Hörzeit - Radio wie früher für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen
Geschrieben von Christine Schön
Erzählt von Christine Schön, Frank Kasper, Frank Kaspar und René Träder
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Über diese Serie
In der Sendung für Menschen mit Demenz geht es um die Jahreszeiten – bedeutende und sinnliche Taktgeber des Lebens. Wir sprechen mit einem Schäfer, der intensiv mit der Natur und den jahreszeitlichen Veränderungen lebt und einem Koch, der uns seine liebsten Gerichte in jeder Jahreszeit schmackhaft macht. Und wir hören Musik, Gedichte und Geschichten über Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Diese Sendung dauert 51 Minuten. Ihr schließt sich ein 24 Minuten langer Teil für Angehörige und Pflegekräfte an.
Dort wird das Thema der Sendung vertieft – die Jahreszeiten mit ihren Veränderungen sind sehr emotional und auf der Gefühlsebene erreicht man Menschen mit Demenz am besten. Wir sprechen darüber, was wir von Menschen mit Demenz lernen können, wie Achtsamkeit Angehörige unterstützen kann und stellen ein Buch vor, das kreative und sinnliche Ideen für die Arbeit mit Menschen mit Demenz vorstellt.
Titel in dieser Serie (3)
- Reisen - entdecken und erleben!
Hörzeit – Radio wie früher ist ein Audiomagazin für Menschen mit Demenz im Radiostil der 1950er Jahre. Bei Menschen mit Demenz findet Erinnerung nicht mehr über kognitive Reize statt, sondern über emotionale. Dem Magazin gelingt diese emotionale Aktivierung durch bekannte Musikstücke, die Verwendung von Sprichworten und Abzählreimen, und eine Moderation, die die Kommunikationstechniken der Validation umsetzt, die also eine echte und tiefe Wertschätzung gegenüber Menschen mit Demenz aufbringt, sie mit ihren Gefühlen und Gemütszuständen ernst nimmt und nicht zu viele Informationen übermittelt. Deswegen sind die Audiomagazine auch bewusst langsam produziert und lassen den Moderationen, der Musik und den Klängen Raum. In den 1950er Jahren entdeckten die Deutschen das Reisen. Ob Sonne, Strand und Spaghetti oder Berge, Bier und Burgen – die Reisewelle rollte. Eine Hörzeit über schöne Ferienerlebnisse und das Unterwegssein. Das Magazin für Menschen mit Demenz dauert ca. 45 Minuten. Daran schließt sich ein ca. 23 Minuten langer Teil für Angehörige und Pflegekräfte an: Dort wird das Thema der Sendung vertieft - Experten kommen zu Wort, es gibt Film- und Onlinetipps und Helga Rohra, die Demenz hat, erzählt, was sie sich von Angehörigen und Pflegenden wünscht.
- Arbeit - Beruf und Berufung
Hörzeit – Radio wie früher ist ein Audiomagazin für Menschen mit Demenz im Radiostil der 1950er Jahre. Jedes Magazin ist etwa 45 Minuten lang. Ihm schließt sich ein ca. 10–15 Minuten langer Teil für Angehörige an: Dort werden Bücher und Spiele, Hilfsangebote, Institutionen und Menschen vorgestellt. Bei Menschen mit Demenz findet Erinnerung nicht mehr über kognitive Reize statt, sondern über emotionale. Dem Magazin gelingt diese emotionale Aktivierung durch bekannte Musikstücke, die Verwendung von Sprichworten und Abzählreimen, und eine Moderation, die die Kommunikationstechniken der Validation umsetzt, die also eine echte und tiefe Wertschätzung gegenüber Menschen mit Demenz aufbringt, sie mit ihren Gefühlen und Gemütszuständen ernst nimmt und nicht zu viele Informationen übermittelt. Deswegen sind die Audiomagazine auch bewusst langsam produziert und lassen den Moderationen, der Musik und den Klängen Raum. Arbeit spielt eine wichtige Rolle in jedem Leben – egal ob innerhalb oder außerhalb der Familie. Eine Hörzeit darüber, gebraucht zu werden und etwas zu schaffen.
- Kinder - unser Glück!
Hörzeit - Radio wie früher ist ein Audiomagazin für Menschen mit Demenz im Radiostil der 1950er Jahre. Jedes Magazin ist etwa 45 Minuten lang. Ihm schließt sich ein ca. 10–15 Minuten langer Teil für Angehörige an: Dort werden Bücher und Spiele, Hilfsangebote, Institutionen und Menschen vorgestellt. Bei Menschen mit Demenz findet Erinnerung nicht mehr über kognitive Reize statt, sondern über emotionale. Dem Magazin gelingt diese emotionale Aktivierung durch bekannte Musikstücke, die Verwendung von Sprichworten und Abzählreimen, und eine Moderation, die die Kommunikationstechniken der Validation umsetzt, die also eine echte und tiefe Wertschätzung gegenüber Menschen mit Demenz aufbringt, sie mit ihren Gefühlen und Gemütszuständen ernst nimmt und nicht zu viele Informationen übermittelt. Deswegen sind die Audiomagazine auch bewusst langsam produziert und lassen den Moderationen, der Musik und den Klängen Raum. Der erste Teil der dreiteiligen Reihe widmet sich dem Thema Kinder
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