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Dreikönigstag

Hallo, ich bin’s, sagte sie. Ich erkannte ihre Stimme sofort und mein Herz schlug
einmal kurz zum Hals hinauf. Hallo, antwortete ich und stand auf, um den Rest
des Telefonats durch die Wohnung zu irren.
Wie geht’s, fragte sie. Und dir? fragte ich zurück und niemand gab dem
anderen schließlich eine Antwort. Sie sei zufällig ein paar Tage in der Stadt, ob
man sich nicht treffen wolle. Ja, sagte ich, sicher, warum nicht.
Gerne, fügte ich dann noch schnell hinzu. Hinunter zur Elbe vielleicht, schlug
ich vor, vielleicht einen Spaziergang am Wasser. Wie früher. . . , aber das sagte
ich nicht. Sie freue sich, sagte sie und legte auf.
Danach musste ich rauchen und sah dabei aus dem Fenster in den Janu-
arhimmel des Dreikönigstags. Am Morgen hatte es ein wenig geschneit und die
Dächer und Straßen waren mit einer feinen weißen Schicht überzogen. Aus einem
Schornstein stieg schwacher Rauch.
Ich versuchte mich zurück an meinen Schreibtisch und an meine Arbeit zu
setzen, aber es hatte keinen Zweck.
Ich rauchte, starrte aus dem Fenster, lief durch die Wohnung.
Als ich zum wiederholten Male an der Schublade mit den Briefen vorbeikam,
musste ich sie aufziehen. Da lagen sie, fein säuberlich gebündelt inmitten des
wilden Durcheinanders all der anderen Briefe all der anderen Menschen. Damals
hatte ich einen regnerischen Nachmittag lang überlegt, sie zu verbrennen, aber
am Ende hatte ich es albern gefunden - albern und pathetisch. Doch wahrschein-
lich hatte ich es nur nicht über mich bringen können. Stattdessen hatte ich grobes
Paketband genommen und sie gebündelt. Bis auf ein paar Ausnahmen besaßen
alle ihre Briefe aus Hochglanzanzeigen gebastelte Umschläge, auf denen in ihrer
flüchtigen Handschrift meine wechselnden Adressen auf kleinen aufgeklebten Zet-
teln standen. Vom obersten Brief starrte mich das hellblaue Auge eines Models
an.
Ich zögerte, aber dann nahm ich die Schere. Der oberste Brief war ihre Ant-
wort auf meinen letzten Brief gewesen. Jener Brief, in dem ich die unwiderruf-
lichen Worte geschrieben hatte, weil ich sie schreiben musste, was ich in den
ersten Jahren immer wieder bedauert hatte. Aber mir war keine Wahl geblieben.

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Es war auch ihr letzter Brief gewesen. Vorsichtig nahm ich ihn heraus. Mit Ku-
gelschreiber verfasste schieflaufende Zeilen auf grauem Recyclingpapier, schwer
zu entziffern. Ich brauchte ein Weile, um mich wieder daran zu gewöhnen.
Der Brief besaß keine Anrede, er war mit “P.S.“ betitelt. Ich setzte mich
auf den Boden vor die Schublade und las. Hilflose Worte, dachte ich. Worte,
die wenig erklärt und nichts geändert hatten. Ich ließ die drei Blätter sinken und
zündete mir eine Zigarette an.
Ich schaute noch in ein paar andere Briefe, las einzelne Auschnitte, überflog
die Gedichte, die sie gelegentlich eingestreut hatte. Aber es ließ mich seltsam
unberührt.
Bald hatte ich genug. Ich verknotete das Paketband wieder und stopfte das
Bündel in die Schublade zurück.

Wir waren an den Landungsbrücken verabredet. Der Himmel über der Elbe
ein einförmiges Hellgrau, die Sonne ein weißer Fleck tief über den Docks. Bald
würde es dämmern, vielleicht wieder schneien. Es war kalt und ein unangenehmer
Ostwind blies durch meine Jacke. Touristen, Möwen, vereinzelte Schiffe auf dem
schwärzlich schimmernden Fluss.
Ich stand am Geländer und rauchte. Ich war etwas zu früh und hielt Richtung
U-Bahn-Ausgang Ausschau nach ihr. Ich musste noch eine rauchen, bevor sie
endlich kam. Sie tauchte hinter einer Schulklasse auf und war kaum größer als
die größten der kicherndern und pubertierenden Jugendlichen, die von der Ju-
gendherberge hinunter gestiegen kamen um das übliche touristische Programm
über sich zu ergehen zu lassen, und ich erkannte sie erst, als sie fast vor mir
stand.
Sie sah noch dünner und zerbrechlicher aus als ich sie in Erinnerung hatte. An
ihrem schulterlangen, blonden Haar zauste der Wind. Ihre Nase schien mir noch
weiter aus dem sommersprossigen Gesicht herauszuragen, ihre Augen blickten
mich wasserblau an. Nach einem kurzen Zögern umarmten wir uns. Ich musste
mich hinunterbeugen und sie wirkte so leicht in meinen Armen, dass ich den
Impuls verspürte sie hochzuheben, wie ich es früher oft getan hatte.
Du bist immer noch so leicht, sagte ich. Und du immer noch so groß, erwiderte
sie. Schön, dass sich manche Dinge nicht ändern, sagte ich. Ja, sagte sie.

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Sie ließ mich stehen, trat einen Schritt vor an das Geländer und schaute über
den Hafen. Ich stellte mich neben sie, mit dem Rücken zum Wind und dem Blick
zu ihr. Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Großartig, sagte sie. Darum
beneide ich dich. Und ich mich erst, sagte ich. Eine Weile standen wir stumm,
in Betrachtung des Panoramas versunken. Schließlich machte ich den Vorschlag
ein Stück mit der Hafenfähre zu fahren und sie willigte ein.
Wir gingen hinunter ans Wasser und warteten auf das Schiff, während wir den
Möwen zusahen, die sich im Wind treiben ließen. Neben uns lärmte die Schulklas-
se, immer wieder ermahnt von einem backenbärtigen Lehrer mit schwäbischem
Akzent, der mehrmals betonte, er habe keine Lust, jemanden aus der Elbe zu
fischen.
Das safrangelbe Schiff, eine schwimmende Werbung für eine große Musica-
lattraktion, die ich noch nie besucht hatte, legte an. Unter penetrantem Piepen
fuhr der Landesteg herunter. Wir ließen die anderen Menschen vorgehen und klet-
terten hoch aufs Vorderdeck, wo die besten Plätze am Bug schon an die Schüler
vergeben waren und so stellten wir uns an die Backbord-Reling. Kurz darauf legte
das Schiff ab und nahm Fahrt auf.
Ich fragte sie, warum sie in der Stadt sei. Eine Konferenz, sagte sie. Mäßig
interessant, aber sehr anstregend, fügte sie hinzu. Den ganzen Tag konzentriert
zuhören und immer dieser Smalltalk. Den heutigen Nachmittag habe sie sich
einfach frei genommen. Sie war Wissenschaftlerin geworden, das wusste ich, As-
sistentin an einer Berliner Universität. Frau Doktor, nannte ich sie und sie lächelte
dünn.
Das Schiff fuhr die Elbe hinab, dem schwachen Sonnenfleck entgegen. Der
Wind knatterte in meinen Ohren und ich hatte manchmal Mühe sie zu verstehen.
Sie sprach leise.
Sie fragte mich nach meinem Job, meinem Leben. Ich erzählte von Umzügen,
von Krankheiten, von der schlechten Auftragslage und von meinem alten Mitbe-
wohner, einer der wenigen Menschen, den sie noch kennen konnte. Ich grinste
halbherzig, die Lage sei ernst aber nicht hoffnungslos. Sie lächelte schwach. Ja,
die Hoffnung. . . , sagte sie mit drei Punkten hintendran und ich sagte: Ja, die
Hoffnung. . . auch mit drei Punkten hintendran.

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Die Docks zogen an uns vorbei. Das eine war leer, in dem anderen thronte
ein hellweißes Kreuzfahrtschiff über dem Fluss, über uns. Ich kam mir auf einmal
klein vor. Was der Mensch doch alles vollbrachte, dachte ich und sah das helle
Gleißen eines Schweißgerätes, sah den Schweißer, der nur ein winziger Punkt im
Schatten eines großen Schiffes war. Das Gleißen machte es unmöglich mehr zu
erkennen.
Ich wundere mich immer wieder, sagte ich, dass so etwas Großes und Schweres
schwimmen kann. . . Und fuhr fort: Aber fast noch erstaunlicher, dass Flugzeuge
fliegen können. Obwohl ich mir nicht sicher bin, was ich erstaunlicher finde. Wie
oft habe ich schon darüber nachgedacht was ich erstaunlicher finde, ohne zu
einem Schluss zu kommen und am Ende denke ich immer: Verschwendete Zeit.
Denn wie kann man schließlich Erstaunlichkeit messen? Das geht doch nicht. Man
kann Erstaunlichkeit nicht messen und doch ertappe ich mich immer wieder dabei,
über Schiffe und Flugzeuge nachzudenken. Ich schwieg kurz. Bist du eigentlich
immer noch mit ihm zusammen?
Sie schüttelte den Kopf. Nein, schon seit über einem Jahr nicht mehr, sagte
sie.
Ich nickte und nagte an meiner Unterlippe.
Kurz nachdem wir den Museumshafen passiert hatten, meinte sie, ihr sei kalt,
sie genieße den Wind, aber es sei so kalt. . . schön, aber kalt. . . , ob wir nicht ins
Schiffsinnere gehen wollten. Ich sagte, du hast ja auch keine Mütze auf dem
Kopf. Sie schaute mich zweifelnd und wasserblau an. Hinter ihrem Blick fiel die
Dämmerung herein über die Silhouette der Stadt, über die Kirchtürmen und die
gläsernen Büroneubauten, und ich sagte, gut, lass uns hinuntergehen, auch mit
Mütze ist es kalt.
Wir kletterten die Stahltreppe hinunter ins muffige Innere des Schiffes und
suchten uns einen Tisch am Fenster. Die Fenster waren schlierig und verschmutzt
und die Elbe wallte an ihnen hoch. Wir setzten uns gegenüber, aber wir vermieden
es uns anzusehen, sondern beobachteten die Leute an den anderen Tischen oder
sahen hinaus.
Schon komisch, dass wir uns nicht ansehen können, sagte ich schließlich und
blickte sie unverwandt an. Sie drehte den Kopf zu mir und musterte mich.
Hast du diesen Bart schon lange?

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Seit einer halben Ewigkeit, sagte ich. Wann haben wir uns eigentlich das
letzte Mal gesehen? Vor zwei Jahren, vor drei?
Vor dreieinhalb, sagte sie.
Stimmt, sagte ich, jetzt fällt es mir wieder ein, im Milleniumssommer, als ich
in Berlin diesen Job hatte. . . da sind wir in einer lauen Abenddämmerung zum
Kreuzberg hochgegangen – ich weiß noch genau, wie erstaunt ich war, dass es
einen echten Kreuzberg gibt in Berlin–, und wir saßen da oben am Fuße des Kreu-
zes, mit Blick auf die Stadt, eine wirklich gute Aussicht, und wir haben Flugzeuge
am Himmel gezählt und uns gewundert, wieso Flugzeuge fliegen können. . . Ich
hielt inne. Seltsam, jetzt rede ich schon wieder über Flugzeuge. . . als ob wir – ich?
– uns in einer Schleife befänden, in einer persönlichen Zeitschleife – oder vielmehr
Themenschleife und meinte ich vorhin nicht schon, wie schön es ist, dass sich
manche Dinge nie ändern? Ist es nicht schön? Die Zeit- und die Themenschlei-
fen und all das und wir sehen uns nach dreieinhalb Jahren wieder und geraten
sofort wieder in eine Themenschleife, wie früher, oder? Genau wie früher. . . Die
Themenschleifen, sagte ich, ich kann mich gut an die Themenschleifen erinnern
und an die Gefühlsschleifen, vor allem an die Gefühlsschleifen und . . . ich brach
ab.
Du bist immer noch verrückt, sagte sie und fast wirkte sie etwas traurig, wie
sie das sagte und sich dabei durchs Haar fuhr. Erst jetzt fiel mir auf, dass sie
Ringe unter den Augen hatte, als habe sie tagelang nicht geschlafen.
Du siehst müde aus, sagte ich. Ja, antwortete sie nach einer Weile, ich bin
müde, es war eine anstrengende Zeit. Viel Arbeit und all das.
Wir schwiegen eine Weile und wichen wieder unseren Blicken aus. Draußen
tauchte das Seewetteramt von Finkenwerder auf und das Schiff fuhr in einem
großen Bogen in das Hafenbecken hinein. Auf einer seltsamen, metallenen Kon-
struktion, deren Sinn und Wesen ich noch nie verstanden hatte – eine Art Kubus
aus Röhren auf einer Plattform im Wasser–, und auf einer langen Holzmole, die
vom Ufer dorthin führte, hatten sich überall Möwen niedergelassen und schienen
auf etwas zu warten.
Bist du etwa immer noch böse?, fragte sie.
Böse. . . , wiederholte ich, und dieses Wort kam mir sehr eigenartig vor. Böse. . .
was soll das heißen?

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Du weißt, was ich meine, sagte sie.
Ich schwieg.
Was passiert ist, ist passiert, sagte ich dann und mochte nicht, was ich sagte.
Jeder hatte seine Gründe gehabt, für das, was er getan hatte und für das was
er nicht getan hatte und das waren vielleicht auch gute Gründe gewesen oder es
waren vielleicht einfach nur Dinge gewesen, die keinen Aufschub geduldet und
eine Wahrheit besessen hatten, die man nicht begriff oder nicht begreifen wollte,
damals, aber denen man sich nicht hatte entziehen können. . .
Nein, sagte ich schließlich, nein, nein, nicht böse.
Was denn dann?, fragte sie.
Nichts, gar nichts, antwortete ich. Es ist lange her. . . was zählt das noch?
Sie zuckte mit den Achseln.
Wir schwiegen und sahen aus dem Fenster und beobachteten, wie das Schiff
anlegte. Ich fragte sie, ob wir aussteigen und ein paar Meter gehen wollten. Sie
nickte kaum merklich.
Wir waren die letzten, die von Bord gingen. Oben am Ufer begann es leicht
zu schneien, dünne, kleine Flocken, die vor uns durch die dunkelgraue Dämme-
rung wirbelten und sich auf unsere Jacken und Gesichter setzten, wo sie rasch
schmolzen.
Ist dir auch wirklich nicht kalt? Ist dir nicht kalt, so ohne Mütze?, fragte
ich während wir durch die Kleinstadtstraßen Finkenwerders irrten. Nein, es geht
schon, sagte sie.
Ich wusste auf einmal nicht mehr was wir hier taten, immer weiter, immer
weiter, ich schlug vor den Bus zu nehmen, rauszufahren, Richtung Altes Land,
Obstfelder im Winter und Deich, ob wir da jemals gewesen seien – früher? Sie
schüttelte den Kopf.
Wir fanden den Bus. Er fuhr uns hinaus, den Deich entlang, an der Flugzeug-
werft vorbei. Kurz vorm Sperrwerk stiegen wir aus. Hier war fast nichts mehr,
nur die Straße links und der Deich rechts und vor uns das Sperrwerk, das seltsam
leuchtete, und auf der anderen Straßenseite Felder mit kahlen Obstbäumen. Die
Dunkelheit nahm überhand, es schneite noch immer leicht, vor uns in der Ferne
die Lichter von Cranz.

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Wir stiegen den Deich hinauf. Hier blies der Wind stärker und ich musste
sie überreden, meine Mütze zu nehmen. Ich bestehe darauf, sagte ich mit einer
matten Bestimmtheit, die mich selbst nicht überzeugt hätte, aber sie leistete
keinen Widerstand, und sie sah sehr blass aus, vielleicht war es die Kälte, und ich
habe seit Jahren, so dachte ich, nichts Merkwürdigeres gesehen als sie, wie sie
sich mit meiner Mütze auf dem Kopf gegen Schnee und Wind über den Deich
kämpfte.
Wir vergruben unsere Hände in den Jackentaschen und gingen nebeneinander
her und schwiegen. Auf der anderen Flussseite die stummen Lichter Blankeneses
am Elbhang und versprachen eine Idylle, an die ich gerne geglaubt hätte. Ich
verspürte den dringenden Wunsch zu rauchen. Ich holte mir eine Zigarette heraus,
musste stehen bleiben und mich gegen den Wind drehen, um sie anzuzünden, was
dennoch nicht gelingen wollte und plötzlich stand sie vor mir und formte einen
Windschutz mit ihren Händen und ich sah ihr Gesicht immer wieder aufflammen
im Schein meines Feuerzeuges, bis diese verdammte Zigarette endlich brannte.
Danke, sagte ich und blickte sie an. Ich konnte ihre Augen kaum erkennen, denn
sie schlossen sich langsam, wie in Zeitlupe, und ihre Haare lugten unter meiner
Mütze hervor und eine Schneeflocke landete auf ihrer Nasenspitze und in diesem
Moment sackte sie in sich zusammen.

. . . wie in der Ferne das Blaulicht des Krankenwagens auftauchte und der
Wind die Sirenentöne zu mir wehte und wie ich sie in den Armen hielt und sie
so gut es ging warm zu halten versuchte, weil sie einfach nicht wieder aufwa-
chen wollte, ich aber zum Glück ihren Puls fühlte, und wie ich sie zur Straße
hinuntertrug und wie erstaunlich leicht sie dabei war und wie die drei Männer in
hellroten Westen mit Reflektorstreifen ausstiegen und sie auf die Bahre legten
und den Blutdruck maßen und mich ausfragten und ihr eine Spritze gaben und
wie ein paar Autos neugierig lansamer fuhren und wie ich mit hinten einstieg und
diese Fahrt, diese endlose Fahrt, im fahlbeleuchteten Krankenwagen und wie sie
endlich die Augen ganz langsam wieder öffnete und so schwach und fast gelb im
Gesicht war und mich benommen erkannte und wie ich mich nicht traute, ihre
Hand zu nehmen und wie wir dann beim Krankenhaus ankamen und sie auf der
Bahre liegend hinter einer Tür verschwand und mich zurückließ mit einem was-

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serblauen Blick im Schein der Neonlampen und wie ich ihr nachschaute, lange
nachschaute, bis ich begriff, dass es keinen Sinn machte und nach draußen vor
das Krankenhaus trat und rauchte und wie die Schwestern mir keine Auskunft
geben wollten, nur dass es ihr den Umständen entsprechend wieder gut gehe, und
in was für einem Verhältnis wir zueinander stünden, und wie der hochgewachse-
ne, graumelierte Arzt doch ein Erbarmen hatte und mich fragte, ob ich es denn
nicht gewusst hätte, das mit der Krankheit und wie ich sagte: Nein, das habe ich
nicht gewusst.

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