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Georg beklagt sich ber Schmerzen an seiner Hand und erzhlt seinem Freund, da er unbedingt zum Arzt muss, da er es nicht mehr aushalten kann.
"Warum zum Arzt? Jetzt gibt es doch Supercomputer, die alle mglichen Krankheiten diagnostizieren knnen und viel billiger sind als ein Arzt. Geh mal zum Supermarkt an der Ecke, nimm eine Urinprobe und 5 DM mit und dann wirst Du sehen."
Als er nach Hause geht, denkt Georg ber den Vorschlag seines Freundes nach.
Immerhin kostet ihn das hchstens 5 DM, also geht er am nchsten Tag mit der Urinprobe zum Supermarkt, stellt die Urinprobe in den Computer und wirft 5 DM in den Schlitz. Der Computer fngt an zu arbeiten, die farbigen Lichter leuchten und blinken und schlielich kommt ein Papier heraus auf dem steht:
Abhilfe:
Tauchen Sie zwei Wochen lang jeden Abend die Hand in warmes Wasser. Vermeiden Sie schwere Lasten.
Georg kann es nicht glauben. Die Wissenschaft hat wirklich enorme Fortschritte gemacht. Aber mit der Zeit kommen ihm Zweifel, ob der Computer wirklich so perfekt ist.
Am nchsten Morgen nimmt er ein Flschchen und gibt etwas Leitungswasser hinein. Seinem sabbernden Hund entnimmt er etwas Speichel und vermixt das Ganze. Von seiner Frau nimmt er etwas Urin und den Tampon seiner Tochter wringt er aus. Zur Krnung holt er sich einen runter und mischt das auch noch hinein. Dann geht er zum Supermarkt, stellt das Flschchen an seinen Platz und wirft 5 DM ein. Der Computer fngt an zu arbeiten, die Lichter blinken, es wird immer heftiger, die Lichter blinken immer schneller, der Computer droht zu explodieren. Dann schmeit er ein Papier aus, auf dem steht: