Schriftenreihe der DGfE-Kommission Psychoanalytische Pädagogik
Von Michael Wininger, Julia Reischl, Jochen Schmerfeld und
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Über diese Serie
Titel in dieser Serie (6)
- Allgemeine Pädagogik und Psychoanalytische Pädagogik im Dialog
Psychoanalytische Pädagogik In dem Band werden zentrale Grundfragen der Pädagogik erörtert: Die Frage nach den Prozessen der Subjektgenese, nach dem spezifischen Charakter des Pädagogischen Handelns, nach der Begründbarkeit von Erziehungszielen, nach der gesellschaftlich-kulturellen Einbettung von Erziehung, sowie nach der Bedeutung des Geschlechter- und Generationenverhältnisses für die Erziehung jeweils aus der Perspektive der Allgemeinen Pädagogik und der Psychoanalytischen Pädagogik.
- Schule als Bildungsort und "emotionaler Raum": Der Beitrag der Psychoanalytischen Pädagogik zu Unterrichtsgestaltung und Schulkultur
Der Band untersucht die Schule als Bildungsort und als emotionalen Raum aus psycho-analytisch-pädagogischer Perspektive. Es wird danach gefragt, was die emotionalen und atmosphärischen Voraussetzungen für fruchtbare Momente im Bildungsprozess des Subjekts sind. Zugleich werden die Tiefenstrukturen der schulischen Interaktions- und Beziehungsprozesse in den Blick genommen, die darüber entscheiden, ob sich eine entsprechende förderliche Unterrichtskultur an einer Schule entwickeln kann.
- Steinbruch Psychoanalyse?: Zur Rezeption der Psychoanalyse in der akademischen Pädagogik des deutschen Sprachraums zwischen 1900-1945
Pädagogik und Psychoanalyse – historisch Wie hat sich die akademische Pädagogik zwischen 1900 und 1945 zu den Herausforderungen durch die frühe Psychoanalyse positioniert? Dieser bislang wenig untersuchten Frage geht der Autor nach, indem er inhaltliche Schwerpunkte der pädagogischen Psychoanalyserezeption am Beispiel einschlägiger Enzyklopädien und Wörterbücher herausarbeitet. Die Untersuchungsergebnisse werfen die Frage auf, inwiefern die identifizierten Tendenzen der pädagogischen Psychoanalyserezeption auf (bis heute ungelöste) Probleme in der Konstituierung der pädagogischen Disziplin als solcher verweisen könnten. Aus dem Inhalt Zum disziplinären Status der akademischen Pädagogik (1900-1945) Zur universitären Etablierung und Verankerung der akademischen Pädagogik (1900-1945) Anmerkungen zum Verhältnis von Psychoanalyse und Universität Psychoanalyserezeption am Beispiel ausgewählter pädagogischer Nachschlagewerke Zur Rezeptionshaltung Zum Rezeptionsverlauf Zur Frage der pädagogischen Relevanz von Psychoanalyse
- Psychoanalytische Pädagogik und frühe Kindheit
Die AutorInnen greifen jüngere Entwicklungen der psychoanalytischen Theorie und Praxis auf und gehen der Frage nach, was sich daraus für aktuelle Herausforderungen im Bereich der frühkindlichen Erziehung und Bildung ableiten lässt. Wie sieht das psychoanalytische Bild vom Kleinkind und seinen Beziehungen heute aus? Welche psychoanalytisch orientierten Praxiskonzepte existieren? Und wie gestalten sich psychoanalytisch-pädagogische Perspektiven auf Aus- und Weiterbildung?
- Psychoanalytische Pädagogik trifft Postkoloniale Studien und Migrationspädagogik
Zahlreiche Klassiker der Postkolonialen Studien – von Frantz Fanon bis Homi Bhabha – bedienen sich psychoanalytischer Begriffe und auch in der Praxis der rassismuskritischen Aufklärungsarbeit sind die Konzepte der "Abwehr" und des "Widerstands" fest etabliert. Doch was geschieht, wenn die Psychoanalyse antwortet? Vor dem Hintergrund verschiedener pädagogischer Handlungsfelder versucht der Band, dieses interdisziplinäre Gespräch zu einem interdisziplinären Trialog zu vertiefen.
- Zur Doppelbödigkeit des Unterrichts als Bühne: Eine rekonstruktive Fallanalyse zur Untersuchung der Interaktionsordnung des Unterrichts
Welche Handlungspraktiken und Dynamiken lassen sich in der Interaktion zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen feststellen? Wie wird die Interaktionsordnung des Unterrichts hergestellt und aufrechterhalten? Welche Erkenntnisse können die Dokumentarische Methode und Tiefenhermeneutik darüber liefern und welchen Mehrwert bietet eine Methodentriangulation? Die Studie untersucht die Interaktion in einer 3. Klasse der Sekundarstufe I über einen Erhebungszeitraum von zwei Schuljahren.
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