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Gegen\Dokumentation: Operationen - Foren - Interventionen
Der Dandy im Smart Home: Ästhetiken, Technologien und Umgebungen des Dandyismus
Durchbrochene Ordnungen: Das Dokumentarische der Gegenwart
Ebook series6 titles

Das Dokumentarische. Exzess und Entzug

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About this series

Wie wird Wirklichkeit erfasst und Wissen organisiert? Im Rahmen von dokumentarischen Praktiken werden diese Frage und die damit verbundenen Machtdynamiken immer wieder ausgehandelt. Die Beiträger*innen bestimmen aus interdisziplinärer Perspektive dokumentarische Gefüge als temporäre, spontane und dynamische Relationalitäten, über die nicht-linear, nicht-hierarchisch und nicht-patriarchal nachgedacht wird. Damit verweisen sie auf Beziehungen, Situationen und (Problem-)Lagen des Dokumentarischen, die sich als Intensitäten von Lebensverhältnissen, Wissensorganisationen, Umgebungen oder Infrastrukturen verstehen lassen.
LanguageDeutsch
Release dateOct 31, 2020
Gegen\Dokumentation: Operationen - Foren - Interventionen
Der Dandy im Smart Home: Ästhetiken, Technologien und Umgebungen des Dandyismus
Durchbrochene Ordnungen: Das Dokumentarische der Gegenwart

Titles in the series (6)

  • Durchbrochene Ordnungen: Das Dokumentarische der Gegenwart

    1

    Durchbrochene Ordnungen: Das Dokumentarische der Gegenwart
    Durchbrochene Ordnungen: Das Dokumentarische der Gegenwart

    Von der Entstehung technischer Analogmedien im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart digitaler Medienpraktiken hinein ist eine Vielzahl dokumentarischer Formen entstanden. Im Zentrum dieses Bandes steht die Frage nach den Operationen, die im Rahmen unterschiedlicher Institutionen und Praktiken auf je spezifische Weise bild-, text- und tonmediale Elemente arrangieren, um so die Lesbarkeit, den Aussagewert und die Machtwirkungen des Dokumentierten zu steuern. Verschiedene Leitkonzepte spielen dabei eine zentrale Rolle: Das Dokumentarische 2.0 in den diversen Praktiken ubiquitärer Selbstdokumentation, etwa in Social Media (Neodokumentarismus), sowie das Dokumentarische zweiter Ordnung, das sich in kritischer Weise auf die Objektivitäts- und Evidenzansprüche dokumentarischer Wahrheiten bezieht und sie »gegendokumentarisch« unterläuft.

  • Gegen\Dokumentation: Operationen - Foren - Interventionen

    2

    Gegen\Dokumentation: Operationen - Foren - Interventionen
    Gegen\Dokumentation: Operationen - Foren - Interventionen

    Das Gegen\\Dokumentarische ist eine Antwort auf die Provokation des Dokumentarischen. Diese Provokation liegt im Anspruch oder Begehren, »Wirklichkeit« zu erfassen, darzustellen und zu kontrollieren. Der Begriff des Gegen\\Dokumentarischen markiert einen strategischen Einsatz, mit dem das Verständnis dokumentarischer Medien, Operationen, Institutionen, Poetiken, Ästhetiken, Schreib- und Darstellungsweisen geschärft und politisiert wird. Das Gegen\\Dokumentarische dient als Zugang, auch evidentielle Verfahren jenseits analoger Bildmedien zu beschreiben. Dabei rücken künstlerische, journalistische, juristische, politische und kulturelle Praktiken ins Blickfeld, die die Prozessualität des Gegen\\Dokumentarischen betonen.

  • Der Dandy im Smart Home: Ästhetiken, Technologien und Umgebungen des Dandyismus

    3

    Der Dandy im Smart Home: Ästhetiken, Technologien und Umgebungen des Dandyismus
    Der Dandy im Smart Home: Ästhetiken, Technologien und Umgebungen des Dandyismus

    Was ist ein Dandy? Und was hat diese Figur mit Technologie zu tun? Felix Hüttemann extrapoliert ausgehend von diesen Fragen eine (Medien-)Ästhetik, die dandyistische Prozesse für die Auseinandersetzung mit smarten Technologien (ubiquitous computing, calm technology, Internet der Dinge) fruchtbar macht. Die Relationen der Literatur, des Interieurs, der Dinge, der Technik und Medien sind hierbei Bezüge, anhand derer sich die Studie dem ästhetischen Paradigma »Dandyismus« annähert und zeigt: Die heutigen environmentalen Settings der Umgebungstechnologie revitalisieren Subjektivierungsprozesse, die im 19. Jahrhundert dandyistischen Figuren und Formierungen zu eigen waren.

  • Kunst mit allen Sinnen: Multimodalität in zeitgenössischer Medienkunst

    4

    Kunst mit allen Sinnen: Multimodalität in zeitgenössischer Medienkunst
    Kunst mit allen Sinnen: Multimodalität in zeitgenössischer Medienkunst

    Die in diesem Buch vorgenommene Auseinandersetzung mit den Sinnen in der Kunst entfaltet sich an der Schnittstelle von Medien- und Kunstwissenschaft. Entgegen der Auffassung, dass in virtuellen Räumen Körperlichkeit und die Vielfalt sinnlicher Wahrnehmung an Bedeutung verlieren, deuten aktuelle Beispiele der Medienkunst in eine andere Richtung. Kunst löst sich hierbei vom Objekt und wandert auf die interagierenden Körper der Rezipient:innen. Wenn deren ephemere sensomotorische Erfahrung zum eigentlichen künstlerischen Gegenstand wird, kommen neue Praktiken des Dokumentarischen ins Spiel. Cecilia Preiß geht der Konjunktur der Multimodalität in zeitgenössischer digitaler Medienkunst auf den Grund.

  • Wer sucht, kann gefunden werden: Problemgeschichten der Wissensorganisation von der Scholastik bis zur Suchmaschinenforschung

    5

    Wer sucht, kann gefunden werden: Problemgeschichten der Wissensorganisation von der Scholastik bis zur Suchmaschinenforschung
    Wer sucht, kann gefunden werden: Problemgeschichten der Wissensorganisation von der Scholastik bis zur Suchmaschinenforschung

    Die Online-Suche provoziert Debatten über die Selbstbestimmung des Einzelnen. Denn wer sucht, kann nicht nur finden, sondern auch gefunden werden. Um diesem paradoxen Verhältnis auf die Schliche zu kommen, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit. Ausgehend von historischen Texten - insbesondere Hugo von Sankt Viktor, Michel de Montaigne, Gottfried Wilhelm Leibniz, Martin Schrettinger und Paul Otlet - lassen sich Probleme nachzeichnen, die sich in den gegenwärtigen Diskussionen zu den virtuellen Suchmaschinen wiederfinden. Robin Schrade geht der Frage nach, welche wissens- und subjektpolitischen Konstellationen sich in den Operationen des Suchens und Findens verbergen und zeichnet ihre Geschichte nach.

  • Dokumentarische Gefüge: Relationalitäten und ihre Aushandlungen

    8

    Dokumentarische Gefüge: Relationalitäten und ihre Aushandlungen
    Dokumentarische Gefüge: Relationalitäten und ihre Aushandlungen

    Wie wird Wirklichkeit erfasst und Wissen organisiert? Im Rahmen von dokumentarischen Praktiken werden diese Frage und die damit verbundenen Machtdynamiken immer wieder ausgehandelt. Die Beiträger*innen bestimmen aus interdisziplinärer Perspektive dokumentarische Gefüge als temporäre, spontane und dynamische Relationalitäten, über die nicht-linear, nicht-hierarchisch und nicht-patriarchal nachgedacht wird. Damit verweisen sie auf Beziehungen, Situationen und (Problem-)Lagen des Dokumentarischen, die sich als Intensitäten von Lebensverhältnissen, Wissensorganisationen, Umgebungen oder Infrastrukturen verstehen lassen.

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