Notarzt Dr. Winter
Von Kelter Media
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Über diese Serie
In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar.
»Phantastique!« rief Marie-Claude Villeneuve und klatschte begeistert in die Hände. »Adrian«, sie sagte das mit einem reizenden französischen Akzent, »das ist das schönste 'otel, das isch je gese'en 'abe!« »Ja, das King's Palace ist Berlins ganzer Stolz«, stimmte Dr. Adrian Winter, jüngster Chefarzt der Kurfürsten-Klinik und zugleich Leiter der dortigen Notaufnahme, ihr bereitwillig zu. »Es ist architektonisch wirklich bemerkenswert.« »Können wir 'ineinge'en, bitte?« Wenn sie ihn so ansah, dachte er, hatte sie ein wenig Ähnlichkeit mit Stefanie Wagner, jener Frau, die sein Herz gestohlen hatte und der er sich doch nicht zu nähern wagte. Wäre er zu einer sympathischen französischen Kollegin ganz ehrlich gewesen, dann hätte er ihr gestehen müssen, warum er ihr unbedingt das Hotel King's Palace hatte zeigen wollen: Es ging ihm gar nicht so sehr darum, ihr das gelungene Gebäude zu zeigen, sondern er hoffte auf eine zufällige Begegnung mit Stefanie Wagner, die dort offiziell als Direktionsassistentin arbeitete, in Wirklichkeit aber die heimliche Hotelchefin war. Marie-Claude war blond wie Stefanie, aber sie trug die Haare fast glatt und kaum schulterlang, während Stefanie blonde lange Locken hatte – und natürlich, bei diesem Gedanken seufzte Adrian unhörbar, waren Marie-Claudes Augen nicht aufregend fliederfarben wie Stefanies, sondern strahlend blau. Seine Kollegin war zweifellos sehr attraktiv, aber bei ihm war es nun einmal so, dass er jede Frau sofort mit Stefanie Wagner verglich und das alle dabei unweigerlich den Kürzeren zogen. »Sicher gehen wir hinein!« beantwortete er endlich Marie-Claudes Frage. »Es gibt eine überaus elegante Bar dort, wo man hervorragend Kaffee trinken kann – anderes natürlich auch, aber ich möchte um diese Zeit noch keinen Alkohol trinken.« »Isch auch nischt«, versicherte seine Begleiterin, die sich interessiert umsah, als sie nun das großzügige Foyer des Hotels betraten. »Ein bisschen wie in Pari'!« schwärmte sie.
Titel in dieser Serie (40)
- Notarzt Dr. Winter 1 – Arztroman: Warum schweigst du, kleiner Kerl?
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. "Das Leben ist so schön, so wunderschö-hön…", sang Dr. Adrian Winter vergnügt und überaus falsch vor sich hin. Zum Glück konnte ihn niemand hören, denn er saß im Auto und fuhr gemächlich durch Berlin. Tatsächlich, er ließ sich Zeit, denn er hatte es nicht eilig. Er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, wann er das zum letzten Mal mit gutem Gewissen hatte sagen können. Er war Chef der Notaufnahme in der Kurfürsten-Klinik. Sein Alltag wurde von Streß und ewiger Hetze bestimmt, was ihm normalerweise nicht allzuviel ausmachte. Er war fünfunddreißig Jahre alt und kein Mann, der ständig Ruhe brauchte. Aber die letzten Monate waren hart gewesen, und die Woche Urlaub, die jetzt vor ihm lag, war die erste richtige Pause seit langer Zeit. Dr. Winter sang weiterhin laut und falsch und freute sich wie ein Kind auf diese Woche, in der er zwar nicht verreisen würde, die aber dennoch wie eine Verheißung vor ihm lag. Er hatte sich so viel vorgenommen, daß seine Zwillingsschwester Esther in spöttisches Gelächter ausgebrochen war, als er ihr davon erzählt hatte. Sollte sie lachen, soviel sie wollte! Jetzt war er jedenfalls auf dem Weg ins Pergamon-Museum – ein Besuch, den er sich schon seit Jahren vorgenommen hatte. Eine Schande, daß er als gebürtiger Berliner so lange nicht mehr dort gewesen war! Ein noch recht kleiner blonder Junge auf einem Fahrrad zischte rechts an ihm vorüber, und ärgerlich runzelte der Arzt die Stirn. Unverantwortlich, daß es immer noch Eltern gab, die ihre Kinder ohne Helm fahren ließen. Außerdem fuhr der Junge viel zu schnell. Adrian Winter gab ein bißchen mehr Gas und beschloß, ihn an der nächsten Ampel anzusprechen und blieb deshalb direkt hinter ihm.
- Notarzt Dr. Winter 2 – Arztroman: Für ein neues Glück mit dir
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. "Wahnsinn!" murmelte Dr. Adrian Winter vor sich hin und fuhr sich mit der rechten Hand durch seine dunkelblonden Haare. "Echter Wahnsinn! Wer hätte das gedacht?" Wie angewurzelt stand er da, den Kopf in den Nacken gelegt und sah sich bewundernd um. Er hatte seinen freien Sonntag dazu benutzt, allein ein wenig aufs Land zu fahren – und nun stand er in dieser kleinen Kirche, die er eigentlich nur aus einer Laune heraus betreten hatte. Denn daß sie eine Sehenswürdigkeit war, hatte er nach ihrem unscheinbaren Äußeren nicht annehmen können. Und jetzt also das: Wunderbare Fresken, meisterlich restauriert, zogen sich an den Wänden entlang. Er hielt den Atem an. "Wirklich unglaublich!" "Freut mich, daß Sie so beeindruckt sind", sagte eine sanfte Stimme in seinem Rücken. Er fuhr herum. "Meine Güte, haben Sie mir einen Schrecken eingejagt", sagte er zu dem schlanken dunkelhaarigen Mann mit dem schmalen Gesicht, der hinter ihm stand. Er hatte auffallende blaue Augen, die Adrian voller Interesse betrachteten. "Ich dachte, ich bin allein, ich habe Sie überhaupt nicht kommen hören." "Ich bin auch nicht gekommen, ich war schon die ganze Zeit da", erklärte der andere lächelnd.
- Notarzt Dr. Winter 3 – Arztroman: Geständnis hinter Klinikmauern
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. »Willkommen, Schwester Katja! Wir sind froh, daß Sie unser Team wenigstens für eine Weile verstärken!« Dr. Adrian Winter leitete die Notaufnahme der Kurfürsten-Klinik in Berlin und streckte nun der zierlichen dunkelhaarigen jungen Frau, die vor ihm stand, die Hand entgegen. Dabei lächelte er sie freundlich an. Sie sah unglaublich jung aus. Ob sie überhaupt schon zwanzig war? Er hatte sich natürlich ihre Bewerbungsunterlagen angesehen, aber er erinnerte sich nicht mehr an ihr Alter. Ihre Zeugnisse waren jedenfalls hervorragend gewesen. Hoffentlich war sie dem harten Dienst in der Notaufnahme gewachsen. Sie sah so zart und durchscheinend aus! Ihre dunklen Haare umrahmten ein fein gezeichnetes Gesicht mit grünen Augen, einer kleinen Nase und einem hübsch geschwungenen Mund. »Danke, Herr Dr. Winter«, sagte sie schüchtern und erwiderte sein Lächeln. »Ich bin sehr froh, daß ich die Stelle hier an der Klinik bekommen habe.« »Sie sind nicht aus Berlin, oder?« fragte er. Sie schüttelte den Kopf. »Nein, ich bin erst vor kurzem hierher gezogen.«
- Notarzt Dr. Winter 4 – Arztroman: Alarmstufe 1 in der Klinik
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. "Wenn du nicht aufpaßt, fallen dir gleich die Augen aus dem Gesicht, Konrad!" Dr. Adrian Winter lächelte, als er das sagte. Sein Kollege, der Kinderarzt Dr. Konrad Eder, errötete heftig, aber noch immer folgten seine Augen einer schlanken Frau mit tizianroten Haaren und großen grünblauen Augen, die gerade mit einem kurzen Kopfnicken an ihnen vorbei zur Tür ging. Die beiden Ärzte saßen in dem kleinen Café im Erdgeschoß der Kurfürsten-Klinik in Berlin. Beruflich hatten sie nicht allzu häufig miteinander zu tun. Adrian Winter leitete die Notaufnahme der Klinik, und Konrad Eder arbeitete auf der Kinderstation. Aber als sie einander zum ersten Mal begegnet waren, hatten sie sich sofort sympathisch gefunden, und jetzt tranken sie zumindest gelegentlich einen Kaffee miteinander oder nahmen gemeinsam eine Mahlzeit ein. "Sie sieht unglaublich aus, findest du nicht?" fragte Konrad jetzt, nachdem sich die Tür hinter der Frau geschlossen hatte. "Wenn ich ihr begegne, muß ich sie einfach immer ansehen." "Ich würde sagen, das ist eine völlig aussichtslose Geschichte", stellte Adrian seelenruhig fest. "Wenn ich das richtig sehe, sind achtzig Prozent unserer Kollegen hinter der schönen Frau Dr. Plessenstein her – und wahrscheinlich hat sie auch schon längst einen Mann. Also, Konrad, vergiß es. Du machst dich nur unglücklich." "Das sagst du so leicht", erwiderte der andere.
- Notarzt Dr. Winter 5 – Arztroman: Sünde ist dich nicht zu lieben
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. Dr. Adrian Winter hob die Hand und winkte dem hochgewachsenen Mann zu, der eben den Zollbereich des Flughafens passiert hatte. Sekunden später begrüßten sich die beiden alten Freunde lebhaft und lautstark. "Schön, dich wieder in Berlin zu haben", sagte Adrian Winter. "Wie war der Flug?" Markus Reinhard grinste. "Weißt du's nicht mehr – ich kann auf Kommando einschlafen. Auch im Flieger. Also ist mir die Reise von Los Angeles bis hier nicht lang geworden." "Beneidenswert. Also denn… nehmen wir erst mal einen Begrüßungsschluck bei mir zu Hause." Dr. Reinhardt, dessen dunkelblonden Haare kurz geschnitten waren, nickte. "Auf ein deutsches Bier freu ich mich schon lange. Aber jetzt erzähl mal: Was gibt's Neues bei dir? Als wir telefonierten, war für private Dinge ja kaum Zeit." Adrian Winter nickte. Er kannte Markus seit den Studientagen und wußte, welch hervorragender Chirurg er war. Als jetzt eine Stelle in der Kurfürsten-Klinik frei geworden war, hatte er spontan bei Markus angerufen und ihn gefragt, ob er nicht in die Heimat zurückkehren wolle.
- Notarzt Dr. Winter 6 – Arztroman: Mein Herz hat doch schon JA gesagt
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. Die hübsche junge Frau lag völlig reglos auf der Parkbank. Sie war sehr blaß, ihre langen blonden Haare hingen ihr unordentlich ins Gesicht. Ihre Kleider sahen teuer aus, und sie wirkte eigentlich gar nicht wie "so eine", fand der Rentner Ewald Mönke, der ein wenig ratlos vor ihr stand, aber sie mußte wohl doch eine sein. Eine andere Erklärung fand er jedenfalls nicht. Er hatte versucht, sie aufzuwecken, und es war ihm nicht gelungen. "So eine" war für ihn eine Drogenabhängige. Mit Junkies kannte er sich aus, denn die Wohnung, in der er seit mehr als dreißig Jahren lebte, lag mittlerweile in einer Gegend, die Politiker gerne mit dem Namen "sozialer Brennpunkt" umschrieben. Früher war es eine gute Wohngegend gewesen, aber diese Zeiten waren schon lange vorbei. Sogar unten im Flur des Hauses, in dem er selbst wohnte, hatte er schon gesehen, daß Drogen den Besitzer wechselten – aber was sollte ausgerechnet er dagegen tun? Wenn nicht einmal die Polizei etwas erreichte, dann konnte ein armer Rentner wie er, der froh war, die Miete für seine schäbige kleine Wohnung noch bezahlen zu können, erst recht nichts ausrichten. Ewald Mönke murmelte beschwichtigend: "Sei ruhig, Herr Müller. Mir wird schon was einfallen, aber ich muß nachdenken. So lange wirst du dich ja wohl gedulden können, oder etwa nicht?" Herr Müller, eine recht häßliche Promenadenmischung mit wunderschönen braunen Augen, bellte leise, um seine Zustimmung auszudrücken. Er ließ sich direkt vor der Parkbank nieder, wobei er sein Herrchen unablässig ansah, um nur ja nicht den Moment zu verpassen, in dem dieser sich erneut in Bewegung setzen würde. Ewald Mönke und Herr Müller befanden sich nämlich auf ihrem täglichen Morgenspaziergang, der mindestens eine Stunde dauern mußte, um Herrn Müller auch nur annähernd zufriedenzustellen. Sie waren kaum zehn Minuten unterwegs gewesen, als Ewald Mönke völlig unprogrammgemäß stehengeblieben war.
- Notarzt Dr. Winter 7 – Arztroman: Die Schwester und der fremde Arzt
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. Der Zusammenprall kam für die junge Frau völlig unerwartet. Sie war so in ihre Gedanken versunken gewesen, daß sie gar nicht aufgepaßt hatte, wohin sie gelaufen war. Und nun fand sie sich unversehens in den Armen eines Mannes wieder, der freundlich: "Hoppla!" sagte. "Entschuldigung!" stammelte sie verlegen und trat einen Schritt zurück. Dann erst sah sie auf, direkt in sehr dunkle Augen, die sie amüsiert musterten. "Alles in Ordnung?" fragte der Mann, und sie fragte sich, was für ein Akzent das war, den sie heraushörte. Er war nicht sehr ausgeprägt, aber doch unverkennbar. "Ja, danke", antwortete sie, noch immer verlegen. "Ich war mit meinen Gedanken woanders, tut mir wirklich leid." "Es ist ja nichts passiert. Haben Sie es sehr eilig? Sonst lade ich Sie auf einen Kaffee oder Tee ein oder was immer Sie möchten, damit Sie sich von dem Schreck erholen können." Sein Deutsch war tadellos, aber er war kein Deutscher, da hätte sie wetten können. Unwillkürlich wurde sie mißtrauisch. Vielleicht hatte er den Zusammenstoß ja auch herbeigeführt? Vielleicht war das eine Art, Frauen anzumachen?
- Notarzt Dr. Winter 8 – Arztroman: Die Nacht, in der Bettina kam
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. "Jetzt fahr doch nicht so schnell, Jens!" sagte Bettina Wördemann ängstlich. Ihr Freund Jens Banter lachte nur. "Warum nicht? Es macht mir Spaß, und die Straße ist völlig frei, das siehst du doch. Niemand ist unterwegs außer uns." Jens Banter war ein großer, gutaussehender Mann mit ziemlich langen braunen Locken und einem klassischen Profil. Aber hinter seinem männlichen Äußeren verbarg sich ein Junge, der es nicht schaffte, erwachsen zu werden. Vielleicht wollte er das auch gar nicht. Das hatte Bettina leider erst im Laufe der letzten Zeit begriffen. Seine Leidenschaft für schnelles Fahren kannte sie, und sie hatte nichts dagegen, wenn er auf einer freien Autobahn so fuhr, aber doch nicht in einer Nacht wie dieser! "Das mag sein, aber es ist dunkel, es regnet in Strömen, es ist sehr windig, die Sicht ist nicht besonders gut, und…" Er unterbrach sie ungeduldig. "Die Sicht ist gut genug. Was ist denn bloß los mit dir? Du bist doch sonst nicht so ängstlich." "Das hat mit ängstlich sein überhaupt nichts zu tun, und das weißt du auch. Ich hasse sinnlose Raserei, die außerdem noch gefährlich ist. Bei diesem Wetter fährt jeder vernünftige Mensch langsamer." Er nahm den Fuß ein wenig vom Gas.
- Notarzt Dr. Winter 9 – Arztroman: Vom Paradies in die Klinik
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. "Willst du mich heiraten, Inga?" fragte Holger. Sie lagen nebeneinander unter einer Palme, und Inga sah träge auf das aquamarinblaue Meer, das sich vor ihr ausbreitete. Das reine Paradies, dachte sie. Es waren nur wenige Menschen an diesem Strand, der Sand war schneeweiß, die Palmen bogen sich sanft in der leichten Brise, die vom Meer herüberwehte, und das Wasser lag ruhig und still wie ein See vor ihnen. Nur ab und zu kräuselte es sich zu kleinen Wellen, die über den Strand züngelten. Vor Beginn der Reise hatte sie nicht erwartet, daß es in Südafrika so schön sein würde. Hier könnte ich es sehr lange aushalten, dachte sie. "Inga?" Holgers Stimme klang ungeduldig. "Hast du nicht gehört, was ich gefragt habe?" Endlich wandte sie den Kopf und sah ihn an. Er war ein gut aussehender Mann mit blonden Locken und einem noch sehr jungenhaften Gesicht, obwohl er vor einiger Zeit seinen dreißigsten Geburtstag gefeiert hatte. Sie selbst war siebenundzwanzig, aber sie fand, daß sie viel reifer war als Holger. Seine blauen Augen waren erwartungsvoll auf sie gerichtet, und sie unterdrückte nur mit Mühe einen Seufzer. Natürlich hatte sie seine Frage gehört, aber sie war sicher gewesen, daß er nur Spaß gemacht hatte. Offenbar war das ein Irrtum. Er meinte es ernst. Sie waren für drei Wochen nach Südafrika geflogen, um sich das Land anzuschauen und sich am Meer zu erholen. "Drei Wochen ohne Streß und Hektik!"
- Notarzt Dr. Winter 10 – Arztroman: Eine Verweiflungstat mit Folgen
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. "Was ist denn heute los?" Überrascht sah sich Dr. Adrian Winter in der Notaufnahme um. Gähnende Leere herrschte, und seine Mitarbeiter hatten rein gar nichts zu tun. "Länderspiel", kommentierte Schwester Walli lakonisch. "Da sind die Straßen erst mal wie leergefegt. Aber warte nur, der Ansturm trifft uns noch, da bin ich sicher." "Sie unkt schon den ganzen Morgen", lachte Bea, die jüngste Mitarbeiterin des Teams. "Glauben Sie auch, daß wir heute noch viel Streß haben werden, Chef?" Adrian zuckte die Schultern. "Wenn ich das immer vorhersagen könnte, wäre ich mehr als ein einfacher Chirurg in Berlin." Walli legte kurz den Arm um die junge Kollegin. "Bea hat einen neuen Verehrer, und mit dem hat sie sich verabredet. Ein pünktlicher Dienstschluß ist alles, was sie sich für heute abend ersehnt." Bea, die an und für sich ungemein keß war, wurde ein wenig rot, doch dann sprach sie aus, was ihr durch den Kopf ging. "Ein bißchen mehr will ich vom heutigen Tag schon haben. Schließlich ist Jürgen ein toller…" Zu mehr kam sie nicht, denn draußen hielt mit quietschenden Reifen ein Wagen – direkt vor der Notaufnahme.
- Notarzt Dr. Winter 11 – Arztroman: Die Schöne von nebenan
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. "Schön langsam, Cora!" rief Karl Zapfmann seiner munteren Dackeldame zu. "Du weißt, daß ich nicht mehr der Schnellste bin. Du bist bedeutend jünger als ich, vergiß das bitte nicht!" Aber Cora war an diesem Morgen nicht zu bremsen. Es war schönes Wetter, die Welt war voller interessanter Hunde, die alle beschnüffelt werden wollten, und auch die anderen Gerüche, die ihr in die feine Nase stiegen, waren so verlockend, daß sie kaum auf ihr Herrchen hörte. Sie war sonst eigentlich sehr gehorsam, aber manchmal ging ihre Lebenslust mit ihr durch. So war es heute, und sie zog den fünfundsiebzigjährigen Karl Zapfmann unerbittlich mal hierhin, mal dorthin. Er kam bereits ins Schwitzen. Wirklich, was dachte sich dieser Hund, ihn in den frühen Morgenstunden bereits so durch die Gegend zu hetzen? Er hatte noch nicht einmal gefrühstückt, weil Cora es nach einer langen Nacht immer besonders eilig hatte, nach draußen zu kommen. Sie verbanden deshalb ihren ersten Spaziergang des Tages mit einem Besuch beim Bäcker. Dort waren sie zum Glück schon gewesen, jetzt näherten sie sich langsam wieder dem kleinen Haus, in dem er wohnte. Der neue weiße Anstrich war weithin sichtbar, und er war froh, daß er sich zu der Verschönerungskur entschlossen hatte. Es sah gut aus, und die leuchtendblauen Fensterläden kamen jetzt viel besser zur Geltung. Ja, er liebte sein kleines Haus sehr – sein Haus und seinen Garten, den Cora natürlich als ihr Revier betrachtete. Wehe, ein Unbekannter betrat ihn, dann wurde sie ganz wild und war überhaupt nicht wiederzuerkennen. Karl Zapfmann sah zum Himmel und fragte sich, ob er wohl auf seiner Terrasse würde frühstücken können. Für diesen Morgen war Regen angekündigt worden – aber vielleicht klappte es ja noch. Cora lief jetzt immer schneller – allerdings in eine Seitenstraße und keineswegs nach Hause – und er beschloß, nun doch durchzugreifen.
- Notarzt Dr. Winter 12 – Arztroman: Maja Asanove - Agentin zum Verlieben
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. Der großgewachsene Mann hinter dem wuchtigen Schreibtisch sah die junge Frau, die vor ihm saß, durchdringend an. "Es ist für unser Haus eine ungeheuer wichtige Angelegenheit, Frau Asanova, verstehen Sie das? Die Krebsbekämpfung ist eine der größten Herausforderungen der modernen Forschung und Wissenschaft, und wir sind dabei, den entscheidenden Schritt auf diesem Gebiet zu tun – das Medikament soll im nächsten halben Jahr auf den Markt kommen. Ich kann nicht zulassen, daß unsere jahrzehntelange aufwendige Forschung durch Industriespionage zunichte gemacht wird. Und da ich weiß, daß Sie hervorragende Arbeit leisten, bin ich auf die Idee gekommen, Sie für diese ganz besondere Aufgabe zu engagieren. Nehmen sie den Auftrag an?" Maja Asanova schlug graziös eines ihrer schlanken Beine über das andere und lehnte sich lächelnd zurück. "Einige Fragen habe ich noch", sagte sie mit ihrer weichen Stimme, während sie ihre dunklen Augen aufmerksam auf ihr Gegenüber richtete. "Warum gehen Sie nicht zur Polizei, Herr Dr. Meckenheim? Die Person, die Sie suchen, macht sich doch strafbar. Sie könnten Anzeige erstatten und…" Der Manager mit dem silbergrauen Haar machte eine Geste, als verscheuche er einen Schwarm lästiger Fliegen. Er war ein Mann mit klugen Augen, einem sehr ausgeprägten Kinn und einem Mund, der verriet, daß er für seine Überzeugungen zu kämpfen verstand. Sie wußte nicht genau, ob ihr sein Gesicht gefiel oder nicht. Die Erfahrung hatte sie gelehrt, daß manche Männer sich in solchen Positionen nicht hielten, weil sie gute Menschen waren. "Die Polizei", sagte er verächtlich. "Mein Vertrauen in die Polizei ist nicht sehr ausgeprägt, Frau Asanova.
- Notarzt Dr. Winter 13 – Arztroman: Schwester Cornelias bitteres Geheimnis
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. "Glaub mir, mein Schatz, hier bin ich wirklich gut aufgehoben. Zum erstenmal seit langem habe ich den Eindruck, daß man mir wirklich helfen kann." Walter Schuler sah seine Frau lächelnd an und machte dann Anstalten, ins Bett zu steigen. Er wußte, daß er schon bald zu den ersten Untersuchungen abgeholt werden würde. Mit Dr. Winter, den er seit Jahren kannte, hatte er bereits alles abgesprochen. "Ich mach mir auch keine Sorgen", erklärte Gerda Schuler. "Wenn wir doch nur schon eher in die Kurfürsten-Klinik gegangen wären! Dir wäre bestimmt einiges erspart worden." Ihr Mann schüttelte den Kopf. "Das kannst du so nicht sagen. Die Ärzte, die mich bisher behandelt haben, waren ja auch nicht alle unfähig. Ich habe immer wieder Erleichterung verspürt." "Nur keine Besserung", warf sie ein. "Keine dauerhafte jedenfalls. Das hat aber auch daran gelegen, daß du dir nie die Zeit genommen hast, dich wirklich zu erholen." "Ich weiß, ich weiß!" Walter Schuler hob kurz die Hände.
- Notarzt Dr. Winter 14 – Arztroman: Küsse, die nach Tränen schmecken
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. "Tante Annika, fährst du mit uns Geisterbahn? Bitte!" "Ja, Geisterbahn, Geisterbahn!" Annika Södermann fing an zu lachen, als sie die erwartungsvollen Augen ihrer Nichte und ihres Neffen sah. Eva war sieben und Alexander drei, und beide waren entzückt gewesen, als ihre Tante sich bereit erklärt hatte, mit ihnen auf die Kirmes zu gehen – wußten sie doch, daß Annika ihnen viel mehr erlauben würde als ihre Mutter. "Also gut, wir fahren zusammen Geisterbahn. Habt ihr denn keine Angst?" "Neiiiin!" schrie Eva, und Alexander wollte natürlich nicht zurückstehen und schrie ebenfalls: "Nein!" Annika löste die Karten, aber sie konnten nicht sofort in einem der Wagen Platz nehmen, da sich eine kleine Schlange gebildet hatte. Es waren meistens Kinder mit ihren Eltern, die warteten, aber es gab auch einige Halbwüchsige darunter, die die dunklen Wagen sicher zu ersten Annäherungsversuchen nutzen wollten. Annika lächelte in sich hinein, als sie sich an entsprechende eigene Erlebnisse erinnerte. Eva und Alexander wurden immer ruhiger. Je näher sie in der Schlange vorrückten, desto mulmiger wurde ihnen zumute. Wahrscheinlich trug auch der Ansager dazu bei, der mit getragener Stimme verkündete, welche Schrecken hinter den buntbemalten Wänden auf die Besucher lauerten. "Kann ich auf deinem Schoß sitzen?" wisperte Alexander, als sie ganz vorn in der Schlange angelangt waren. "Klar, Alex." "Ich will auch auf deinem Schoß sitzen", sagte Eva eifersüchtig.
- Notarzt Dr. Winter 15 – Arztroman: Eine viel zu junge Mutter
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. "Wollen Sie mir nicht erzählen, was los ist, Herzchen?" fragte Klara Jäschke, und ihr freundliches, faltiges Gesicht nahm jenen besorgten Ausdruck an, den Raphaela Canetti in der letzten Zeit öfter gesehen hatte. Es tat ihr gut, daß Frau Jäschke sich Sorgen um sie machte, und leider waren die nur allzu berechtigt. Sie nickte stumm und wickelte sich eine lange blonde Haarsträhne um den Finger, während ihre hübschen graublauen Augen zum Fenster hinaussahen, damit sie Frau Jäschkes Blick nicht begegnen mußten. "Ich bin schwanger", sagte sie schließlich und atmete insgeheim auf, daß es nun endlich heraus war. "Ich bin im siebten Monat schwanger. Jetzt wissen Sie's, Frau Jäschke." "Ich habe mir so etwas schon gedacht", erwiderte die alte Dame, in deren kleiner Familienpension Raphaela ein Zimmer bewohnte, seit sie in Berlin zur Lehre ging. Das hatte sie ihrer Mutter abgetrotzt. Eine Lehre in einem zwar kleinen, aber ausgezeichneten Friseursalon in Berlin. Zwar war ihre Mutter der Ansicht gewesen, Raphaela sei zu jung, um schon allein nach Berlin zu gehen, aber sie hatte schließlich nachgegeben. War ihre Tochter nicht schon immer sehr vernünftig und selbständig gewesen? Wenn Mama wüßte, daß ich ein Kind bekomme, dachte Raphaela verzweifelt, wäre sie total enttäuscht von mir. "Sie haben es recht gut verborgen, das muß ich sagen – offenbar haben Sie Glück, daß Sie zu den Frauen gehören, die nicht besonders dick werden." Raphaela nickte trübsinnig. "Bis jetzt, ja. Aber ich glaube, das wird sich in den letzten zwei Monaten noch ändern. Bisher ging es – im Salon weiß es noch keiner.
- Notarzt Dr. Winter 16 – Arztroman: Die schöne Fremde mit den dunklen Augen
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. "Ah, da sind Sie ja endlich", sagte Andreas Wingensiefen, der Direktor des Hotels King's Palace in Berlin, zu seiner attraktiven Assistentin Stefanie Wagner, als sie sein großzügiges Büro an diesem Morgen betrat. Sie sah wieder einmal hinreißend aus, und er hätte nichts gegen eine kleine Affäre mit ihr gehabt, aber leider biß er bei ihr auf Granit: Von Anfang an hatte sie ihm deutlich seine Grenzen gezeigt. Das imponierte ihm wider Willen. Außerdem mußte er zugeben, daß es in diesem Fall sicher besser war, wenn sich ihre Beziehungen auf das rein Geschäftliche beschränkten. Sie machte ihre Arbeit nämlich ganz ausgezeichnet, und wer konnte wissen, ob sich eine Affäre zwischen ihnen nicht negativ auf ihre Leistungen ausgewirkt hätte? Er hatte in dieser Hinsicht schon eine Menge Ärger gehabt – mit einer Sekretärin, mit einer jungen Rezeptionistin… Er seufzte, als ihm das wieder einfiel. "Ja, da bin ich", erwiderte Stefanie Wagner freundlich, aber zurückhaltend. "Sie hatten es ja sehr dringend gemacht, Herr Wingensiefen. Worum geht's denn? Entschuldigen Sie, aber ich bin etwas in Eile. Sie wissen ja, daß wir heute diese Delegation aus Japan erwarten…" Er machte eine ungeduldige Handbewegung. Natürlich wußte er das, aber es interessierte ihn nicht sonderlich. Stefanie Wagner kümmerte sich um diese Dinge wirklich hervorragend, er sah keinen Sinn darin, sich auch noch einzumischen. Wohlgefällig blickte er sie an. Sie war schlank, hatte aber dennoch eine sehr weibliche Figur. Die langen blonden Haare fielen in natürlichen Wellen über ihre Schultern, und sie hatte diese wunderschönen, veilchenfarbenen Augen, die er noch an keiner anderen Frau gesehen hatte. Schade, daß sie so eng zusammenarbeiteten.
- Notarzt Dr. Winter 17 – Arztroman: Schwester Janines Traumhochzeit
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. Die Operationslampen warfen ihr grelles schattenloses Licht auf den Tisch, ermöglichten es Dr. Winter, auch die kleinste Kleinigkeit zu entdecken. Und es war wichtig, daß der Chirurg nichts übersah. Gesundheit und Leben hingen davon ab, wie präzise er arbeitete, wie sorgfältig er versuchte, den Krebsherd herauszuschälen. Dr. Adrian Winter trat einen kleinen Schritt vom Tisch zurück und wandte sich einer unsterilen Schwester zu, die sich im Hintergrund aufhielt und nur eine Aufgabe hatte: sie sollte dem Operateur den Schweiß von der Stirn wischen, wenn es nötig wurde. Und es war notwendig! Seit vier Stunden operierte Adrian jetzt schon, und noch immer war kein Ende abzusehen. Zuerst hatte er einen Notfall behandeln müssen – Milzriß bei einem Zwölfjährigen, der sich beim Rennrad-Fahren so schwer verletzt hatte. Dann hatte er einen Herzschrittmacher eingesetzt, und nun lag Dr. Peter Steinhausen vor ihm. Adrian kannte den Kollegen noch von der Studienzeit her. Sie waren stets gut miteinander ausgekommen, hatten sich jedoch in den letzten zehn Jahren aus den Augen verloren gehabt, denn Peter hatte lange Zeit in Amerika gelebt und gearbeitet. Bis vor einer Woche. Da hatte Peter ganz plötzlich in der Ambulanz der Kurfürsten-Klinik gestanden. Abgemagert, graugesichtig, sichtlich von seiner Krankheit gezeichnet. "Du mußt mich operieren, Adrian", hatte er nach der Begrüßung gesagt. "Nur deshalb bin ich noch einmal nach Berlin zurückgekehrt." "Aber du hast am Sinaii-Hospital in New York gearbeitet"
- Notarzt Dr. Winter 18 – Arztroman: Alarm auf der Kinderstation
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. "Da!" sagte Lisa Heininger, patschte mit ihren dicken Händchen begeistert auf den blanken Holzfußboden, auf dem sie in ihren roten Wollhosen saß, und sah zu ihrem Vater auf, ob er auch gebührend von ihr Notiz nahm. Ralf Heininger grinste seine winzige Tochter an, und sie strahlte zurück. Ihr Mund mit den kleinen Schneidezähnen öffnete sich vor Entzücken, und dann lachte sie so heftig, daß sie hintenüber fiel. "Kichererbse!" sagte Ralf, stand auf und setzte sie wieder hin. "Jetzt laß mich mal ein bißchen weiterarbeiten, Lieschen. Das Buch muß fertig werden, das habe ich dir doch schon erzählt. Du spielst, und ich arbeite – du weißt ja, wie das geht." und immer ein wenig wild um seinen Kopf standen. Sie machten ihn jünger, als er war – immerhin hatte er vor einiger Zeit seinen dreißigsten Geburtstag gefeiert, doch das sah ihm niemand an. Seine Augen waren von einem sehr intensiven Blau, und ihr offener, forschender Blick hatte schon viele Menschen verunsichert. Lisa war dreizehn Monate alt. Sie sah ihren Vater mit schräg geneigtem Kopf von unten herauf an. Dann nickte sie, als habe sie jedes seiner Worte genau verstanden, und wandte sich ihrem Spielzeug zu, während Ralf Heininger an seinen Computer zurückkehrte und noch einmal die letzten Sätze las, die er geschrieben hatte. Ralf war Kinderbuchautor und ein erfolgreicher noch dazu. Es war ein großes Glück, daß er zu Hause arbeiten konnte, sonst wäre es für ihn und Lisa viel schwieriger gewesen. Aber so ging es problemlos. Die Kleine spielte zu seinen Füßen und ließ ihn arbeiten – jedenfalls meistens. Er mußte nur immer wieder zwischendurch Pausen machen und sich ein wenig um sie kümmern.
- Notarzt Dr. Winter 19 – Arztroman: Millionen kannten ihr Gesicht
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. "Nun reden Sie endlich!" forderte Carola Senftleben ihren Nachbarn, den Unfallchirurgen Dr. Adrian Winter, auf. "Ich sehe doch, daß in der Klinik etwas passiert sein muß." Ihre blauen Augen nahmen einen besorgten Ausdruck an. Für sie war der junge Arzt so etwas wie ein Adoptivsohn, sie nahm an seinem Leben regen Anteil. Oft lud sie ihn, wie an diesem Abend auch, zum Essen ein, was er meistens nur zu gerne annahm. In ihrer schön eingerichteten, geräumigen Küche fühlte er sich wohler als in seiner eigenen. Die beiden verstanden sich aber vor allem deshalb so gut, weil jeder von ihnen ein sehr ausgefülltes Leben hatte. Carola Senftleben war zwar schon fast siebzig, aber sie hatte vielfältige Interessen, denen sie nachging. Sie drängte sich Adrian also keineswegs auf, wenn er von seinem Dienst in der Kurfürsten-Klinik in Berlin nach Hause kam – denn das wäre ihm mit Sicherheit bald zuviel geworden. Nein, sie trafen sich völlig zwanglos, oft sogar mehrmals in der Woche, doch es kam durchaus vor, daß sie einander tagelang überhaupt nicht zu Gesicht bekamen. Zum Beispiel liebte Carola Senftleben die Oper, die sie regelmäßig besuchte – und wenn sie das tat, hatte sie keine Lust zum Kochen, sondern sie ging essen. Jetzt aber saß ihr junger Nachbar ihr wieder einmal gegenüber, und er hatte ihre Frage noch immer nicht beantwortet. Er fuhr sich mit einer Hand durch die dunkelblonden Haare und starrte vor sich hin. "Adrian!" sagte Frau Senftleben energisch. "Heraus mit der Sprache – was ist passiert?" Er fuhr auf, als habe er bisher noch gar nicht mitgekommen, daß sie ihn etwas gefragt hatte. "Passiert in dem Sinne ist nichts"
- Notarzt Dr. Winter 20 – Arztroman: einst war sie seine große Liebe
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. "Kann mir mal eben einer helfen?" Eine junge Schwester stürzte aufgeregt in die Unfallambulanz der Kurfürsten-Klinik. "Draußen liegt ein Baby!" Sofort war Walli, die Oberschwester der Berliner Klinik mit dem bayerisch klingenden Vornamen, alarmiert. Sie folgte ihrer Kollegin – und schaute Sekunden später fassungslos auf ein kleines, leise weinendes Bündel Mensch, das in den Ziersträuchern gleich neben dem Eingang lag. "Um Himmels willen – und das bei der Kälte!" Walli schüttelte den Kopf und nahm das Baby behutsam auf. "Wer weiß, wie lange das arme Würmchen da schon liegt!" "Ich glaube, nicht allzu lange. Die Besuchszeit hat eben angefangen, und so blind können die Leute doch nicht durch die Gegend laufen, daß sie so ein Baby nicht sehen!" Walli seufzte. "Gott erhalte dir deinen Optimismus, Bärbel", meinte sie. "Ich hab' leider lernen müssen, daß die Menschen oft völlig gedankenlos dahergehen und nicht bemerken, was links und rechts von ihnen passiert." Während der kurzen Unterhaltung hatten sie die Halle durchquert und betraten jetzt wieder die Unfallambulanz. Dr. Adrian Winter kam ihnen entgegen. Er hatte von dem ungewöhnlichen Fund schon gehört. "Tatsächlich!" Er beugte sich kurz über das kleine Bündel.
- Notarzt Dr. Winter 21 – Arztroman: Die Frau ohne Erinnerung
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. "Ich muß wirklich gehen, Annette!" sagte Ulf Seeberger bedauernd, küßte die blonde schöne Frau in seinen Armen noch einmal voller Leidenschaft und löste sich dann von ihr. "Ich wünschte, du könntest bleiben", sagte sie traurig. "Ich auch", versicherte er. "Aber wenn mich die Inspiration überkommt, muß ich ihr sofort nachgehen. Und ich spüre, daß ich heute nacht etwas Großartiges schaffen kann." Annette Brüggemann nickte nur. Ulf war Künstler, und sie mußte sich endlich daran gewöhnen, daß er anders war als andere Männer, die sie kannte. Mit Ulf war es immer aufregend, nie konnte man sich auf etwas verlassen, alles wurde ständig in Frage gestellt. Und das war es schließlich gewesen, was sie zu ihm hingezogen hatte. Mit ihm gab es keine Langeweile. Annette unterdrückte einen leisen Seufzer. Sie selbst war Finanzexpertin und lebte in einer völlig anderen Welt als Ulf. Sie verdiente eine Menge Geld, konnte sich alles leisten, was sie sich wünschte, und hatte bisher ein äußerst geregeltes Leben geführt, um genug Kraft für ihre meist überlangen Arbeitstage zu haben. Sie arbeitete mit zwei Partnern zusammen, ihre Firma war eine der erfolgreichsten der Branche. Von nächtlicher Inspiration konnte da keine Rede sein – höchstens von nächtlichen Konferenzen, von Aktenstudium, von langen und zähen Verhandlungen. Ulf war wirklich zu beneiden. "Entschuldige"
- Notarzt Dr. Winter 22 – Arztroman: Heimliche Tränen
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. »Ist mit dir wirklich alles in Ordnung, Hannes?« fragte Felix Mahlberg seinen jüngeren Bruder. Er versuchte, nicht allzu besorgt auszusehen, denn darauf reagierte Hannes unwillig, wie er nur zu gut wußte. »Irgendwie siehst du krank aus, finde ich.« »Ach was«, meinte der andere unbekümmert. »Ich rase zuviel in der Welt herum, das weißt du doch. Aber jung bin ich nur jetzt. Ausruhen kann ich mich später.« Hannes war neunundzwanzig Jahre alt, sein Bruder Felix drei Jahre älter. Ihr Vater hatte ihre Mutter verlassen, als die beiden noch ziemlich klein gewesen waren – und im Laufe der Zeit war Felix so etwas wie ein Ersatzvater für Hannes geworden, obwohl der Altersunterschied zwischen ihnen gering war. Rein äußerlich waren sie einander unglaublich ähnlich – man hätte sie für Zwillinge halten können. Beide waren mittelgroß und blond, hatten graue Augen und das gleiche klassische Profil. Allerdings war Felix bedeutend ruhiger und ausgeglichener als sein temperamentvoller Bruder, und vor allem war er viel vernünftiger. Hannes wollte immer mit dem Kopf durch die Wand, der akzeptierte keine Grenzen, und er hatte sich vorgenommen, die Welt zu erobern. Ständig tauchte er mit einer neuen Freundin auf, fuhr schnelle Wagen, leistete sich teure Anzüge und eine aufwendige Wohnung. Aber er verdiente auch sehr viel Geld, was Felix ihm von Herzen gönnte. Hannes produzierte Werbefilme; ein aufwendiger Lebensstil gehörte dazu, wenn er seine Kunden beeindrucken wollte. Felix selbst hatte einen Kinderbuchverlag, dessen Überleben immer mal wieder in Frage stand. Bisher war es ihm stets gelungen, alle kritischen Situationen zu umschiffen, und er hoffte, daß das so bleiben würde.
- Notarzt Dr. Winter 23 – Arztroman: Romanze unter freiem Himmel
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. »Mußt du wirklich morgen schon zurückfliegen?« fragte Alexander von Ravensburg die schöne blonde Frau in seinen Armen. »Sieh mal, Sabrina, ich muß erst in einer Woche nach Bahia. Das heißt, ich bleibe hier in Rio, und du fliegst nach Berlin zurück. Was für eine Verschwendung! Überleg doch nur mal, wie herrlich das wäre, wenn wir…« »Ich weiß«, unterbrach sie ihn leise. »Aber ich kann es doch nicht ändern. Ich muß einfach zurück, Alex, ich habe Prüfungen, und die darf ich nicht versäumen.« Er sah ihre traurigen Augen und änderte sofort den Tonfall. »Entschuldige«, bat er. »Ich bin gedankenlos. Wir machen einfach das Beste aus unserem letzten Abend und unserer letzten Nacht!« »Und bis du nach Berlin kommst, sind es ja nur ein paar Monate«, sagte sie in dem rührend vergeblichen Bemühen, sich ihre Verzweiflung nicht allzusehr anmerken zu lassen. Er nickte, antwortete jedoch nicht. Er hatte Sabrina wirklich gern, verflixt gern sogar, aber er konnte ihr unmöglich sagen, daß das mit ihm und den Frauen leider nie für lange war. Ein Abschied wie dieser war ihm nichts Unbekanntes.