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Curriculum des Unwägbaren: III. Kinder.Kunst.Lernen.
Verantwortung in Ethik und Pädagogik
Warum und wozu ästhetische Bildung?: Über Transferwirkungen künstlerischer Tätigkeiten. Ein Forschungsüberblick
eBook-Reihen3 Titel

Pädagogik: Perspektiven und Theorien

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Über diese Serie

Gesellschaft, Politik und nicht zuletzt Ökologie fordern in zunehmendem Maße vom Einzelnen und von Institutionen Verantwortung. Gleichzeitig etabliert sich in Deutschland eine Bildungsreform, die sich an ökonomischer Brauchbarkeit orientiert und damit Bildung nicht mehr gerecht wird. Diese Situation verlangt nach einer Erhellung des Phänomens Verantwortung, wenn den gesellschaftlichen Erfordernissen Rechnung getragen, und nach pädagogischer Besinnung, wenn der Mensch nicht auf einen ökonomischen Faktor reduziert werden soll. Helmut Danner reflektiert Verantwortung und Pädagogik vor dem Horizont einer (im hermeneutischen Sinne) sinn-haften Welt. Auf historischem Hintergrund analysiert und strukturiert er das Phänomen Verantwortung und gelangt so zu zwei Verantwortungs-Typen: einer juridischen und einer existentiellen Verantwortung, d. h. einer Verantwortung im Sinne der Pflichterfüllung und einer entschiedenen, persönlichen Lösung von Problem-Situationen. Zugleich wird das Wesen von Erziehung erhellt, deren Verantwortung eine existentielle ist. Der Autor stellt Verantwortung als anthropologische und als ethische Kategorie dar und basierend darauf ihren Ort in Erziehung, Bildung und Erziehungswissenschaft. Die Strukturanalysen von juridischer, existentieller und pädagogischer Verantwortung zeigen, dass Verantwortung ein komplexes, vielschichtiges Phänomen ist, dessen Elemente berücksichtigt werden müssen, sobald von Verantwortung die Rede ist. Sie geben zugleich Hinweise für den pädagogischen Kontext. Somit legt Danner einen Beitrag zu einer ¿Verantwortungs-Ethik¿ vor sowie zu einer allgemeinen Pädagogik unter der Perspektive der Verantwortung. Vor allem zeigt sich die gegenseitige Bedingtheit von Verantwortung und Bildung. Der Autor erarbeitet grundlegende Einsichten, die für die Praxis - auch für eine Bildungsreform - leitend sein können.
SpracheDeutsch
HerausgeberAthena Verlag
Erscheinungsdatum2. Feb. 2012
Curriculum des Unwägbaren: III. Kinder.Kunst.Lernen.
Verantwortung in Ethik und Pädagogik
Warum und wozu ästhetische Bildung?: Über Transferwirkungen künstlerischer Tätigkeiten. Ein Forschungsüberblick

Titel in dieser Serie (3)

  • Warum und wozu ästhetische Bildung?: Über Transferwirkungen künstlerischer Tätigkeiten. Ein Forschungsüberblick
    Warum und wozu ästhetische Bildung?: Über Transferwirkungen künstlerischer Tätigkeiten. Ein Forschungsüberblick
    Warum und wozu ästhetische Bildung?: Über Transferwirkungen künstlerischer Tätigkeiten. Ein Forschungsüberblick

    In der didaktischen Fachliteratur wie in Rahmenrichtlinien oder Kerncurricula werden für künstlerische Schulfächer Lernziele genannt, die über ästhetische Erfahrungen weit hinausgehen: Musik, bildende Kunst, Theater und Tanz sollen die Erlebnisfähigkeit schulen und Wertvorstellungen sowie das Einfühlungsvermögen in andere Menschen fördern, sie sollen die Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeiten entwickeln sowie Kreativität und Gemeinschaftsgeist anregen. Zu fragen ist jedoch, ob derartige Ziele tatsächlich erreicht werden. Zu dieser Frage gibt es inzwischen eine umfangreiche internationale Forschung, über die hier erstmals zusammenfassend berichtet wird. In einer Zeit, in der künstlerische Schulfächer zunehmend zugunsten mathematisch-naturwissenschaftlicher und sprachbezogener Kompetenzen an den Rand gedrängt werden, ist diese Forschung von erheblicher Bedeutung für eine Rehabilitierung ästhetischer Bildung. Dass allerdings die bildende Wirkung ästhetischer Tätigkeiten nicht auf solche Transferwirkungen beschränkt ist, wird an Beispielen ebenfalls verdeutlicht.

  • Curriculum des Unwägbaren: III. Kinder.Kunst.Lernen.
    Curriculum des Unwägbaren: III. Kinder.Kunst.Lernen.
    Curriculum des Unwägbaren: III. Kinder.Kunst.Lernen.

    Kunst-, Musik- oder Theaterprojekte mit Kindern leben von spontanen Einfällen und Improvisation. Grade diese Unwägbarkeiten machen die Ergebnisse so besonders. Für die Erwachsenen ist es nicht immer leicht, ihre Kursstrukturen für die Ideen der Kinder zu öffnen. In diesem Sammelband berichten Autorinnen und Autoren über eigene Erfahrungen mit dem Curriculum des Unwägbaren und beschreiben, wie Kinder kulturelle Bildungsangebote wahrnehmen, die Erwachsene erfinden. Es geht um Kunst- und Musikunterricht an Schulen, um Theaterworkshops, Bildrezeption und um das, was Kinder über ihr Mitmachen bei kulturellen Bildungsprojekten erzählen. Was bedeutet ihnen das? Mit welcher Motivation machen sie mit? Lernen sie dabei etwas? Die Perspektive der Kinder ist als Forschungsfrage ebenso interessant wie auf der praktischen Ebene. Erwachsene Lehrkräfte und Bildungsinstitutionen können daraus viel lernen.

  • Verantwortung in Ethik und Pädagogik
    Verantwortung in Ethik und Pädagogik
    Verantwortung in Ethik und Pädagogik

    Gesellschaft, Politik und nicht zuletzt Ökologie fordern in zunehmendem Maße vom Einzelnen und von Institutionen Verantwortung. Gleichzeitig etabliert sich in Deutschland eine Bildungsreform, die sich an ökonomischer Brauchbarkeit orientiert und damit Bildung nicht mehr gerecht wird. Diese Situation verlangt nach einer Erhellung des Phänomens Verantwortung, wenn den gesellschaftlichen Erfordernissen Rechnung getragen, und nach pädagogischer Besinnung, wenn der Mensch nicht auf einen ökonomischen Faktor reduziert werden soll. Helmut Danner reflektiert Verantwortung und Pädagogik vor dem Horizont einer (im hermeneutischen Sinne) sinn-haften Welt. Auf historischem Hintergrund analysiert und strukturiert er das Phänomen Verantwortung und gelangt so zu zwei Verantwortungs-Typen: einer juridischen und einer existentiellen Verantwortung, d. h. einer Verantwortung im Sinne der Pflichterfüllung und einer entschiedenen, persönlichen Lösung von Problem-Situationen. Zugleich wird das Wesen von Erziehung erhellt, deren Verantwortung eine existentielle ist. Der Autor stellt Verantwortung als anthropologische und als ethische Kategorie dar und basierend darauf ihren Ort in Erziehung, Bildung und Erziehungswissenschaft. Die Strukturanalysen von juridischer, existentieller und pädagogischer Verantwortung zeigen, dass Verantwortung ein komplexes, vielschichtiges Phänomen ist, dessen Elemente berücksichtigt werden müssen, sobald von Verantwortung die Rede ist. Sie geben zugleich Hinweise für den pädagogischen Kontext. Somit legt Danner einen Beitrag zu einer ¿Verantwortungs-Ethik¿ vor sowie zu einer allgemeinen Pädagogik unter der Perspektive der Verantwortung. Vor allem zeigt sich die gegenseitige Bedingtheit von Verantwortung und Bildung. Der Autor erarbeitet grundlegende Einsichten, die für die Praxis - auch für eine Bildungsreform - leitend sein können.

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