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ENGLISH (GERMAN > BELOW)
The Aquarium Berlin in Berlin is one of Germany's largest aquariums. The aquarium was built in 1913 as part of the Berlin Zoological Garden complex.[1] Since its opening the Zoo-Aquarium has been ranked among the public aquariums with the world’s greatest biodiversity. On either a separate or joint ticket it can be visited with the zoo.
Over 9,000 animals are presented on three storeys.[2] It contains jellyfish, tropical and native fishes, crocodiles, and a broad variety of insects. In addition to its 250 tanks for fish,[1] the aquarium houses a wide variety of amphibians and reptiles including tuataras.[2]
The shark tank presents the blacktip reef shark and sand tiger shark.[2]
With a total capacity of 25,000 litres (6,600 US gal), twelve basins present different sections through the world of corals. The largest of these basins is the 11-cubic-metre (2,900 US gal) Great Coral Basin with its reproduction lagoon.
http://en.wikipedia.org/wiki/Aquarium_Berlin
GERMAN
Das Aquarium Berlin besteht seit 1913. Nach fast völliger Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, problematischem Wiederaufbau und späterer umfassender Sanierung und Erweiterung ist es heute eine der artenreichsten Einrichtungen dieser Art weltweit. Neben Meeres- und Süßwasserbewohnern werden auch Amphibien, Reptilien und Insekten gezeigt. Das Haus liegt im Ortsteil Tiergarten des Bezirks Mitte auf dem Gelände des Zoologischen Gartens. Ein zweiter, viel genutzter Eingang führt direkt vom Olof-Palme-Platz an der Budapester Straße in das Gebäude. Auf Wunsch können mit kombinierten Tickets sowohl das Aquarium als auch der Zoo besucht werden. Für Kinder und Jugendliche werden differenzierte Programme angeboten. Zusammen mit dem Zoologischen Garten steht das Aquarium Berlin unter Denkmalschutz. Beide Einrichtungen werden gemeinsam als börsennotierte und gemeinnützige Aktiengesellschaft geführt.
→ Hauptartikel: Aquarium Unter den Linden
An der Nordseite der Straße Unter den Linden /Ecke Schadowstraße in der Nähe des Brandenburger Tores existierte von 1869 bis 1910 das von Alfred Brehm gegründete erste Aquarium Berlins. Doch am 30. September 1910 musste es aus wirtschaftlichen Erwägungen schließen, das Haus in attraktiver Lage wurde abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Die Tierbestände gingen in verschiedene auswärtige Aquarien. Danach blieb Berlin drei Jahre lang ohne großes Schau-Aquarium. Zuvor hatte die Direktion des Berliner Zoologischen Gartens langwierige, ergebnislose Verhandlungen über eine Verbindung der beiden Institutionen geführt, etwa durch einen gemeinsamen Neubau auf dem Gelände des Zoos. Der Actien-Verein des Zoologischen Gartens beschloss endlich, in ausschließlich eigener Verantwortung ein Aquarium zu bauen und erhöhte dafür sein Aktienkapital um 500.000 Mark auf 3,3 Millionen Mark.[1]
1911 bis 1945
Gedenktafel für Oskar Heinroth
Der Eingang zum Aquarium von der Seite des Zoologischen Gartens aus
Der damalige Direktionsassistent Oskar Heinroth, der als Kustos des neuen Aquariums vorgesehen war, entwarf das tiergärtnerische Konzept und leitete die Gesamtplanung. Als Bauland konnte der alte Maschinenhof des Zoologischen Gartens genutzt werden. Zwischen 1911 und 1913 entstand für Baukosten von rund 1,14 Millionen Mark an der heutigen Budapester Straße – seinerzeit noch Teil des Kurfürstendamms – ein dreigeschossiger Bau von 53 Meter Länge und 35 Meter Breite, entworfen von den Architekten Zaar & Vahl. An die Westseite anschließend wurde ein Wohn- und Bürohaus erbaut. Den künstlerischen Schmuck des Gebäudes gestaltete der Maler Heinrich Harder, ein Spezialist für die Darstellung prähistorischer Tiere. Thema seiner Reliefs, Majoliken und Mosaiken waren die frühen, inzwischen ausgestorbenen Vorgänger der im Aquarium gezeigten Tiere. Vor dem Eingang zum Aquarium von der Seite des Zoologischen Gartens her – ursprünglich als Haupteingang geplant und gestaltet – steht als besonderer Akzent die lebensgroße Nachbildung
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The Aquarium Berlin in Berlin is one of Germany's largest aquariums. The aquarium was built in 1913 as part of the Berlin Zoological Garden complex.[1] Since its opening the Zoo-Aquarium has been ranked among the public aquariums with the world’s greatest biodiversity. On either a separate or joint ticket it can be visited with the zoo.
Over 9,000 animals are presented on three storeys.[2] It contains jellyfish, tropical and native fishes, crocodiles, and a broad variety of insects. In addition to its 250 tanks for fish,[1] the aquarium houses a wide variety of amphibians and reptiles including tuataras.[2]
The shark tank presents the blacktip reef shark and sand tiger shark.[2]
With a total capacity of 25,000 litres (6,600 US gal), twelve basins present different sections through the world of corals. The largest of these basins is the 11-cubic-metre (2,900 US gal) Great Coral Basin with its reproduction lagoon.
http://en.wikipedia.org/wiki/Aquarium_Berlin
GERMAN
Das Aquarium Berlin besteht seit 1913. Nach fast völliger Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, problematischem Wiederaufbau und späterer umfassender Sanierung und Erweiterung ist es heute eine der artenreichsten Einrichtungen dieser Art weltweit. Neben Meeres- und Süßwasserbewohnern werden auch Amphibien, Reptilien und Insekten gezeigt. Das Haus liegt im Ortsteil Tiergarten des Bezirks Mitte auf dem Gelände des Zoologischen Gartens. Ein zweiter, viel genutzter Eingang führt direkt vom Olof-Palme-Platz an der Budapester Straße in das Gebäude. Auf Wunsch können mit kombinierten Tickets sowohl das Aquarium als auch der Zoo besucht werden. Für Kinder und Jugendliche werden differenzierte Programme angeboten. Zusammen mit dem Zoologischen Garten steht das Aquarium Berlin unter Denkmalschutz. Beide Einrichtungen werden gemeinsam als börsennotierte und gemeinnützige Aktiengesellschaft geführt.
→ Hauptartikel: Aquarium Unter den Linden
An der Nordseite der Straße Unter den Linden /Ecke Schadowstraße in der Nähe des Brandenburger Tores existierte von 1869 bis 1910 das von Alfred Brehm gegründete erste Aquarium Berlins. Doch am 30. September 1910 musste es aus wirtschaftlichen Erwägungen schließen, das Haus in attraktiver Lage wurde abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Die Tierbestände gingen in verschiedene auswärtige Aquarien. Danach blieb Berlin drei Jahre lang ohne großes Schau-Aquarium. Zuvor hatte die Direktion des Berliner Zoologischen Gartens langwierige, ergebnislose Verhandlungen über eine Verbindung der beiden Institutionen geführt, etwa durch einen gemeinsamen Neubau auf dem Gelände des Zoos. Der Actien-Verein des Zoologischen Gartens beschloss endlich, in ausschließlich eigener Verantwortung ein Aquarium zu bauen und erhöhte dafür sein Aktienkapital um 500.000 Mark auf 3,3 Millionen Mark.[1]
1911 bis 1945
Gedenktafel für Oskar Heinroth
Der Eingang zum Aquarium von der Seite des Zoologischen Gartens aus
Der damalige Direktionsassistent Oskar Heinroth, der als Kustos des neuen Aquariums vorgesehen war, entwarf das tiergärtnerische Konzept und leitete die Gesamtplanung. Als Bauland konnte der alte Maschinenhof des Zoologischen Gartens genutzt werden. Zwischen 1911 und 1913 entstand für Baukosten von rund 1,14 Millionen Mark an der heutigen Budapester Straße – seinerzeit noch Teil des Kurfürstendamms – ein dreigeschossiger Bau von 53 Meter Länge und 35 Meter Breite, entworfen von den Architekten Zaar & Vahl. An die Westseite anschließend wurde ein Wohn- und Bürohaus erbaut. Den künstlerischen Schmuck des Gebäudes gestaltete der Maler Heinrich Harder, ein Spezialist für die Darstellung prähistorischer Tiere. Thema seiner Reliefs, Majoliken und Mosaiken waren die frühen, inzwischen ausgestorbenen Vorgänger der im Aquarium gezeigten Tiere. Vor dem Eingang zum Aquarium von der Seite des Zoologischen Gartens her – ursprünglich als Haupteingang geplant und gestaltet – steht als besonderer Akzent die lebensgroße Nachbildung
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The Aquarium Berlin in Berlin is one of Germany's largest aquariums. The aquarium was built in 1913 as part of the Berlin Zoological Garden complex.[1] Since its opening the Zoo-Aquarium has been ranked among the public aquariums with the world’s greatest biodiversity. On either a separate or joint ticket it can be visited with the zoo.
Over 9,000 animals are presented on three storeys.[2] It contains jellyfish, tropical and native fishes, crocodiles, and a broad variety of insects. In addition to its 250 tanks for fish,[1] the aquarium houses a wide variety of amphibians and reptiles including tuataras.[2]
The shark tank presents the blacktip reef shark and sand tiger shark.[2]
With a total capacity of 25,000 litres (6,600 US gal), twelve basins present different sections through the world of corals. The largest of these basins is the 11-cubic-metre (2,900 US gal) Great Coral Basin with its reproduction lagoon.
http://en.wikipedia.org/wiki/Aquarium_Berlin
GERMAN
Das Aquarium Berlin besteht seit 1913. Nach fast völliger Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, problematischem Wiederaufbau und späterer umfassender Sanierung und Erweiterung ist es heute eine der artenreichsten Einrichtungen dieser Art weltweit. Neben Meeres- und Süßwasserbewohnern werden auch Amphibien, Reptilien und Insekten gezeigt. Das Haus liegt im Ortsteil Tiergarten des Bezirks Mitte auf dem Gelände des Zoologischen Gartens. Ein zweiter, viel genutzter Eingang führt direkt vom Olof-Palme-Platz an der Budapester Straße in das Gebäude. Auf Wunsch können mit kombinierten Tickets sowohl das Aquarium als auch der Zoo besucht werden. Für Kinder und Jugendliche werden differenzierte Programme angeboten. Zusammen mit dem Zoologischen Garten steht das Aquarium Berlin unter Denkmalschutz. Beide Einrichtungen werden gemeinsam als börsennotierte und gemeinnützige Aktiengesellschaft geführt.
→ Hauptartikel: Aquarium Unter den Linden
An der Nordseite der Straße Unter den Linden /Ecke Schadowstraße in der Nähe des Brandenburger Tores existierte von 1869 bis 1910 das von Alfred Brehm gegründete erste Aquarium Berlins. Doch am 30. September 1910 musste es aus wirtschaftlichen Erwägungen schließen, das Haus in attraktiver Lage wurde abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Die Tierbestände gingen in verschiedene auswärtige Aquarien. Danach blieb Berlin drei Jahre lang ohne großes Schau-Aquarium. Zuvor hatte die Direktion des Berliner Zoologischen Gartens langwierige, ergebnislose Verhandlungen über eine Verbindung der beiden Institutionen geführt, etwa durch einen gemeinsamen Neubau auf dem Gelände des Zoos. Der Actien-Verein des Zoologischen Gartens beschloss endlich, in ausschließlich eigener Verantwortung ein Aquarium zu bauen und erhöhte dafür sein Aktienkapital um 500.000 Mark auf 3,3 Millionen Mark.[1]
1911 bis 1945
Gedenktafel für Oskar Heinroth
Der Eingang zum Aquarium von der Seite des Zoologischen Gartens aus
Der damalige Direktionsassistent Oskar Heinroth, der als Kustos des neuen Aquariums vorgesehen war, entwarf das tiergärtnerische Konzept und leitete die Gesamtplanung. Als Bauland konnte der alte Maschinenhof des Zoologischen Gartens genutzt werden. Zwischen 1911 und 1913 entstand für Baukosten von rund 1,14 Millionen Mark an der heutigen Budapester Straße – seinerzeit noch Teil des Kurfürstendamms – ein dreigeschossiger Bau von 53 Meter Länge und 35 Meter Breite, entworfen von den Architekten Zaar & Vahl. An die Westseite anschließend wurde ein Wohn- und Bürohaus erbaut. Den künstlerischen Schmuck des Gebäudes gestaltete der Maler Heinrich Harder, ein Spezialist für die Darstellung prähistorischer Tiere. Thema seiner Reliefs, Majoliken und Mosaiken waren die frühen, inzwischen ausgestorbenen Vorgänger der im Aquarium gezeigten Tiere. Vor dem Eingang zum Aquarium von der Seite des Zoologischen Gartens her – ursprünglich als Haupteingang geplant und gestaltet – steht als besonderer Akzent die lebensgroße Nachbildung
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