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Religiöse Praxis in Konzentrationslagern und anderen NS-Haftstätten
NS-Verfolgte nach der Befreiung: Ausgrenzungserfahrungen und Neubeginn
Zwischen Verfolgung und "Volksgemeinschaft": Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus
Ebook series4 titles

Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung

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About this series

Erinnerung an nationalsozialistische Verbrechen im digitalen Raum: Reflexionen, Experimente und Erfahrungen von Gedenkstätten.

Welche Chancen und Herausforderungen bieten digitale Transformationsprozesse für die Gedenkstättenarbeit im 21. Jahrhundert? Im vorliegenden Heft werden Fragen, Ansätze und Konzepte dazu vorgestellt. Damit soll ein Beitrag zur aktiven Gestaltung der neuen Hybridität geleistet werden, die aus dem Zusammenwirken von Gedenkstätten an historischen Tatorten des Nationalsozialismus und den digitalen Welten entsteht. Diskutiert werden sowohl Rahmenbedingungen des digitalen Transformationsprozesses im Zusammenspiel von digitalen Medien und historischem Lernen als auch Repräsentationen des Holocausts in VR- und Computerspielwelten. Zudem stellt das Heft konkrete Anwendungsbeispiele aus dem Bereich der Gedenkstätten vor, etwa Crowdsourcing-Kampagnen und verschiedenste interaktive Elemente in Ausstellungen. Von einer (Un-)Angemessenheit von "Selfies" bis hin zur Entwicklung eines partizipativen Gedächtnisses werden die Möglichkeiten von Social Media gerade im Bildungsbereich thematisiert.
Mit Beiträgen von Henning Borggräfe, Tobias Ebbrecht-Hartmann, Karola Fings, Swenja Granzow-Rauwald, Christian Günther, Natascha Höhn, Steffi de Jong, Juhi Kulshrestha, Thomas Lutz, Mykola Makhortykh, Alexandra Reuter, Jan Schenck, Pia Schlechter, Martina Staats, Roberto Ulloa, Aleksandra Urman und Felix Zimmermann.
LanguageDeutsch
Release dateOct 5, 2020
Religiöse Praxis in Konzentrationslagern und anderen NS-Haftstätten
NS-Verfolgte nach der Befreiung: Ausgrenzungserfahrungen und Neubeginn
Zwischen Verfolgung und "Volksgemeinschaft": Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus

Titles in the series (4)

  • Zwischen Verfolgung und "Volksgemeinschaft": Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus

    1

    Zwischen Verfolgung und "Volksgemeinschaft": Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus
    Zwischen Verfolgung und "Volksgemeinschaft": Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus

    Wissenschaftliche Beiträge zur Integration, Ausgrenzung und Verfolgung von Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus. Im Leben von Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus spiegelte sich die Gesellschaftsordnung, die radikal rassistisch organisiert war und sich durch das Wechselverhältnis zwischen Integration und Exklusion auszeichnete: Für den Nachwuchs der propagierten »Volksgemeinschaft« gab es Integrationsangebote - die Kinder derer, die nicht dazugehörten, vor allem Juden sowie Sinti und Roma, wurden ausgegrenzt, verfolgt und am Ende ermordet. In diesem ersten Heft der "Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung" wird untersucht, wie Ausgrenzung und Verfolgung, Praktiken der Vergemeinschaftung und individuelle Handlungsweisen das Leben von Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus geprägt haben. Wie wirkten sich Integration und Repression in Schule und Hitlerjugend aus? Welche Kinder und Jugendlichen wurden mit welchen Mitteln verfolgt? Wie sahen die Überlebensbedingungen verfolgter Minderjähriger in Lagern und anderen Haftstätten aus, etwa im KZ Bergen-Belsen? Welche Spezifika, auch erfahrungsgeschichtlich, hatte die Verfolgung von Kindern und Jugendlichen gegenüber der von Erwachsenen?

  • Religiöse Praxis in Konzentrationslagern und anderen NS-Haftstätten

    2

    Religiöse Praxis in Konzentrationslagern und anderen NS-Haftstätten
    Religiöse Praxis in Konzentrationslagern und anderen NS-Haftstätten

    Wissenschaftliche Beiträge zur religiösen Praxis und Gefangenenfürsorge in NS-Haftstätten sowie zu Erinnerungskultur und Rezeptionsgeschichte. Das religiöse Handeln und seine Bedeutung für die Häftlinge in den Konzentrationslagern und anderen NS-Haftstätten ist bisher wenig erforscht. In der öffentlichen Wahrnehmung erscheint das religiöse Leben in den nationalsozialistischen Lagern oft in unhistorisch idealisierender Weise als heroisches Widerstandshandeln. In diesem Heft wird ein differenzierterer Blick auf diese Thematik geworfen. So werden die Handlungsspielräume für die religiöse Praxis jüdischer wie christlicher Häftlinge in Konzentrations- und Kriegsgefangenenlagern sowie Gefängnissen ausgelotet und es wird der Frage nachgegangen, wie die Lebensbedingungen in diesen Lagern religiöses Handeln prägten und veränderten. Darüber hinaus werden Formen religiös motivierter Gefangenenfürsorge dargestellt und analysiert. Weitere Aufsätze widmen sich rezeptionsgeschichtlichen Fragestellungen. Mit Beiträgen von Sabine Arend, Judith Tylor Baumel-Schwartz, Falk Bersch, Andreas Ehresmann, Ulrike Löffler, Sebastian Musch, Ulrich Prehn, Thomas Rahe, Kerstin Schwenke, Markus Seemann, Jörg Skriebeleit und Jim Tobias

  • NS-Verfolgte nach der Befreiung: Ausgrenzungserfahrungen und Neubeginn

    3

    NS-Verfolgte nach der Befreiung: Ausgrenzungserfahrungen und Neubeginn
    NS-Verfolgte nach der Befreiung: Ausgrenzungserfahrungen und Neubeginn

    Über die Nachkriegserfahrungen von NS-Verfolgten aus West- und Osteuropa. Nach ihrer Befreiung 1944/45 erfuhren NS-Verfolgte ihre Rückkehr in ein "normales" Leben als einen langwierigen Prozess: Die Wege durch das zerstörte Europa waren von großen Hoffnungen geprägt, aber auch mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden. Welche Gründe sprachen für eine Rückkehr in das Herkunftsland und welche für eine Emigration? Wie reagierte das soziale Umfeld auf die Verfolgungserfahrungen? Welche Formen der Unterstützung erfuhren die überlebenden Frauen und Männer, wo konnten sie sich politisch artikulieren und wo waren sie mit fortgesetzten oder auch neuen Formen der Ausgrenzung konfrontiert? Die in diesem Heft versammelten Studien sind den NS-Verfolgten aus West- und Osteuropa gewidmet. Gefragt wird nach den Erfahrungen von Überlebenden in Deutschland, Frankreich, Israel, Italien, Österreich, der Sowjetunion und der Tschechoslowakei. Deutlich wird, wie stark die Nachkriegserfahrungen von ihren jeweiligen Verfolgungskontexten, ihrer Staatsangehörigkeit und ihrem Geschlecht geprägt waren. Dies alles hatte nachhaltige Auswirkungen auf ihr weiteres Leben.

  • Digital Memory: Neue Perspektiven für die Erinnerungsarbeit

    4

    Digital Memory: Neue Perspektiven für die Erinnerungsarbeit
    Digital Memory: Neue Perspektiven für die Erinnerungsarbeit

    Erinnerung an nationalsozialistische Verbrechen im digitalen Raum: Reflexionen, Experimente und Erfahrungen von Gedenkstätten. Welche Chancen und Herausforderungen bieten digitale Transformationsprozesse für die Gedenkstättenarbeit im 21. Jahrhundert? Im vorliegenden Heft werden Fragen, Ansätze und Konzepte dazu vorgestellt. Damit soll ein Beitrag zur aktiven Gestaltung der neuen Hybridität geleistet werden, die aus dem Zusammenwirken von Gedenkstätten an historischen Tatorten des Nationalsozialismus und den digitalen Welten entsteht. Diskutiert werden sowohl Rahmenbedingungen des digitalen Transformationsprozesses im Zusammenspiel von digitalen Medien und historischem Lernen als auch Repräsentationen des Holocausts in VR- und Computerspielwelten. Zudem stellt das Heft konkrete Anwendungsbeispiele aus dem Bereich der Gedenkstätten vor, etwa Crowdsourcing-Kampagnen und verschiedenste interaktive Elemente in Ausstellungen. Von einer (Un-)Angemessenheit von "Selfies" bis hin zur Entwicklung eines partizipativen Gedächtnisses werden die Möglichkeiten von Social Media gerade im Bildungsbereich thematisiert. Mit Beiträgen von Henning Borggräfe, Tobias Ebbrecht-Hartmann, Karola Fings, Swenja Granzow-Rauwald, Christian Günther, Natascha Höhn, Steffi de Jong, Juhi Kulshrestha, Thomas Lutz, Mykola Makhortykh, Alexandra Reuter, Jan Schenck, Pia Schlechter, Martina Staats, Roberto Ulloa, Aleksandra Urman und Felix Zimmermann.

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