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Die Vergangenheit der Kunst: Strategie der Nachträglichkeit im 18. Jahrhundert
Der Modelle Tugend: CAD und die neuen Räume der Kunstgeschichte
Darstellung und Deutung: Abbildung der Kunstgeschichte
Ebook series4 titles

visual intelligence

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About this series

Je größer der Markt der Bilder, umso sichtbarer werden die Prinzipien des Austausches, der Auswahl und Verfügbarkeit von Bildmaterial und die Zahl der Personengruppen und Techniken, die zur Entstehung einer gemeinsamen Bildsprache beitragen. Wirtschaftliche Prozesse befördern die Herausbildung eines ikonischen Sehens, das nach Gegenständen und Bedeutungen fragt und in dem das Bild nicht mehr nur Ware, sondern Währung ist – Vorgänge, die die historische Bilderproduktion und deren Ikonologien ebenso geprägt haben wie die neuen Ikonologien der Massenmedien, derer sich die Kunstgeschichte verstärkt annehmen sollte.
LanguageDeutsch
Release dateJan 1, 2000
Die Vergangenheit der Kunst: Strategie der Nachträglichkeit im 18. Jahrhundert
Der Modelle Tugend: CAD und die neuen Räume der Kunstgeschichte
Darstellung und Deutung: Abbildung der Kunstgeschichte

Titles in the series (4)

  • Darstellung und Deutung: Abbildung der Kunstgeschichte

    1

    Darstellung und Deutung: Abbildung der Kunstgeschichte
    Darstellung und Deutung: Abbildung der Kunstgeschichte

    Durch die verschiedenen Möglichkeiten der Printmedien und des Vortragswesens, abstrakte Gegenstände mit bildlicher Unterstützung vorzuführen, ist eine Sicht auf die Dinge befördert worden, die auch an und durch die elektronische Welt weitergegeben wird. Insbesondere die Arbeit am Computer provoziert von Neuem die Frage, was das Bild als Träger geschichtlicher und kunstgeschichtlicher Vergegenwärtigung in Büchern, Diatheken und Bilderatlanten geleistet hat. Eine Kunstgeschichte, die sich mit medialen Fragen (darunter Technik, Recht oder Institutionen) auseinandersetzt, kann umgekehrt ihren bisherigen Beitrag zur Visualisierung von Zusammenhängen und ihre logistischen Techniken zu einer aktiven Mitgestaltung kommender Informationsformen nutzen, wenn sie sich vor deren Hintergrund die eigenen Medien und Arbeitsweisen vergegenwärtigt.

  • Die Vergangenheit der Kunst: Strategie der Nachträglichkeit im 18. Jahrhundert

    4

    Die Vergangenheit der Kunst: Strategie der Nachträglichkeit im 18. Jahrhundert
    Die Vergangenheit der Kunst: Strategie der Nachträglichkeit im 18. Jahrhundert

    Dieses Buch handelt von den Schriften und Bildern, die man den Resten der Antike im 18. Jahrhundert gewidmet hat. Es zeigt, daß der Verfall des Altertums kein Hindernis, sondern im Gegenteil die positive Bedingung seiner historischen Beschreibung war: In seiner Geschichte der Kunst des Alterthums entwirft Winckelmann eine Hermeneutik des Vergangenen, die gerade auf die Entzogenheit und Unwiederholbarkeit der antiken Werke setzte. Die Reisenden der Voyages pittoresques brachen auf, nicht um anzukommen, sondern um an den Schauplätzen des Gewesenen für immer zu spät zu sein. "Strategien der Nachträglichkeit" - das sind also jene Diskurse, die mit der Ruinanz des Gewesenen rechneten, um in dessen Leerstellen Buchstaben, Bilder und Fantome einzusetzen.

  • Der Modelle Tugend: CAD und die neuen Räume der Kunstgeschichte

    2

    Der Modelle Tugend: CAD und die neuen Räume der Kunstgeschichte
    Der Modelle Tugend: CAD und die neuen Räume der Kunstgeschichte

    CAD-Modelle historischer Architektur ziehen viel Aufmerksamkeit auf sich, werden im Fach Kunstgeschichte aber durchaus kritisch gesehen. Die Einsatzmöglichkeiten dieses Mediums in der Disziplin zu diskutieren nimmt sich dieser Band vor, der die Beiträge der gleichnamigen Tagung in Darmstadt vom April 2000 dokumentiert. Verschiedene Projekte aus Deutschland, Italien und der Schweiz mit ganz unterschiedlichen Ansätzen werden von ihren Autoren vorgestellt und immer wieder darauf hin befragt, was CAD-Modelle – die ja bislang als Bilder erfahren werden – leisten können und sollen.

  • Bildwirtschaft: Verwaltung und Verwertung der Sichtbarkeit

    5

    Bildwirtschaft: Verwaltung und Verwertung der Sichtbarkeit
    Bildwirtschaft: Verwaltung und Verwertung der Sichtbarkeit

    Je größer der Markt der Bilder, umso sichtbarer werden die Prinzipien des Austausches, der Auswahl und Verfügbarkeit von Bildmaterial und die Zahl der Personengruppen und Techniken, die zur Entstehung einer gemeinsamen Bildsprache beitragen. Wirtschaftliche Prozesse befördern die Herausbildung eines ikonischen Sehens, das nach Gegenständen und Bedeutungen fragt und in dem das Bild nicht mehr nur Ware, sondern Währung ist – Vorgänge, die die historische Bilderproduktion und deren Ikonologien ebenso geprägt haben wie die neuen Ikonologien der Massenmedien, derer sich die Kunstgeschichte verstärkt annehmen sollte.

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