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Das Kloster Stift zum Heiligengrabe: Bestandsforschung und Denkmalpflege
Friedrich Press (1904-1990): Kirchenräume in Brandenburg
Zwischen Himmel und Erde: Entdeckungen in der Luckauer Nikolaikirche
eBook-Reihen11 Titel

Arbeitshefte des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landsmuseums

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Über diese Serie

Der »Auftrag Speer«, ein Bestand von mehr als 1700 großformatigen Glasnegativen im Messbildarchiv des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums, widmet sich den megalomanen Planungen des Generalbauinspektors Albert Speer und anderer führender Architekten in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Aufnahmen, die als Großauftrag Speers an die Staatliche Bildstelle Berlin entstanden sind, dokumentieren zahllose Gebäude, Modelle, zugehörige Pläne und Zeichnungen. Jahrzehntelang waren all diese Aufnahmen für die Einsichtnahme gesperrt.
Die hochauflösenden Scans der Glasplatten zeigen unerwartete Details diesseits und jenseits vorbestimmter Bildausschnitte und belegen die Aufnahme- und Retuschetechniken der Bildstelle. Mit der hiermit vorgelegten Publikation eröffnen sich überraschende Forschungsperspektiven auf bislang unbekannte Teilbestände.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum15. Feb. 2006
Das Kloster Stift zum Heiligengrabe: Bestandsforschung und Denkmalpflege
Friedrich Press (1904-1990): Kirchenräume in Brandenburg
Zwischen Himmel und Erde: Entdeckungen in der Luckauer Nikolaikirche

Titel in dieser Serie (11)

  • Zwischen Himmel und Erde: Entdeckungen in der Luckauer Nikolaikirche
    Zwischen Himmel und Erde: Entdeckungen in der Luckauer Nikolaikirche
    Zwischen Himmel und Erde: Entdeckungen in der Luckauer Nikolaikirche

    Der Band dokumentiert eine Tagung, die jüngst von der ev. Kirchengemeinde Luckau und dem Förderkreis Alte Kirchen e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Luckau und dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege veranstaltet wurde. Thema waren die Ergebnisse der in den letzten zehn Jahren erfolgten Sanierung in der Nikolaikirche Luckau. Vorgestellt werden neue Ergebnisse aus Archäologie, Bauforschung, Restaurierung und viele der noch vorhandenen Schätze dieser das Stadtbild beherrschenden dreischiffigen Hallenkirche.

  • Das Kloster Stift zum Heiligengrabe: Bestandsforschung und Denkmalpflege
    Das Kloster Stift zum Heiligengrabe: Bestandsforschung und Denkmalpflege
    Das Kloster Stift zum Heiligengrabe: Bestandsforschung und Denkmalpflege

    Das 1287 gegründete Zisterzienserinnenkloster Heiligengrabe bestand nach der Reformation als evangelisches Fräuleinstift und ab 1742 als adeliges Damenstift fort. Im Zentrum der umfangreichen Anlage steht das mittelalterliche Kloster mit der Klosterkirche, das im Spätmittelalter mit dem Bau der Heiliggrabkapelle eine erste große bauliche Überformung erfuhr. Erweitert wurde das Ensemble durch die Fachwerkhäuser am Damenplatz im 18. Jahrhundert. Mit Um- und Neubauten im 19. Jahrhundert wurde das Areal parkartig umgestaltet. Der Band gibt einen Überblick über die Geschichte des Kloster Stift zum Heiligengrabe und stellt die aktuellen Ergebnisse der archäologischen, bau- und gartenhistorischen sowie restauratorischen Untersuchungen vor. Die darauf aufbauenden Restaurierungskonzepte der Gebäude werden nachvollziehbar vermittelt.

  • Friedrich Press (1904-1990): Kirchenräume in Brandenburg
    Friedrich Press (1904-1990): Kirchenräume in Brandenburg
    Friedrich Press (1904-1990): Kirchenräume in Brandenburg

    Der Bildhauer Friedrich Press gestaltete etwa vierzig Kirchen und Altarräume in der DDR – die meisten in Sachsen, aber auch mehrere in Brandenburg – und in Westdeutschland aus. Sein eigenständiges, der abstrakten Kunst zugewandtes Œuvre, das ungeachtet der schwierigen politischen Bedingungen entstand, vermag heute noch zu faszinieren wie zu polarisieren. Press setzte nach dem Zweiten Weltkrieg die neuen Raumkonzepte der evangelischen wie der katholischen Kirche um – maßgeblich unterstützt von Architekten und Gemeindemitgliedern, die Teile der künstlerischen Ausstattung ausführten. Im vorliegenden Band werden vor allem seine Brandenburger Kirchenräume vor dem Hintergrund der vielfältigen Einflüsse grundlegend erforscht und bewertet.

  • Erhaltung seltener Denkmalgesteine: Beiträge des 2. Konservierungswissenschaftlichen Kolloquiums in Berlin /Brandenburg am 14. November 2008 in Potsdam
    Erhaltung seltener Denkmalgesteine: Beiträge des 2. Konservierungswissenschaftlichen Kolloquiums in Berlin /Brandenburg am 14. November 2008 in Potsdam
    Erhaltung seltener Denkmalgesteine: Beiträge des 2. Konservierungswissenschaftlichen Kolloquiums in Berlin /Brandenburg am 14. November 2008 in Potsdam

    Regional und lokal verfügbare Natursteine – oft Sandsteine, Kalksteine und Tuffe – prägen die Denkmallandschaften Europas. Im natursteinarmen Nordosten Deutschlands standen außer Feldsteinen nur die wenig witterungsbeständigen Raseneisensteine zur Verfügung, wogegen der beliebte transparente Alabaster in mehreren Gebieten Europas zu finden war. Mit dem prosperierenden Seehandel kamen weitere Natursteine, oft als Ballast, auf den Kontinent. Im 17. und 18. Jahrhundert fanden bei allen repräsentativen Schloss- und Kirchenbauten weiße und farbige Marmore und Kalksteine Verwendung. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts bot die Eisenbahn eine weitere Transportmöglichkeit. Der Wunsch nach besonderer Gestaltung von Bauwerken, Mausoleen und Denkmalen konnte mittels importierter Natursteine leicht erfüllt werden. Ein Spaziergang 'Unter den Linden' in Berlin ist heute auch ein Ausflug in die Geologie Europas. In Zusammenarbeit zwischen dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum, der Stiftung Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, dem Rathgen-Forschungslabor (Stiftung Preußischer Kulturbesitz), der FH Potsdam und dem Forschungsinstitut für Denkmalpflege und Archäometrie e.V. findet jährlich ein 'Konservierungswissenschaftliches Kolloquium' statt, in dem einige dieser interessanten Steine vorgestellt und Möglichkeiten ihrer Erhaltung aufgezeigt werden. Im vorliegenden Arbeitsheft werden Vorträge zu unterschiedlichen Konservierungs- und Restaurierungskonzepten publiziert. Das Heft wendet sich an Restauratoren und Steinbildhauer, an in der staatlichen und kirchlichen Denkmalpflege und in Museen Beschäftigte, an Professoren und Studenten, Kunstwissenschaftler, Naturwissenschaftler, Architekten, Ingenieure und Verwaltungsmitarbeiter, die sich mit der Vorbereitung, Durchführung und Kontrolle von Erhaltungsmaßnahmen an Kunstgütern und Denkmalen aus Naturstein beschäftigen.

  • Das Hochaltarretabel in der Prenzlauer Marienkirche: Beiträge der interdisziplinären Tagung im Dominikanerkloster in Prenzlau am 1. Dezember 2012
    Das Hochaltarretabel in der Prenzlauer Marienkirche: Beiträge der interdisziplinären Tagung im Dominikanerkloster in Prenzlau am 1. Dezember 2012
    Das Hochaltarretabel in der Prenzlauer Marienkirche: Beiträge der interdisziplinären Tagung im Dominikanerkloster in Prenzlau am 1. Dezember 2012

    Der Band dokumentiert eine im Dezember 2012 in Prenzlau aus Anlass des fünfhundertjährigen Jubiläums des Prenzlauer Marienaltars durchgeführte Tagung. Durch eine Inschrift am Retabel sind dessen Entstehungsjahr 1512 und der Herstellungsort Lübeck überliefert. Trotz starker Beschädigungen und schmerzlicher Substanzverluste haben sich wesentliche seiner Teile erhalten. Es handelt sich um ein Kunstwerk ersten Ranges, das jedoch in der Öffentlichkeit bisher zu geringe Beachtung gefunden hat. In den letzten Kriegstagen 1945 brannte die Prenzlauer Kirche St. Marien aus, wobei auch der Altar schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde: Sein Schrein und die bemalten Seitenflügel gingen verloren; nur die Skulpturen und Teile des Schnitzwerkes blieben erhalten. 1991 wurden diese Opfer eines Diebstahls, doch kamen glücklicherweise ein Jahr später fast alle Figuren, wenngleich teilweise stark beschädigt, nach Prenzlau zurück. Seither erfolgt ihre sehr sorgfältige, bis heute andauernde Restaurierung. Seit 1997 sind die Skulpturen in einem modernen Altarschrein am ursprünglichen Ort wieder zu besichtigen. Kunsthistoriker und Restauratoren beleuchten in ihren Beiträgen verschiedene Aspekte der Restaurierung des Retabels sowie den geschichtlichen und künstlerischen Kontext seiner Entstehung. Zahlreiche historische Aufnahmen belegen die herausragende Qualität der im Krieg vernichteten Teile des Kunstwerks, während aktuelle Fotos die Ergebnisse der Erhaltungs- und Wiederherstellungmaßnamen eindrucksvoll vor Augen führen.

  • Historische Techniken und Rezepte – vergessen und wiederentdeckt: Beiträge des 7. Konservierungswissenschaftlichen Kolloquiums in Berlin/Brandenburg am 25. Oktober 2013 in Potsdam
    Historische Techniken und Rezepte – vergessen und wiederentdeckt: Beiträge des 7. Konservierungswissenschaftlichen Kolloquiums in Berlin/Brandenburg am 25. Oktober 2013 in Potsdam
    Historische Techniken und Rezepte – vergessen und wiederentdeckt: Beiträge des 7. Konservierungswissenschaftlichen Kolloquiums in Berlin/Brandenburg am 25. Oktober 2013 in Potsdam

    Beim Betrachten historischer Bau- und Kunstwerke stellt sich heute oft die Frage, wie die Künstler und Handwerker vor Jahrhunderten mit ihren vergleichsweise einfachen technischen Möglichkeiten in der Lage waren, sie zu realisieren. Dabei wissen wir, dass sich Handwerkstechniken und Rezepte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts nur wenig verändert haben. Erst mit den zunehmend automatisierten Arbeitsgängen im Zuge der industriellen Revolution wurden handwerkliches Geschick und tradierte Erfahrung unwichtiger und gerieten schließlich in Vergessenheit. Heute können wir die früheren Techniken, Arbeitsschritte und Rezepte meist nur noch mühsam mit Hilfe aufwendiger naturwissenschaftlicher und restauratorischer Untersuchungen nachvollziehen. Das 7. Konservierungswissenschaftliche Kolloquium in Berlin/Brandenburg beschäftigt sich mit solch vergessenem künstlerischen und handwerklichen Wissen. Ein einleitender Vortrag behandelt allgemein die Frage, wie naturwissenschaftliche und restauratorische Untersuchungen helfen können, historische Techniken und Rezepte wiederzuentdecken und ihre Wirkungsweise zu verstehen. Die weiteren Beiträge widmen sich konkreten Beispielen unterschiedlichster Materialien wie Holz, Stuck, Kalk, Stein, Fassungen auf Stein und Tünchen sowie Metall. Der vorliegende Protokollband wendet sich an Restauratoren, Mitarbeiter in der staatlichen und kirchlichen Denkmalpflege und in Museen, Professoren und Studenten, Kunst- und Naturwissenschaftler, Architekten, Ingenieure und alle, die sich mit der Vorbereitung, Durchführung und Kontrolle von Erhaltungsmaßnahmen an Kunstgütern und Denkmalen beschäftigen.

  • Zisterzienserkloster und Schlossanlage Dobrilugk: Geschichte | Forschung | Denkmalpflege
    Zisterzienserkloster und Schlossanlage Dobrilugk: Geschichte | Forschung | Denkmalpflege
    Zisterzienserkloster und Schlossanlage Dobrilugk: Geschichte | Forschung | Denkmalpflege

    Die erste brandenburgische Landesausstellung rückte im Jahr 2014 das lange Zeit militärisch genutzte Schloss Dobrilugk (jetzt Doberlug-Kirchhain) wieder ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit. Voraussetzung dafür war die umfassende Sanierung des bemerkenswerten Renaissancebaues, der zeitweilig als Nebenresidenz der wettinischen Herzöge von Sachsen-Merseburg diente. Das Schloss ging aus einem bereits 1165 gegründeten Zisterzienserkloster hervor, von dem noch die beeindruckende romanische Kirche und das Refektorium zeugen. Erst jetzt ist das vielschichtige Ensemble wieder im Zusammenhang erlebbar. In dem vorliegenden Band werden 25 Jahre denkmalpflegerischer Arbeit gewürdigt und neueste Erkenntnisse bau- und kunsthistorischer, archäologischer, restau­ra­torischer und garten­geschichtlicher Forschungen vorgestellt.

  • Das Haupt- und Landgestüt in Neustadt (Dosse): Ein lebendiges Denkmal der Baukunst, Landschaftsgestaltung und Pferdezucht
    Das Haupt- und Landgestüt in Neustadt (Dosse): Ein lebendiges Denkmal der Baukunst, Landschaftsgestaltung und Pferdezucht
    Das Haupt- und Landgestüt in Neustadt (Dosse): Ein lebendiges Denkmal der Baukunst, Landschaftsgestaltung und Pferdezucht

    Wer etwas über brandenburgisch-preußische Baukultur und Landschaftsgestaltung erfahren möchte, der fahre nach Neustadt (Dosse). In der Region um Neustadt schufen Staat und Krone seit dem 17. Jahrhundert durch die Trockenlegung der Dosse-Niederung, die Gründung von Stadt und Domänenamt Neustadt sowie den Betrieb einer königlich-privilegierten Silberhütte und einer Spiegelmanufaktur mehrfach mustergültige Beispiele für die infrastrukturelle Modernisierung des Landes. Planung und Bau des Königlichen Haupt- und Landgestüts bei Neustadt in den Jahren 1787 – 91 waren Teil eines landesweiten Vorhabens zur Verbesserung der Pferdezucht, um die preußische Armee von teuren Pferdeimporten unabhängig zu machen. Die Gestütsbauten erhielten eine zeitgemäß schlichte und effiziente architektonische Ausformung. Dennoch wurde weder auf eine harmonische städtebauliche Ordnung der Gesamtanlage noch auf gärtnerische Gestaltungselemente verzichtet. Beides macht bis heute wesentlich den ästhetischen Reiz des Brandenburgischen Haupt- und Landgestüts aus. Und da die Planungen vom Ende des 18. Jahrhunderts sich bis zur Gegenwart als zweckmäßig erwiesen, werden in den Neustädter Gestütsanlagen wie eh und je Pferde gezüchtet. Allerdings bedurfte es in den vergangenen fünfzehn Jahren umfangreicher Restaurierung, Sanierung und Modernisierung, um das Baudenkmal für die tierschutzgerechte, zeitgemäße Pferdehaltung, den Pferdesport und den Tourismus zu erhalten. Dass die Besucher heute in Neustadt ein glänzendes »Sanssouci der Pferde« erleben können, ist nicht zuletzt dieser langjährigen denkmalpflegerischen Betreuung und der großzügigen Förderung durch das Land Brandenburg und die Europäische Union zu verdanken.

  • Die Stadt in der Kirche: Die Marienkirche in Bernau und ihre Ausstattung
    Die Stadt in der Kirche: Die Marienkirche in Bernau und ihre Ausstattung
    Die Stadt in der Kirche: Die Marienkirche in Bernau und ihre Ausstattung

    Kaum eine andere Pfarrkirche des Landes Brandenburg besitzt eine so reiche Ausstattung wie die Marienkirche in Bernau. Dazu gehören das imposante Retabel des Hauptaltars und einige weitere vorreformatorische Stücke. Vor allem aber wuchs sie vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Zu erwähnen sind hier die Taufe und die Kanzel, ein bedeutender Emporenbilderzyklus, verschiedene Gestühle und Beichtkammern sowie zahlreiche Memorialbilder und Fragmente eines Orgelprospektes von Hans Scherer. Diesem kirchen-, kultur- und stadtgeschichtlich interessanten Ensemble widmete sich im November 2015 eine interdisziplinäre Tagung unter Beteiligung von Bau- und Kunsthistorikern, Kirchen- und Liturgiegeschichtlern, Orgelexperten, Campa­nologen, Epigrafikern und Restauratoren. Der vorliegende Band dokumentiert deren Ergebnisse und bietet in Form eines Kurzinventars einen vollständigen Überblick des Ausstattungsbestands.

  • Mittelalterliche Wandmalerei in der Mark Brandenburg
    Mittelalterliche Wandmalerei in der Mark Brandenburg
    Mittelalterliche Wandmalerei in der Mark Brandenburg

    Eine von der ehemaligen Patronatsfamilie initiierte Monographie zur spätmittelalterlichen Ausmalung der Prignitzer Dorfkirche Demerthin bot im Sommer 2015 den Anlass, dort eine gemeinsame Tagung des Vereins Alte Kirchen Berlin Brandenburg e.V. und des Brandenburgischen Landesamts für Denkmalpflege zu veranstalten. Der daraus hervorgegangene Aufsatzband vereint Beiträge von Denkmalpflegern, Kunsthistorikern und Restauratoren zur mittelalterlichen Wandmalerei und Architekturfassung in Brandenburg und in angrenzenden Regionen. Im Zentrum stehen dabei die vorreformatorischen Wandmalereien in Dorfkirchen und damit eine bisher eher wenig beachtete Kunstgattung und denkmalpflegerische Aufgabe. Der Band reiht sich ein in die aktuellen Bemühungen, diese wertvollen Zeugnisse des Glaubens und der Kunst systematisch zu erfassen und zu dokumentieren. Mit der Erforschung und Publikation der Bildwerke soll deren bessere Wahrnehmung durch Wissenschaft und Öffentlichkeit ermöglicht und so auch eine wichtige Voraussetzung für die Erhaltung und optimale Präsentation geschaffen werden.

  • Der »Auftrag Speer« der Staatlichen Bildstelle Berlin: Zur wissenschaftlichen Erschließung eines fotografischen Bestandes im Messbildarchiv des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums
    Der »Auftrag Speer« der Staatlichen Bildstelle Berlin: Zur wissenschaftlichen Erschließung eines fotografischen Bestandes im Messbildarchiv des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums
    Der »Auftrag Speer« der Staatlichen Bildstelle Berlin: Zur wissenschaftlichen Erschließung eines fotografischen Bestandes im Messbildarchiv des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums

    Der »Auftrag Speer«, ein Bestand von mehr als 1700 großformatigen Glasnegativen im Messbildarchiv des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums, widmet sich den megalomanen Planungen des Generalbauinspektors Albert Speer und anderer führender Architekten in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Aufnahmen, die als Großauftrag Speers an die Staatliche Bildstelle Berlin entstanden sind, dokumentieren zahllose Gebäude, Modelle, zugehörige Pläne und Zeichnungen. Jahrzehntelang waren all diese Aufnahmen für die Einsichtnahme gesperrt. Die hochauflösenden Scans der Glasplatten zeigen unerwartete Details diesseits und jenseits vorbestimmter Bildausschnitte und belegen die Aufnahme- und Retuschetechniken der Bildstelle. Mit der hiermit vorgelegten Publikation eröffnen sich überraschende Forschungsperspektiven auf bislang unbekannte Teilbestände.

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