Toni der Hüttenwirt
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Über diese Serie
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.
Karl Winkler wanderte von der Kuhalm den Pfad hinauf zur Berghütte. Er ging langsam, blieb öfters stehen und atmete durch. Der kräftige Mann fühlte sich schwach. Zu viel hatte er an diesem Tag erlebt. So muss sich ein alter Mann fühlen, der an einem Stock geht, dachte er. Immer wieder ging er einige Meter, dann machte er eine Pause. So arbeitete er sich hinauf zum Geröllfeld. Dort blieb er eine Weile stehen und sah sich um. Auf der Terrasse der Berghütte sah er einen stehen. Er ging weiter zur Berghütte. Unterhalb der wenigen Stufen, die zur Terrasse hinaufführten, blieb er stehen und hielt sich mit einer Hand am Geländer fest. Der Mann kam auf ihn zu. »Grüß Gott, ich bin Toni, der Hüttenwirt! Hast du Schwierigkeiten mit dem Atmen? Ja, die Luft hier oben ist dünner, an die muss man sich erst gewöhnen. Komm, ich nehme dir den Rucksack ab. Setz dich erst mal ein bisserl hin. Das wird schon wieder.« Karl gab Toni seinen Rucksack und folgte ihm in den Wirtsraum der Berghütte. Toni bot ihm einen Stuhl an.
Titel in dieser Serie (40)
- Toni der Hüttenwirt 100 – Heimatroman: Die Hochzeit unseres besten Freundes
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. "Noch ein Bier, Xaver!" grölte Hans Hofbauer durch die Wirtsstube. Xaver Baumberger tat, als hätte er es nicht gehört. Hans Hofbauer war wieder einmal betrunken. "Xaver, hast es net gehört? Ich will ein Bier und einen doppelten Obstler. Kannst mir auch zwei bringen!" Das Stimmengemurmel im Wirtsraum verstummte. Die Gäste schauten den Wirt an. Xaver Baumberger, der hinter dem Tresen stand und Gläser wusch, trocknete sich in Ruhe die Hände ab. Dann ging er langsam zu dem Tisch neben der Eingangstür, an dem Hans Hofbauer alleine saß und trank. Er nahm ihm den leeren Bierseidl fort.
- Toni der Hüttenwirt 101 – Heimatroman: Fast wie bei Aschenputtel …
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni hackte hinter der Berghütte Holz. Der alte Alois kam hinzu. "Mei, Toni, bist schon sehr fleißig gewesen! Der Stapel reicht bis nächste Woche." Toni hielt einen Augenblick inne. Er trieb die Axt in den Holzklotz. "Ja, wenn alles so einfach wäre, wie Holz zu hacken." "Mei, Toni, so kenne ich dich net! Kommst mir trübsinnig vor. Welche Laus ist dir über die Leber gekrabbelt?" "Keine! Ich ärgere mich nur über mich selbst." Toni dämpfte seine Stimme. "Alois, ich denke schon seit Tagen über etwas nach, aber mir fällt nix ein! Ich zermartere mir mein Hirn und überlege, was der Anna gefallen könnte."
- Toni der Hüttenwirt 102 – Heimatroman: Eine Lektion im Lehrfach Liebe
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Anna lehnte sich an den Kleiderschrank im Schlafzimmer. Sie beobachtete Toni, wie dieser versuchte, ihr Geburtstagsgeschenk aufzuhängen. Er hatte ihr einen Stich des Hamburger Hauptbahnhofes geschenkt. Annas Onkel hatte ihn für Toni gekauft und per Express nach Waldkogel geschickt zu Tonis Eltern. »Etwas höher noch …, mehr links ..., nein, jetzt nach rechts …, noch etwas nach unten«, kommandierte Anna. Toni schlug den Nagel ein. »So, des haben wir! Soll ich den Stich aufhängen, oder willst du es machen?«, fragte Toni. »Du!« Toni nahm vorsichtig den gerahmten Stich vom Bett und hängte ihn an die Wand. Er stellte sich neben Anna und legte den Arm um ihre Schultern. Anna lehnte sich an Toni. Sie hob den Kopf und schaute ihm zärtlich in die Augen. Sie umarmten und küssten sich. »Danke, für das schöne Geburtstagsgeschenk, Toni! Du hast mir damit wirklich eine große Freude gemacht.« »Des freut mich, Anna! Mei, es war net so leicht, ein Geschenk für dich zu finden. Du bist eben so bescheiden und äußerst nie Wünsche.« Anna lachte und gab Toni einen Kuss. »Toni, was soll ich mir wünschen? Ich habe hier alles, was ich mir wünschen könnte. Da bist du, mein lieber Mann. Auf unserer Berghütte sind wir jeden Tag zusammen. Das ist mehr, als viele andere Frauen haben, deren Männer gehen morgens zur Arbeit und kommen oft erst spät am Abend zurück. Wir dagegen stehen gemeinsam auf und sind den ganzen Tag zusammen, bis wir uns abends schlafen legen. Wir haben hier alles, was wir brauchen, ein schönes Heim, an einem der herrlichsten Flecken auf Erden.
- Toni der Hüttenwirt 103 – Heimatroman: Saskias wichtigster Auftrag
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni kam in die Küche der Berghütte. Er lächelte Anna an. "Es ist Zeit für unsere kleine Pause!", sagte er. Anna warf einen Blick auf die Küchenuhr. "Die Zeit vergeht so schnell! Lass mich dies hier noch fertig machen!" Toni lächelte seine Frau an. "Nix da, des kann warten!" Toni trat hinter sie und zog die Schleife der Schürzenbänder ihrer Küchenschürze auf, die Anna über ihrer Dirndlschürze trug. "Toni!", rief Anna. "Kannst du nicht warten?"
- Toni der Hüttenwirt 104 – Heimatroman: So war es nicht geplant
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni kam mit Bello von der Oberländer Alm herauf. Auf dem Geröllfeld nahm er dem Hund die Packtaschen ab und ließ ihn laufen. Mit großen Sprüngen spurtete der junge Neufundländerrüde zum nahen Gebirgsbach und stürzte sich ins Wasser. Toni und Anna standen auf der Terrasse der Berghütte und schmunzelten. Anna griff nach den Packtaschen mit dem Vorräten. "Lass das doch, Anna. Wir packen später aus. Im Augenblick sind keine Hüttengäste hier und wir können uns ungestört unterhalten." Toni ließ seinen Rucksack vom Rücken gleiten. Aus der Vordertasche nahm er einen großen hellbraunen Umschlag. "Schon wieder ein Brief an Franzi?", fragte Anna und runzelte die Stirn. "Ja, Franzi hat wieder Post bekommen."
- Toni der Hüttenwirt 105 – Heimatroman: Verliebt in einen Vagabunden
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni und Anna kurvten in ihrem Geländewagen durch Kirchwalden. "Also, wenn wir jetzt net bald einen Parkplatz finden, dann fahren wir zum Leo und bitten ihn, unser Auto auf dem Hof des Bergwachtgeländes abstellen zu dürfen. Des ist ja grauselig mit dem Verkehr heute!" Toni bog in die nächste Gasse ein. "Schau, Toni, dort hinten ist ein Parkplatz!", sagte Anna. "Des ist gut! Mei, so viel Verkehr habe ich in Kirchwalden schon lange nimmer erlebt. Der Parkplatz liegt ideal am Rande der Altstadt. Von hier aus ist es net weit in den kleinen Schmuckladen. Wenn wir beim Leo geparkt hätten, wär's ein ganzes Stück Weg weiter gewesen." Toni parkte ein, sie stiegen aus.
- Toni der Hüttenwirt 106 – Heimatroman: Einsames Herz
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni stand im Juwelierladen und beobachtete ein junges Paar, das sich Eheringe aussuchte. Der alte Goldschmied bediente die beiden. Toni erinnerte sich, wie er seiner Anna den Ring an den Finger gesteckt hatte, und lächelte. Das junge Paar zahlte und verließ das Geschäft. Ferdinand Unterholzer brachte das Paar zur Tür. Er sah ihnen einen Augenblick nach, dann schloss er die Tür von innen ab und drehte ein Schild um, das innen an der Ladentür hing. Jetzt zeigte die Schrift nach außen. Der Text lautete: Bin gleich zurück! "So, jetzt haben wir Ruhe! Grüß Gott, noch einmal!" "Ja, grüß Gott!"
- Toni der Hüttenwirt 107 – Heimatroman: Skandale und Liebe …
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni betrat den Laden des Goldschmieds. Ferdinand Unterholzer war allein im Geschäft. Er stand vor einem Regal und zog Wecker auf. "Grüß Gott, Baumberger! Ich wollte dich anrufen, sobald ich mit der Arbeit fertig bin. Jetzt bist hier, des ist schön!" "Grüß Gott, Unterholzer! So viele Wecker und alle zum Aufziehen, das ist ja wie in meiner Kindheit." "Ja, diese Wecker mit richtigem Uhrwerk, die erleben eine Renaissance. Des macht des neue Umweltbewusstsein. Die Leute wollen immer weniger Wecker und Tischuhren mit Batterien. Des ist eine gute Entwicklung, net nur für mich als Uhrmacher und Goldschmied, sondern auch für die Natur. Wenn alle mehr mit der Hand machen würden, da könnte man viel Strom sparen."
- Toni der Hüttenwirt 108 – Heimatroman: Der schöne Roland
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Der alte Goldschmied, Juwelier und Uhrmachermeister Ferdinand Unterholzer hatte angekündigt, dass er am nächsten Wochenende zusammen mit Berni Steiniger auf die Berghütte kommen wollte. Toni und Anna freuten sich sehr. Toni hatte ein wenig ein schlechtes Gewissen, weil er immer noch nicht herausgefunden hatte, wer diese Sophie war. Toni war sich sicher, dass es leicht sein würde, über diese junge Frau Bernis Herzensmadl zu finden. Doch in Waldkogel gab es niemand, der Sophie hieß und die jung genug war, um eine Freundin oder Kollegin von Bernis geheimnisvoller Franzi zu sein. "Toni, dann frage den Bürgermeister", riet Anna ihrem Mann. "Der Fellbacher ist dir bestimmt behilflich. Er kann im Melderegister nachsehen."
- Toni der Hüttenwirt 109 – Heimatroman: Das Date auf der Berghütte
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni fuhr in seinem Geländewagen die Hauptstraße von Waldkogel entlang. Schon von weitem sah er Bürgermeister Fellbacher vor der Kirche stehen. Fritz Fellbacher hatte die Hände in den Hosentaschen seines dunkelgrünen Trachtenanzuges und schaute hinauf zur Kirchturmspitze. Toni hupte kurz. Er hatte erwartet, dass der Bürgermeister ihm wenigstens einen Blick zuwerfen würde, aber der Bürgermeister von Waldkogel war ganz in Gedanken versunken. Toni fuhr weiter, bis zum Ende der Straße und hielt vor seinem Elternhaus. Sein Vater kam mit einem Korb voll Holz aus dem Schuppen. "Grüß Gott!", rief Toni ihm zu. "Gib her! Ich trag's dir hinein."
- Toni der Hüttenwirt 110 – Heimatroman: Fabian und Alexandra
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Anna stand auf der Terrasse in der Nähe eines sehr schön gedeckten Tisches. Sie schaute auf die Uhr. Toni trat neben sie und legte den Arm um ihre Schultern. "Wartest schon ungeduldig, wie?" "Ja, ich bekomme selten Besuch aus meiner alten Heimat." Anna lehnte den Kopf an Tonis Schultern. "Höre ich da ein bissel Heimweh heraus?", flüsterte er leise. Toni drückte Anna einen Kuss auf das blonde Haar. Anna hob den Kopf und lächelte ihn an.
- Toni der Hüttenwirt 111 – Heimatroman: Mit List gegen Tücke!
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni parkte seinen großen Geländewagen vor dem Pfarrhaus. Pfarrer Zandler schaute aus dem Fenster. "Grüß Gott, Toni!" "Grüß Gott, Pfarrer Zandler! Nirgends gibt es einen Parkplatz. Kann ich hier einen Augenblick stehenbleiben? Es dauert auch net lange. Ich hab' meiner Mutter versprochen, dass ich des neue Grabkreuz aufs Familiengrab der Baumbergers setze." "Sicher kannst hier parken, Toni! Wir sehen uns gleich! Ich komme!" Toni öffnete die Hecktür des Wagens und holte das Kreuz heraus. Es war ein schönes Holzkreuz mit einem Dach darauf, wie es seit Jahrhunderten in den Bergen üblich war. Sicherlich gab es in neuerer Zeit auch Grabsteine, aber jede Familie, die in Waldkogel etwas auf sich hielt, hatte Kreuze auf den Gräbern.
- Toni der Hüttenwirt 112 – Heimatroman: Wo er einmal glücklich war…
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Den ganzen Tag hatte eine große schwarze Wolke über dem Gipfel des ›Höllentor‹ gestanden. Besorgt blickten die Waldkogeler immer wieder zum Himmel. Toni und Anna saßen am Vormittag einen Augenblick auf der Terrasse und genossen ihre wohlverdiente Ruhepause, die sie sich jeden Tag gönnten. Der alte Alois saß bei ihnen am Tisch. "Der Himmel ist so wunderschön blau, Toni. Es weht ein warmer Wind. Alles könnte so friedlich aussehen, wenn diese schwarze Wolke dort nicht wäre. Findest du auch, dass sie von Stunde zu Stunde größer wird, Toni?" Toni legte den Arm um seine Frau. Er schaute hinüber zum Unheilsberg.
- Toni der Hüttenwirt 113 – Heimatroman: Heimliche Liebe
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni und Anna saßen am späteren Vormittag auf der Terrasse ihrer Berghütte. Sie genossen die kurze Pause, die sie sich jeden Morgen gönnten, nachdem die Hüttengäste nach dem Frühstück zu ihren Wanderungen und Bergtouren aufgebrochen waren. Sie saßen an einem Tisch und tranken Kaffee. Toni hatte den Arm um Annas Schultern gelegt. Anna seufzte glücklich. "Wie schön es hier ist!" Sie legte ihren Kopf an Tonis Schulter. Er drückte ihr einen Kuss auf das hellblonde Haar. Sie flüsterten sich leise Zärtlichkeiten zu. "Schaut mal, wer da kommt!", rief Alois.
- Toni der Hüttenwirt 114 – Heimatroman: Charly folgt der Liebe
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Lorenz und Lydia Hofer wurden von Toni, Anna und dem alten Alois herzlich begrüßt. "Grüß Gott, ihr beide! Mei, schaut ihr gut aus! Richtig erholt!" "Ja, es war ein schöner Urlaub! Wo sind denn die Kinder und Tante Bruni?" "Nach deinem Anruf gestern Abend hab' ich deine Tante mit den Kindern Wandern geschickt, Lorenz. Ich dachte, es ist besser, wenn wir uns erst mal alleine unterhalten. Sie werden am späten Nachmittag zurück sein. Dann schicke ich Tante Bruni mit Ulla und Paul zum Forsthaus." "Klingt, als hättest du uns Unerfreuliches zu berichten", sagte Lydia Hofer beunruhigt. Toni lachte.
- Toni der Hüttenwirt 115 – Heimatroman: Wenn Herzen in Flammen stehen
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni war am Vormittag in Kirchwalden zum Einkaufen gewesen. Jetzt war es kurz nach Mittag. Er wartete im Geländewagen vor der Schule in Waldkogel auf Franziska und Sebastian. Endlich kamen die Kinder die Treppe des Schulhauses herunter. Als sie Toni sahen, rannten sie auf ihn zu. "Grüß Gott! Wie war die Schule?" "Gut war's gewesen, wie immer!", rief Basti und warf seinen Schulranzen ins Auto. "Wir haben heute keine Hausaufgaben auf", strahlte die kleine Franziska. "Da freust du dich, wie?", lachte Toni. Franziska nickte eifrig. Sie fuhren los. Toni hielt vor dem Rathaus. "Warum hältst du hier?"
- Toni der Hüttenwirt 116 – Heimatroman: Ist er ein Wilderer?
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni kam von der Oberländer Alm herauf. Anna lief ihrem Mann über das Geröllfeld entgegen und nahm ihm die beiden Taschen ab. "Toni, Toni! Warum hast du alles auf einmal heraufgeholt? Wir hätten doch Bello mit den Wägelchen alleine hinunterschicken können?" "Wenzel und Hilda wollten hinunter ins Dorf." Anna wunderte sich. In der Küche der Berghütte stellte Anna die Taschen ab und ging wieder hinaus. Dort hatte Toni seinen schweren Rucksack von den Schultern gleiten lassen. Er schirrte Bello ab. Des hast gut gemacht, Bello! Braver Hund! Hast dir eine Belohnung verdient!" Toni nahm Bello die Packtaschen ab und trug sie hinein. Bello, der junge Neufundländerrüde, lief hinterher. Er trank erst einmal Wasser. Dann setzte er sich hin und wartete. Toni nahm die Blechdose mit den Hundekeksen vom Küchenschrank. Bello gab Laut. Toni lachte.
- Toni der Hüttenwirt 117 – Heimatroman: Lebe die Liebe mit mir!
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni parkte seinen Geländewagen vor dem Haus seiner Eltern. Xaver und Meta kamen heraus. "Grüß Gott, Toni! Mei, musst du dich beeilt haben. Hättest dich doch net so abhetzen müssen, Bub!" Toni öffnete die Hecktür des Autos. "Ich hab mich net abgehetzt, Mutter! Des hat mit dem Einkauf in Kirchwalden gut geklappt. Ich musste net lange suchen. Hier sind eure Sachen." Toni reichte seinen Eltern die Tüten und Kartons. Er war in Kirchwalden einkaufen gewesen und hatte für sie mit eingekauft. Bürgermeister Fellbacher kam die Straße entlang.
- Toni der Hüttenwirt 118 – Heimatroman: Neue Perspektiven?
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Es war Abend. Auf dem Marktplatz von Waldkogel war ein Podest aufgebaut wie ein erhöhter Tanzboden. Es führte eine kleine Treppe hinauf, die genau wie der Boden mit einem roten Teppich belegt war. Tannengrün an den Seiten gab dem Ganzen ein festliches Bild. Auf dem Podest stand Graf Tassilo von Teufen-Thurmann mit dem Mikrofon in der Hand. Er hatte das Ganze organisiert. Er hob den Arm und bat um Ruhe. Das Gemurmel der Waldkogeler ebbte ab. Sie standen dicht gedrängt auch auf der Straße. Kein Auto konnte die Hauptstraße passieren. Gewolf Irminger, der Polizeimeister von Waldkogel, leitete den Verkehr um.
- Toni der Hüttenwirt 119 – Heimatroman: Armes reiches Madl
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Bürgermeister Fellbacher wartete vor dem Rathaus. Gegenüber, vor der Kirche, stand sein Freund, Pfarrer Zandler. Er unterhielt sich mit zwei älteren Frauen, die Gießkannen trugen. Der Geistliche sah zu Fellbacher herüber. "Hast einen Augenblick Zeit?", rief Fellbacher ihm zu und winkte mit beiden Armen. In diesem Augenblick hielt Toni mit seinen Geländewagen an. "Grüß dich, Fellbacher! Mei, machst Frühgymnastik auf der Straße?" "Red keinen Schmarrn, Toni!", schnauzte Fellbacher ihn an. "Mei, Fellbacher, man wird doch noch einen Scherz machen dürfen? Hast schlechte Laune?" "Ich habe keine schlechte Laune!"
- Toni der Hüttenwirt 120 – Heimatroman: Die heimliche Hochzeit
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Es war früher Abend. Alle Straßen in Waldkogel waren wie ausgestorben. Fast jeder saß vor seinem Fernsehgerät. Noch nie wurde eine Sendung des Regionalprograms in Waldkogel mit solchem Interesse verfolgt. Die Moderatorin im schicken Landhausdirndl saß mit drei Herren in gediegenen Lodenanzügen in einer Talk-Runde. Es waren der Bürgermeister Fritz Fellbacher, Tassilo Graf von Teufen-Thurmann, in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des neuen Trachtenvereins von Waldkogel, und Professor Doktor Konrad Schwammer, der Experte für ländliches Brauchtum und Trachten. "Meine Herren, ich begrüße Sie ganz herzlich und danke Ihnen für ihr Kommen. Dass dem neuen Verein von Waldkogel die Teilnahme am diesjährigen Trachten- und Vereinsfest in Kirchwalden verweigert wird, hat hohe Wellen geschlagen. Herr Bürgermeister Fellbacher, Sie hatten den Verein angemeldet. Wie ist der Sachverhalt?" Bürgermeister Fritz Fellbacher brachte sich in Position.
- Toni der Hüttenwirt 121 – Heimatroman: Angelina bedeutet Engelchen
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni fuhr im Geländewagen die Hauptstraße von Waldkogel entlang. Er war auf dem Rückweg von seinem Einkauf in Kirchwalden und hatte Franziska und Sebastian von der Schule abgeholt. Jetzt waren sie auf dem Weg zu Tonis Eltern, um bei ihnen Mittag zu essen. Toni verlangsamte das Tempo und hupte kurz, als er sich Bürgermeister Fellbacher näherte, der die Straße entlangging. Toni und die Kinder winkten. "Der hat uns überhaupt nicht gesehen", bemerkte die kleine Franziska.
- Toni der Hüttenwirt 122 – Heimatroman: Harrys Abenteuer am Pilgerweg
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni begleitete Sebastian und Franziska am Morgen hinunter zur Oberländer Alm. Sie waren auf dem Weg zur Schule. Bello, der junge Neufundländer, lief voraus. Er zog das leichte Aluminiumwägelchen und hatte die leeren Packtaschen umgebunden. Toni trug einen leeren Rucksack. Auf der Oberländer Alm wartete schon Bürgermeister Fellbacher auf Franzi und Basti. "Grüß Gott, Fellbacher", rief Basti und kletterte ins Auto des Bürgermeisters.
- Toni der Hüttenwirt 123 – Heimatroman: Herzen in Flammen
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Toni setzte Sebastian und Franziska vor der Schule ab. Danach fuhr er zum Marktplatz von Waldkogel. Er stellte seinen Geländewagen ab und ging die wenigen Schritte zum Rathaus. Alle Türen in der Bürgermeisterei standen offen. "Grüß Gott, Toni, komm rein! Ich bin hier hinten!", rief ihm Bürgermeister Fellbacher entgegen. "Grüß Gott, Fellbacher!" "Setz dich, Toni! Ich habe eigenhändig Kaffee gemacht", lachte der Bürgermeister. "Was bleibt mir auch anderes übrig? Nachdem mir meine Vorzimmerdame abhanden gekommen ist, fühle ich mich fast so ein bisserl wie ein Strohwitwer." "Daran bist selbst schuld, Fellbacher! Stell' endlich jemanden ein!" "Ja, ja! Das mache ich schon!"
- Toni der Hüttenwirt 124 – Heimatroman: Eine neue große Liebe?
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Am Rathaus in Waldkogel hing ein Zettel: Heute Vormittag geschlossen! Fellbacher Toni las es und griff zum Handy. "Grüß Gott, Fellbacher", meldete sich Toni. "Warum hast du heute das Amt zugemacht? Bist du krank oder streikst du?" Die Männer lachten. "Grüß dich, Toni! Naa, streiken tu ich net. Aber vielleicht wäre des eine gute Idee." "Jetzt bist narrisch, Fellbacher! Los, red! Was gibt es?" "Ich bin unterwegs zum Aumüller, genauer gesagt, zur Gina."
- Toni der Hüttenwirt 125 – Heimatroman: Wenn ihr füreinander bestimmt seid…
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Es war früh am Morgen. Auf der Oberländer Alm lud Toni die Lebensmittel in seinen Rucksack und füllte Bellos Packtaschen. Sebastian und Franziska saßen auf der Bank und tranken ein Glas frische Milch. Sie warteten. Die Kirchenglocke von Waldkogel schlug, es war kurz vor acht Uhr. "Mei, heut' lässt sich der Fellbacher aber Zeit! Wenn er jetzt nicht bald auftaucht, dann kommen wir zu spät in die Schule", brummte Sebastian. "Er wird schon kommen, Basti!", sagte Franziska, die mehr Geduld hatte als ihr älterer Bruder. Toni richtete sich auf und schaute auf seine Uhr.
- Toni der Hüttenwirt 126 – Heimatroman: Leni jagt die Liebe
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Es war Vormittag. Toni besuchte seinen Freund Doktor Martin Engler. An diesem Vormittag hatte Martin keine Sprechstunde. So saß der beliebte Arzt mit seiner Frau und Toni zusammen in der großen Wohnküche des alten Schwanninger Hofs und trank Kaffee. Die alte Schwanninger Bäuerin saß in einem Lehnstuhl am Fenster und strickte. Martin und Katja Engler hatten von ihr den Hof gegen eine bescheidene Leibrente übernommen und Martin hatte darin seine erweiterte Praxis eingerichtet. Toni und Martin steckten die Köpfe über einer Landkarte zusammen. Sie planten, gemeinsam mit weiteren Burschen aus ihrem Jahrgang, eine längere Gebirgswanderung zu machen. Eine solche Wanderung war ein jährliches Ritual, auf das sich alle freuten. Sie wanderten bis zu einer einsamen Schutzhütte, verbrachten dort die Nacht mit Feiern, wie es eben nur Männer unter sich machten und traten am nächsten Tag den Rückweg an.
- Toni der Hüttenwirt 127 – Heimatroman: Auf den Spuren des Schicksals
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Bürgermeister Fritz Fellbacher rannte aus dem Rathaus. Toni trat mit aller Kraft auf die Bremse und riss das Steuer seines Geländewagens herum. Die Reifen quietschten. Das Auto schlingerte, schoss über den Bordstein und kam mitten auf dem Marktplatz kurz vor einem Baum zum Stehen. "Himmel, des war knapp!", stieß Toni aus. Er stieg aus dem Wagen und knallte wütend die Tür zu. Mit den Armen aufgebracht in der Luft herumfuchtelnd, ging er auf den Bürgermeister zu.
- Toni der Hüttenwirt 128 – Heimatroman: Steffi fordert das Glück heraus
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Es war schon spät am Abend. Die Hüttengäste hatten sich schon in die Kammern und auf den Hüttenboden zurückgezogen. Der alte Alois saß am Kamin. Er betrachtete lächelnd den jungen Neufundländerrüden Bello, der auf seinem Lieblingsplatz vor dem Kamin lag und schlief. Zwischen seinen Vorderpfoten hatte sich Max, Franziskas kleiner Kater, zusammengerollt und schnurrte leise. Ach, wie friedlich das aussieht", sagte der alte Alois. "Da redet man immer davon, dass sich Hund' und Katz' net ausstehen können, aber dieses Bild hier, des straft jeden Lügen. Wie schön wäre es, wenn die Menschen so friedlich miteinander sein könnten."
- Toni der Hüttenwirt 129 – Heimatroman: Freunde aus Kindertagen
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte. Es war früher Nachmittag in den Bergen. Sebastian und Franziska kamen über das Geröllfeld. Wie jeden Tag hatten sie nach der Schule bei Tonis Eltern zu Mittag gegessen. Danach hatte Xaver Baumberger die Kinder auf die Oberländer Alm gefahren. "Da seid ihr ja!", begrüßte sie Anna. Die beiden warfen ihre Schulranzen in die Ecke der Küche. "Au fein, Apfelkuchen mit Streusel, lecker!", strahlte Sebastian. "Nehmt euch Teller! Der Kuchen ist noch warm, dann schmeckt er euch am besten. Ich kenne euch, ihr Schleckermäuler." Toni kam herein und begrüßte die Kinder, dann fragte er. "Na! Wie war's in der Schule?"
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Der Bergpfarrer (ab 375)