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NEUES FORUM

Liebe Wählerin,
lieber Wähler!
Eine gute Wahl:
Schön, dass Sie dieses Faltblatt nicht
gleich in den Papiermüll geworfen haben! Petra Seyde
Gerade in Wahlzeiten wird man ja mit Brigitte Schneider
Versprechen überhäuft, neben der ande-
ren Werbung, die den Briefkasten ver-
stopft.
Wenn Sie keine Lust haben, den ganzen
Thomas Rudolph NEUES FORUM
Text zu lesen, stellen wir Ihnen unsere Carl Jesche
Vorhaben - nicht unsere Versprechen - Wilfried Reach
ganz kurz vor: Kirsten Craß
Wenn Sie wollen, dass es in Leipzig eine
soziale Politik gibt, die diesen Namen Karin Wieckhorst
verdient, dann sollte das NEUE FORUM Heike Knechtel
ihre Wahl sein.
Wenn Sie wollen, dass die Benachteilig- Monika Märkert
ten statt weiterer Schikanen am Hals ein Jindra Singer
paar Euro mehr in der Tasche haben, Matthias Müller
dann sollten Sie zur Stadtratswahl für das Marion Ziegler
NEUE FORUM stimmen. Jens Petzschler
Wenn Ihnen Millionen für Heidemarie Suárez
Renommierprojekte auch verschenkt
erscheinen, dann ist Ihre Stimme an uns Oliver Kloß
auf keinen Fall verschenkt. Jörg Brauße
Und wenn Sie sich mehr Mitbestimmung Annett Hopfe
wünschen, dann sollten Sie auf jeden Fall
am 7. Juni NEUES FORUM wählen. Rainer Müller
Damit sich endlich etwas ändert. Rolf Wiese
Herzliche Grüße und:
Gehen Sie zur Wahl!
Ulla Bernhof
Ihr NEUES FORUM Leipzig
Helmut Krause
V.i.S.d.P.:
NEUES FORUM Leipzig
Stadtratswahl 2009:
Roßmarktstr. 30 Reinhard Bernhof Demokratie und soziale Politik.
04177 Leipzig
Nina Preißler Seit 1989 - ein Name, ein Programm:

www.neues-forum-leipzig.de NEUES FORUM NEUES FORUM.


In einer Zeit, in der die schwerste Wirt- Kultur hat viele Gesichter. Für uns steht
NEUES FORUM
schaftskrise seit langem lieb gewordene Demokratie NEUES FORUM
die Hochkultur gleichwertig neben den vie-
Gewohnheiten vergessen macht, rufen len Initiativen und Vereinen. Wir machen
wir einmal mehr auf, an die Ideale von 1989 anzu-
und soziale Politik. nicht mit, wenn der Beschluss des Stadtrats vom
knüpfen: Freiheit, Demokratie und Menschenwürde. Seit 1989 - ein Name, ein Programm: September 2008, den Etat der freien Kulturszene
Das NEUE FORUM in den Stadtrat zu wählen, heißt, in den kommenden Jahren auf 5 % des gesamten
diese Ideale lebendig bleiben zu lassen, gegen das
zunehmende Vergessen demokratischer Gepflogen-
heiten quer durch alle Parteien und gegen die
NEUES FORUM. Kulturetats zu erhöhen, aufgeweicht werden soll.

Wer seinen Lebensunterhalt nicht durch


systematische Umverteilung der Güter zu
Arbeit bestreiten kann, trägt
Gunsten einiger weniger. NEUES FORUM
daran keine Schuld. Wir lehnen jede
Diskriminierung von Sozialleistungsempfängern
Wir fordern eine nachhaltige NEUES FORUM ab. Freiheitsfeindliche Zwänge sind abzustellen:
Wirtschaftspolitik, die ebenso die Be- Wir sind für mehr Demokratie, für mehr - Es ist notwendig, die Kostenerstattung für die
NEUES FORUM
lange des Umweltschutzes im Blick be- Beteiligungsmöglichkeiten: Unterkunft entsprechend der realen Situation in
hält wie den Erhalt von Arbeitsplätzen. Und wenn
NEUES FORUM
Das NEUE FORUM wird sich deshalb da- Leipzig anzuheben.
wir von Arbeitsplätzen sprechen, dann meinen wir für einsetzen, dass wichtige städtische Angelegen- - Allen in Leipzig wohnenden Menschen, die über
solche, die ihre Frau oder ihren Mann nicht nur er- heiten auch auf Antrag von einem Viertel der Stadt- weniger als das steuerliche Existenzminimum ver-
nähren, sondern auch eine Teilhabe am sozialen räte oder von zwei Fraktionen mit einem Bürger- fügen, muss endlich das Recht auf den Leipzig-
und kulturellen Leben ermöglichen. Schluss mit entscheid durch die Bürger selbst entschieden Pass zugestanden werden. Die Leistungen des
Konstrukten wie Aufstockerlohn oder Ersatz von re- werden können. Leipzig-Passes sind zu erweitern, damit jedem
gulären Arbeitsplätzen durch 1-Euro-Jobs oder ähnli- In den historisch gewachsenen Stadtteilen sollen Bewohner tatsächlich soziokulturelle Teilhabe mög-
che Maßnahmen!Verantwortliches Handeln einer Ortschaftsräte gewählt werden, die mit einem ei- lich ist.
Stadtverwaltung in der derzeitigen Wirtschaftskrise genen Budget ausgestattet über die Belange des - Das NEUE FORUM setzt sich für die Wiederein-
heißt: Schaffung neuer vollwertiger, Stadtteils entscheiden können. führung der im Jahr 2005 eingestellten Einmal-
sozialversicherungspflichtiger und nach Tarif bezahl- Das NEUE FORUM wird sich für die Erweiterung des zahlungen an Empfänger der so genannten Grund-
ter Arbeitsplätze in städtischen Einrichtungen, also Akteneinsichtsrechts für Verbände, kommunale Ab- sicherung (Sozialgeld, ALG II) sowie die vollständi-
Neueinstellungen statt Entlassungen. Bedarf gibt geordnete und Bürger einsetzen. ge Übernahme der tatsächlichen Kosten für die
es genug. Schulbildung ihrer Kinder ein.

Seit 600 Jahren gehört die Universität zur Angesichts der gigantischen Summen,
Wir fordern Einsparungen bei Stadt. Freie Lehre gehört zu den höch-
NEUES FORUM die im Moment aufgewendet werden, um
Repräsentationskosten, Werbe- sten Gütern. Wir sind für die Abschaf- NEUES FORUM
NEUES FORUM Banken und Großbetrieben ihre Verluste
kampagnen und Großprojekten, die für fung der Zweitwohnungssteuer genauso wie für zu ersetzen, dürfte eines klar geworden sein: Die
die Lebensumstände der einzelnen Bürgerinnen und den kostenlosen Zugang zu den Beständen der Beschwörung finanzieller Sachzwänge war stets
Bürger keine Verbesserungen mit sich bringen. städtischen Bibliotheken und Archive. versuchte Verdummung. Politik wird durch den
politischen Willen der Akteure bestimmt. Wir haben
immer gefragt: Wer will das, wer will das nicht, und
Wir fordern eine Finanzpolitik, die sich Kinder sind unser höchstes Gut:
wem nützt es? Und wir fragen weiter.
nicht nur am hier und heute orientiert, Der Kindergarten soll allen kostenlos
NEUES FORUM NEUES FORUM
sondern die Interessen auch der nach- vom vierten Lebensjahr an offen
Darum am 7. Juni:
folgenden Generationen berücksichtigt. Schluss mit stehen. Wir brauchen einen besseren
riskanten Cross-Boarder-Leasing-Geschäften! Betreuungsschlüssel in Kindertagesstätten. Die Drei Kreuze für Demokratie und soziale Politik!
Nein zur Privatisierung städtischer Betriebe! Schulbibliotheken brauchen Sicherheit durch
Heute nicht, und später auch nicht! ausreichende Mittel. NEUES FORUM

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