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Arbeiterinnen und Arbeiter: Nebulosa. Figuren des Sozialen 06/2014
Prinzessinnen: Nebulosa. Figuren des Sozialen 07/2015
Subjekte der Geschichte: Nebulosa. Figuren des Sozialen 05/2014
eBook-Reihen4 Titel

Nebulosa. Figuren des Sozialen

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Über diese Serie

Die vorliegende Ausgabe von Nebulosa setzt sich mit dem Thema Hunger auseinander. Hunger lässt sich als biologisches und als soziales Phänomen begreifen, das für den einzelnen Menschen als Aspekt seines Körpers eine lebenswichtige Rolle spielt, allerdings aufgrund der sozialen und historischen Verhältnisse, in denen er/sie lebt, ganz unterschiedliche Formen annehmen kann. Hunger ist ein Begleiter des Menschen durch die Geschichte in zahlreichen historischen und künstlerischen Darstellungen, eine Folge von Katastrophen, eine Waffe im Krieg und in der Gegenwart zu einem chronischen und konstitutiven Bestandteil der kapitalistischen Weltverhältnisse geworden.
In den Beiträgen der aktuellen Ausgabe von Nebulosa wird nach dem Motiv des Hungers in der Praxis von NGOs gefragt. Es wird das Erleben von Hunger in der Anorexie betrachtet und das Verhältnis von Hunger, Not und Armut in der Habsburger Monarchie analysiert. Ferner fokussieren die Beiträge u. a. die ikonische Repräsentation des Hungers auf dem Live Aid Festival 1985, Hunger als literarische Figur bei Goethe und Diktonius sowie die filmische Inszenierung von Hunger in The Walking Dead.
SpracheDeutsch
HerausgeberNeofelis Verlag
Erscheinungsdatum14. Apr. 2014
Arbeiterinnen und Arbeiter: Nebulosa. Figuren des Sozialen 06/2014
Prinzessinnen: Nebulosa. Figuren des Sozialen 07/2015
Subjekte der Geschichte: Nebulosa. Figuren des Sozialen 05/2014

Titel in dieser Serie (4)

  • Subjekte der Geschichte: Nebulosa. Figuren des Sozialen 05/2014
    Subjekte der Geschichte: Nebulosa. Figuren des Sozialen 05/2014
    Subjekte der Geschichte: Nebulosa. Figuren des Sozialen 05/2014

    Beginnend mit der fünften Ausgabe, mit dem Thema Subjekte der Geschichte, verschiebt und konkretisiert Nebulosa ihre thematische Ausrichtung: In den Blick rücken soziale Akteur*innen mit ihren Praxen und Funktionen, seien es politische, kulturelle, künstlerische, diskursive oder andere. Die einzelnen Ausgaben widmen sich von nun an und weiterhin interdisziplinär einzelnen sozialen Figuren und ihren Erscheinungsformen. Mit der ersten dieser Figuren eröffnen sich zwei Stränge, die immer wieder zueinander finden, einander überkreuzen, ohne doch notwendig in der einen oder anderen Form miteinander verbunden gedacht zu werden: Geschichte und Subjekte. Theoretische Fassungen dessen, was Geschichte sei und was ein Subjekt, bestimmen Wahrnehmungen von Geschichte und Gegenwart, von den Möglichkeiten sozialen und politischen Handelns und damit von Zukunft. Geschichte ist nicht (nur) Vergangenheit, schon gar keine abgeschlossene, vielmehr gilt es, "das Problem der Gegenwart als geschichtliches Problem [zu] betrachten" (Georg Lukács). Die vorliegende Ausgabe setzt sich mit einem vielfältigen Spektrum historischer Figurationen, die sich aus den Überkreuzungen von 'Subjekt' und 'Geschichte' ergeben, auseinander. Dabei werden u.a. das mögliche Erwachen der Geschichte in unserer 'Zeit der Aufstände', Formen des Denkens und Schreibens (historischer) Subjekte sowie von Geschichte, Ethnisierungsprozesse der Indigenenbewegung Ecuadors, die Stadt als historische Akteurin und die historische Verortung von 'Aufschreibesystemen' untersucht. [GALAKTIKON] lädt in die Welt einzigartiger Torsohüllen ein und im Forum geht es um die vorangegangenen Ausgaben zu Maßnehmen / Maßgeben und Gespenster.

  • Arbeiterinnen und Arbeiter: Nebulosa. Figuren des Sozialen 06/2014
    Arbeiterinnen und Arbeiter: Nebulosa. Figuren des Sozialen 06/2014
    Arbeiterinnen und Arbeiter: Nebulosa. Figuren des Sozialen 06/2014

    Nicht zuletzt im Zuge der sogenannten Krise und der von ihr zugespitzten Frage nach den Möglichkeiten, Wirklichkeiten und Imaginationen von Wertschöpfung im zeitgenössischen Kapitalismus ist der Begriff der Arbeit wieder einmal in aller Munde. In zentralen gesellschaftlichen Debatten werden Subjekte des Arbeitsmarkts verhandelt und diskutiert, wie mit ihnen durch die Politik umzugehen sei; Konzepte der Arbeit selbst und Konsequenzen, die Arbeitskonzepte und -realitäten für die in sie verstrickten Subjekte haben, werden jedoch meist weniger kritisch untersucht oder verhandelt. Die sechste Ausgabe von Nebulosa rückt Arbeiter*innen im Spannungsverhältnis von Emanzipation und Ausbeutung in den Mittelpunkt; der Fokus liegt sowohl auf historischen wie zeitgenössischen Formen und Diskursen. Die Beiträge hinterfragen ein neues Klassenverständnis, den Zusammenhang von Volks- und Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert sowie Arbeiter*innen als Adressat*innen und Repräsentationen der 68er-Bewegung. Repräsentation wird zudem als Gegenstand des Menschenhandelsdiskurses in den Blick genommen. Des Weiteren sind der fröhliche Roboter als neues kapitalistisches Subjekt, eine entwerkte Gemeinschaft der Zombies, Arbeiter*innen als Figuren der Gegenwartsliteratur und als probende Kreative Gegenstand des Hefts.

  • Prinzessinnen: Nebulosa. Figuren des Sozialen 07/2015
    Prinzessinnen: Nebulosa. Figuren des Sozialen 07/2015
    Prinzessinnen: Nebulosa. Figuren des Sozialen 07/2015

    Auch heute noch genießt die Prinzessin eine herausgehobene Stellung, die ursprünglich aus einem feudalen System stammt. Als soziale Figur und kulturelles Vorstellungsbild hat sie sich in das bürgerliche Zeitalter 'hinübergerettet'. An ihr lässt sich sehr deutlich sehen, dass die Definition einer sozialen Figur in Abhängigkeit und Abgrenzungen von anderen erfolgt. In diesem Fall resultiert, Prinzessin zu sein, aus einem dynastischen Verhältnis: eine Prinzessin ist die Tochter von jemandem, ihre Stellung ist damit zunächst immer eine ererbte, keine erworbene. Letzteres sollte sie eigentlich mit bürgerlichen Vorstellungsbildern in Konflikt bringen, dennoch erscheint die Prinzessin auch im bürgerlichen Zeitalter oftmals positiv konnotiert. Die Beiträge der siebten Nebulosa-Ausgabe nehmen vor diesem Hintergrund Prinzessinnen als historische Figuren und Figuren der Gegenwart in den Blick. Der Prinzessin wird sich aus genderspezifischer sozialisationstheoretischer Perspektive genähert, sie wird in Literatur, Theater und Kultur verortet. Bettelprinzessinnen und Prinzessinnen der Unterwelt spielen eine Rolle. Ferner wird die Prinzessin u. a. als Identifikationsangebot untersucht.

  • Hunger: Nebulosa. Figuren des Sozialen 08/2015
    Hunger: Nebulosa. Figuren des Sozialen 08/2015
    Hunger: Nebulosa. Figuren des Sozialen 08/2015

    Die vorliegende Ausgabe von Nebulosa setzt sich mit dem Thema Hunger auseinander. Hunger lässt sich als biologisches und als soziales Phänomen begreifen, das für den einzelnen Menschen als Aspekt seines Körpers eine lebenswichtige Rolle spielt, allerdings aufgrund der sozialen und historischen Verhältnisse, in denen er/sie lebt, ganz unterschiedliche Formen annehmen kann. Hunger ist ein Begleiter des Menschen durch die Geschichte in zahlreichen historischen und künstlerischen Darstellungen, eine Folge von Katastrophen, eine Waffe im Krieg und in der Gegenwart zu einem chronischen und konstitutiven Bestandteil der kapitalistischen Weltverhältnisse geworden. In den Beiträgen der aktuellen Ausgabe von Nebulosa wird nach dem Motiv des Hungers in der Praxis von NGOs gefragt. Es wird das Erleben von Hunger in der Anorexie betrachtet und das Verhältnis von Hunger, Not und Armut in der Habsburger Monarchie analysiert. Ferner fokussieren die Beiträge u. a. die ikonische Repräsentation des Hungers auf dem Live Aid Festival 1985, Hunger als literarische Figur bei Goethe und Diktonius sowie die filmische Inszenierung von Hunger in The Walking Dead.

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