Sie sind auf Seite 1von 10

ANGELA MERKEL

BIOGRAFIE
• Angela Dorothea Merkel ist
eine deutsche Politikerin (CDU) und seit


dem 22. November
2005 Bundeskanzlerin der
Bundesrepublik Deutschland.
• Angela Merkel wurde am 17. Juli 1954
in Hamburg geboren.
• Vom 10. April 2000 bis zum 7.
Dezember 2018 war sie CDU-
Vorsitzende. Im Oktober 2018, sechs
Jahreszeiten, sich mit Ablauf der
Legislaturperiode 2021 aus der Politik
zurückziehen.
LEBEN
Elternhaus und frühe Kindheit (1954–1960)

• Angela Merkel wurde im Elim-


Krankenhaus im Hamburger
Stadtteil Eimsbüttel als erstes Kind
des evangelischen Theologen Horst
Kasner (1926–2011) und seiner
Frau Herlind Kasner, geb.
• Noch 1954, einige Wochen nach
der Geburt der Tochter, siedelte die
Familie von Hamburg in
die DDR über.
• 1957 wechselte Kasner dauerhaft
nach Templin in der Uckermark.
Dort wuchs Angela Merkel auf.
Schulzeit in Templin (1961–1973)


• 1961 wurde Angela Kasner an der Polytechnischen
Oberschule (POS) in Templin eingeschult. Auffallend waren
ihre überdurchschnittlichen schulischen Leistungen, in den
Schulfächern Russisch und Mathematik war Kasner stets
Klassenbeste.
• Sie gewann Russisch-Olympiaden bis hin zur DDR-Ebene und
galt während ihrer Schulzeit als zurückhaltende Schülerin
• Sie war Mitglied der Freien Deutschen Jugend (FDJ). 1973 legte
sie an der Erweiterten Oberschule (EOS) in Templin
das Abitur mit der Abiturdurchschnittsnote 1,0 ab
Studium in Leipzig (1973–1978)


• Angela hatte sich bereits während ihrer Schulzeit für das
Studium der Physik an der damaligen Karl-Marx-
Universitätentschieden und begann 1973
ihr Studium in Leipzig.
• Sie gehörte nicht zu den opponierenden Kräften innerhalb der
DDR, was ihre akademische Laufbahn verunmöglicht hätte,
berichtet aber, in diesen Jahren den Autor Reiner
Kunzegetroffen zu haben, den sie als ihren
Lieblingsschriftsteller bezeichnet.
• 1977 heiratete sie den Physikstudenten Ulrich Merkel; die Ehe
wurde 1982 geschieden.
Akademie der Wissenschaften in Ost-Berlin (1978–1989)

• Nachdem 1978 eine Bewerbung an der Technischen
Hochschule Ilmenau gescheitert war, ging Merkel mit ihrem
Mann nach Ost-Berlin. Hier nahm sie eine Stelle
am Zentralinstitut für Physikalische Chemie (ZIPC)
der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin-
Adlershof an.
• Nachdem 1978 eine Bewerbung an der Technischen
Hochschule Ilmenau gescheitert war, ging Merkel mit ihrem
Mann nach Ost-Berlin. Hier nahm sie eine Stelle
am Zentralinstitut für Physikalische Chemie (ZIPC)
der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin-
Adlershof an.
• Am Zentralinstitut arbeiteten rund 650 Personen, davon etwa
350 Wissenschaftler. Merkel arbeitete in der
Abteilung Theoretische Chemie.
• Merkel war weder Mitglied der SED noch einer

der Blockparteien. Sie war nicht in der zivilen oder der
kirchlichen Opposition aktiv. 
• Während ihrer Tätigkeit für die Akademie der Wissenschaften
engagierte sie sich in ihrer FDJ-Gruppe. Nach eigenen Angaben
war Merkel dort als Kulturreferentin tätig.
• Zeitzeugen, die der Merkel-Biograf Gerd Langguthbefragt hat,
sprachen davon, sie sei für „Agitation und Propaganda“
zuständig gewesen.
Politische Laufbahn

• Demokratischer Aufbruch (1989–1990)
• Allianz für Deutschland (1990)
• Beitritt zur CDU (1990)
• Bundesministerin für Frauen und Jugend (1991–
1994)
• Bundesumweltministerin (1994–1998)
• CDU-Generalsekretärin (1998–2000)
• CDU-Vorsitzende (2000 bis 2018)


VIELEN DANK FÜR IHRE
AUFMERKSAMKEIT

Das könnte Ihnen auch gefallen