eBook
Das System der Rechtslehre: Exposition zum Begriff des Rechtsverhältnisses, Gesetz und Natur, Über das persönliche Recht, Die Macht des Rechts, Über den Staatsbürgervertrag
vonJohann Gottlieb FichteVon John Locke, Nagarjuna, Anonymus und
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eBook #33
Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (1830)
Georg Wilhelm Friedrich HegelDieses von Hegel als Leitfaden für die Hörer seiner Vorlesungen konzipierte Werk bietet einen programmatischen Aufriß seines gesamten philosophischen Systems. Es umfaßt die drei Teile: Wissenschaft der Logik, Philosophie der Natur und Philosophie des Geistes. Die 8., um ein Literaturverzeichnis erweiterte Auflage bietet den durchgesehenen Text der 6., nach der Originalausgabe neu herausgegebenen Text mit Anmerkungen von F. Nicolin und O. Pöggeler. Beigegeben sind eine Einleitung, Literaturverzeichnis und Personen- und Sachregister.
Dieses von Hegel als Leitfaden für die Hörer seiner Vorlesungen konzipierte Werk bietet einen programmatischen Aufriß seines gesamten philosophischen Systems. Es umfaßt die drei Teile: Wissenschaft der Logik, Philosophie der Natur und Philosophie des Geistes. Die 8., um ein Literaturverzeichnis erweiterte Auflage bietet den durchgesehenen Text der 6., nach der Originalausgabe neu herausgegebenen Text mit Anmerkungen von F. Nicolin und O. Pöggeler. Beigegeben sind eine Einleitung, Literaturverzeichnis und Personen- und Sachregister.
eBook #75
Versuch über den menschlichen Verstand. Band I: Buch I und II
John LockeLockes philosophisches Hauptwerk wurde bereits 1671 begonnen, aber erst 1690 vollständig publiziert. Im Sendschreiben an den Leser berichtet Locke von einer mit Freunden geführten, ergebnislosen Diskussion, die ihn auf den Gedanken gebracht habe, solchen Sacherörterungen eine Untersuchung der Leistungsfähigkeit des menschlichen Verstandesvermögens voranzuschicken. Die Durchführung dieses kritischen Programms beginnt - nach der Widerlegung der überkommenen Lehre von den angeborenen Ideen und Grundsätzen (Buch 1) - mit dem Aufweis des empirischen Ursprungs des gesamten Materials der menschlichen Erkenntnis (Buch 2) und endet - nach einer später eingeschobenen Erörterung über Sprache und Denken (Buch 3) - mit einer Bestimmung der Grenzen und Arten der Erkenntnis (Buch 4). Neben einer Bibliographie von R. Brandt bietet die Ausgabe eine vollständige Übersetzung aller vier Bücher.
Lockes philosophisches Hauptwerk wurde bereits 1671 begonnen, aber erst 1690 vollständig publiziert. Im Sendschreiben an den Leser berichtet Locke von einer mit Freunden geführten, ergebnislosen Diskussion, die ihn auf den Gedanken gebracht habe, solchen Sacherörterungen eine Untersuchung der Leistungsfähigkeit des menschlichen Verstandesvermögens voranzuschicken. Die Durchführung dieses kritischen Programms beginnt - nach der Widerlegung der überkommenen Lehre von den angeborenen Ideen und Grundsätzen (Buch 1) - mit dem Aufweis des empirischen Ursprungs des gesamten Materials der menschlichen Erkenntnis (Buch 2) und endet - nach einer später eingeschobenen Erörterung über Sprache und Denken (Buch 3) - mit einer Bestimmung der Grenzen und Arten der Erkenntnis (Buch 4). Neben einer Bibliographie von R. Brandt bietet die Ausgabe eine vollständige Übersetzung aller vier Bücher.
eBook #76
Versuch über den menschlichen Verstand. Band II: Buch III und IV
John LockeLockes philosophisches Hauptwerk wurde bereits 1671 begonnen, aber erst 1690 vollständig publiziert. Im »Sendschreiben an den Leser« berichtet Locke von einer mit Freunden geführten, ergebnislosen Diskussion, die ihn auf den Gedanken gebracht habe, solchen Sacherörterungen eine Untersuchung der Leistungsfähigkeit des menschlichen Verstandesvermögens voranzuschicken. Die Durchführung dieses kritischen Programms beginnt – nach der Widerlegung der überkommenen Lehre von den angeborenen Ideen und Grundsätzen (Buch 1) – mit dem Aufweis des empirischen Ursprungs des gesamten Materials der menschlichen Erkenntnis (Buch 2) und endet – nach einer später eingeschobenen Erörterung über Sprache und Denken (Buch 3) – mit einer Bestimmung der Grenzen und Arten der Erkenntnis (Buch 4).
Lockes philosophisches Hauptwerk wurde bereits 1671 begonnen, aber erst 1690 vollständig publiziert. Im »Sendschreiben an den Leser« berichtet Locke von einer mit Freunden geführten, ergebnislosen Diskussion, die ihn auf den Gedanken gebracht habe, solchen Sacherörterungen eine Untersuchung der Leistungsfähigkeit des menschlichen Verstandesvermögens voranzuschicken. Die Durchführung dieses kritischen Programms beginnt – nach der Widerlegung der überkommenen Lehre von den angeborenen Ideen und Grundsätzen (Buch 1) – mit dem Aufweis des empirischen Ursprungs des gesamten Materials der menschlichen Erkenntnis (Buch 2) und endet – nach einer später eingeschobenen Erörterung über Sprache und Denken (Buch 3) – mit einer Bestimmung der Grenzen und Arten der Erkenntnis (Buch 4).
eBook #84
Monologen: nebst den Vorarbeiten
Friedrich Daniel Ernst SchleiermacherHauptmotiv der auf den "Selbstprüfungen" Über den Wert des Lebens und auf der Neujahrspredigt von 1792 fußenden Schrift sind philosophisch-moralische Überlegungen, die zum Horizont der Romantik gehören. Die Berührung mit dem Absoluten entsteht aus der Einsicht und Einkehr in den innersten Kern des Selbst.
Hauptmotiv der auf den "Selbstprüfungen" Über den Wert des Lebens und auf der Neujahrspredigt von 1792 fußenden Schrift sind philosophisch-moralische Überlegungen, die zum Horizont der Romantik gehören. Die Berührung mit dem Absoluten entsteht aus der Einsicht und Einkehr in den innersten Kern des Selbst.
eBook #91
Kurzer Traktat über Gott, den Menschen und dessen Glück: Sämtliche Werke, Band 1
Baruch de SpinozaDer Kurze Traktat ist ein Frühwerk Spinozas. Er entstand um 1660 und ist nur als Kopie einer niederländischen Übersetzung der lateinisch geschriebenen Abhandlung erhalten; erst 1862 wurde er, in unzureichender Form, erstmals publiziert. Der junge Philosoph, 1656 aus der jüdischen Gemeinde in Amsterdam verbannt, Autodidakt und voller Wissbegierde, stand unter dem Einfluss vielfältiger geistiger Strömungen. Da ist einmal die marranische Tradition jüdischen Denkens, die in Amsterdam fortwirkte; zum anderen das antidogmatische Christentum seines Freundeskreises der Kollegianten und Mennoniten; die neuplatonisch beeinflusste Philosophie des Leone Ebreo; sowie nicht zuletzt die Philosophie Descartes', die in affekttheoretischer Hinsicht in den Traktat eingegangen ist. Auch wenn Spinoza seine Gedanken hier noch nicht more geometrico demonstriert, kann der Kurze Traktat als eine Frühform der Ethik, seines systematischen Hauptwerks, angesehen werden. Die drei im Titel genannten Themen sind auch die drei zentralen Themen der Ethik: Gott, Mensch und menschliches Glück. Wesentliche Elemente der reifen Philosophie Spinozas sind schon präsent: die attributiv bestimmte Natur Gottes, der Monismus der einen Substanz, die Zurückweisung der Willensfreiheit, die ontologische Nichtigkeit der moralphilosophischen Kategorien von »gut« und »schlecht«, die Theorie des Wahren als Kriterium seiner selbst und des Falschen, die Verankerung der Leidenschaften in einer unzureichenden Form des Erkennens, die Vernunft als Instanz einer Beurteilung und nicht Steuerung der Affekte, menschliche Freiheit als Freisein von äußerem Zwang. Vollständige Neuübersetzung von Wolfgang Bartuschat mit neuer Einleitung und kommentierenden Anmerkungen sowie einem deutsch-niederländischen Begriffsregister.
Der Kurze Traktat ist ein Frühwerk Spinozas. Er entstand um 1660 und ist nur als Kopie einer niederländischen Übersetzung der lateinisch geschriebenen Abhandlung erhalten; erst 1862 wurde er, in unzureichender Form, erstmals publiziert. Der junge Philosoph, 1656 aus der jüdischen Gemeinde in Amsterdam verbannt, Autodidakt und voller Wissbegierde, stand unter dem Einfluss vielfältiger geistiger Strömungen. Da ist einmal die marranische Tradition jüdischen Denkens, die in Amsterdam fortwirkte; zum anderen das antidogmatische Christentum seines Freundeskreises der Kollegianten und Mennoniten; die neuplatonisch beeinflusste Philosophie des Leone Ebreo; sowie nicht zuletzt die Philosophie Descartes', die in affekttheoretischer Hinsicht in den Traktat eingegangen ist. Auch wenn Spinoza seine Gedanken hier noch nicht more geometrico demonstriert, kann der Kurze Traktat als eine Frühform der Ethik, seines systematischen Hauptwerks, angesehen werden. Die drei im Titel genannten Themen sind auch die drei zentralen Themen der Ethik: Gott, Mensch und menschliches Glück. Wesentliche Elemente der reifen Philosophie Spinozas sind schon präsent: die attributiv bestimmte Natur Gottes, der Monismus der einen Substanz, die Zurückweisung der Willensfreiheit, die ontologische Nichtigkeit der moralphilosophischen Kategorien von »gut« und »schlecht«, die Theorie des Wahren als Kriterium seiner selbst und des Falschen, die Verankerung der Leidenschaften in einer unzureichenden Form des Erkennens, die Vernunft als Instanz einer Beurteilung und nicht Steuerung der Affekte, menschliche Freiheit als Freisein von äußerem Zwang. Vollständige Neuübersetzung von Wolfgang Bartuschat mit neuer Einleitung und kommentierenden Anmerkungen sowie einem deutsch-niederländischen Begriffsregister.
eBook #92
Ethik in geometrischer Ordnung dargestellt: Sämtliche Werke, Band 2. Zweisprachige Ausgabe
Baruch de SpinozaDie "Ethik" ist Spinozas Hauptwerk, an dem er von 1662 bis 1675 gearbeitet hat. Sie enthält das Ganze seiner Philosophie, die er - wie kein anderer bedeutender Philosoph - in einem einzigen Werk zusammengefaßt hat. Das in fünf Teile gegliederte Werk enthält im ersten Teil eine Theorie elementarer Strukturen der Welt, im zweiten Teil eine Theorie menschlichen Erkennens und in den restlichen drei Teilen eine Ethik vernünftigen menschlichen Handelns, auf die - wie der Titel "Ethik" signalisiert - die gesamte Philosophie hinausläuft.
Die "Ethik" ist Spinozas Hauptwerk, an dem er von 1662 bis 1675 gearbeitet hat. Sie enthält das Ganze seiner Philosophie, die er - wie kein anderer bedeutender Philosoph - in einem einzigen Werk zusammengefaßt hat. Das in fünf Teile gegliederte Werk enthält im ersten Teil eine Theorie elementarer Strukturen der Welt, im zweiten Teil eine Theorie menschlichen Erkennens und in den restlichen drei Teilen eine Ethik vernünftigen menschlichen Handelns, auf die - wie der Titel "Ethik" signalisiert - die gesamte Philosophie hinausläuft.
eBook #93
Theologisch-politischer Traktat: Sämtliche Werke, Band 3
Baruch de SpinozaSpinoza entwickelt in seinem Traktat die Grundlagen von Toleranz in der Religion und Liberalität in der Politik und plädiert vehement für die Freiheit philosophischen Denkens. Er wendet sich gegen ein falsches Religionsverständnis der zeitgenössischen Theologen und legt – als einer der ersten Denker – die Bibel historisch-kritisch und nicht dogmatisch aus. Spinoza erörtert die im Feld des Religiösen aufgewiesene Freiheit im Hinblick auf den besten Staat und zeigt, dass die Freiheit zu philosophieren die unabdingbare Voraussetzung für Frieden im Staat ist. Die Neuausgabe des Textes enthält neben einer Einführung und erläuternden Anmerkungen des Herausgebers auch ein Verzeichnis der Bibelstellen sowie ein Namen- und Sachregister.
Spinoza entwickelt in seinem Traktat die Grundlagen von Toleranz in der Religion und Liberalität in der Politik und plädiert vehement für die Freiheit philosophischen Denkens. Er wendet sich gegen ein falsches Religionsverständnis der zeitgenössischen Theologen und legt – als einer der ersten Denker – die Bibel historisch-kritisch und nicht dogmatisch aus. Spinoza erörtert die im Feld des Religiösen aufgewiesene Freiheit im Hinblick auf den besten Staat und zeigt, dass die Freiheit zu philosophieren die unabdingbare Voraussetzung für Frieden im Staat ist. Die Neuausgabe des Textes enthält neben einer Einführung und erläuternden Anmerkungen des Herausgebers auch ein Verzeichnis der Bibelstellen sowie ein Namen- und Sachregister.
eBook #94
Descartes' Prinzipien der Philosophie: Sämtliche Werke, Band 4. In geometrischer Weise dargestellt mit einem Anhang, enthaltend Gedanken zur Metaphysik
Baruch de SpinozaDie 1663 in Amsterdam unter dem Titel »Des Cartes Principiorum Philosophiae Pars I et II, More Geometrico demonstratae« erschienene Schrift ist die einzige, die Spinoza zu Lebzeiten unter seinem Namen hat veröffentlichen lassen; er hoffte, dass »bei dieser Gelegenheit sich vielleicht einige Männer, die in meinem Vaterlande die obersten Stellen einnehmen, finden werden, die das Übrige, was ich geschrieben habe und als meine Sicht anerkenne, zu sehen wünschen und darum Sorge tragen, dass ich es veröffentlichen kann, ohne eine Unannehmlichkeit befürchten zu müssen«. Der eigentümliche Reiz dieser Schrift liegt darin, dass sie eine Auseinandersetzung Spinozas mit Descartes auf dem Boden der Cartesischen Philosophie und mit der Begrifflichkeit der spätscholastischen Metaphysik enthält. Sie vermag Probleme und Spannungen innerhalb der referierten Systeme aufzuzeigen und deutlich zu machen, dass sie nach einer andersartigen Begründung verlangen. Indem das Referat teilweise auf Spinozas eigene Position verweist, ist die Schrift das Beispiel einer Textexegese, in der Implikationen des Textes aufgezeigt werden, die über die Perspektive der im Text verhandelten Sachverhalte hinaus auf einen höheren Standpunkt hindeuten. Dieser Standpunkt ist somit eine Fortentwicklung der Sache selbst.
Die 1663 in Amsterdam unter dem Titel »Des Cartes Principiorum Philosophiae Pars I et II, More Geometrico demonstratae« erschienene Schrift ist die einzige, die Spinoza zu Lebzeiten unter seinem Namen hat veröffentlichen lassen; er hoffte, dass »bei dieser Gelegenheit sich vielleicht einige Männer, die in meinem Vaterlande die obersten Stellen einnehmen, finden werden, die das Übrige, was ich geschrieben habe und als meine Sicht anerkenne, zu sehen wünschen und darum Sorge tragen, dass ich es veröffentlichen kann, ohne eine Unannehmlichkeit befürchten zu müssen«. Der eigentümliche Reiz dieser Schrift liegt darin, dass sie eine Auseinandersetzung Spinozas mit Descartes auf dem Boden der Cartesischen Philosophie und mit der Begrifflichkeit der spätscholastischen Metaphysik enthält. Sie vermag Probleme und Spannungen innerhalb der referierten Systeme aufzuzeigen und deutlich zu machen, dass sie nach einer andersartigen Begründung verlangen. Indem das Referat teilweise auf Spinozas eigene Position verweist, ist die Schrift das Beispiel einer Textexegese, in der Implikationen des Textes aufgezeigt werden, die über die Perspektive der im Text verhandelten Sachverhalte hinaus auf einen höheren Standpunkt hindeuten. Dieser Standpunkt ist somit eine Fortentwicklung der Sache selbst.
eBook #97
Von der Freiheit des Meeres
Hugo GrotiusHugo Grotius (1583–1645) verfasste 1604/05 ein Rechtsgutachten für die Vereenigde Oostindische Compagnie, aus dem zu seiner Zeit nur ein Kapitel, "Mare liberum", veröffentlicht wurde. Hierin verteidigt Grotius das Recht des jungen niederländischen Staates auf freie Schifffahrt und freien Handel und weist den Anspruch der Spanier, Portugiesen und Engländer auf ein Monopol im Kolonialhandel zurück, indem er den Rechtsgrundsatz formuliert, dass niemand ein Eigentum an den Meeren beanspruchen dürfe und diese folglich allen Nationen als internationale Gewässer für die Handelsschifffahrt zur Verfügung stehen müssten. Ergänzt um die Einschränkung der sog. Dreimeilenzone wurde "Von der Freiheit des Meeres" zur Grundlage für das internationale Seerecht.
Hugo Grotius (1583–1645) verfasste 1604/05 ein Rechtsgutachten für die Vereenigde Oostindische Compagnie, aus dem zu seiner Zeit nur ein Kapitel, "Mare liberum", veröffentlicht wurde. Hierin verteidigt Grotius das Recht des jungen niederländischen Staates auf freie Schifffahrt und freien Handel und weist den Anspruch der Spanier, Portugiesen und Engländer auf ein Monopol im Kolonialhandel zurück, indem er den Rechtsgrundsatz formuliert, dass niemand ein Eigentum an den Meeren beanspruchen dürfe und diese folglich allen Nationen als internationale Gewässer für die Handelsschifffahrt zur Verfügung stehen müssten. Ergänzt um die Einschränkung der sog. Dreimeilenzone wurde "Von der Freiheit des Meeres" zur Grundlage für das internationale Seerecht.
eBook #191
Fünf Fragen über die intellektuelle Erkenntnis: Quaestio 84-88 des 1. Teils der Summa de theologia
Thomas von AquinDie Quaestionen 84-88 enthalten zentrale Partien der thomistischen Erkenntnislehre. Hintergrund ist die mittelalterliche Kontroverse um die Einheit des Intellekts. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck des durchges. Nachdr. von 1986.
Die Quaestionen 84-88 enthalten zentrale Partien der thomistischen Erkenntnislehre. Hintergrund ist die mittelalterliche Kontroverse um die Einheit des Intellekts. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck des durchges. Nachdr. von 1986.
eBook #218
Drei Schriften vom verborgenen Gott
Nikolaus von KuesVon dem biblischen Motiv der Suche nach dem verborgenen Gott, die im Dunkel der Ungewißheit beginnt, und der Erkennbarkeit Gottes handelt ein Großteil des philosophischen Werks des Nikolaus von Kues. Auch in den in diesem Band versammelten drei Schriften "Vom verborgenen Gott" (De deo abscondito), "Vom Gottsuchen" (De quaerendo deum) und "Von der Gotteskindschaft" (De filiatione die) geht es um die Suche des Menschen nach dem Ausgang und Endziel allen Seins und sein Heimfinden zu Gott. Der Mensch weiß, daß er Gott nicht erkennen kann, aber die Stellungnahme zu dem verborgenen Gott ist für den Menschen die Seins- und Lebensfrage, er sucht in Gott seine Vollendung.
Von dem biblischen Motiv der Suche nach dem verborgenen Gott, die im Dunkel der Ungewißheit beginnt, und der Erkennbarkeit Gottes handelt ein Großteil des philosophischen Werks des Nikolaus von Kues. Auch in den in diesem Band versammelten drei Schriften "Vom verborgenen Gott" (De deo abscondito), "Vom Gottsuchen" (De quaerendo deum) und "Von der Gotteskindschaft" (De filiatione die) geht es um die Suche des Menschen nach dem Ausgang und Endziel allen Seins und sein Heimfinden zu Gott. Der Mensch weiß, daß er Gott nicht erkennen kann, aber die Stellungnahme zu dem verborgenen Gott ist für den Menschen die Seins- und Lebensfrage, er sucht in Gott seine Vollendung.
eBook #224
Grundriss des Eigentümlichen: in Rücksicht auf das theoretische Vermögen als Handschrift für seine Zuhörer (1795)
Johann Gottlieb FichteDer Grundriß führt die in der Grundlage von 1794 dargelegte Begründung der theoretischen Philosophie bis zu dem Punkt, wo Kants Kritik der reinen Vernunft ansetzt.
Der Grundriß führt die in der Grundlage von 1794 dargelegte Begründung der theoretischen Philosophie bis zu dem Punkt, wo Kants Kritik der reinen Vernunft ansetzt.
eBook #239
Versuch einer neuen Darstellung der Wissenschaftslehre: Vorerinnerung, Erste und Zweite Einleitung, Erstes Kapitel (1797/98)
Johann Gottlieb FichteDer 1797/1798 begonnene Versuch, dem Zeitgenossen eine "wohltuende Faßlichkeit" zugebilligt hatten, liefert innerhalb der einleitenden Standpunkts- und Methodenkritik einen Schlüssel zur Wissenschaftslehre, der auf die Grundlage von 1794/95 paßt, dessen Brauchbarkeit für die neue Darstellung jedoch durch deren Tendenz zu einem neuen Systemstandpunkt verhindert wird. So reiht er sich in die Folge jener Übergangswerke ein, die für Fichtes Arbeit zwischen 1794 und 1804 charakteristisch sind.
Der 1797/1798 begonnene Versuch, dem Zeitgenossen eine "wohltuende Faßlichkeit" zugebilligt hatten, liefert innerhalb der einleitenden Standpunkts- und Methodenkritik einen Schlüssel zur Wissenschaftslehre, der auf die Grundlage von 1794/95 paßt, dessen Brauchbarkeit für die neue Darstellung jedoch durch deren Tendenz zu einem neuen Systemstandpunkt verhindert wird. So reiht er sich in die Folge jener Übergangswerke ein, die für Fichtes Arbeit zwischen 1794 und 1804 charakteristisch sind.
eBook #246
Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre: als Handschrift für seine Zuhörer (1794)
Johann Gottlieb FichteIm Zentrum seines Werkes steht Fichtes WL, die er siebenmal bearbeitete. Die zweite Darstellung, die Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre (1794), in der er das Wissen von Tatsachen von den Prinzipien der Gegenstandserfahrung aus erörtert, ist die einflussreichste geblieben. Fichte hat in der Gegenstandserfahrung nicht nur die praktischen, sondern auch die theoretischen Prinzipien aufgezeigt und damit die Verbindung von theoretischer und praktischer Vernunft nachgewiesen. Sein Werk wurde durch diese Leistung Ausgangspunkt des deutschen Idealismus. Dem Text dieser seit dem Neudruck 1956 vierten Auflage liegt die »zweite verbesserte Ausgabe« von 1802, Leipzig zugrunde. Varianten zur Erstausgabe von 1794 und der Auflage von 1802, Tübingen werden mitgeteilt, ebenso die Marginalbemerkungen Fichtes. Mit Einleitung, Registern und Verzeichnis der Ausgaben.
Im Zentrum seines Werkes steht Fichtes WL, die er siebenmal bearbeitete. Die zweite Darstellung, die Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre (1794), in der er das Wissen von Tatsachen von den Prinzipien der Gegenstandserfahrung aus erörtert, ist die einflussreichste geblieben. Fichte hat in der Gegenstandserfahrung nicht nur die praktischen, sondern auch die theoretischen Prinzipien aufgezeigt und damit die Verbindung von theoretischer und praktischer Vernunft nachgewiesen. Sein Werk wurde durch diese Leistung Ausgangspunkt des deutschen Idealismus. Dem Text dieser seit dem Neudruck 1956 vierten Auflage liegt die »zweite verbesserte Ausgabe« von 1802, Leipzig zugrunde. Varianten zur Erstausgabe von 1794 und der Auflage von 1802, Tübingen werden mitgeteilt, ebenso die Marginalbemerkungen Fichtes. Mit Einleitung, Registern und Verzeichnis der Ausgaben.
eBook #251
De mundi sensibilis atque intelligibilis forma et principiis: Über die Form und die Prinzipien der Sinnen- und Geisteswelt. Zweisprachige Ausgabe
Immanuel KantKants Inauguraldissertation von 1770 ist als eine Frühform der "Kritik der reinen Vernunft" bezeichnet worden, zumal einige Abschnitte daraus später in Kants theoretisches Hauptwerk eingegangen sind. Wie der Herausgeber und Übersetzer, Klaus Reich, in seiner Einleitung zeigt, greift diese Auffassung jedoch zu kurz, denn die zentrale Einsicht, dass die reine Vernunft selbst einer Kritik bedürfe, findet sich in der Dissertation noch nicht. Eine wichtige Voraussetzung für die Vernunftkritik, nämlich der Gedanke der Erkenntnis apriori durch die Sinnlichkeit (gegeben in der reinen Anschauung), wird jedoch in der Dissertation, mit der Kants "vorkritische Periode" abschließt, zum ersten Mal formuliert.
Kants Inauguraldissertation von 1770 ist als eine Frühform der "Kritik der reinen Vernunft" bezeichnet worden, zumal einige Abschnitte daraus später in Kants theoretisches Hauptwerk eingegangen sind. Wie der Herausgeber und Übersetzer, Klaus Reich, in seiner Einleitung zeigt, greift diese Auffassung jedoch zu kurz, denn die zentrale Einsicht, dass die reine Vernunft selbst einer Kritik bedürfe, findet sich in der Dissertation noch nicht. Eine wichtige Voraussetzung für die Vernunftkritik, nämlich der Gedanke der Erkenntnis apriori durch die Sinnlichkeit (gegeben in der reinen Anschauung), wird jedoch in der Dissertation, mit der Kants "vorkritische Periode" abschließt, zum ersten Mal formuliert.
eBook #265
Der Sophist: Zweisprachige Ausgabe
PlatonAusgangspunkt des zum Spätwerk zählenden Dialogs ist die Fragestellung nach einer Wesensbestimmung des Sophisten, des Staatsmannes und des Philosophen. Im Verlauf steht jedoch die Frage nach dem Wesen der Philosophie im Vordergrund.
Ausgangspunkt des zum Spätwerk zählenden Dialogs ist die Fragestellung nach einer Wesensbestimmung des Sophisten, des Staatsmannes und des Philosophen. Im Verlauf steht jedoch die Frage nach dem Wesen der Philosophie im Vordergrund.
eBook #267
Compendium. Kompendium: Kurze Darstellung der philosophisch-theologischen Lehren. Zweisprachige Ausgabe (lateinisch-deutsche Parallelausgabe, Heft 16)
Nikolaus von KuesDas um 1464 verfaßte Compendium enthält ein kurze Darstellung der Philosophie und Theologie des Cusanus. Es ist keineswegs nur retrospektiv angelegt, sondern bietet mit der Unterscheidung von "Sein" und "Zeichen des Seins" einen neuen Versuch, Sein und Erkennen zu deuten.
Das um 1464 verfaßte Compendium enthält ein kurze Darstellung der Philosophie und Theologie des Cusanus. Es ist keineswegs nur retrospektiv angelegt, sondern bietet mit der Unterscheidung von "Sein" und "Zeichen des Seins" einen neuen Versuch, Sein und Erkennen zu deuten.
eBook #268
De coniecturis. Mutmaßungen: Zweisprachige Ausgabe (lateinisch-deutsche Parallelausgabe, Heft 17)
Nikolaus von KuesDie "Mutmaßungen" sind das zweite philosophische Hauptwerk von Cusanus. Darin faßt er die mathematische Zahl als Ebenbild des menschlichen Verstandes auf; das Wesen der ratio bestehe im messenden Erkennen, und das naturgegebene Maß sei eben die Zahl. Mit dieser Verwendung der Zahlensymbolik wurden neue Denkmöglichkeiten eröffnet.
Die "Mutmaßungen" sind das zweite philosophische Hauptwerk von Cusanus. Darin faßt er die mathematische Zahl als Ebenbild des menschlichen Verstandes auf; das Wesen der ratio bestehe im messenden Erkennen, und das naturgegebene Maß sei eben die Zahl. Mit dieser Verwendung der Zahlensymbolik wurden neue Denkmöglichkeiten eröffnet.
eBook #269
Euthyphron: Zweisprachige Ausgabe
PlatonDer frühe Dialog (ca. 399 v. Chr.) gibt eine erste Einführung in die Anfangsgründe der "Ideenlehre" Platons; und zwar durch den Aufweis, daß moralische Urteile und alle Praxis erst daraus Geltung erlangen, daß sie auf wirkliches, allgemeinverbindliches Wissen gegründet sind.
Der frühe Dialog (ca. 399 v. Chr.) gibt eine erste Einführung in die Anfangsgründe der "Ideenlehre" Platons; und zwar durch den Aufweis, daß moralische Urteile und alle Praxis erst daraus Geltung erlangen, daß sie auf wirkliches, allgemeinverbindliches Wissen gegründet sind.
eBook #270
Laches: Zweisprachige Ausgabe
PlatonThema des Dialogs Laches (ca. 399 v. Chr.) ist die Erörterung der Bedeutung des Zusammenhangs von Wissen und Wollen als Merkmal ethischen Handelns: Tapferkeit ist erst dann eine Tugend, wenn sie Gut und Böse voneinander zu unterscheiden weiß.
Thema des Dialogs Laches (ca. 399 v. Chr.) ist die Erörterung der Bedeutung des Zusammenhangs von Wissen und Wollen als Merkmal ethischen Handelns: Tapferkeit ist erst dann eine Tugend, wenn sie Gut und Böse voneinander zu unterscheiden weiß.
eBook #277
Schriften zur Logik und Sprachphilosophie
Gottlob FregeGottlob Frege (1848–1925), Mathematiker und Philosoph, ist der Begründer der modernen formalen Logik. Autoren wie Bertrand Russell, Rudolf Carnap und Ludwig Wittgenstein sind von ihm ausgegangen. Die hier vorgelegten Schriften aus dem Nachlass wurden unter dem Gesichtspunkt ausgewählt, dass das Interesse an Frege vor allem seinen Arbeiten zur logisch-semantischen Sprachanalyse gilt. Da diese Arbeiten in engem Verbund mit Themen der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie entstanden sind, rücken auch diese Bereiche der analytischen Philosophie in den Blick.
Gottlob Frege (1848–1925), Mathematiker und Philosoph, ist der Begründer der modernen formalen Logik. Autoren wie Bertrand Russell, Rudolf Carnap und Ludwig Wittgenstein sind von ihm ausgegangen. Die hier vorgelegten Schriften aus dem Nachlass wurden unter dem Gesichtspunkt ausgewählt, dass das Interesse an Frege vor allem seinen Arbeiten zur logisch-semantischen Sprachanalyse gilt. Da diese Arbeiten in engem Verbund mit Themen der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie entstanden sind, rücken auch diese Bereiche der analytischen Philosophie in den Blick.
eBook #284
Die Wissenschaftslehre: Zweiter Vortrag im Jahre 1804 vom 16. April bis 8. Juni
Johann Gottlieb FichteAufgabe der Wissenschaftslehre ist die Rückführung der Mannigfaltigkeit der Tatsachen auf eine letzte, alles berührende und einzig wirkliche Einheit. Der Text zählt zu den schwierigsten und kühnsten in der Geschichte der Philosophie überhaupt. Die Ausgabe basiert auf dem Text der »Sämmtlichen Werke« unter Berücksichtigung der Abweichungen der »Copia«. Zweite, durchgesehene und korrigierte Auflage des von Lauth und Widmann als Studienausgabe vorgelegten, kritisch besorgten Textes. Als Textgrundlage wurde der Text der Nachgelassenen Werke, Band 2 gewählt. Der Text wurde mit Hilfe einer Abschrift (Copia) verbessert. Nicht aufgenommene, abweichende Lesarten der Copia wurden im Apparat verzeichnet. Mit Einleitung, Bibliographie, Register der Personen und zitierten Schriften sowie erweitertem Sachregister.
Aufgabe der Wissenschaftslehre ist die Rückführung der Mannigfaltigkeit der Tatsachen auf eine letzte, alles berührende und einzig wirkliche Einheit. Der Text zählt zu den schwierigsten und kühnsten in der Geschichte der Philosophie überhaupt. Die Ausgabe basiert auf dem Text der »Sämmtlichen Werke« unter Berücksichtigung der Abweichungen der »Copia«. Zweite, durchgesehene und korrigierte Auflage des von Lauth und Widmann als Studienausgabe vorgelegten, kritisch besorgten Textes. Als Textgrundlage wurde der Text der Nachgelassenen Werke, Band 2 gewählt. Der Text wurde mit Hilfe einer Abschrift (Copia) verbessert. Nicht aufgenommene, abweichende Lesarten der Copia wurden im Apparat verzeichnet. Mit Einleitung, Bibliographie, Register der Personen und zitierten Schriften sowie erweitertem Sachregister.
eBook #286
Träume eines Geistersehers. Der Unterschied der Gegenden im Raume
Immanuel KantDie Träume eines Geistersehers (1766) sind von Interesse, weil sie den Autor als Skeptiker in Sachen Metaphysik ausweisen. Die 1768 erschienene Abhandlung Vom ersten Grunde des Unterschiedes der Gegenden im Raume ist bedeutsam, weil sie eine der bis dahin von Kant akzeptierten Raumtheorie entgegengesetzte Auffassung zeigt. Sie ist der Ausgangspunkt der Gewinnung der neuen Raumtheorie, die die Grundlage der Kritik der reinen Vernunft ist.
Die Träume eines Geistersehers (1766) sind von Interesse, weil sie den Autor als Skeptiker in Sachen Metaphysik ausweisen. Die 1768 erschienene Abhandlung Vom ersten Grunde des Unterschiedes der Gegenden im Raume ist bedeutsam, weil sie eine der bis dahin von Kant akzeptierten Raumtheorie entgegengesetzte Auffassung zeigt. Sie ist der Ausgangspunkt der Gewinnung der neuen Raumtheorie, die die Grundlage der Kritik der reinen Vernunft ist.
eBook #295
De beryllo. Über den Beryll: Zweisprachige Ausgabe (lateinisch-deutsche Parallelausgabe, Heft 2)
Nikolaus von KuesAuch diese etwa 1458/1459 entstandene Schrift ist dem Bemühen um Gotteserkenntnis gewidmet, mit Hilfe eines Spiegels und eines Rätselbildes. Wird ein Beryll (aus dem Augengläser hergestellt wurden) zugleich konkav und konvex geschliffen, ermöglicht er, zuvor Unsichtbares zu sehen.
Auch diese etwa 1458/1459 entstandene Schrift ist dem Bemühen um Gotteserkenntnis gewidmet, mit Hilfe eines Spiegels und eines Rätselbildes. Wird ein Beryll (aus dem Augengläser hergestellt wurden) zugleich konkav und konvex geschliffen, ermöglicht er, zuvor Unsichtbares zu sehen.
eBook #296
Tagebuch
François Pierre Gonthier Maine de BiranPhilosophisch gelangte Maine de Biran (1766-1824) über den Sensualismus von Condillac, Helvétius, La Mettrie und Cabanis hinaus, war dem Idealismus Kants und Fichtes zugeneigt und bereitete einen neuen Spiritualismus in der französischen Metaphysik vor. Seine Tagebuchaufzeichnungen zeigen ihn auch als Psychologen und politisch unorthodoxen Menschen.
Philosophisch gelangte Maine de Biran (1766-1824) über den Sensualismus von Condillac, Helvétius, La Mettrie und Cabanis hinaus, war dem Idealismus Kants und Fichtes zugeneigt und bereitete einen neuen Spiritualismus in der französischen Metaphysik vor. Seine Tagebuchaufzeichnungen zeigen ihn auch als Psychologen und politisch unorthodoxen Menschen.
eBook #302
Darstellung der Wissenschaftslehre (1801/1802)
Johann Gottlieb FichteDie erste Darstellung der Wissenschaftslehre nach der Vorlesung von 1801/1802 bietet bereits eine vollständige Wissenschaftslehre und nicht nur die Grundlage derselben. Sie behandelt aber neben der Lehre vom absoluten Wissen und von dieser aus das System der Entfaltungen des Wissens, also nicht allein wie die Wissenschaftslehren von 1804 und 1805 den ersten Teil, die "philosophia prima", d. i. die Lehre vom Absoluten und vom absoluten Wissen. Sie ist damit in charakteristischer Weise von diesen unterschieden.
Die erste Darstellung der Wissenschaftslehre nach der Vorlesung von 1801/1802 bietet bereits eine vollständige Wissenschaftslehre und nicht nur die Grundlage derselben. Sie behandelt aber neben der Lehre vom absoluten Wissen und von dieser aus das System der Entfaltungen des Wissens, also nicht allein wie die Wissenschaftslehren von 1804 und 1805 den ersten Teil, die "philosophia prima", d. i. die Lehre vom Absoluten und vom absoluten Wissen. Sie ist damit in charakteristischer Weise von diesen unterschieden.
eBook #307
Metaphysik. Erster Halbband: Bücher I (A) - VI (E). Zweisprachige Ausgabe
AristótelesDie »Metaphysik« des Aristoteles (384–322 v.Chr.) begründete die Wissenschaft vom Seienden als Seiendes und gab der 'Ersten Philosophie' ihren Namen. Ausgehend vom Einzelding, das nur durch den Rückgang auf allgemeine Prinzipien erkannt werden kann, stellt Aristoteles die Lehre von den vier Ursachen auf, auf die jedes Seiende gegründet ist: Materie (causa materialis), Form (causa formalis), Bewegungsursache (causa efficiens) und Zweckursache (causa finalis). Die »Metaphysik« ist das grundlegende Werk der Philosophie als Wissenschaft. Für die Neuauflage von 1988 wurde der von W. Christ besorgte Teubner-Text mit der jüngeren Oxforder Ausgabe von D. Ross verglichen. Abweichungen wurden vermerkt. Die Übersetzung wurde inhaltlich und stilistisch verbessert. Beigegeben sind Register zum griechischen und zum deutschen Text.
Die »Metaphysik« des Aristoteles (384–322 v.Chr.) begründete die Wissenschaft vom Seienden als Seiendes und gab der 'Ersten Philosophie' ihren Namen. Ausgehend vom Einzelding, das nur durch den Rückgang auf allgemeine Prinzipien erkannt werden kann, stellt Aristoteles die Lehre von den vier Ursachen auf, auf die jedes Seiende gegründet ist: Materie (causa materialis), Form (causa formalis), Bewegungsursache (causa efficiens) und Zweckursache (causa finalis). Die »Metaphysik« ist das grundlegende Werk der Philosophie als Wissenschaft. Für die Neuauflage von 1988 wurde der von W. Christ besorgte Teubner-Text mit der jüngeren Oxforder Ausgabe von D. Ross verglichen. Abweichungen wurden vermerkt. Die Übersetzung wurde inhaltlich und stilistisch verbessert. Beigegeben sind Register zum griechischen und zum deutschen Text.
eBook #308
Metaphysik. Zweiter Halbband: Bücher VII (Z) - XIV (N). Zweisprachige Ausgabe
AristótelesDie »Metaphysik« des Aristoteles (384–322 v.Chr.) begründete die Wissenschaft vom Seienden als Seiendes und gab der 'Ersten Philosophie' ihren Namen. Ausgehend vom Einzelding, das nur durch den Rückgang auf allgemeine Prinzipien erkannt werden kann, stellt Aristoteles die Lehre von den vier Ursachen auf, auf die jedes Seiende gegründet ist: Materie (causa materialis), Form (causa formalis), Bewegungsursache (causa efficiens) und Zweckursache (causa finalis). Die »Metaphysik« ist das grundlegende Werk der Philosophie als Wissenschaft.« Für die Neuauflage von 1988 wurde der von W. Christ besorgte Teubner-Text mit der jüngeren Oxforder Ausgabe von D. Ross verglichen. Abweichungen wurden vermerkt. Die Übersetzung wurde inhaltlich und stilistisch verbessert. Beigegeben sind Register zum griechischen und zum deutschen Text.
Die »Metaphysik« des Aristoteles (384–322 v.Chr.) begründete die Wissenschaft vom Seienden als Seiendes und gab der 'Ersten Philosophie' ihren Namen. Ausgehend vom Einzelding, das nur durch den Rückgang auf allgemeine Prinzipien erkannt werden kann, stellt Aristoteles die Lehre von den vier Ursachen auf, auf die jedes Seiende gegründet ist: Materie (causa materialis), Form (causa formalis), Bewegungsursache (causa efficiens) und Zweckursache (causa finalis). Die »Metaphysik« ist das grundlegende Werk der Philosophie als Wissenschaft.« Für die Neuauflage von 1988 wurde der von W. Christ besorgte Teubner-Text mit der jüngeren Oxforder Ausgabe von D. Ross verglichen. Abweichungen wurden vermerkt. Die Übersetzung wurde inhaltlich und stilistisch verbessert. Beigegeben sind Register zum griechischen und zum deutschen Text.
eBook #312
Grundzüge der Ästhetik
Franz BrentanoBrentanos Schriften zur Ästhetik schließen eng an das Grundprinzip der Logik und Ethik, die unmittelbare Einsicht in die Richtigkeit eines Urteils bzw. einer Gemütstätigkeit an: Auch das Schöne wird mit unmittelbarer Evidenz als liebenswert erfahren und einsichtig vom Unschönen unterschieden.
Brentanos Schriften zur Ästhetik schließen eng an das Grundprinzip der Logik und Ethik, die unmittelbare Einsicht in die Richtigkeit eines Urteils bzw. einer Gemütstätigkeit an: Auch das Schöne wird mit unmittelbarer Evidenz als liebenswert erfahren und einsichtig vom Unschönen unterschieden.
eBook #316
Der geschlossne Handelsstaat: Ein philosophischer Entwurf als Anhang zur Rechtslehre und Probe einer künftig zu liefernden Politik mit einem bisher unbekannten Manuskript Fichtes "Ueber Staatswirtschaft"
Johann Gottlieb FichteMit dem Entwurf eines merkantilistischen, autarken und sozialen Ständestaates liefert Fichte eine der geschlossensten Konkretisierungen seiner rechtspolitischen Ideen, d.i. das erste Modell einer sozialistischen Planwirtschaft. Zugleich führt das Werk hin auf ein Kernproblem von Fichtes praktischer Philosophie: Wie läßt sich die freie Selbsttätigkeit der Einzelnen mit der alle auf ein Ideal verpflichtenden Hoheit des Vernunftsstaates vereinigen?
Mit dem Entwurf eines merkantilistischen, autarken und sozialen Ständestaates liefert Fichte eine der geschlossensten Konkretisierungen seiner rechtspolitischen Ideen, d.i. das erste Modell einer sozialistischen Planwirtschaft. Zugleich führt das Werk hin auf ein Kernproblem von Fichtes praktischer Philosophie: Wie läßt sich die freie Selbsttätigkeit der Einzelnen mit der alle auf ein Ideal verpflichtenden Hoheit des Vernunftsstaates vereinigen?
eBook
Das System der Rechtslehre: Exposition zum Begriff des Rechtsverhältnisses, Gesetz und Natur, Über das persönliche Recht, Die Macht des Rechts, Über den Staatsbürgervertrag
vonJohann Gottlieb FichteeBook
Der geschlossne Handelsstaat: Ein philosophischer Entwurf als Anhang zur Rechtslehre und Probe einer künftig zu liefernden Politik mit einem bisher unbekannten Manuskript Fichtes "Ueber Staatswirtschaft"
vonJohann Gottlieb FichteeBook
Philosophischer Anarchismus oder anarchistische Philosophie?: Zum anarchistischen Gehalt der Philosophie Paul Feyerabends
vonSimon RettenmaiereBook
Einführung in die evangelische Dogmatik: Im Anschluss an Martin Luthers Kleinen Katechismus
vonDietrich KorscheBook
Zur Logik der Kulturwissenschaften. Fünf Studien: Mit einem Anhang: Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie
vonErnst CassirereBook
Grundriss des Eigentümlichen: in Rücksicht auf das theoretische Vermögen als Handschrift für seine Zuhörer (1795)
vonJohann Gottlieb FichteeBook
Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre: als Handschrift für seine Zuhörer (1794)
vonJohann Gottlieb FichteeBook
Wissenschaft der Logik. Erster Band. Die objektive Logik. Zweites Buch: Die Lehre vom Wesen (1813)
vonGeorg Wilhelm Friedrich HegeleBook
Kurzer Traktat über Gott, den Menschen und dessen Glück: Sämtliche Werke, Band 1
vonBaruch de SpinozaeBook
Versuch einer neuen Darstellung der Wissenschaftslehre: Vorerinnerung, Erste und Zweite Einleitung, Erstes Kapitel (1797/98)
vonJohann Gottlieb FichteeBook
Individuum und Kosmos in der Philosophie der Renaissance: Anhang: Some Remarks on the Question of the Originality of the Renaissance
vonErnst CassirereBook
Jenaer Kritische Schriften II: Wesen der philosophischen Kritik. Gemeiner Menschenverstand und Philosophie. Verhältnis des Skeptizismus zur Philosophie. Wissenschaftliche Behandlungsarten des Naturrechts
vonGeorg Wilhelm Friedrich HegeleBook
Erste Philosophie oder Ontologie: Nach wissenschaftlicher Methode behandelt, in der die Prinzipien der gesamten menschlichen Erkenntnis enthalten sind (§§ 1-78). Zweisprachige Ausgabe
vonChristian WolffeBook
Compendium. Kompendium: Kurze Darstellung der philosophisch-theologischen Lehren. Zweisprachige Ausgabe (lateinisch-deutsche Parallelausgabe, Heft 16)
vonNikolaus von Kues