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ERZIEHUNG

IN DER
FRÜHEN
NEUZEIT
(16. JHD)
Musa Khan
THESE:
„KINDER WURDEN
UNTERDRÜCKT“
DAS KIND IN DER FRÜHEN NEUZEIT

• Vorurteil: Kind musste sich wie ein kleiner Erwachsener Verhalten


(sittenhaft Vernünftig)
• Eindruck kommt von der klaren Grenze zwischen Erwachsenen Welt
und Kinderwelt heute
• Damals Nichts der Fall -> Kinder verhielten sich

aus der heutigen Sicht, erwachsener


• -> Kinder lernten früh Probleme des Hauses kennen

• Erfahrungsraum des Kindes umfasste nicht nur das Haus, sondern auch
die Straße und Nachbarschaft
EXKURS: DAS KIND IN DER AUFKLÄRUNG
(18.JHD)

• Kind musste Sittenhaft erzogen werden, denn ohne Erziehung sei ein
Kind nutzlos
• Wünsche der Kinder waren zu Unterdrücken, sofern sie nicht mit
Elterlichen Wünschen im Einklang waren
ELTERN-KIND BEZIEHUNG
VAT E R - BA U E R N K I N D
• Vater spielte eine Übergeordnete Rolle
• Pflicht zur Gehorsamkeit

• Jedoch: gleichzeitige Freiheit und Unterordnung, Zärtlichkeit und Zorn

• Prügel war eine normale Erziehungsmaßnahme


• Durfte nicht zu Misshandlung führen

• War der Hausherr


• Bedeutet nicht, dass er die Familie unterdrückt hat!
ELTERN-KIND BEZIEHUNG

• Allgemeine Aussage zu Beziehung schwierig:


• Fälle in denen Kinder harmonische Beziehung mit Eltern auch nach dem Ausziehen
hatten
• Fälle in denen Kinder nach dem Ausziehen den Kontakt verlierten
• Nicht zwingend aufgrund von Hass

• Kinder wurden oft wegegeben, in folge von mangelnder Versorgung


oder Geldproblemen
ARBEIT
A R BE I T - BA U E R N K I N D

• Kinderarbeit im engeren Sinne existierte nicht ->


Produkt der Industrialisierung
• Arbeit war Teil der Hausarbeit, jeder machte was er konnte

• Nach der Arbeit waren die Kinder sich selbst


überlassen -> Zeit zum Spielen
• In jungen Jahren wurden Mädchen und Jungen in ihren
Pflichten nicht getrennt
• Zwischen Arbeit und Spiel gab es keine klaren Grenzen
• Frühes lernen des Sozialen Beziehung Netzes des Ortes
ARBEIT

A R BE I T – H A N D W E R K L I C H E /S T Ä D T I CH E B E R R E I C H E

• Klare Grenze zwischen Arbeit und Haushalt


• Handwerk musste gelehrt werden -> Klare Lehrzeiten

Häuslicher Teil der Arbeit wurde von Mädchen dominiert


Handwerklicher Teil wurde von Jungen dominiert
• Nach der Arbeit war es erlaubt auf den Straßen mit anderen
Nachbarskindern zu spielen
ARBEIT

A R BE I T – A D EL

• Keine Körperliche Arbeit, trotzdem weniger eigener Lebensraum


• Wurden auf spätere herrschaftliche Aufgaben hin erzogen
• Kontakt mit anderen Kindern aus niederen Klassen war verboten
• Strenge Überwachung von Erwachsenen
SCHULE
• Für Bauernkinder nicht von Bedeutung
• Aufgaben benötigten keine Schuliche Ausbildung
• Vereinzelt Ausnahmen

• Kinder aus Handwerklich/ städtichen berreichen erhielten meist eine


Grundausbildung
• Lesen, schreiben, rechnen

• Wichtige Aufgaben für die Zukunft des Kindes lernte man zuhause/ in der Werkstatt
• Gymnasien und Universitäten für Familien mit viel Vermögen gedacht

• Adel wurde oft Privat vom Hofmeister unterrichtet


SCHULE

• Hatten keine klare Struktur


• Fehlen eines festen Lehrplans
• Fehlen eines Klassensystems
• Fehlen von Prüfungen oder sonstigen Leistungsnachweisen

• Schulen wurden oft von Privatpersonen betrieben ohne


richtige Ausbildung oder Lehrerkenntnisse
• Kinder wurden auch oft zuhause geschult ( Bsp. Goethe
& seine Schwester)
FAZIT:
IM ALLGEMEINEN KANN MAN
SAGEN, DASS KINDER NICHT
UNTERDRÜCKT WURDEN SONDERN
LEDIGLICH AUF EIN ANDERES ZIEL
HIN ERZOGEN WURDEN
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QUELLEN
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Buch-der-Natur-und-Sitten--teils-durch-das-Buch-der-Religion-2UMDHUMSXYON.html
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eltern-sie-vor-dem-bel-zu-bewahren-und-ihnen-das-vergngen-des-unterrichts-zu-verschaffen-
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https://www.quagga-illustrations.de/produkt/h0040426/

Buchquelle:
Richard Van Dülmen: Kultur und Alltag in der frühen Neuzeit: das
Haus und seine Menschen:Verlag C. H. Beck: 2005

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