Spickzettel für Lehrer
Von Holger Wyrwa, Martin Lemme, Katja Baumer und
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Über diese Serie
Titel in dieser Serie (8)
- Der systemische Lehrer: Ressourcen nutzen, Lösungen finden
Schwierige Schülerinnen und Schüler, fordernde Eltern, Schulbehörden, die alles besser wissen, unzumutbare Arbeitsbedingungen ... Es gibt vieles, das den Lehrerberuf zum Albtraum machen könnte. Wie kommen Lehrende trotz dieser Bedingungen achtsam und gesund durch den Schulalltag? Jürgen Pfannmöller zeigt am Beispiel typischer Schulsituationen, wie Probleme entstehen – und wie eine veränderte Haltung neue Handlungsmöglichkeiten eröffnet. Pfannmöller beschreibt, wie sich mit einer geeigneten Fragehaltung Problemkonstruktionen aufspüren lassen, wie Muster unterbrochen werden können oder wie man sich aus Verstrickungen löst. In kleinen Geschichten aus dem Blickwinkel eines Ich-Erzählers stellt der Autor systemisches Denken und Handeln praxisnah vor und zeigt, wie es sich im Unterricht, vor dem Klassenraum, zwischen Tür und Angel oder in einem Beratungszimmer nutzen lässt.
- Pro Mensch – kontra Mobbing: Ein systemisches Interventionsprogramm für Schulen
Nicht von ungefähr ist heute viel von Mobbing die Rede, auch an Schulen. Man spricht von einer halben Million Fälle dieser Form der psychischen Gewalt alleine an deutschen Schulen. Holger Wyrwa geht mit dem fundierten Programm "Pro Mensch – kontra Mobbing" einen neuen Weg. Es nimmt die Wegseher und Unterstützer in den Blick, mit dem Ziel, den aktiven Mobbern die Aufmerksamkeit und das Publikum zu entziehen. In der Praxis kann sich das als sehr effektiv erweisen und schnell zu Veränderungen führen. Mit einem Methodenset aus Gruppendynamik, zirkulären Fragen, Rollenspiel und Skulpturierung werden die Schüler angeregt, ein neues System aufzubauen. Statt an Ausgrenzung orientiert es sich an Rücksichtnahme, Solidarität und Zivilcourage. Lehrkräften und anderen Pädagogen hilft das Programm, Mobbing vorzubeugen, im Mobbingfall zielgerichtet zu intervenieren und Gemobbte nachhaltig zu unterstützen.
- "Neue Autorität" in der Schule: Präsenz und Beziehung im Schulalltag
Was tun, wenn Schüler den Unterricht stören, streiten, provozieren, die Mitarbeit verweigern oder dem Unterricht fernbleiben – drohen und bestrafen? Es gibt auch einen Weg des gewaltfreien Widerstands, den Lehrer, Schulen und Eltern gehen können. Martin Lemme und Bruno Körner wenden dafür das Konzept der "Neuen Autorität", das ursprünglich von Haim Omer erdacht wurde, auf die Schule an. Autorität wird hier nicht als Eigenschaft zum Zwecke der Machtdemonstration verstanden, sondern als Haltung: Durch Beziehungsgestaltung, Transparenz und die Bereitschaft, sich intensiv und demonstrativ auseinanderzusetzen, entsteht zwischen Lehrer und Schüler eine tragfähige Beziehung. Diese Präsenz stärkt die Autorität des Lehrers, des Kollegiums, der Schule und auch die der Eltern. Die Autoren erläutern das Konzept verständlich, praxisnah und anhand vieler eigener Erfahrungen. Ein Leitfaden rundet den Spickzettel ab, sodass im Schulalltag Hilfe schnell griffbereit ist.
- Elterngespräche mit Trennungs-, Scheidungs- und Patchworkfamilien
Jede dritte Ehe wird geschieden und somit nimmt der Beratungsanteil von getrennten Eltern und Patchworkfamilien auch in pädagogischen Berufen zu. Im Mittelpunkt steht dabei das Wohl des betroffenen Kindes, das seine familiäre Situation und die damit verbundenen Probleme mit in die Schule trägt. Dieser Spickzettel vermittelt systemische, ressourcenorientierte Ideen, wie Gespräche mit den Betroffenen geführt werden können, damit achtsam und kompetent individuelle Lösungsräume geschaffen werden, Verständnis für die jeweilige Lebenssituation entsteht und Kinder und ihre Eltern im Schulalltag unterstützt werden können. Im einleitenden Teil des Buches legt Katja Baumer die Grundlagen der systemischen Gesprächsführung praxisnah und anschaulich dar. Daraufhin zeigt sie anhand konkreter Fallbeispiele Lösungsmöglichkeiten für unterschiedliche Situationen im pädagogischen Alltag auf, sodass der Leser die Methoden leicht nachvollziehen und anwenden kann. Das Buch bietet damit einen breitgefächerten Überblick über die vielfältigen Probleme die im Umgang mit Patchwork-, Trennungs- und Scheidungsfamilien auftreten können und liefert – wie ein Spickzettel es soll – auf einen Blick Lösungsmöglichkeiten für diese Aufgaben.
- Unterrichtsstörungen meistern: Reframing im Klassenzimmer
Schwätzen, Zuspätkommen, nicht gemachte Hausaufgaben, Beleidigungen – Lehrer sind täglich mit einer Vielzahl von Unterrichtsstörungen konfrontiert. Welche Lehrkraft würde diesen Herausforderungen nicht gerne gelassen begegnen und einen Zaubertrick aus dem Hut ziehen? Das "Reframing" ist eine systemische Intervention, die Lehrern hilft, die Perspektive zu ändern. Dadurch entstehen alternative Handlungsoptionen, die in schwierigen Situationen entlastend wirken. Durch die Verbindung von theoretischen Grundlagen des systemischen Ansatzes, praktischen Beispielen aus dem Schulalltag und Selbstübungen wird der Leser an die Methode des Reframings herangeführt und erhält zahlreiche Anregungen, sie direkt im Klassenzimmer anzuwenden. Der Aufbau des Buches folgt dem Grundsatz vom Allgemeinen zum Speziellen: Im ersten Teil werden die Grundpfeiler des systemischen Ansatzes erläutert, wobei stets auf den Schulbezug und die Relevanz für die Praxis eingegangen wird. Im zweiten Teil werden die Besonderheiten systemischer Interventionen sowie das Reframing erklärt. Im dritten Teil geht es um mögliche Reaktionen von Lehrkräften in vielfältigen schwierigen Unterrichtssituationen mit Hilfe des Reframings. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, dass die Interventionen unmittelbar umgesetzt werden können. Das Buch enthält Reflexions- bzw. Selbstübungen, zahlreiche Schaubilder und Cartoons.
- Unterrichtsstörungen meistern: Reframing im Klassenzimmer
Schwätzen, Zuspätkommen, nicht gemachte Hausaufgaben, Beleidigungen – Lehrer sind täglich mit einer Vielzahl von Unterrichtsstörungen konfrontiert. Welche Lehrkraft würde diesen Herausforderungen nicht gerne gelassen begegnen und einen Zaubertrick aus dem Hut ziehen? Das "Reframing" ist eine systemische Intervention, die Lehrern hilft, die Perspektive zu ändern. Dadurch entstehen alternative Handlungsoptionen, die in schwierigen Situationen entlastend wirken. Durch die Verbindung von theoretischen Grundlagen des systemischen Ansatzes, praktischen Beispielen aus dem Schulalltag und Selbstübungen wird der Leser an die Methode des Reframings herangeführt und erhält zahlreiche Anregungen, sie direkt im Klassenzimmer anzuwenden. Der Aufbau des Buches folgt dem Grundsatz vom Allgemeinen zum Speziellen: Im ersten Teil werden die Grundpfeiler des systemischen Ansatzes erläutert, wobei stets auf den Schulbezug und die Relevanz für die Praxis eingegangen wird. Im zweiten Teil werden die Besonderheiten systemischer Interventionen sowie das Reframing erklärt. Im dritten Teil geht es um mögliche Reaktionen von Lehrkräften in vielfältigen schwierigen Unterrichtssituationen mit Hilfe des Reframings. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, dass die Interventionen unmittelbar umgesetzt werden können. Das Buch enthält Reflexions- bzw. Selbstübungen, zahlreiche Schaubilder und Cartoons.
- Jungen fördern in der Schule
Jungen gelten heute gemeinhin als Bildungsverlierer: dümmer als Mädchen, problematischer und infolge dessen benachteiligt. Das muss nicht so sein, wenn Lehrerinnen und Lehrer als Profis fürs Lernen die Herausforderungen durch Jungen nicht fürchten, sondern annehmen. Viele Lehrkräfte fragen sich, wie sie angemessen und gut mit Jungen umgehen können. Reinhard Winter, einer der bekanntesten Autoren zu Jungen- und Männerthemen, verspricht ihnen in diesem Spickzettel für Lehrer: "Durch die Lektüre bekommen Sie Einblicke ins Männliche der Jungen und können sie verstehen. Sie verbessern Ihre Beziehung zu Jungen und Ihr Handeln mit ihnen. Sie gewinnen an Professionalität und können besser differenzieren. Sie erzielen bessere Ergebnisse, gewinnen mehr Freude am Unterricht mit Jungen und empfinden mehr berufliche Zufriedenheit."
- Mobbing unter Lehrern: Ein Überlebens-Set
Holger Wyrwa stellt ein systemisch-synergetisches Modell zur Erklärung des Massenphänomens Mobbing vor und beschreibt Möglichkeiten, wie betroffene Lehrkräfte sich zur Wehr setzen können. Sein besonderer Ansatz ist die direktive Vorgehensweise zum Umgang mit den Mobbenden. Sie kann verhindern, dass die seelischen Verletzungen, die Beschämung und der Druck, unter denen die Betroffenen leiden, in eine psychische Störung umschlägt. Holger Wyrwa war selbst als Erwachsener von Mobbing betroffen und arbeitet seit rund 20 Jahren psychotherapeutisch mit Betroffenen.
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