Sie sind auf Seite 1von 1

Umgang mit Passwörtern

1. Wie bildet man Passwörter


 Man verwendet nicht den eigenen Vornamen, den Login-Namen, den Namen der
Freundin, den eigenen Geburtstag usw. Es ist einfach zu leicht zu knacken.
 Man verwendet auch sonst kein Wort, das in irgendeinem Wörterbuch steht. Es
gibt spezielle Crack-Programme, die einfach Wörterbücher von vorne bis hinten
durchsuchen. Denen hält ein einfaches Passwort nicht stand.
 Die Groß- und Kleinschreibung sollte unterschiedlich geregelt werden, z.B.
paSswORt
 Am besten sind Passwörter, die kryptisch aus Zahlen und Buchstaben gemixt
bestehen, z.B. c7O9r
 Dabei nimmt man aber wiederum keine Tastenfolge auf der Tastatur wie qwertz.
 Weil sich das aber keiner merken kann, sind folgende Eselsbrücken möglich: Die
Anfangsbuchstaben eines ganzen Satzes ("Tante Erna geht am Dienstag
einkaufen" -> TEgaDe)
 Oder man nimmt ein Wort, möglichst einen geographischen oder Nachnamen,
und verfremdet es durch Rechtschreibfehler - natürlich groß und klein gemixt (z.B.
kaBstaTT)
 ... und natürlich sind diese Beispiele ab jetzt für Passwörter tabu.

2. Umgang mit dem Passwort


 Nachdem wir jetzt wissen, wie man sich ein sicheres Passwort merken kann, sind
alle, die ihr Passwort aufschreiben, wirklich selber schuld.
 Passwörter werden auch nicht anderen Leuten verraten. Wer etwas erledigen
muss, hat normalerweise einen eigenen Zugang. Wer den nicht hat, dem kann
man das Passwort selbst eintippen.
 Passwörter werden nur einmal verwendet. Wenn dann ein Passwort doch einmal
geknackt wird, sind die anderen noch intakt. Wenn man viele Passwörter zu
merken hat, kann man doch einige mehrmals verwenden, aber es sollten immer
mindestens 4-5 verschiedene sein.
 Vorsicht beim Eintippen! Auch wenn das Passwort nicht auf dem Bildschirm
angezeigt wird, kann das Passwort eventuell beim Tippen von der Tastatur
abgelesen werden.
 Und schließlich: Passwörter regelmäßig ändern! Bei Eurer Anmeldung werdet Ihr
in regelmäßigen Abständen aufgefordert Euer Passwort zu ändern.

Benutzername
1. Bildung des Benutzernamens
 Anfangsbuchstabe des Vornamnes+Nachname+Ziffer (insgesamt achtstellig)
 Friedhelm Siebert: Benutzername lautet: fsieber1

2. Besonderheiten
 Groß- und Kleinschreibung spielen beim Benutzername keine Rolle
 Umlaute ä, ö, und ü werden zu ae, oe und ue.

Das könnte Ihnen auch gefallen