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Waco 8 – Western: Das Halbblut Karima
Waco 3 – Western: Teufelsbrut
eBook-Reihen2 Titel

Waco

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Über diese Serie

Die Romane eines der besten Westernautoren erscheinen seit über 60 Jahren exklusiv im Martin Kelter Verlag. Kaum einer verstand es wie er, Dialoge und Handlungen so mitreißend und spannend zu schildern. Erleben Sie neue Abenteuer in der rauen Zeit des Wilden Westens, in der Männer nur die Wahl zwischen Heldentum oder Tod hatten.

"Nein", sagte sie. "Nein, Clay, nicht." Im Spiegel sah sie Clays Gesicht und seine nun ganz dunklen, weiten Pupillen, während seine Hände über ihre nackten Schultern glitten. "Du bist schön, Karima." Clay Coulter flüsterte es, während er den Träger des Kleides über die Schulter schob und sein Mund ihre Haut berührte. "Karima, meine schöne Karima!" Er flüsterte es zwischen den Küssen, die über ihre Schulter bis zum Halsansatz kosten. Plötzlich war alles wieder wie früher, wenn er sie in die Arme genommen und zu dem breiten Bett getragen hatte. Ich hätte nicht trinken sollen, dachte sie verzweifelt und mit einem letzten Rest Gegenwehr. Das Gefühl der Lähmung beschlich sie, wie es sie schon ein paarmal erlebt hatte, wenn Clay gekommen war – Clay, der Spaßmacher, der blendend aussehende Bursche, der das Geld und den Whisky, die Frauen und ein gutes Essen liebte. Er war ein feuriger Liebhaber, ein Schmeichler, der immer Glück bei Frauen hatte. "Nein, Clay, bitte…" Als sie es sagte, hatte sie das Gefühl, daß es die sinnlosen Worte einer Verlorenen waren, die sich gar nicht wehren wollte und nur so tat, als wäre ihr das, was kommen mußte, zuwider. "Du kleine, süße Närrin." Seine Lippen hatten ihr Ohr erreicht. Und dann begann das Brennen, dann wurde ein Feuerstrom entfacht, der von ihrem Ohrläppchen bis in ihre Brust lief und sie jäh erschauern ließ. Karima sah im Spiegel, wie seine linke Hand auch den anderen Träger des Kleides herunterstreifte. Warum habe ich ihn mit zu mir heraufgenommen und nicht sofort weggeschickt? Clay wird sich nie ändern.
SpracheDeutsch
HerausgeberKelter Media
Erscheinungsdatum28. Jan. 2020
Waco 8 – Western: Das Halbblut Karima
Waco 3 – Western: Teufelsbrut

Titel in dieser Serie (2)

  • Waco 3 – Western: Teufelsbrut
    Waco 3 – Western: Teufelsbrut
    Waco 3 – Western: Teufelsbrut

    Die Romane eines der besten Westernautoren erscheinen seit über 60 Jahren exklusiv im Martin Kelter Verlag. Kaum einer verstand es wie er, Dialoge und Handlungen so mitreißend und spannend zu schildern. Erleben Sie neue Abenteuer in der rauen Zeit des Wilden Westens, in der Männer nur die Wahl zwischen Heldentum oder Tod hatten. Auf dem Steckbrief an der grüngetünchten Wand war es nicht vermerkt, aber in Texas nannte man sie "Teufelsbrut". Der Steckbrief war inzwischen ein Jahr alt. Die Summe, die man auf die vier Männer damals ausgeschrieben hatte, lautete 1000 Dollar, doch sie waren längst mehr ›wert‹. Der erste Mann, der lautlos in den alten Stationsraum glitt, warf einen stechenden Blick auf das Plakat. Er sah sich an, las seinen Namen und grinste. Burt Carry starrte sein Konterfei an. Es war kein besonders gutes Bild, fand er. Sie hatten ihm ein zu eckiges Kinn gemalt. Dabei war es viel spitzer. Auch seine Augen hatte man nicht richtig wiedergegeben. Sie waren etwas zu groß geraten, während er in Wahrheit Schlitzaugen hatte. Carry blickte die dicke Frau im Schaukelstuhl an, die in den letzten drei Jahren noch dicker geworden war. Den Schaukelstuhl hatte Rosalia Rocca schon in Barancas besessen. Nun quollen die Fleischmassen Rosalias unter den Lehnen hervor. Auf der Ofenbank lag jemand. Er war knapp fünf Fuß und drei Zoll groß. Und er war mager und mickrig. Er hieß Agustin Rocca und war ein Zwerg gegen Rosalia, seine Frau. Agustin Rocca schlief den Schlaf der Gerechten, einen lautlosen Schlaf. Dafür schnarchte Rosalia, sein Riesenweib, mit der Carry einmal… Nun ja, damals war sie wesentlich schlanker gewesen und elf Jahre jünger.

  • Waco 8 – Western: Das Halbblut Karima
    Waco 8 – Western: Das Halbblut Karima
    Waco 8 – Western: Das Halbblut Karima

    Die Romane eines der besten Westernautoren erscheinen seit über 60 Jahren exklusiv im Martin Kelter Verlag. Kaum einer verstand es wie er, Dialoge und Handlungen so mitreißend und spannend zu schildern. Erleben Sie neue Abenteuer in der rauen Zeit des Wilden Westens, in der Männer nur die Wahl zwischen Heldentum oder Tod hatten. "Nein", sagte sie. "Nein, Clay, nicht." Im Spiegel sah sie Clays Gesicht und seine nun ganz dunklen, weiten Pupillen, während seine Hände über ihre nackten Schultern glitten. "Du bist schön, Karima." Clay Coulter flüsterte es, während er den Träger des Kleides über die Schulter schob und sein Mund ihre Haut berührte. "Karima, meine schöne Karima!" Er flüsterte es zwischen den Küssen, die über ihre Schulter bis zum Halsansatz kosten. Plötzlich war alles wieder wie früher, wenn er sie in die Arme genommen und zu dem breiten Bett getragen hatte. Ich hätte nicht trinken sollen, dachte sie verzweifelt und mit einem letzten Rest Gegenwehr. Das Gefühl der Lähmung beschlich sie, wie es sie schon ein paarmal erlebt hatte, wenn Clay gekommen war – Clay, der Spaßmacher, der blendend aussehende Bursche, der das Geld und den Whisky, die Frauen und ein gutes Essen liebte. Er war ein feuriger Liebhaber, ein Schmeichler, der immer Glück bei Frauen hatte. "Nein, Clay, bitte…" Als sie es sagte, hatte sie das Gefühl, daß es die sinnlosen Worte einer Verlorenen waren, die sich gar nicht wehren wollte und nur so tat, als wäre ihr das, was kommen mußte, zuwider. "Du kleine, süße Närrin." Seine Lippen hatten ihr Ohr erreicht. Und dann begann das Brennen, dann wurde ein Feuerstrom entfacht, der von ihrem Ohrläppchen bis in ihre Brust lief und sie jäh erschauern ließ. Karima sah im Spiegel, wie seine linke Hand auch den anderen Träger des Kleides herunterstreifte. Warum habe ich ihn mit zu mir heraufgenommen und nicht sofort weggeschickt? Clay wird sich nie ändern.

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