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Der Hauptmann von Hohenklingen
Hohenklingen mit Barbarossa auf Kreuzzug
Im Dienste des Kreuzritters von Hohenklingen
Ebook series3 titles

Die Saga von Hohenklingen

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About this series

lm Jahre des Herrn 1187 wurde das Kreuzfahrerheer von Sultan Saladin bei Hattin vernichtend geschlagen. Dabei eroberten die Mauren auch das Kreuz, an dem Jesus Christus von Nazareth verstorben war. Dieses Kreuz wurde das Wahre Kreuz genannt und bei allen Schlachten der Kreuzfahrer als Reliquie mitgetragen. Einige Monate später eroberte Saladin die Stadt Jerusalem. Papst Gregor VIII rief daraufhin die gekrönten Häupter von Europa zum Kreuzzug auf.
Kaiser Friedrich I, der wegen seines roten Bartes auch Barbarossa genannt wurde, wusste dies Im Voraus schon, da es ihm von David, dem Hauptmann von Hohenklingen, geweissagt wurde. David hatte immer wieder solche prophetische Träume und damit konnte Vielen in seinem Umfeld das Leben retten. Er hatte auch geträumt, dass der Kaiser beim Kreuzzug ertrinken würde. Deshalb reiste Barbarossa nicht übers Meer sondern zog mit über hunderttausend Mann auf dem Landweg nach Konstantinopel und von dort ins Heilge Land.
Zu allen Fürstenhäusern hatte er vorab Unterhändler entsendet, welche Freies Geleit und Nachschub aushandeln sollten.
Aber wird Barbarossas Plan mit dem Einbinden der örtlichen Fürsten aufgehen und erhalten sie damit immer genug Nachschub für ihre riesige Streitmacht oder werden sie um jeden Schritt nach Jerusalem kämpfen müssen und unter Hunger und Durst zu leiden haben?
Werden sie schlussendlich gegen das gewaltige Heer von Saladin bestehen können oder diesem Wüstenfuchs ebenfalls unterliegen?
Tausend und ein Abenteuer erwarten unsere vier Recken aus Stein am Rhein auf ihrem Weg nach Jerusalem.
Wie weit wird Davids bester Mann, wie er Gott immer bezeichnet, mitziehen und ihnen weiter beistehen?
Werden sie jemals wieder nach Stein am Rhein zurückkommen oder ereilt sie im Heiligen Land ihr Schicksal?
LanguageDeutsch
Release dateFeb 27, 2017
Der Hauptmann von Hohenklingen
Hohenklingen mit Barbarossa auf Kreuzzug
Im Dienste des Kreuzritters von Hohenklingen

Titles in the series (3)

  • Im Dienste des Kreuzritters von Hohenklingen

    1

    Im Dienste des Kreuzritters von Hohenklingen
    Im Dienste des Kreuzritters von Hohenklingen

    David, der Sohn des Köhlers, ist trotz seiner achtzehn Jahre noch immer klein und schmächtig. Anders als seine beiden älteren Brüder kann er nicht bei der harten Köhlerarbeit mitanpacken, und selbst beim Holzhacken gerät er an seine Grenzen. Dafür kann er lesen und schreiben, was im Jahr 1175 die wenigsten Menschen beherrschen. Außerdem hat er immer wieder prophetische Träume, die seine Angehörigen vor großem Unglück bewahren. Und als er beim Lehnsherrn zur Musterung antreten muss, erweist er sich als talentierter Bogenschütze. Im Lauf seines Frondienstes auf der Burg Hohenklingen gewinnt David die Achtung der Landskneckte und der Offiziere und entwickelt sich zu einem selbstbewussten jungen Mann. Als er auch noch die hübsche Ulla kennenlernt, ist sein Glück vollkommen. Doch dann ruft Kaiser Barbarossa zum Feldzug gegen die lombardischen Städte auf. Und David, der nie etwas anderes werden wollte als ein guter Christ, muss seine Familie und seine Liebste verlassen und als Bogenschütze mit dem Heer des Barons von Hohenklingen, der in seiner Jugend an der Seite von Barbarossa als Kreuzritter im Heiligen Land gekämpft hatte und seither ein guter Freund und Waffengefährte des Staufen-Kaisers war, in den Krieg ziehen. Nach der Alpenüberquerung kommt es in der Schlacht von Legnano zum Showdown, in dem David eine wesentliche Rolle spielt.

  • Der Hauptmann von Hohenklingen

    2

    Der Hauptmann von Hohenklingen
    Der Hauptmann von Hohenklingen

    David war ein begnadeter Bogenschütze. Im Jahr 1176, in der Schlacht von Legnano, konnte er mit seinen Bogenschützen den Angriff der feindlichen Reiter auf ihr Lager zu stoppen. Damit retteten sie Eintausendfünfhundert Fusssoldaten und Tausenden von Mägden und Knechten, welche das Feldlager von Kaiser Barbarossa unterhielten, das Leben. Der Kaiser hatte allerdings alle seine Ritter auf dem Schlachtfeld verloren. Geschlagen, hatte er die traurige Pflicht, die sterblichen Überreste seiner adligen Freunde zurück in ihre Heimat zu bringen. Auf ihrem Heimweg trafen David und Pater Christian, sein Mentor und Beichtvater von Hohenklingen, auf Sklavenhändler, welche drei Dörfer in der Leventina überfallen hatten. Dabei hatten diese die Frauen und Kinder auf bestialische Weise missbraucht und verschleppt. Wie durch ein Wunder gelang es David mit dem behinderten Waffenmeister, Wolf von Waldeck, der seinen Schwertarm auf dem Schlachtfeld verloren hatte, die Sklavenhändler zu besiegen und damit die Opfer zu befreien. David, der bis anhin nicht wusste, was er in Zukunft machen sollte, erkannte jetzt seine wahre Bestimmung. Zurück in Stein am Rhein begann er Söldner als Bogenschützen auszubilden. Diese bekämpften dann die vielen Strassenbanden und Raubritter, die überall im Land ihr Unwesen trieben. Von der Ostsee bis zur Adria, von der Oder bis zum Niederrhein fegten Davids Patrouillen das Ungeziefer von den Strassen und machten damit die kaiserlichen Strassen wesentlich sicherer. Einer dieser Söldner war der Feldwebel Grosshans. Er war ein Riese mit Bärenkräften und bald entwickelte sich zwischen ihm und David eine tiefe Freundschaft. Zusammen beschützten sie ihren Baron von Hohenklingen, der als Berater und Freund des Kaisers immer wieder zu den Hoftagen, die überall im Land stattfanden, reisen musste. Der Baron war auch Mitglied der Verhandlungsdelegation, welche 1177 den Friedensvertrag zwischen dem Kaiser und dem Papst in Venedig aushandelten. Als David, der seine grosse Liebe, Ulla, geheiratet hatte, dann noch Vater wurde, schien sein Glück perfekt zu sein. Aber dann wurde Jerusalem von den Mauren erobert. Er wusste, Barbarossa wird alles für einen Kreuzzug aufbieten.

  • Hohenklingen mit Barbarossa auf Kreuzzug

    3

    Hohenklingen mit Barbarossa auf Kreuzzug
    Hohenklingen mit Barbarossa auf Kreuzzug

    lm Jahre des Herrn 1187 wurde das Kreuzfahrerheer von Sultan Saladin bei Hattin vernichtend geschlagen. Dabei eroberten die Mauren auch das Kreuz, an dem Jesus Christus von Nazareth verstorben war. Dieses Kreuz wurde das Wahre Kreuz genannt und bei allen Schlachten der Kreuzfahrer als Reliquie mitgetragen. Einige Monate später eroberte Saladin die Stadt Jerusalem. Papst Gregor VIII rief daraufhin die gekrönten Häupter von Europa zum Kreuzzug auf. Kaiser Friedrich I, der wegen seines roten Bartes auch Barbarossa genannt wurde, wusste dies Im Voraus schon, da es ihm von David, dem Hauptmann von Hohenklingen, geweissagt wurde. David hatte immer wieder solche prophetische Träume und damit konnte Vielen in seinem Umfeld das Leben retten. Er hatte auch geträumt, dass der Kaiser beim Kreuzzug ertrinken würde. Deshalb reiste Barbarossa nicht übers Meer sondern zog mit über hunderttausend Mann auf dem Landweg nach Konstantinopel und von dort ins Heilge Land. Zu allen Fürstenhäusern hatte er vorab Unterhändler entsendet, welche Freies Geleit und Nachschub aushandeln sollten. Aber wird Barbarossas Plan mit dem Einbinden der örtlichen Fürsten aufgehen und erhalten sie damit immer genug Nachschub für ihre riesige Streitmacht oder werden sie um jeden Schritt nach Jerusalem kämpfen müssen und unter Hunger und Durst zu leiden haben? Werden sie schlussendlich gegen das gewaltige Heer von Saladin bestehen können oder diesem Wüstenfuchs ebenfalls unterliegen? Tausend und ein Abenteuer erwarten unsere vier Recken aus Stein am Rhein auf ihrem Weg nach Jerusalem. Wie weit wird Davids bester Mann, wie er Gott immer bezeichnet, mitziehen und ihnen weiter beistehen? Werden sie jemals wieder nach Stein am Rhein zurückkommen oder ereilt sie im Heiligen Land ihr Schicksal?

Author

Edgar Brändli

Edgar Brändli, Jahrgang 1956, ist Informatikingenieur und arbeitet in Schaffhausen. Er hat mehrere Kurzgeschichten und Romane geschrieben und veröffentlicht. Er wohnt in Wilchingen, einem idyllischem Weindorf mitten im Blauburgunderland des Kantons Schaffhausen.

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