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Bndnis gegen den Schnheitswahn

Samstag, den 22.8.2015


BETREFF: Ihr Artikel Bndnis gegen den Schnheitswahn
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe vor einigen Tagen Ihren Artikel ber die Schnheitsoperationen gelesen.
Extrem berraschend war die Tatseite, dass etwa 10% dieser, die operiert werden,
unter 20 Jahre alte sind. Persnlich glaube ich, dass diese Situation zu weit gegangen
ist. Auerdem sind die Operationen auch beworben, obwohl sie die Gesundheit
schaden knnen. Deswegen ist, glaube ich, das Werbeverbot fr derartige
Operationen eine sehr gute Entscheidung.
In meinem Heimatland, Griechenland, sieht die Situation hnlich aus. ber 20-Jhrige
wei ich nicht aber im Allgemeinen gibt es viele Frauen, die Operationen als eine
alternative Lsung sehen, um ihre Schnheit zu verbessern. Mir ist das traurig, denn
es ist ihnen egal, ob das, was sie tun, schdlich fr ihre Gesundheit ist.
Die jetzigen Jugendlichen legen groen Wert auf das Aussehen. Meiner Meinung nach
sind die Vorbilder unserer Gesellschaft nicht richtig fr die jungen Menschen. Wenn
alles, was man in den Medien sieht, mit der Schnheit zu tun hat, glaube man auch,
dass die Schnheit das wichtigste Ding im Leben ist. Doch ist das falsch. Auer des
Aussehens gibt es auch andere Eigenschaften, die genauso wichtig sind, wie z.B. das
Humor, die Intelligenz oder der Charme. Eigentlich glaube ich, dass man sowohl den
Krper als auch den Geist in einem guten Zustand halten versuchen sollte, aber nicht
durch chirurgische Mittel. Ideal wre ein gesunder Geist in einem gesunden Krper.
Schlielich mchte ich mich bei Ihnen bedanken, dass Sie die Mglichkeit gegeben
haben, meine persnlichen Meinungen mit Ihnen zu teilen. Man kann nur hoffen, dass
die Situation in der Zukunft verbessert wird. Ich wrde mich freuen, wenn so
interessante Artikel weiterhin verffentlicht wrden.
Mit freundlichen Gren,
Jim Giokezas

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