Über die Retail Sustainability Practice
von Accenture
Accenture hat früh wesentliche
Kompetenzen rund um das Thema
Nachhaltigkeit im Unternehmen zur
Sustainability Practice gebündelt
und das eigene Serviceportfolio ent-
sprechend ausgerichtet. Die Experten
für Nachhaltigkeit und Handel bei
Accenture unterstützen Groß- und
Einzelhandelsunternehmen in der
ganzen Welt dabei, substanzielle
Verbesserungen hinsichtlich der ökono-
mischen, ökologischen und sozialen
Aspekte ihrer Geschäftsaktivitäten zu
erreichen. Der ganzheitliche Ansatz
umfasst Marktpositionierung, Strate-
giefindung, Implementierungsdesign,
Risikominimierung und die praktische
Umsetzung nachhaltiger Verbesserun-
gen von Effizienz, Reputation, Produk-
ten und Leistungen. Darüber hinaus
unterstützen wir unseren Kunden
Copyright © 2008 Accenture
All rights reserved.
Accenture, its logo, and
High Performance Delivered
are trademarks of Accenture.
Gedruckt auf 100% Recyclingpapier
unter Verwendung mineralölfreier
Druckfarben.
1 1
branchenspezifisch dabei, ein tieferes
Verständnis möglicher Herausforderun-
gen und Chancen rund um Nachhaltig-
keit und nachhaltiges Wirtschaften zu
entwickeln und zu nutzen.
In eigenen CSR-Projekten engagieren
wir uns darüber hinaus für eine nach-
haltige Entwicklung von Wirtschaft
und Bildung in vielen Ländern der Welt.
Die Accenture-Stiftung unterstützt
beispielsweise die Hilfsprojekt-Ver-
mittlungsplattform „Aid Connect“ und
fördert die Bildungsinitiative „Room to
read“. Zusammen mit dem internatio-
nalen Wohltätigkeitsverband Voluntary
Services Overseas (VSO) organisiert die
Accenture-Stiftung ehrenamtliche
Mitarbeitereinsätze auf Management-
und IT-Projekten von Auftraggebern
aus Entwicklungsländern. Im Septem-
ber 2007 startete der „Studienkom-
pass“ – eine Gemeinschaftsinitiative
der Accenture-Stiftung, der Stiftung
der Deutschen Wirtschaft und der
Deutsche Bank Stiftung – mit dem Ziel,
Nachhaltigkeit als Chance für
mehr junge Menschen in Deutschland
für eine akademische Ausbildung zu Groß- und Einzelhandel
gewinnen und sie bis zum erfolgrei-
chen Abschluss gezielt persönlich zu
unterstützen. Mehr: www.accenture-
stiftung.de
Über Accenture
Accenture ist ein weltweit agierender
Managementberatungs-, Technologie-
und Outsourcing-Dienstleister. Mit dem
Ziel, Innovationen umzusetzen, hilft das
Unternehmen seinen Kunden durch die
gemeinsame Arbeit leistungsfähiger zu
werden. Umfangreiches Branchenwissen,
Geschäftsprozess-Know-how, interna-
tionale Teams und hohe Umsetzungs-
kompetenz versetzen Accenture in die
Lage, die richtigen Mitarbeiter, Fähig-
keiten und Technologien bereitzustellen,
um so die Leistung seiner Kunden zu
verbessern. Mit rund 180.000 Mitarbei-
tern in 49 Ländern erwirtschaftete das
Unternehmen im vergangenen Fiskaljahr
(zum 31. August 2007) einen Nettoum-
satz von 19,7 Milliarden US-Dollar.
Die Internet-Adresse lautet
www.accenture.de (für Österreich
accenture.at, für die Schweiz
accenture.ch).
Nachhaltigkeit als Chance für
Groß- und Einzelhandel
Klimawandel, Rohstoffverknappung,
Globalisierung:
Die Debatte um die Sicherung einer
lebenswerten Welt für alle Menschen
und kommenden Generationen hat den
Weg aus der Idealisten-Ecke in eine
breite Öffentlichkeit gefunden – und
das aus gutem Grund.
Spätestens mit der Explosion von Energie-
und Lebensmittelpreisen sowie der
wachsenden Zahl kostspieliger „Natur“-
katastrophen ist die Notwendigkeit zu
handeln für alle – Unternehmer, Politiker
und den Einzelnen – unmittelbar und
massiv spürbar geworden. Nachhaltiges
Wirtschaften, ein Aspekt, der noch bis
vor wenigen Jahren als unbezahlbarer
Umweltidealismus belächelt wurde, ist
für Unternehmen im Handel, seinem
Umfeld und vielen anderen Industrien
heute zu einem harten Faktor für die
Sicherung von Produktivität und Wett-
bewerbsfähigkeit geworden.
Eine weltweite Accenture-Studie
„Achieving High Performance in an Era
of Climate Change” ergab: 87 Prozent
der Top-Manager der Fortune 1000
Unternehmen sind der Meinung, dass
nachhaltiges Wirtschaften für den
Unternehmenserfolg wichtig ist.
Doch nur bei fünf Prozent steht die
Entwicklung wirksamer Strategien und
deren Umsetzung schon an der Spitze
der Management-Agenda. Und das
obwohl die Zeit drängt.
3

Harte Faktoren dominieren
Kunden fordern Engagement
Immer mehr Konsumenten wollen sich
persönlich für Umwelt- und Sozialver-
träglichkeit engagieren und suchen nach
Möglichkeiten, Unternehmen über ihre
Kaufentscheidungen zu beeinflussen.
Vom Handel erwarten Verbraucher heute
nachhaltige Geschäftsmodelle sowie
Warenkennzeichnungen, die ihnen
ermöglichen, Produkte und Leistungen
der Unternehmen zu bewerten und
unmittelbar zu vergleichen. Umwelt-
engel und BIO-Siegel haben den Weg in
den Massenmarkt bereits gefunden.
4 Performance in an Era of Climate Change”
Umweltfreundliche CO2-Bilanzen
werden bald all den Produkten einen
Vorsprung verschaffen, die nachweislich
zur Kohlendioxidreduktion beitragen.
CSR-Label, die Unternehmen „Corporate
Social Responsibility“, also eine freiwilli-
ge soziale und ökologische Verantwor-
tungsübernahme bescheinigen sollen,
sind in der Diskussion. Die ersten Fair-
trade-Label, die Umweltschutz und
Menschenwürde mit massenmarkt-
fähigen Produkten verbinden, sind
schon dabei in satten Märkten wichtige
Potenziale zu erschließen. Das neue
Kundenbewusstsein setzt neue Maß-
stäbe, bietet zugleich aber wichtige
Differenzierungs-, Kundenbindungs-
und Umsatzpotenziale.
Unternehmen müssen Kosten senken
Für Unternehmen wird nachhaltiges
Wirtschaften schon allein aus Kosten-
gründen zu einem Muss. Den Handel
treffen insbesondere die Explosion der
Energie- und Spritpreise sowie die
Verteuerung von Wasser und Abfall-
entsorgung. Die Optimierung von Logis-
tik und Verpackung, die Umstellung auf
verbrauchsarme, CO2-effiziente Fuhr-
parks und Kühlsysteme, die Bevorzugung
regionaler Produkte, eine effizientere
Flächennutzung in den Outlets, ein
Fokus auf Kreislaufwirtschaft, die
Senkung des Energiebedarfs bzw. die
Umstellung auf Eigenversorgung mit
regenerativer Energie – all das sind
Beispiele für wirksame Kostenhebel, die
zugleich auf das Nachhaltigkeitskonto
Ökologie und Klimaschutz einzahlen und
sich positiv auf die Wahrnehmung des
Unternehmens im Markt auswirken.
Tatsächlich sind 70 Prozent der CEOs
heute – deutlich mehr als noch vor
wenigen Jahren – überzeugt, dass
nachhaltiges Wirtschaften unmittelbar
Kosten senken kann.1
1 2
Accenture Research. „Achieving High
(Oktober 2007)
Changing Business Reshaping Strategy and
Context
Natural
Execution
Strategy
Ressources
Employees
Market
Capital
focus &
Markets Innovations
position
and Techno-
Consumers as logies
Citzens
Stakeholder
Influence
Policy
& Regulation Operating Model
Investoren und Kapitalmärkte reagieren
auf Nachhaltigkeitsindikatoren
Schon seit Beginn des 21. Jahrhunderts
werden Nachhaltigkeitsindikatoren für
die Unternehmensbewertung zuneh-
mend relevant. Das gilt vor allem für
Konzerne, die im konsumnahen Bereich
tätig sind und Gefahr laufen, ihre Marke
durch inkonsistent nachhaltiges Wirt-
schaften langfristig zu schädigen. Diese
Unsicherheit schlägt sich in der Regel als
erhöhtes Kursrisiko in den Börsenwerten
nieder. Umstrukturierung von Portfolien,
Desinvestitionen institutioneller Anleger,
die Verschlechterung der Kreditwürdig-
keit etc. können Folgen sein.
Laut der Accenture-Klimastudie präferiert
bereits die Hälfte der befragten Geld–
geber und Investoren den Kauf von
Anteilen eines Unternehmens, welches
auf ökologische und soziale Nachhaltig-
keit setzt. Unternehmen, die mit führen-
den Ansätzen der Sozial- und Umwelt-
verträglichkeit ihre Positionierung
Distinctive Performance
capabilities anatomy –
culture,
leadership,
people
gezielt stärkten, konnten rund 25 Pro-
zent bessere Ergebnisse an den Aktien-
märkten erzielen als der Durchschnitt.1
Mitarbeiter bevorzugen
verantwortliche Unternehmen
Wer hätte das gedacht? Trotz globalem
Bevölkerungswachstums stehen Unter-
nehmen in den westlichen Industrie-
nationen vor einem akuten Fachkräfte-
mangel. Fähiger Nachwuchs ist begehrt
– und da der Wettbewerb um die besten
Köpfe mit dem Boom der Schwellenlän-
der international zunimmt, werden gute
Argumente in der Personalwerbung und
-bindung immer wichtiger.
Corporate Social Responsibilty, die
ökologische und gesellschaftliche Ver-
antwortung seitens der Unternehmen,
spielt gerade für jüngere Generationen
eine wichtige Rolle. Ein soziales Arbeits-
umfeld ist neben Gehalt und Aufgaben-
stellung der wichtigste Faktor für die
Arbeitgeberwahl. Hoch im Kurs stehen
Achieving High
Performance
Sustainable Value
Creation
• Shareholders
• Society
insbesondere für deutsche Studenten
ferner die Stellung des Arbeitgebers in
der Gesellschaft und die Umweltverant-
wortung der Organisation.2
Gesetzgeber verschärft
Rahmenbedingungen
Warenkennzeichnungspflicht, CSR-
Label, CO2-orientierte Kraftfahrzeug-
steuer, Umweltabgaben, Verpackungs-
und Abfallordnung – die Nachhaltig-
keits- und Klimadebatte bewegt auch
die Politik. Oft sind die Entwicklungen
und Zeithorizonte nur schwer prognosti-
zierbar. Fakt ist: Mit deutlich verschärf-
ten Rahmenbedingungen zum Schutz
vor Ausbeutung von Mensch und Natur
ist zu rechnen. Auch Groß- und Einzel-
händler benötigen ein gezieltes Regulie-
rungsmanagement, um die Risiken und
Herausforderungen, die sich aus den hier
entstehenden Gesetzgebungen und
Verordnungen ergeben, früh zu erkennen
und gezielt Lösungen zu entwickeln.
Accenture Research. „Class of 2008 University
Survey“ (Frühjahr 2008) 5
 Marks & Spencer und der
Nachhaltigkeitsfaktor: Plan A
Die britische Einzelhandelskette Marks &
Spencer hat das Ziel, bis 2012 komplett
CO2-neutral und abfallfrei zu wirtschaf-
ten, Beschaffung und Lieferantenport-
folio nachhaltig aufzustellen, neue
ethische Standards im Handel zu setzen
und Kunden wie Mitarbeiter dabei zu
unterstützen, einen gesünderen Lebens-
stil zu pflegen. Lebensmittel aus biologi-
scher und bevorzugt lokaler Erzeugung,
Textilien aus Fairtrade-Baumwolle und
recyceltem Plastik (statt Öl), Abfallver-
wertung in Biomassekraftwerken für die
eigene Energieerzeugung, Reduktion der
Verpackung um 25 Prozent, Kennzeich-
nung der per Luftfracht importierten
Waren und andere Maßnahmen mehr
sollen dabei helfen.
Green Economy:
Innovationsschub statt Krise
Veränderungen sind oft unbequem –
Innovations- und Reaktionsfähigkeit
aber wesentliche Charakteristika von
High Performance Unternehmen. Gut,
dass das Thema Nachhaltigkeit den
Handel nicht nur unter Zugzwang setzt,
sondern auch viele hochwirksame Hebel
bietet, um:
• Risiken zu minimieren – durch aktives
Management von Bedrohungen, die
aus Reputationsschäden, Kunden- und
Auftragsverlusten sowie Verordnungen
und Gesetzgebung im Zusammenhang
mit Umweltschutz und sozialer Ver-
antwortung entstehen
• Kosten zu senken – durch Optimierung
von bspw. Transport und Logistik,
Energie- und Wasserverbrauch, Abfall-
mengen und Flächennutzung
• Umsatz zu steigern – durch Ausrich-
tung der Sortimente, Services und
Informationen an dem wachsenden
Wunsch der Kunden, in ihrem Ein-
6 7
Grüne Lieferkette bei OTTO:
Cotton made in Africa (CmiA)
Der Hamburger Versandhändler OTTO
Group engagierte sich schon in den
1990ern für Umweltschutz und fairen
Handel. 2005 gründete der damalige
Firmenchef Dr. Michael Otto die „Aid
by Trade Foundation“. Die Stiftung
fördert den nachhaltigen Anbau land-
und forstwirtschaftlicher Produkte in
Sambia, Benin und Burkina Faso. Ins-
besondere unterstützt sie über 150.000
Baumwollbauern darin, mit weniger
Pestizideinsatz und gesünderen Arbeits-
bedingungen höhere Erträge zu erwirt-
schaften. Gleichzeitig setzte sich das
Unternehmen mit Accenture und weiteren
Partnern dafür ein, die Nachfrage
zu generieren, um den Absatz der
Erzeugnisse zu sichern. „CmiA - Cotton
made in Afrika“ war die Antwort. Das
Label steht heute für qualitativ hoch-
kaufskorb umwelt- und sozialverträg-
lich hergestellte Waren zu finden. Das
öffnet Chancen für oft margenstärkere
„grüne“ Produkte und Leistungen und
erlaubt eine Differenzierung über
preisunabhängige Merkmale
• ideelle Werte zu schaffen und im
Markt Profil zu gewinnen – durch
umfassende und konsistente Veranke-
rung von Nachhaltigkeit in der Orga-
nisation sowie Transparenz und aktive
Kommunikation der Werte nach innen
und außen
Als Gatekeeper, also „Torwächter“, der
Märkte, kann der Handel (gegenüber
Kunden, Investoren und Mitarbeitern,
aber auch kostenseitig) zudem davon
profitieren, dass er Nachhaltigkeit zum
Standard für alle Wertschöpfungspart-
ner entlang der Lieferkette erhebt.
Tatsächlich führt an dieser „grün-opti-
mierten“ Supply Chain auf dem Weg zu
wirklich nachhaltigen Geschäftsmodel-
len und Produkten kein Weg vorbei. Ein
Hauptanteil der Schadstoffemissionen
wertige Textilien zu fairen Preisen, die
aus nachhaltig erzeugter Baumwolle
hergestellt und entlang der gesamten
Lieferkette nachvollziehbar unter men-
schenwürdigen, fairen Bedingungen
hoch effizient gehandelt werden.
entsteht bei der Gewinnung, Beschaf-
fung und Verarbeitung von Rohstoffen,
der Herstellung und Verpackung von
Produkten sowie deren Vertrieb. Darüber
hinaus besteht bei vielen Zulieferern,
die mit Wettbewerbs- und Preisdruck
kämpfen, ein hohes Risiko für fragwürdi-
ge Praktiken, die – wie aktuelle Beispiele
immer wieder zeigen – dem Ansehen
ihres Handelspartners immensen
Schaden zufügen können.
Händler, die also „grüne“ Produkte in
ihren Regalen „grün“ präsentieren
möchten, müssen nicht nur die eigenen
Reihen nachhaltig ausrichten, sondern
auch alle Zwischenhändler und Weiter-
verarbeiter sorgfältig wählen oder
entwickeln.
Die Lösung: Integrierter Ansatz – sozialverträgliche Prozesse, Produkte
neues Geschäftsmodell und Dienstleistungen zu gestalten und
Entscheidend ist, Nachhaltigkeit nicht anzubieten.
länger als erzwungenes, kostenintensi-
ves Übel, sondern als fundamentalen
Werttreiber zu begreifen und zu ent-
wickeln. Das wirkliche Potenzial der
Nachhaltigkeit liegt in einer umfassen-
den Neuausrichtung von Organisation,
Prozessen und Denken im Unternehmen.
Neue Geschäftsmodelle sind gefragt,
die Nachhaltigkeit als Grundprinzip
integrieren und in alle Bereiche des
Unternehmens und der Wertschöp-
fungskette tragen. Das Accenture High
Performance Institute prognostiziert,
dass Marktführer sich in Zukunft auch
und vor allem dadurch auszeichnen,
dass sie eine integrierte Nachhaltig-
keitsstrategie verfolgen. Von der
Strategieentwicklung bis hin zu deren
Umsetzung innerhalb der operativen
Einheiten verfügen diese Top Player
über Kompetenzen, die es ihnen
ermöglichen, wertorientierte, hoch
profitable und zugleich umwelt- und
 Das Accenture Sustainability Framework
Le
Um eine komplexe Herausforderung
wie Nachhaltigkeit für Unternehmen
handhabbar zu machen, wählt Accen-
ture einen ganzheitlichen Ansatz. Das
Accenture Sustainability Framework
liefert eine Systematik und Werkzeuge,
mit denen unsere Kunden die Chancen
nachhaltigen Wirtschaftens in Wert-
schöpfung verwandeln. Mit unserem
weltweiten Expertennetzwerk können
wir Kunden in Groß- und Einzelhandel
mit Tiefe und Erfahrung von der Analyse
und Strategieentwicklung bis hin zur
Gestaltung und Umsetzung nachhalti-
ger (IT gestützter) Prozesse entlang der
gesamten Supply Chain optimal unter-
stützen.
8 9
Neu:
Accenture Green Technology Suite
Zur Suite gehört
• das Accenture Green Maturity Model –
• der Workplace Estimator – der
Arbeitsplätze und -umgebung
Nachhaltigkeit ist für Accenture ein ein Diagnose-Werkzeug, das auf Basis z.B. auf Abfall- und Energieeffizienz
zentrales Thema: Neben eigener Organi- von 300 Unternehmensdaten aus fünf untersucht und „grüne“ Potenziale
sation und Prozessen sind wir dabei, Kategorien (Arbeitsabläufe, Büroorga- in der Gestaltung von Büros, Geräten
unser Produkt- und Service-Portfolio nisation, Data Center Management, und Materialien identifiziert
so auszurichten, dass wir unsere Kunden Beschaffung, Soziale Verantwortung)
m Management mit „grünen“ Konzepten auf dem Weg die Umwelteffizienz der IT ermittelt, • der Green Technology Online-Selbst-
Progra
zum High Performance Unternehmen den Reifegrad mit dem der Wettbe- check – eine Basis-Diagnose in 15
Energy
nach vorn bringen. werber vergleicht und Optimierungs- Minuten, die die wichtigsten Eckdaten
M empfehlungen entwickelt und Optimierungshebel entdeckt
ns
Das jüngste Modul ist die Accenture (www.accenture.com/gmm).
sio
at
n
atio
eri
mi
Products and Stake- Green Technology Suite: ein umfassen- • der Data Center Estimator – der die
als
Em
Services
orm
holder
Influence des Instrument, das Unternehmen Umwelt- und Kostenbelastung der
ltur e & Transf
Strateg
What You Sell ermöglicht, den Reifegrad ihrer Nach- Rechenzentren für das Unternehmen
Value Chain haltigkeitsorientierung zu bestimmen ermittelt und Vorschläge für eine
ic Analysis
Physical Operational und Werthebel zu identifizieren. Im energieeffizientere Organisation und
Wate
Assets Execution
te
ip, Cu
Mittelpunkt: wie Informationstechnolo- Gebäudesteuerung unterbreitet
Was
gie möglichst energieeffizient arbeitet
r
ersh
What You Own How You Run
und zugleich Prozesse so optimiert, dass
ad
der CO2-Ausstoß weitmöglichst sinkt.
Sustainability Levers
Soc
i al d
La n Process and Performance
Changes
Pe rf en t
ormanc
e Measurem Enabling Tools
Das weltweit einsetzbare Accenture nachhaltige Entwicklung anführt und Accenture unterstützt Kunden dabei,
Sustainability Framework liefert die persönlich nach innen und außen diese Faktoren zu erkennen, zu bewerten
leistungsfähige Systematik und Werk- vertritt. und zu steuern.
zeuge, mit denen unsere Kunden die
komplexen Herausforderungen und 2. Neue Faktoren erkennen und steuern 3. Rahmenbedingungen für
Chancen nachhaltigen Wirtschaftens Langfristig entwickelt nachhaltiges Erfolg schaffen
in Wertschöpfung verwandeln. Wirtschaften dann den größten Wert, Der Erfolg einer nachhaltigen Trans-
wenn konsequent alle Aspekte berück- formation steht und fällt mit einer
1. Das Kerngeschäft nachhaltig sichtigt werden, in denen ein Unter- überlegten strategischen Ausrichtung,
aufstellen nehmen im Austausch mit dessen einem erfahrenen Programm-Manage-
Accenture hilft Handelskunden „grüne“ Umfeld steht. Hier bringt das Thema ment, der Definition neuer Verantwort-
Sortimente und Leistungen so auszu- Nachhaltigkeit eine Reihe neuer Fakto- lichkeiten in der Organisation; einer
richten, dass Nachhaltigkeit zu mehr ren ins Spiel: Wie kann Kreislaufwirt- Leistungsmessung, die aussagekräftige
Umsatz, besseren Erträgen und einer schaft zur Kundenbindung beitragen? Nachhaltigkeitsindikatoren umfasst
Steigerung des Wertes für Unterneh- Welche Rolle spielen lückenlose Her- und deren Ergebnisse erneut in die
mensmarke und Eigenmarkenprodukte kunfts- und Inhaltsstoffnachweise für künftige Strategie einfließen und nicht
führt. Wir optimieren mit ihnen Fuhr- die Produkthaftung und wie kann zuletzt der Verankerung von Nachhal-
parks, Gebäude- und Flächennutzung Transparenz gewährleistet werden? tigkeit in der Unternehmens- und
sowie deren Energieeffizienz mit Hilfe Welche Alternativen gibt es für die Führungskultur. Dies systematisch zu
„grüner“ Technologie. Wir helfen, Sicherung der Wasserversorgung? Wie unterstützen ist Teil des Accenture
„grüne“ Prozesse, Denk- und Arbeits- müssen sich auch Handelsunternehmen Sustainability Frameworks und unserer
weisen in der gesamten Organisation an Fonds für Boden- und Katastrophen- Leistung.
zu etablieren und die gesamte Liefer- schutz beteiligen? Welche Auswirkungen
kette „grün“ zu optimieren. Entscheidend hat die „grüne“ Ausrichtung auf beste-
ist hierbei, dass das Management die hende und neue Partnerschaften?
Die Unternehmen, die heute in der
Lage sind, ihre gesamte Organisation
glaubwürdig nachhaltig aufzustellen,
werden zu den Gewinnern der
Zukunft zählen.

Die Moral? Kontakt

Während manche immer noch belächeln, Mehr über unsere Lösungen und die
sind andere schon längst dabei, existen- Accenture Sustainability Practice
zielle Veränderungen vorzunehmen, erfahren Sie hier:
denn eines wird immer deutlicher:
Nachhaltiges Handeln ist keine Mode- Accenture GmbH
erscheinung, sondern ein Muss, lang- Gerhard Hausruckinger
fristig und unausweichlich. Die Realität E-Mail: g.hausruckinger@accenture.com
verändert sich, dauerhaft. Nicht nur die
Konsumenten erwarten von Handelsun- Thorsten Hermes
ternehmen ein bewusstes Wirtschaften E-Mail: thorsten.hermes@accenture.com
mit natürlichen Ressourcen und darüber
hinaus eine spürbare gesellschaftliche
und soziale Verantwortung. Die Relevanz
dieser Aspekte bei der Wahl des Ein-
kaufsortes sowie im Kaufentscheidungs-
prozess ist rapide gewachsen und wird
weiter ansteigen. Daher werden die
Unternehmen, die heute dazu in der
Lage sind, ihre gesamte Organisation
glaubwürdig nachhaltig aufzustellen,
zu den Gewinnern der Zukunft zählen.

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