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Sollte Ungarn

aus der EU
austreten?

Lorena Nikolic 10. a


• Seit dem 1. Mai 2004 ist
Ungarn Mitglieder der Europäischen
Union.  
• Es gibt viele Vorteile für Ungarn für die
Mitgliederschaft der EU:
Finanzielle Unterstützungen und Förderungen.
• Weniger entwickelte Länder bekommen
Förderungen, um die Infrastruktur, die
Wirtschaft usw. zu verbessern.
• Ungarn ist und bleibt bis Ende dieses
Jahrzehntes ein Nettoempfänger EU-
Mitglied: das bedeutet, dass Ungarn mehr
Geld bekommt, als einzahlt. Die
entwickelten Länder (z.B. Deutschland)
sind die Nettozahler.

Die roten Länder sind Nettozahler, die blauen


Länder sind Nettoempfänger
 
Die Wirtschaftliche
Entwicklung
• Die EU ist der größte Handelsblock und
Binnenmarkt der Welt.
• Neue Arbeitsplätze entstehen.
• Große Vorteile bestehen im Handel: die
Firmen können ihre Waren in andere EU-
Länder liefern, ohne an der Grenze Zölle
zahlen zu müssen. Deshalb können die
Waren dort günstiger verkauft werden.
• 78 % der Ausfuhren Ungarns gehen in EU-
Länder
• Die Einfuhren stammen zu 71 % aus EU-
Mitgliedstaaten
Freie Bewegung in der EU

• EU-Bürger/innen haben die Freiheit,


überall in der EU zu leben, zu
studieren und zu arbeiten.
• Wir können ohne Grenzen reisen,
Urlaub machen. (innerhalb der
„Schengen-Ländern“)
Frieden und Stabilität.
Stärker gemeinsam.
• Die EU sorgt seit über einem halben
Jahrhundert für Frieden, Stabilität und
Wohlstand. Es ist besonders jetzt,
während der Kriegszeit zwischen der
Ukraine und Russland sehr wichtig
und aktuell.

• Unsere Welt wird von Großmächten


regiert (USA, China, Russland).
Kleinere europäische Länder sind
allein schwach. Gemeinsam aber wird
die EU stark. 
Verbraucherschutz

Die Liste der Verbraucherschutzrechte ist


lang:

Fällt ein Flug aus, gibt es Entschädigung.


Ist ein Fön kaputt, kann man ihn
umtauschen, egal wo in der EU wir ihn
gekauft haben.

Die EU hat Regeln für die Einhaltung der


Produktstandards und der
Dienstleistungsstandards festgelegt.
Alle, die in der EU ihre Produkte vertreiben,
müssen die Standards einhalten.
Starke gemeinsame Umweltpolitik

Umweltschutz ist ein globales Problem.

Die EU hat die höchsten Standards für die


Umweltschutz auf der Welt.

Ein Land, wie Ungarn allein würde die hohen


Standards nicht durchsetzen.

Wenn alle EU-Staaten mitmachen, geht es


leichter.
Daher: Ohne die EU wäre der Klimaschutz
lange nicht da, wo er jetzt steht.
Lebensmittelgarantie

Bei Lebensmitteln genießen wir in


der EU die weltweit höchste Sicherheit.

Der Schutz der Gesundheit ist das Ziel der


Standards im Landwirtschafts- und
Lebensmittelsektor.
Gesetze regeln die gesamte
Lebensmittelherstellung in der EU, das ist
auch für die eingeführten Waren gültig.
Nachteile der EU
• Die Bevölkerung eines Landes muss auf alte Gewohnheiten verzichten und Regelungen
akzeptieren. Die Bürger fühlen sich aber nicht europäisch, sondern ungarisch, slowakisch oder
spanisch und wollen nicht, dass ihre Tradition und Freiheit von einer ausländischen Macht
reguliert werden.

•  Die Frage der Souveränität: Nationalstaaten sind souverän. Die Versuche, unterschiedliche
Menschen und Länder in einem künstlichen „Superstaat“ zusammenzubringen, funktionieren
sehr schwer, oft nicht.
• Die Wirtschaften der Länder in der EU sind sehr unterschiedlich, sie haben unterschiedliche
Interesse, so ist es nicht möglich diese Länder lang zusammenzuhalten.
• Die Bürokratie ist sehr stark, das Zentrale in Brüssel kostet sehr viel Geld.
• Die illegale Migration: die Migranten kosten viel Geld, und bringen Gefahr in die EU ein.
• Ungarn ist ein kleines Land, oft werden unsere Interesse nicht berücksichtigt.
• Wenn Ungarn andere Meinung hat, wird sehr stark kritisiert.
Bleiben oder gehen?
• Ungarn ist ein kleines Land mit
offener Wirtschaft, es hängt von
anderen Ländern auch. Deshalb
ist es wichtig, zu anderen Ländern
gute wirtschaftliche, politische und
kulturelle Kontakte zu haben.

• Ungarn würde viele Vorteile


verlieren, so ich bin für das
Bleiben in der EU.
• Die Mehrheit der Ungar ist für die
EU (nach 15 Jahren in der EU,
Umfrage Policy Solutions, 2019)
Quellen:
• https://www.diepresse.com/5879179/nettozahler-versus-nettoempfaenger

• https://www.bauernverband.de/situationsbericht/4-agrarpolitik-und-agrarfoerderung-1/41-eu-agrarhaushal
t-/-mehrjaehriger-finanzrahmen

• https://www.helles-koepfchen.de/artikel/2404.html

• https://www.policysolutions.hu/userfiles/Policy_Solutions_15_ev_utan_EU_es_a_magyar_tarsadalom.pdf

• https://european-union.europa.eu/principles-countries-history/country-profiles/hungary_de

• https://european-union.europa.eu/priorities-and-actions/achievements_de

• https://op.europa.eu/webpub/com/eu-and-me/de/HOW_IS_THE_EU_RELEVANT_TO_YOUR_DAILY_LI
FE.html

• https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/europa/warum-wir-euopa-brauchen-1605314

• https://www.debatingeurope.eu/de/focus/argumente-fuer-und-gegen-die-europaeische-union/#.Yi8i_nrMJPY

• https://www.policysolutions.hu/userfiles/elemzes/299/policy_solutions_15_ev_utan_eu_es_a_magyar_tarsadalo
m.pdf

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