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Toni der Hüttenwirt 103 – Heimatroman: Saskias wichtigster Auftrag
Toni der Hüttenwirt 100 – Heimatroman: Die Hochzeit unseres besten Freundes
Toni der Hüttenwirt 110 – Heimatroman: Fabian und Alexandra
Ebook series30 titles

Toni der Hüttenwirt

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About this series

Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

»Noch ein Bier, Xaver!« grölte Hans Hofbauer durch die Wirtsstube. Xaver Baumberger tat, als hätte er es nicht gehört. Hans Hofbauer war wieder einmal betrunken. »Xaver, hast es net gehört? Ich will ein Bier und einen doppelten Obstler. Kannst mir auch zwei bringen!« Das Stimmengemurmel im Wirtsraum verstummte. Die Gäste schauten den Wirt an. Xaver Baumberger, der hinter dem Tresen stand und Gläser wusch, trocknete sich in Ruhe die Hände ab. Dann ging er langsam zu dem Tisch neben der Eingangstür, an dem Hans Hofbauer alleine saß und trank. Er nahm ihm den leeren Bierseidl fort. »Du hast genug, Hans! Es gibt nix mehr! Geh' heim!« Hans Hofbauer sprang auf, dabei torkelte er. Der Stuhl fiel um. Hofbauer hielt sich am Tisch fest. Mühsam konnte er das Gleichgewicht halten. »Bist ein schlechter Wirt, ein ganz schlechter!
LanguageDeutsch
PublisherKelter Media
Release dateMar 27, 2018
Toni der Hüttenwirt 103 – Heimatroman: Saskias wichtigster Auftrag
Toni der Hüttenwirt 100 – Heimatroman: Die Hochzeit unseres besten Freundes
Toni der Hüttenwirt 110 – Heimatroman: Fabian und Alexandra

Titles in the series (100)

  • Toni der Hüttenwirt 110 – Heimatroman: Fabian und Alexandra

    110

    Toni der Hüttenwirt 110 – Heimatroman: Fabian und Alexandra
    Toni der Hüttenwirt 110 – Heimatroman: Fabian und Alexandra

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Anna stand auf der Terrasse in der Nähe eines sehr schön gedeckten Tisches. Sie schaute auf die Uhr. Toni trat neben sie und legte den Arm um ihre Schultern. "Wartest schon ungeduldig, wie?" "Ja, ich bekomme selten Besuch aus meiner alten Heimat." Anna lehnte den Kopf an Tonis Schultern. "Höre ich da ein bissel Heimweh heraus?", flüsterte er leise. Toni drückte Anna einen Kuss auf das blonde Haar. Anna hob den Kopf und lächelte ihn an.

  • Toni der Hüttenwirt 103 – Heimatroman: Saskias wichtigster Auftrag

    103

    Toni der Hüttenwirt 103 – Heimatroman: Saskias wichtigster Auftrag
    Toni der Hüttenwirt 103 – Heimatroman: Saskias wichtigster Auftrag

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni kam in die Küche der Berghütte. Er lächelte Anna an. "Es ist Zeit für unsere kleine Pause!", sagte er. Anna warf einen Blick auf die Küchenuhr. "Die Zeit vergeht so schnell! Lass mich dies hier noch fertig machen!" Toni lächelte seine Frau an. "Nix da, des kann warten!" Toni trat hinter sie und zog die Schleife der Schürzenbänder ihrer Küchenschürze auf, die Anna über ihrer Dirndlschürze trug. "Toni!", rief Anna. "Kannst du nicht warten?"

  • Toni der Hüttenwirt 100 – Heimatroman: Die Hochzeit unseres besten Freundes

    100

    Toni der Hüttenwirt 100 – Heimatroman: Die Hochzeit unseres besten Freundes
    Toni der Hüttenwirt 100 – Heimatroman: Die Hochzeit unseres besten Freundes

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. "Noch ein Bier, Xaver!" grölte Hans Hofbauer durch die Wirtsstube. Xaver Baumberger tat, als hätte er es nicht gehört. Hans Hofbauer war wieder einmal betrunken. "Xaver, hast es net gehört? Ich will ein Bier und einen doppelten Obstler. Kannst mir auch zwei bringen!" Das Stimmengemurmel im Wirtsraum verstummte. Die Gäste schauten den Wirt an. Xaver Baumberger, der hinter dem Tresen stand und Gläser wusch, trocknete sich in Ruhe die Hände ab. Dann ging er langsam zu dem Tisch neben der Eingangstür, an dem Hans Hofbauer alleine saß und trank. Er nahm ihm den leeren Bierseidl fort.

  • Toni der Hüttenwirt 105 – Heimatroman: Verliebt in einen Vagabunden

    105

    Toni der Hüttenwirt 105 – Heimatroman: Verliebt in einen Vagabunden
    Toni der Hüttenwirt 105 – Heimatroman: Verliebt in einen Vagabunden

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni und Anna kurvten in ihrem Geländewagen durch Kirchwalden. "Also, wenn wir jetzt net bald einen Parkplatz finden, dann fahren wir zum Leo und bitten ihn, unser Auto auf dem Hof des Bergwachtgeländes abstellen zu dürfen. Des ist ja grauselig mit dem Verkehr heute!" Toni bog in die nächste Gasse ein. "Schau, Toni, dort hinten ist ein Parkplatz!", sagte Anna. "Des ist gut! Mei, so viel Verkehr habe ich in Kirchwalden schon lange nimmer erlebt. Der Parkplatz liegt ideal am Rande der Altstadt. Von hier aus ist es net weit in den kleinen Schmuckladen. Wenn wir beim Leo geparkt hätten, wär's ein ganzes Stück Weg weiter gewesen." Toni parkte ein, sie stiegen aus.

  • Toni der Hüttenwirt 108 – Heimatroman: Der schöne Roland

    108

    Toni der Hüttenwirt 108 – Heimatroman: Der schöne Roland
    Toni der Hüttenwirt 108 – Heimatroman: Der schöne Roland

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Der alte Goldschmied, Juwelier und Uhrmachermeister Ferdinand Unterholzer hatte angekündigt, dass er am nächsten Wochenende zusammen mit Berni Steiniger auf die Berghütte kommen wollte. Toni und Anna freuten sich sehr. Toni hatte ein wenig ein schlechtes Gewissen, weil er immer noch nicht herausgefunden hatte, wer diese Sophie war. Toni war sich sicher, dass es leicht sein würde, über diese junge Frau Bernis Herzensmadl zu finden. Doch in Waldkogel gab es niemand, der Sophie hieß und die jung genug war, um eine Freundin oder Kollegin von Bernis geheimnisvoller Franzi zu sein. "Toni, dann frage den Bürgermeis­ter", riet Anna ihrem Mann. "Der Fellbacher ist dir bestimmt behilflich. Er kann im Melderegister nachsehen."

  • Toni der Hüttenwirt 106 – Heimatroman: Einsames Herz

    106

    Toni der Hüttenwirt 106 – Heimatroman: Einsames Herz
    Toni der Hüttenwirt 106 – Heimatroman: Einsames Herz

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni stand im Juwelierladen und beobachtete ein junges Paar, das sich Eheringe aussuchte. Der alte Goldschmied bediente die beiden. Toni erinnerte sich, wie er seiner Anna den Ring an den Finger gesteckt hatte, und lächelte. Das junge Paar zahlte und verließ das Geschäft. Ferdinand Unterholzer brachte das Paar zur Tür. Er sah ihnen einen Augenblick nach, dann schloss er die Tür von innen ab und drehte ein Schild um, das innen an der Ladentür hing. Jetzt zeigte die Schrift nach außen. Der Text lautete: Bin gleich zurück! "So, jetzt haben wir Ruhe! Grüß Gott, noch einmal!" "Ja, grüß Gott!"

  • Toni der Hüttenwirt 101 – Heimatroman: Fast wie bei Aschenputtel …

    101

    Toni der Hüttenwirt 101 – Heimatroman: Fast wie bei Aschenputtel …
    Toni der Hüttenwirt 101 – Heimatroman: Fast wie bei Aschenputtel …

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni hackte hinter der Berghütte Holz. Der alte Alois kam hinzu. "Mei, Toni, bist schon sehr fleißig gewesen! Der Stapel reicht bis nächste Woche." Toni hielt einen Augenblick inne. Er trieb die Axt in den Holzklotz. "Ja, wenn alles so einfach wäre, wie Holz zu hacken." "Mei, Toni, so kenne ich dich net! Kommst mir trübsinnig vor. Welche Laus ist dir über die Leber gekrabbelt?" "Keine! Ich ärgere mich nur über mich selbst." Toni dämpfte seine Stimme. "Alois, ich denke schon seit Tagen über etwas nach, aber mir fällt nix ein! Ich zermartere mir mein Hirn und überlege, was der Anna gefallen könnte."

  • Auf den Spuren des Schicksals: Toni der Hüttenwirt 127 – Heimatroman

    127

    Auf den Spuren des Schicksals: Toni der Hüttenwirt 127 – Heimatroman
    Auf den Spuren des Schicksals: Toni der Hüttenwirt 127 – Heimatroman

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Bürgermeister Fritz Fellbacher rannte aus dem Rathaus. Toni trat mit aller Kraft auf die Bremse und riss das Steuer seines Geländewagens herum. Die Reifen quietschten. Das Auto schlingerte, schoss über den Bordstein und kam mitten auf dem Marktplatz kurz vor einem Baum zum Stehen. »Himmel, des war knapp!«, stieß Toni aus. Er stieg aus dem Wagen und knallte wütend die Tür zu. Mit den Armen aufgebracht in der Luft herumfuchtelnd, ging er auf den Bürgermeister zu. »Bist deppert, Fellbacher! Du hast net links und net rechts geschaut! Bist besoffen?! Tot könntest sein, mausetot! Und ich hätte dich überfahren«, brüllte Toni. Betroffen rieb sich Fritz Fellbacher das Kinn. Er hatte einen hochroten Kopf. »Mei, Toni, reg' dich ab! Es ist ja nix passiert!« »Ich kann mich da net abregen, bei so einer Dummheit. Wenn ich net so schnell reagiert hätte, dann könnte dich der Martin jetzt von der Straße kratzen und deine Frau wäre Witwe und deine Kinder Halbwaisen, du Hornochse. Wo hast nur deine Gedanken gehabt?« »Toni, es tut mir leid! Vergiss den Vorfall!« »Vergessen? Vergessen kann ich des net so schnell.« Toni griff sich an die Brust. »Mein Herz rast jetzt noch vor Schreck. Ich hab' gedacht, es bleibt mir stehen, als du ein paar Meter vor meinem Auto auf die Straße gerannt bist.« »Ich hab' dir doch gesagt, dass es mir leid tut.« Pfarrer Zandler hatte das Quietschen von Tonis Reifen gehört. Er kam aus dem Pfarrhaus und ging auf die beiden zu. Toni war noch immer laut­stark am Schimpfen und Bürgermeister Fellbacher stammelte Entschuldigungen. Toni nahm den Hut vom Kopf

  • In eigener Sache: Toni der Hüttenwirt 153 – Heimatroman

    153

    In eigener Sache: Toni der Hüttenwirt 153 – Heimatroman
    In eigener Sache: Toni der Hüttenwirt 153 – Heimatroman

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Das Telefon im Flur des Pfarrhauses läutete. Helene Träutlein eilte aus der Küche und wollte den Hörer abnehmen, wie sie es gewohnt war. Doch sie blieb vor dem Apparat stehen und vergrub die Fäuste in den Taschen der Schürze. Pfarrer Zandler kam aus der Studierstube und sah sie streng an: »Träutlein, lass die Finger davon! Wir haben einen Anrufbeantworter. Du weißt, was ich gesagt habe!« Der Anrufbeantworter schaltete sich ein. »Grüß Gott! Sie sind verbunden mit dem Pfarrhaus von Waldkogel. Im Augenblick ist niemand erreichbar. Die Vertretung von Pfarrer Heiner Zandler hat Pfarrer Egon Kunz von der Sankt Michael Gemeinde in Kirchwalden. Pfarrer Kunz nimmt Ihr Anliegen gern entgegen. Sie werden jetzt automatisch mit Pfarrer Kunz verbunden. Danke für Ihren Anruf.« Wie schon seit drei Tagen blieb Helene Träutlein, die Haushälterin von Pfarrer Zandler, jedes Mal wie angewurzelt vor dem Telefon stehen. »Gibt es noch etwas, Träutlein? Hast du nix in der Küche zu tun?«, herrschte sie der Geistliche an. »Mei, Herr Pfarrer! Was sind Sie so grantig, seit Sie Urlaub machen. So kenne ich Sie nicht. Den ganzen Tag schließen Sie sich in Ihrer Studierstube ein und kommen nur zum Essen heraus. Des verstehe ich net. Wenn Sie schon Urlaub machen und net wegfahren, warum gehen S' dann net ein bisserl wandern? Es ist so schönes Wetter draußen.« »Träutlein, du bist meine Haushälterin und sonst nix, verstehst? Ich kann meinen Urlaub verbringen, wie ich will. Das musst du net verstehen. Sorge dafür, dass des Mittagessen pünktlich auf dem Tisch steht. Und jetzt lass mich in Ruhe!« Er ging in

  • Toni der Hüttenwirt 107 – Heimatroman: Skandale und Liebe …

    107

    Toni der Hüttenwirt 107 – Heimatroman: Skandale und Liebe …
    Toni der Hüttenwirt 107 – Heimatroman: Skandale und Liebe …

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni betrat den Laden des Goldschmieds. Ferdinand Unterholzer war allein im Geschäft. Er stand vor einem Regal und zog Wecker auf. "Grüß Gott, Baumberger! Ich wollte dich anrufen, sobald ich mit der Arbeit fertig bin. Jetzt bist hier, des ist schön!" "Grüß Gott, Unterholzer! So viele Wecker und alle zum Aufziehen, das ist ja wie in meiner Kindheit." "Ja, diese Wecker mit richtigem Uhrwerk, die erleben eine Renaissance. Des macht des neue Umweltbewusstsein. Die Leute wollen immer weniger Wecker und Tischuhren mit Batterien. Des ist eine gute Entwicklung, net nur für mich als Uhrmacher und Goldschmied, sondern auch für die Natur. Wenn alle mehr mit der Hand machen würden, da könnte man viel Strom sparen."

  • Toni der Hüttenwirt 117 – Heimatroman: Lebe die Liebe mit mir!

    117

    Toni der Hüttenwirt 117 – Heimatroman: Lebe die Liebe mit mir!
    Toni der Hüttenwirt 117 – Heimatroman: Lebe die Liebe mit mir!

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni parkte seinen Geländewagen vor dem Haus seiner Eltern. Xaver und Meta kamen heraus. "Grüß Gott, Toni! Mei, musst du dich beeilt haben. Hättest dich doch net so abhetzen müssen, Bub!" Toni öffnete die Hecktür des Autos. "Ich hab mich net abgehetzt, Mutter! Des hat mit dem Einkauf in Kirchwalden gut geklappt. Ich muss­te net lange suchen. Hier sind eure Sachen." Toni reichte seinen Eltern die Tüten und Kartons. Er war in Kirchwalden einkaufen gewesen und hatte für sie mit eingekauft. Bürgermeister Fellbacher kam die Straße entlang.

  • Toni der Hüttenwirt 116 – Heimatroman: Ist er ein Wilderer?

    116

    Toni der Hüttenwirt 116 – Heimatroman: Ist er ein Wilderer?
    Toni der Hüttenwirt 116 – Heimatroman: Ist er ein Wilderer?

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni kam von der Oberländer Alm herauf. Anna lief ihrem Mann über das Geröllfeld entgegen und nahm ihm die beiden Taschen ab. "Toni, Toni! Warum hast du alles auf einmal heraufgeholt? Wir hätten doch Bello mit den Wägelchen alleine hinunterschicken können?" "Wenzel und Hilda wollten hinunter ins Dorf." Anna wunderte sich. In der Küche der Berghütte stellte Anna die Taschen ab und ging wieder hinaus. Dort hatte Toni seinen schweren Rucksack von den Schultern gleiten lassen. Er schirrte Bello ab. Des hast gut gemacht, Bello! Braver Hund! Hast dir eine Belohnung verdient!" Toni nahm Bello die Packtaschen ab und trug sie hinein. Bello, der junge Neufundländerrüde, lief hinterher. Er trank erst einmal Wasser. Dann setzte er sich hin und wartete. Toni nahm die Blechdose mit den Hundekeksen vom Küchenschrank. Bello gab Laut. Toni lachte.

  • Toni der Hüttenwirt 113 – Heimatroman: Heimliche Liebe

    113

    Toni der Hüttenwirt 113 – Heimatroman: Heimliche Liebe
    Toni der Hüttenwirt 113 – Heimatroman: Heimliche Liebe

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni und Anna saßen am späteren Vormittag auf der Terrasse ihrer Berghütte. Sie genossen die kurze Pause, die sie sich jeden Morgen gönnten, nachdem die Hüttengäste nach dem Frühstück zu ihren Wanderungen und Bergtouren aufgebrochen waren. Sie saßen an einem Tisch und tranken Kaffee. Toni hatte den Arm um Annas Schultern gelegt. Anna seufzte glücklich. "Wie schön es hier ist!" Sie legte ihren Kopf an Tonis Schulter. Er drückte ihr einen Kuss auf das hellblonde Haar. Sie flüsterten sich leise Zärtlichkeiten zu. "Schaut mal, wer da kommt!", rief Alois.

  • Toni der Hüttenwirt 112 – Heimatroman: Wo er einmal glücklich war…

    112

    Toni der Hüttenwirt 112 – Heimatroman: Wo er einmal glücklich war…
    Toni der Hüttenwirt 112 – Heimatroman: Wo er einmal glücklich war…

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Den ganzen Tag hatte eine große schwarze Wolke über dem Gipfel des ›Höllentor‹ gestanden. Besorgt blickten die Waldkogeler immer wieder zum Himmel. Toni und Anna saßen am Vormittag einen Augenblick auf der Terrasse und genossen ihre wohlverdiente Ruhepause, die sie sich jeden Tag gönnten. Der alte Alois saß bei ihnen am Tisch. "Der Himmel ist so wunderschön blau, Toni. Es weht ein warmer Wind. Alles könnte so friedlich aussehen, wenn diese schwarze Wolke dort nicht wäre. Findest du auch, dass sie von Stunde zu Stunde größer wird, Toni?" Toni legte den Arm um seine Frau. Er schaute hinüber zum Unheilsberg.

  • Toni der Hüttenwirt 109 – Heimatroman: Das Date auf der Berghütte

    109

    Toni der Hüttenwirt 109 – Heimatroman: Das Date auf der Berghütte
    Toni der Hüttenwirt 109 – Heimatroman: Das Date auf der Berghütte

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni fuhr in seinem Geländewagen die Hauptstraße von Waldkogel entlang. Schon von weitem sah er Bürgermeister Fellbacher vor der Kirche stehen. Fritz Fellbacher hatte die Hände in den Hosentaschen seines dunkelgrünen Trachtenanzuges und schaute hinauf zur Kirchturmspitze. Toni hupte kurz. Er hatte erwartet, dass der Bürgermeister ihm wenigstens einen Blick zuwerfen würde, aber der Bürgermeister von Waldkogel war ganz in Gedanken versunken. Toni fuhr weiter, bis zum Ende der Straße und hielt vor seinem Elternhaus. Sein Vater kam mit einem Korb voll Holz aus dem Schuppen. "Grüß Gott!", rief Toni ihm zu. "Gib her! Ich trag's dir hinein."

  • Toni der Hüttenwirt 111 – Heimatroman: Mit List gegen Tücke!

    111

    Toni der Hüttenwirt 111 – Heimatroman: Mit List gegen Tücke!
    Toni der Hüttenwirt 111 – Heimatroman: Mit List gegen Tücke!

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni parkte seinen großen Geländewagen vor dem Pfarrhaus. Pfarrer Zandler schaute aus dem Fenster. "Grüß Gott, Toni!" "Grüß Gott, Pfarrer Zandler! Nirgends gibt es einen Parkplatz. Kann ich hier einen Augenblick stehenbleiben? Es dauert auch net lange. Ich hab' meiner Mutter versprochen, dass ich des neue Grabkreuz aufs Familiengrab der Baumbergers setze." "Sicher kannst hier parken, Toni! Wir sehen uns gleich! Ich komme!" Toni öffnete die Hecktür des Wagens und holte das Kreuz heraus. Es war ein schönes Holzkreuz mit einem Dach darauf, wie es seit Jahrhunderten in den Bergen üblich war. Sicherlich gab es in neuerer Zeit auch Grabsteine, aber jede Familie, die in Waldkogel etwas auf sich hielt, hatte Kreuze auf den Gräbern.

  • Toni der Hüttenwirt 102 – Heimatroman: Eine Lektion im Lehrfach Liebe

    102

    Toni der Hüttenwirt 102 – Heimatroman: Eine Lektion im Lehrfach Liebe
    Toni der Hüttenwirt 102 – Heimatroman: Eine Lektion im Lehrfach Liebe

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Anna lehnte sich an den Kleiderschrank im Schlafzimmer. Sie beobachtete Toni, wie dieser versuchte, ihr Geburtstagsgeschenk aufzuhängen. Er hatte ihr einen Stich des Hamburger Hauptbahnhofes geschenkt. Annas Onkel hatte ihn für Toni gekauft und per Express nach Waldkogel geschickt zu Tonis Eltern. »Etwas höher noch …, mehr links ..., nein, jetzt nach rechts …, noch etwas nach unten«, kommandierte Anna. Toni schlug den Nagel ein. »So, des haben wir! Soll ich den Stich aufhängen, oder willst du es machen?«, fragte Toni. »Du!« Toni nahm vorsichtig den gerahmten Stich vom Bett und hängte ihn an die Wand. Er stellte sich neben Anna und legte den Arm um ihre Schultern. Anna lehnte sich an Toni. Sie hob den Kopf und schaute ihm zärtlich in die Augen. Sie umarmten und küss­ten sich. »Danke, für das schöne Geburtstagsgeschenk, Toni! Du hast mir damit wirklich eine große Freude gemacht.« »Des freut mich, Anna! Mei, es war net so leicht, ein Geschenk für dich zu finden. Du bist eben so bescheiden und äußerst nie Wünsche.« Anna lachte und gab Toni einen Kuss. »Toni, was soll ich mir wünschen? Ich habe hier alles, was ich mir wünschen könnte. Da bist du, mein lieber Mann. Auf unserer Berghütte sind wir jeden Tag zusammen. Das ist mehr, als viele andere Frauen haben, deren Männer gehen morgens zur Arbeit und kommen oft erst spät am Abend zurück. Wir dagegen stehen gemeinsam auf und sind den ganzen Tag zusammen, bis wir uns abends schlafen legen. Wir haben hier alles, was wir brauchen, ein schönes Heim, an einem der herrlichsten Flecken auf Erden.

  • Toni der Hüttenwirt 121 – Heimatroman: Angelina bedeutet Engelchen

    121

    Toni der Hüttenwirt 121 – Heimatroman: Angelina bedeutet Engelchen
    Toni der Hüttenwirt 121 – Heimatroman: Angelina bedeutet Engelchen

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni fuhr im Geländewagen die Hauptstraße von Waldkogel entlang. Er war auf dem Rückweg von seinem Einkauf in Kirchwalden und hatte Franziska und Sebastian von der Schule abgeholt. Jetzt waren sie auf dem Weg zu Tonis Eltern, um bei ihnen Mittag zu essen. Toni verlangsamte das Tempo und hupte kurz, als er sich Bürgermeister Fellbacher näherte, der die Straße entlangging. Toni und die Kinder winkten. "Der hat uns überhaupt nicht gesehen", bemerkte die kleine Franziska.

  • Toni der Hüttenwirt 104 – Heimatroman: So war es nicht geplant

    104

    Toni der Hüttenwirt 104 – Heimatroman: So war es nicht geplant
    Toni der Hüttenwirt 104 – Heimatroman: So war es nicht geplant

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni kam mit Bello von der Oberländer Alm herauf. Auf dem Geröllfeld nahm er dem Hund die Packtaschen ab und ließ ihn laufen. Mit großen Sprüngen spurtete der junge Neufundländerrüde zum nahen Gebirgsbach und stürzte sich ins Wasser. Toni und Anna standen auf der Terrasse der Berghütte und schmunzelten. Anna griff nach den Packtaschen mit dem Vorräten. "Lass das doch, Anna. Wir packen später aus. Im Augenblick sind keine Hüttengäste hier und wir können uns ungestört unterhalten." Toni ließ seinen Rucksack vom Rücken gleiten. Aus der Vordertasche nahm er einen großen hellbraunen Umschlag. "Schon wieder ein Brief an Franzi?", fragte Anna und runzelte die Stirn. "Ja, Franzi hat wieder Post bekommen."

  • Was ist mit Peggy?: Toni der Hüttenwirt 132 – Heimatroman

    132

    Was ist mit Peggy?: Toni der Hüttenwirt 132 – Heimatroman
    Was ist mit Peggy?: Toni der Hüttenwirt 132 – Heimatroman

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. »Grüß Gott, Toni! Bist auf dem Friedhof gewesen?« »Grüß Gott, Bürgermeister! Ja, meine Großmutter hätte heute Geburtstag. Da hab' ich ihr einen schönen Blumenstrauß gebracht.« »Des ist lieb von dir, Toni. Des gehört sich auch so. Die alte Baumbergerin war eine liebe gütige Frau, mit einem großen Herzen.« »Pfüat di, Fellbacher! Ich will noch in die Kirch' und eine Kerze anzünden.« »Da bin ich auch gerade gewesen und hab' eine große Kerze gestiftet. Ich hoffe, die Heiligen lassen sich ein bissel bestechen und erweichen die verhärteten Beamtenherzen in Kirchwalden. Die stellen sich immer noch stur.« »Geht es immer noch um den Kuhritt? Ist des noch net entschieden?« »Genau, darum geht es. Ich habe alles getan, um die Genehmigung für die öffentliche Veranstaltung zu bekommen. Aber nix is! Toni, da steckt bestimmt wieder der Ruppert Schwarzer dahinter. Himmel, ich bete darum, dass bei der nächs­ten Gemeindewahl sein Bazi keine einzige Stimme bekommt. Es wäre wirklich eine Erleichterung, wenn der Franz Huber nimmer im Gemeinderat sitzen würde. Jedes Wort, jede Idee, einfach alles hinterbringt er sofort dem Schwarzer.« Bürgermeister Fellbacher war sehr aufgebracht. Toni legte ihm kurz die Hand auf die Schulter. »Beruhig dich, Fellbacher! Des wird schon.« Sie verabschiedeten sich. Toni ging in die Kirche und zündete eine Kerze vor der Marienstatue an. Er verharrte kurz im Gebet. Dabei kam ihm ein Gedanke. Toni lächelte und blinzelte der Mutter Gottes zu. »Des ist wirklich eine gute Idee, heilige Maria! Darüber rede ich sofort mit unserem Herrn Pfarrer. Mit deiner Hilfe wird des schon werden«, flüsterte Toni und lächelte dabei. Augenblicke später saß

  • Toni der Hüttenwirt 122 – Heimatroman: Harrys Abenteuer am Pilgerweg

    122

    Toni der Hüttenwirt 122 – Heimatroman: Harrys Abenteuer am Pilgerweg
    Toni der Hüttenwirt 122 – Heimatroman: Harrys Abenteuer am Pilgerweg

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni begleitete Sebastian und Franziska am Morgen hinunter zur Oberländer Alm. Sie waren auf dem Weg zur Schule. Bello, der junge Neufundländer, lief voraus. Er zog das leichte Aluminiumwägelchen und hatte die leeren Packtaschen umgebunden. Toni trug einen leeren Rucksack. Auf der Oberländer Alm wartete schon Bürgermeister Fellbacher auf Franzi und Basti. "Grüß Gott, Fellbacher", rief Bas­ti und kletterte ins Auto des Bürgermeisters.

  • Toni der Hüttenwirt 115 – Heimatroman: Wenn Herzen in Flammen stehen

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    Toni der Hüttenwirt 115 – Heimatroman: Wenn Herzen in Flammen stehen
    Toni der Hüttenwirt 115 – Heimatroman: Wenn Herzen in Flammen stehen

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni war am Vormittag in Kirchwalden zum Einkaufen gewesen. Jetzt war es kurz nach Mittag. Er wartete im Geländewagen vor der Schule in Waldkogel auf Franziska und Sebastian. Endlich kamen die Kinder die Treppe des Schulhauses herunter. Als sie Toni sahen, rannten sie auf ihn zu. "Grüß Gott! Wie war die Schule?" "Gut war's gewesen, wie immer!", rief Basti und warf seinen Schulranzen ins Auto. "Wir haben heute keine Hausaufgaben auf", strahlte die kleine Franziska. "Da freust du dich, wie?", lachte Toni. Franziska nickte eifrig. Sie fuhren los. Toni hielt vor dem Rathaus. "Warum hältst du hier?"

  • Toni der Hüttenwirt 114 – Heimatroman: Charly folgt der Liebe

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    Toni der Hüttenwirt 114 – Heimatroman: Charly folgt der Liebe
    Toni der Hüttenwirt 114 – Heimatroman: Charly folgt der Liebe

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Lorenz und Lydia Hofer wurden von Toni, Anna und dem alten Alois herzlich begrüßt. "Grüß Gott, ihr beide! Mei, schaut ihr gut aus! Richtig erholt!" "Ja, es war ein schöner Urlaub! Wo sind denn die Kinder und Tante Bruni?" "Nach deinem Anruf gestern Abend hab' ich deine Tante mit den Kindern Wandern geschickt, Lorenz. Ich dachte, es ist besser, wenn wir uns erst mal alleine unterhalten. Sie werden am späten Nachmittag zurück sein. Dann schicke ich Tante Bruni mit Ulla und Paul zum Forsthaus." "Klingt, als hättest du uns Unerfreuliches zu berichten", sagte Lydia Hofer beunruhigt. Toni lachte.

  • Der Patenbrief: Toni der Hüttenwirt 139 – Heimatroman

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    Der Patenbrief: Toni der Hüttenwirt 139 – Heimatroman
    Der Patenbrief: Toni der Hüttenwirt 139 – Heimatroman

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Bürgermeister Fritz Fellbacher stand am Fenster seines Amtszimmers im Rathaus von Waldkogel. Er lächelte und rieb sich die Hände. »Beeilt euch«, rief er aus dem Fenster und winkte Toni und Förster Hofer zu, die nebeneinander ihre Autos auf dem Marktplatz parkten. Augenblicke später saßen sie in seinem Büro mit ihm am Besprechungstisch. »Danke, dass ihr so schnell gekommen seid. Des, was ich gehört habe, des wollte ich euch persönlich sagen. In Marktwasen gibt es massiven Widerstand gegen des Bauvorhaben vom Schwarzer und seinen Bazis. Keiner in der angrenzenden Siedlung hat sich von der Scheckbuchdiplomatie des Ruppert Schwarzer blenden lassen. Er ist ganz schön abgeblitzt. Mei, des ist fast ein Wunder. Aber es zeigt auch, dass den Leuten die Heimat wichtig ist. Jedenfalls wehren sich alle gegen die Zufahrtstraße durch ihre schöne ruhige Wohnsiedlung.« Toni und Hofer grinsten. Fellbacher stand auf und holte eine Flasche mit Obstler. Er schenkte ein. »Trinken wir auf den Erfolg! Trinken wir darauf, dass der Ruppert Schwarzer gescheitert ist. Prosit!« Sie hoben die Gläser und tranken. Toni rieb sich das Kinn. »Fellbacher, mir ist es ein bisserl mulmig bei dem Trinkspruch. Sicher wird sich der Bauantrag jetzt verzögern. Aber so wie ich es sehe, wird der Schwarzer net aufgeben.« »Aber er ist net damit durchgekommen. Ich hab' gehört, er hätte jedem Anwohner, jedem Hausbesitzer, zehntausend Euro geboten, bar auf die Hand, wenn er mit der Durchleitung des Verkehrs zu dem Multizentrum einverstanden sei. Ruppert Schwarzer ging persönlich von Tür zu Tür und hat versucht, mit den Leuten zu reden. Mei, da hat er etwas zu

  • Liesels Flucht: Toni der Hüttenwirt 147 – Heimatroman

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    Liesels Flucht: Toni der Hüttenwirt 147 – Heimatroman
    Liesels Flucht: Toni der Hüttenwirt 147 – Heimatroman

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Toni schritt durch den langen Flur der Bergwacht in Kirchwalden. Am Ende des Gangs stand eine Tür offen. Leo, der Leiter der Bergwacht, sah von seinem Schreibtisch auf und winkte Toni herbei. Er deutete mit dem Finger auf die Sitzgruppe in seinem Büro. Für einen kurzen Moment hielt er die Sprechmuschel des Telefonhörers zu und sagte: »Grüß Gott! Setz dich, Toni, bin gleich fertig!« Es dauerte auch nicht mehr lange, dann war das Dienstgespräch zu Ende. Leonhard Gasser, der für alle nur der Leo war, kam auf Toni zu und begrüßte ihn herzlich. Er schaute auf die Uhr. »Dienst zu Ende! Da kann ich mir ein Bier erlauben«, lachte Leo. Er lud Toni auch zu einem Bier ein. Sie prosteten sich zu. »Kannst dir schon denken, warum ich hier bin, Leo.« »Mei, Toni, jetzt mach es nicht so spannend. Wie viel Geld wurde gespendet?« Toni griff in die Hosentasche und schob Leonhard den Bankbeleg hin. »Mei, der Betrag kann sich wirklich sehen lassen. Des ist ein richtiger Batzen Geld.« »Ja, es hat sich keiner lumpen lassen. Alle haben sehr großzügig gespendet. Der alte Alois, Anna und ich haben gestaunt, als wir des Bierfass mit dem Schlitz geöffnet hatten. Ich hätte nicht gedacht, dass so viel zusammenkommt.« »Es war auch ein schöner Hüttenabend und alle wussten, dass es für eine gute Sache ist. Wie steht es mit der Genehmigung für die Kletterwand am Schulhaus?« »Darum kümmert sich der Fellbacher. Ich habe heute Vormittag mit ihm gesprochen. Er meinte, die Behördenmühlen mahlen etwas langsam, aber er versuche im Hintergrund, über seine Freunde aus

  • Toni der Hüttenwirt 123 – Heimatroman: Herzen in Flammen

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    Toni der Hüttenwirt 123 – Heimatroman: Herzen in Flammen
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    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni setzte Sebastian und Franziska vor der Schule ab. Danach fuhr er zum Marktplatz von Waldkogel. Er stellte seinen Geländewagen ab und ging die wenigen Schritte zum Rathaus. Alle Türen in der Bürgermeisterei standen offen. "Grüß Gott, Toni, komm rein! Ich bin hier hinten!", rief ihm Bürgermeister Fellbacher entgegen. "Grüß Gott, Fellbacher!" "Setz dich, Toni! Ich habe eigenhändig Kaffee gemacht", lachte der Bürgermeister. "Was bleibt mir auch anderes übrig? Nachdem mir meine Vorzimmerdame abhanden gekommen ist, fühle ich mich fast so ein bisserl wie ein Strohwitwer." "Daran bist selbst schuld, Fellbacher! Stell' endlich jemanden ein!" "Ja, ja! Das mache ich schon!"

  • Toni der Hüttenwirt 118 – Heimatroman: Neue Perspektiven?

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    Toni der Hüttenwirt 118 – Heimatroman: Neue Perspektiven?
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    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Es war Abend. Auf dem Marktplatz von Waldkogel war ein Podest aufgebaut wie ein erhöhter Tanzboden. Es führte eine kleine Treppe hinauf, die genau wie der Boden mit einem roten Teppich belegt war. Tannengrün an den Seiten gab dem Ganzen ein festliches Bild. Auf dem Podest stand Graf Tassilo von Teufen-Thurmann mit dem Mikrofon in der Hand. Er hatte das Ganze organisiert. Er hob den Arm und bat um Ruhe. Das Gemurmel der Waldkogeler ebbte ab. Sie standen dicht gedrängt auch auf der Straße. Kein Auto konnte die Hauptstraße passieren. Gewolf Irminger, der Polizeimeister von Waldkogel, leitete den Verkehr um.

  • Toni der Hüttenwirt 125 – Heimatroman: Wenn ihr füreinander bestimmt seid…

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    Toni der Hüttenwirt 125 – Heimatroman: Wenn ihr füreinander bestimmt seid…
    Toni der Hüttenwirt 125 – Heimatroman: Wenn ihr füreinander bestimmt seid…

    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Es war früh am Morgen. Auf der Oberländer Alm lud Toni die Lebensmittel in seinen Rucksack und füllte Bellos Packtaschen. Sebastian und Franziska saßen auf der Bank und tranken ein Glas frische Milch. Sie warteten. Die Kirchenglocke von Waldkogel schlug, es war kurz vor acht Uhr. "Mei, heut' lässt sich der Fellbacher aber Zeit! Wenn er jetzt nicht bald auftaucht, dann kommen wir zu spät in die Schule", brummte Sebastian. "Er wird schon kommen, Basti!", sagte Franziska, die mehr Geduld hatte als ihr älterer Bruder. Toni richtete sich auf und schaute auf seine Uhr.

  • Chantals Reise ins Liebesglück: Toni der Hüttenwirt 134 – Heimatroman

    134

    Chantals Reise ins Liebesglück: Toni der Hüttenwirt 134 – Heimatroman
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    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Es war früher Abend. Toni und Anna kamen von einem Großeinkauf aus Kirchwalden und hielten vor dem Wirtshaus mit der kleinen Pension von Tonis Eltern. Die Eingangstür stand offen. Ein lautes Stimmengewirr drang ins Freie. Toni schmunzelte. »Mei, da geht es hoch her. Na ja, heute ist Stammtischabend.« Sie gingen hinein. Sofort spürten sie, dass Streit in der Luft lag. Das Gemurmel verstummte und alle Augenpaare richteten sich auf Toni und Anna. Toni lachte. »Grüß Gott! Was schaut ihr mich so an?« »Dich net, Toni«, brüllte es vom Stammtisch her. »Die Anna, die hat des Ganze losgetreten. So ein Schmarrn!« »Grüß Gott, Maierhofer«, rief Anna und lächelte. »Brauchst net so schön zu tun, Anna! Des ist eine Schande, wie du die Weiber aufgewiegelt hast.« Auf Tonis Stirn entstand eine steile Falte. Jeder sah ihm an, dass er sich über Sepps Bemerkung ärgerte. »Pass auf, was du sagst, Sepp«, brüllte Toni laut. »Du, ich warne dich! Meine Anna hat nix losgetreten und schon gar niemand aufgewiegelt. Wenn du so stur bist, dann ist dir nimmer zu helfen. Ich stehe hinter der Anna und allen Mädchen, die eine eigene Fußballabteilung haben wollen. Du wirst nachgeben müssen, Sepp.« »Nix werde ich, das ist ein Schmarrn. Fußball ist ein harter Sport. Da wird um den Ball gekämpft, da kann es zu üblen Verletzungen kommen. Deshalb ist des eben nix für Madln. Des ist meine Meinung und davon gehe ich net ab!« »So, denkst du? Da stehst aber alleine! Wirst schon sehen, wohin du mit deiner Einstellung kommst, Sepp. Nun gib nach«, forderte ihn Toni auf und

  • Sie ist kein Anhängsel: Toni der Hüttenwirt 130 – Heimatroman

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    Sie ist kein Anhängsel: Toni der Hüttenwirt 130 – Heimatroman
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    Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Toni fuhr die Kinder zur Schule. Er hielt vor dem großen Tor des Schulhofes. Sebastian und Franziska stiegen aus und rannten ins Gebäude. Toni lehnte sich etwas aus dem offenen Seitenfenster. »Grüß dich, Fellbacher!«, rief Toni. Bürgermeister Fellbacher kam schnellen Schritts die Straße herauf. Er war außer Atem. »Grü… Grüß Gott, To… Toni! Mei, dann hab' ich dich doch noch erwischt«, keuchte er atemlos. Toni schmunzelte. Bürgermeister Fritz Fellbacher wischte sich die kleinen Schweißperlen von der Stirn. »Toni, fährst du gleich zurück? Kannst mich mitnehmen zur Oberländer Alm? Mein Auto hat eine Macke, der Motor macht keinen Mucks.« »Spring rein, Fellbacher!« »Danke, aber springen tue ich heut' nimmer. Mei, hab' ich mich abgehetzt! Himmeldonnerwetter, es gibt Tage, da ist der Wurm drin. Mein Handy gibt den Geist auf und dann macht des Drecksding von Auto noch Ärger. Dabei steht heute keine Wolke über dem Gipfel des ›Höllentors‹.« Sie schauten beide hinauf. »Dann wird es net so schlimm sein«, bemerkte Toni. Minuten später hielten sie auf der Oberländer Alm. Wenzel und Hildegard Oberländer kamen Bürgermeister Fellbacher entgegen, als sie ihn sahen. »Grüß Gott«, riefen sie. »Des ist schön, dass du uns mal besuchst, Fritz«, freute sich Hildegard. Die beiden Alten duzten den Bürgermeister, der gut ihr Sohn sein könnte. »Komm her, setz dich, Fritz. Magst einen Kaffee?« »Ein Glas Wasser wär' mir lieber.« Hildegard brachte ihm einen Krug mit frischem Quellwasser und einen Becher. Er trank. »Ich habe eine Bitte an dich, Oberländer«, wandte er sich an Wenzel. Dieser saß am Tisch und zündete sich seine Pfeife an. Er gab Toni ein Zeichen, dass er sich dazu setzen sollte. »Also,

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