Ratzinger-Studien
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Über diese Serie
Titel in dieser Serie (14)
- Zur Mitte der Theologie im Werk von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.
Die Beiträge nähern sich der Mitte der Schriften Benedikts XVI. aus unterschiedlichen Richtungen. Nach einer Einordnung des Werks Ratzingers in den theologisch-geistesgeschichtlichen Kontext, widmen sich namhafte Experten fundamentaltheologischen, christologischen, ekklesiologischen sowie konfessions- und inkulturationsbezogenen Fragestellungen.
- Quellen - Auslegungen - Perspektiven: Internationale theologische Reflexionen der Premio Ratzinger-Preisträger
Seit dem Jahr 2011 verleiht die Fondazione Vaticana Joseph Ratzinger - Benedetto XVI. den Premio Ratzinger an Wissenschaftler, die sich in besonderer Weise um die Theologie Joseph Ratzingers / Benedikts XVI. verdient gemacht haben. Dieser Band versammelt Beiträge der bisherigen Preisträger Rémi Brague, Olegario Ganzáles de Cardedal, P. Brian Daley SJ, Abt Maximilian H. Heim OCist und Manilo Simonetti. Die international renommierten Wissenschaftler reflektieren in ihren Beiträgen wichtige Fragen des christlichen Glaubens und seiner Grundlagen.
- Hoffnung auf Vollendung: Zur Eschatologie von Joseph Ratzinger
Joseph Ratzinger hat sich intensiv mit eschatologischen Fragestellungen der Theologie beschäftigt und dabei manche zeitgenössische Entwicklungen scharf kritisiert, insbesondere im Zusammenhang mit dem Begriff der Seele und mit der Befreiungstheologie. Entlang den eschatologischen Zentralbegriffen wie "Geschichte", "Seele", "Erlösung" nehmen die Autoren diese kritischen Einsprüche auf, analysieren und diskutieren die Position Ratzingers und ziehen die Linien bis zum Pontifikat Benedikts XVI. Die Autoren sind ausgewiesene Kenner der Theologie Joseph Ratzingers: Christof Gestrich, Michaela C. Hastetter, Josef Kreiml, Joseph Lam Cong Quy, Thomas Marschler, Gerhard Nachtwei, Veit Neumann, Michael Stickelbroeck, Wilko Teifke, Ludwig Weimer, Siegfried Wiedenhofer.
- Juble, Tochter Zion: Zur Mariologie von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.
Die Mutter Jesu ist nach dem Denken von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. jene, die den Alten Bund auffängt, ihn unversehrt an den Neuen weiterreicht und in ihrem Jawort bei der Verkündigung somit wahre Tochter Zion und Kirche als Person und in Person ist. Die Studie folgt diesem mariologischen Ansatz und zeigt, dass Kirche jenseits des Institutionellen personale Konkretisierung in Maria findet.
- Die Jesus-Trilogie Benedikts XVI.: Eine Herausforderung für die moderne Exegese
Mit seiner Jesus-Trilogie hat Benedikt XVI. die moderne Exegese herausgefordert. Ein Buch, das sich konsequent an der Heiligen Schrift orientiert und Zeugnis gibt über eine Jahrzehnte umfassende AuseinanderSetzung mit der zentralen Gestalt des christlichen Glaubens, der Person Jesus von Nazareth. Die Beiträge dokumentieren die Wortmeldungen international angesehener Wissenschaftler während einer Tagung an der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom. In Kooperation mit der "Fondazione Vaticana" liegen die Beiträge nunmehr in einer deutschen Version vor und laden den Leser erneut ein, sich intensiv mit Joseph Ratzingers/Benedikts XVI. Hinführung zu Jesus Christus auseinanderzuSetzen. Dabei wird der Blick auch auf den Kontext der Theologie Ratzingers gelenkt, insbesondere auf die bibelhermeneutischen Fragestellungen und auf Einzelaspekte der Jesus-Trilogie.
- Dreifacher Gebrauch der Vernunft: Zum Verhältnis von Theologie und Philosophie bei Gottlieb Söhngen
Die Arbeit stellt dar, wie Gottlieb Söhngen (1892– 1971), der Fundamentaltheologe und akademische Lehrer Joseph Ratzingers, das Verhältnis von Theologie und Philosophie versteht. Dabei geht die Untersuchung den von Söhngen selbst benannten drei Dimensionen des Vernunftgebrauchs nach: einem philosophischen, einem theologischen und einem lebensweltlichen. Es wird deutlich, wie Söhngen die Denker des Mittelalters mit anderen Autoren ins Gespräch bringt (u. a. Kant, Nicolai Hartmann, Scheler) und sowohl der Philosophie als auch der Theologie zu ihrem Recht, zu ihrer spezifischen Aufgabe im menschlichen Ringen um die Wahrheit, verhelfen möchte. Im Anhang der Arbeit werden bisher unveröffentlichte Texte aus dem Nachlass Söhngens präsentiert, die für seine Biografie und für das Verhältnis von Theologie und Philosophie von Bedeutung sind.
- "Ut unum sint": Zur Theologie der Einheit bei Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI.
Die Beiträge des Bandes stehen im Spannungsfeld von 50 Jahren Aufhebung der Exkommunikation zwischen Rom und Konstantinopel und dem Reformationsgedächtnisjahr 2017. Die Autorinnen und Autoren – unter ihnen Kurt Kardinal Koch, Metropolit Arsenios Kardamakis und Christoph Kardinal Schönborn – untersuchen den Beitrag Joseph Ratzingers/Benedikts XVI. zum Dialog mit Orthodoxen und Lutheranern und entwerfen auf dieser Linie Visionen für die Zukunft der Ökumene.
- Europa christlich?!: Zum Gespräch von Glaube und säkularer Welt
Wie wird Europa den Weg finden, der ihm Zukunft gibt? Offensichtlich genügen heute bescheidene Kurskorrekturen nicht mehr. Es braucht eindringende Analysen und eine neue Selbstvergewisserung, besonders im Blick auf den Beitrag des Christentums. Wie kein anderer Kardinal und Papst vor ihm ist Benedikt XVI. Europa in seiner Geschichte und seinen Herausforderungen nachgegangen. Diese Bemühungen aus Anlass seines 90. Geburtstages neu aufzunehmen, bedeutet Anerkennung und Dank für seine Verdienste um Europa und um das Gespräch von Glaube und säkularer Welt. Mit einem Grußwort von Reinhard Kardinal Marx und Beiträgen von Andrej C´ ilerdžic´, Udo Di Fabio, Sibylle Lewitscharoff, Gottfried W. Locher, Johannes Singhammer und Thomas Söding.
- Die Weihnachtsbotschaft bei Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.: Eine religionspädagogische Perspektive
Weihnachten erfreut sich nach wie vor größter Beliebtheit, aber im Werk Joseph Ratzingers scheint es vordergründig von untergeordneter Bedeutung zu sein. In der Religionspädagogik ist das Fest der Menschwerdung bisher so gut wie nicht thematisiert worden, und auch Ratzingers Theologie war bisher nicht Gegenstand religionspädagogischer Forschung. Umso spannender ist es, wie der Autor drei ungewöhnliche Themenfelder – Religionspädagogik und Weihnachten; Ratzinger und Weihnachten; Religionspädagogik und Ratzinger – zusammenschaut, um die existenzielle Relevanz des christlichen Glaubens und den anthropologischen Mehrwert in der Theologie Ratzingers zu erweisen.
- Eschatos Adam: Zentrale Aspekte der Christologie bei Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.
Wer ist Jesus von Nazareth – für Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.? Dieser Frage geht die Autorin nach, indem sie nicht nur Werke Ratzingers, die unmittelbar christologische Fragestellungen betreffen, sondern sein Gesamtwerk zu dieser Frage auswertet und systematisiert und dabei auch Predigten, Vorträge und Ansprachen einbezieht. Im ersten Hauptteil untersucht sie die offenbarungstheologische Rolle Jesu Christi und legt dabei den bibelhermeneutischen Ansatz Ratzingers dar. In theologiegeschichtlicher Perspektive hat der zweite Hauptteil das "Wesen der Person Jesus Christus" zum Gegenstand. Im anschließenden Teil kommen soteriologische Aspekte zur Sprache, insbesondere die Frage nach der Bedeutung des Kreuzestodes sowie der Stellvertretungsgedanke. Im letzten Teil wird schließlich der existenzielle Anspruch der Christologie herausgearbeitet, der auf dem inneren Zusammenhang von Christologie und Anthropologie gründet.
- Aktuelle Herausforderungen des kirchlichen Weiheamts
Der Priestermangel und die seit Jahren andauernde Missbrauchskrise haben das sakramentale Weiheamt in der Kirche in Bedrängnis gebracht. Vor diesem Hintergrund haben sich der Schülerkreis und der Neue Schülerkreis Joseph Ratzinger / Papst Benedikt XVI. bei einer Tagung in Rom mit den theologischen Grundlagen und den gravierenden Anfragen an das kirchliche Weiheamt beschäftigt: Was ist das Spezifische des sakramentalen Amts in der katholischen Kirche und wie unterscheidet es sich vom protestantischen Amtsverständnis? Wozu braucht es überhaupt ein Amt in der Kirche? Wie wichtig ist der Zölibat? Welche Voraussetzungen müssen für die Weihe erfüllt sein? Diese und andere Fragen werden auf der Basis und in Auseinandersetzung mit der Theologie Joseph Ratzingers diskutiert.
- "Mein Herr und mein Gott": Die Frage nach Gott in den gegenwärtigen Herausforderungen
Die Frage nach Gott – und mit ihr die Frage nach dem Woher und Wohin des Menschen – gehört in der aktuellen Situation der Menschheit zu den drängendsten Herausforderungen. Sie steht auch in der Mitte der Theologie Joseph Ratzingers/Benedikts XVI. Um die "merkwürdige Gottvergessenheit" in der Menschheit, die Papst Benedikt diagnostizierte, zu überwinden, fragen die Autoren dieses Bandes nach den Zusammenhängen von Gott und Geschichte, Gottes Gegenwart und Liturgie, Wahrheit und Lebenswirklichkeit, Offenbarung und Tradition u. a.
- "Du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott": Die Frage nach der Erlösung des Menschen im Licht des Christusglaubens
Erlösung bezeichnet eine zentrale Wirklichkeit christlichen Glaubens. Doch gehört der Begriff gemäß Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. zu den "am meisten entleerten" Wörtern, die zu erfassen selbst dem Gläubigen schwerfällt. In der Frage nach dem Grund für das verbreitete Unverständnis verweist er auf die geänderte Lage dessen, was Menschen in ihrem Leben letztlich erstreben. Zwar sei der Ruf nach Heil und Erlösung durchaus präsent, jedoch werde Heilsein nicht mehr als Geschenk von außen erwartet, sondern als Befreiung gerade von jeder Art von Angewiesen- und Verdanktsein, das als entwürdigende Abhängigkeit empfunden wird. Die Autor*innen dieses Bandes erörtern die Erlösungsfrage vor dem Hintergrund der aktuellen Situation und auf der Grundlage des theologischen Denkens des emeritierten Papstes.
- Fides et ratio im Denken und Wirken Benedikts XVI.
Zu den zentralen Anliegen der Theologie Joseph Ratzingers gehört die Versöhnung von Glaube und Wissen, Fides und Ratio. In einem großen Bogen stellen profilierte Ratzinger-Kenner*innen aus verschiedenen theologischen Disziplinen die Themenfelder vor, in denen die Spannung zwischen den beiden Polen heute greifbar ist: Gefragt wird nach dem Gott des Glaubens und dem Gott der Philosophen; nach der Vereinbarkeit von Schöpfungstheologie und Evolutionstheorie; nach der Bedeutung des Zweiten Vatikanums als Antwort auf eine neue geistesgeschichtliche Situation; nach dem Naturrecht und der Krise der Werte; nach unverhandelbaren Werten und Bioethik; nach dem Zusammenhang von Trinität und Subjektivität u. v. a.
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