Generalverdacht
Shooter sind gewaltttig Spieler erhalten Belohnung fr das Tten Desensibilisierung / Empathieverlust der Spieler bertragen von gewaltttigen Handlungsmustern
Wirkung?
Medien wirken irgendwie, also muss der Inhalt auch auf den Nutzer wirken. Wer mit Ungeheuern kmpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.
(Friedrich Nietzsche)
Wissenschaftliche Perspektive
Vielzahl an wissenschaftlichen Studien Widersprechende Ergebnisse Fehlerhafte Methodik Kurzfristige Ergebnisse werden beobachtet Langfristige Ergebnisse noch nicht erfasst
Erklrungsangebote
1. 2. 3. 4. Stimulationstheorie Inhibitionstheorie Habituationstheorie Kartharsistheorie
Egoshooter
Zeitkritisches Actionspiel, das mglichst schnelles, effizientes Reagieren erfordert (Claus Pias)
Gewalt als fiktionale Bedrohung (Setting) und spielmechanisches Feedback (Wertung). Genre verlangt Gewalt und nutzt diese als strukturelles Mittel.
taktische Schemata
Reflexion ber Spielmechanismen Kurzfristige Taktik & langfristige Strategie Involvieren im MP Metakommunikation
Lebenswirklichkeit
Erkenntnisse?
Handlungsschemata bleiben auf die virtuelle Welt begrenzt. Ttungswille wird nicht durch das Spiel geschaffen. Desensibilisierung setzt nur gegenber den Effekten des Mediums ein. Physiologische Kurzzeiteffekte allein dem funktionalen Aufbau des Mediums geschuldet.
(Jrgen Fritz)
Fazit
Medial vermittelte und erlebte Gewalt schafft keine erhhte Gewaltbereitschaft beim Nutzer kann aber als Blaupause dienen! []Es bleiben die wichtigsten Ursachen fr Gewalt immer noch Familie, Umgebung und soziale Umstnde.
(Jo Groebel, UNESCO-Studie)
Forderungen
Strkung der Medienkompetenz Akzeptanz des USK-Systems Vorurteilsfreie Medienbetrachtung