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Was passiert mit den SIM-Karten, die eventuell noch drin sind?
Sämtliche SIM-Karten, die sich noch in den Handys befinden, werden in der
Sortieranlage der Caritas Wien entnommen, unbrauchbar gemacht und danach
einem professionellen Recyclingprozess zugeführt.
Ö3 und Caritas übernehmen keine Haftung für allfällige Nachteile, die durch die
vom Spender am Handy zurückgelassenen Daten und /oder SIM-Karte(n) entstehen.
Die Löschung aller persönlicher Daten und anderer Informationen am gespendeten
Handy und die Entnahme von Daten- und SIM-Karten vor Abgabe wird dringend
empfohlen.
Ist es ok, wenn ein Handy auf einen bestimmten Anbieter läuft?
Es ist vollkommen egal, auf welchen Anbieter das Handy läuft, da es sowieso
freigeschalten wird, damit es auch von jedem zukünftigen Käufer ob aus dem In-
oder Ausland verwendet werden kann.
Wie kommen die 3 Euro für funktionierende Handys und 50 Cent für kaputte
Handys zustande?
Das Projekt finanziert sich durch den Verkauf der funktionstüchtigen Handys. 3
Euro ist ein Durchschnittswert, der nach Abzug sämtlicher Kosten (Personal, -
Sammel, Transport- und Betriebskosten) übrigbleibt, also quasi der „Überschuss“
nach Abzug der Sammel-, Reparatur und Bearbeitungskosten. Ebenso entsprechen
die 50 Cent für kaputte Handys durchschnittlich dem Erlös aus dem Recycling der
Wertstoffe.
Ö3, ORF und TV-Media bringen ihre Werbeleistung gratis ein und ermöglichen damit
erst den Erfolg der Aktion und den Überschuss, der somit Menschen in Not zugute
kommen kann. Würde die Werbung bezahlt werden müssen, bliebe nur sehr wenig
für Menschen in Not übrig. Ohne die massive Werbung würden aber kaum Handys
gesammelt werden.
Die Post trägt durch den Gratisversand der Wundertüten ebenso zur
Erwirtschaftung dieses Überschusses für Menschen in Not bei.
Mondi stellt mehr als 30 Tonnen Papier für die Wundertüten kostenlos zur
Verfügung.
Vielen Menschen in Afrika bietet der Besitz eines Handys einen sicheren
Lebensunterhalt, weil sie damit zahlreiche Dienstleistungen für Menschen ohne
Handys erbringen können so nützen die Handys nicht nur ihren Besitzern sondern
ALLEN – was bei uns unvorstellbar wäre. TELEFONZEIT IST IN AFRIKA EINE EIGENE
WÄHRUNG!