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Mein Team und ich

wünschen ein
frohes
Weihnachtsfest
und
ein glückliches
Neues Jahr 2010

Wulff verstößt gegen Amtseid


Garrelt Duin erklärt zur Zustim- Ungerechtigkeiten, die durch das hungen für Kindergärten, Damit nimmt Christian Wulff
mung des Landes Niedersachsen schuldenfinanzierte Steuersen- Schwimmbäder und die Müllent- nicht die Interessen der Städte
zum sog. Wachstumsbeschleuni- kungsgesetz geschaffen werden, sorgung, weil den Städten und und Gemeinden wahr, schadet
gungsgesetz heute im Bundesrat laufen dem Eid auf unsere Ver- Gemeinden durch die Steuersen- direkt den Niedersächsinnen und
durch Ministerpräsident Christian fassung zuwider. Denn die Profi- kungen Einnahmen vorenthalten Niedersachsen und verletzt grob
Wulff: teure der Steuergeschenke, ma- werden. Und langfristig durch seine Pflicht, als „Minister-
„Durch die Zustimmung zum chen nur eine kleine gesellschaft- das Abbezahlen der horrenden präsident“ allen zu dienen.
Wachstumsbeschleunigungsge- liche Gruppe aus. Sie werden Staatschulden, die durch das
setz hat Ministerpräsident von CDU und FDP einseitig mit Gesetz weiter erhöht werden. W u l f f o r d n e t
Wulff gegen seinen Amts- Entlastungen bedient, während sein Ministerpräsidentenamt dem
eid verstoßen. Wulff hat ge- Arbeiterinnen und Angestellte, Steuergeschenke für Wenige auf Posten als stellvertretender Par-
schworen, seine „Pflichten gewis- Aufstocker und Zeitarbeiter die Kosten Vieler erzeugen kein teivorsitzender unter. Möglicher-
senhaft [zu] erfüllen und Gerech- Zeche hierfür doppelt zahlen Wachstum der Wirtschaft, son- weise ist das gut für die CDU, es
tigkeit gegenüber allen Men- müssen: In naher Zukunft durch dern Wachstum auf dem Konto ist definitiv ein trauriger Tag für
schen“ zu üben. Die massiven unausweichliche Gebührenerhö- der Klientel von CDU und FDP. unser Land.“
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Schlechtes Zeugnis für die Konjunkturpolitik der Koalition


Anlässlich der Beratung im Wirt- daher in hohem Maße abhängig Wirtschaftsforschungsinstitute turentwicklung. Das Grundprob-
schaftsausschuss mit Vertretern von den richtigen Weichenstel- und des Wirtschaftsministeriums. lem sei die mangelnde Eigenka-
der mit der Erstellung der Ge- lungen, der richtigen Reaktion Die Experten heben einmal mehr pitalausstattung der Banken. Um
meinschaftsdiagnose befassten der Politik. Es kommt jetzt vor deutlich hervor, dass von dem eine Verschärfung zu verhindern,
Wirtschaftsforschungsinstitute zu allem darauf an, das Wachs- sogenannten Wachstumsbe- ist hier Handeln seitens der Bun-
den Konjunkturaussichten erklärt tumspotenzial der deutschen schleunigungsgesetz keine desregierung gefragt. Die Vertre-
Garrelt Duin: Wirtschaft mit geeigneten Instru- wachstumsfördernden Impulse zu ter der Wirtschaftsforschungsin-
menten nachhaltig zu steigern. erwarten sind. Mit dem Gesetz stitute bestätigen unsere Befürch-
Die Berichte der Vertreter der Die Experten haben erhebliche werden die eigentlich wachs- tungen, dass die schleppende
Institute deuten zwar eine leichte Zweifel, ob die von der Koalition tumshemmenden Faktoren nicht konjunkturelle Erholung schwere
Aufhellung der Konjunkturent- vorgesehenen Maßnahmen die- angegangen. Im Gegenteil droht Folgen für den Arbeitsmarkt ha-
wicklung für 2010/2011 an; sen Anspruch gerecht werden. durch die weitere Verschuldung ben wird. In den kommenden
deutlich wurde in der Diskussion Die Ideen- und Tatenlosigkeit der öffentlichen Haushalte der Jahren droht ein radikaler Job-
aber vor allem, dass die Aussa- des Wirtschaftsministeriums be- "Super-GAU". abbau in den führenden deut-
gen zur Konjunkturentwicklung droht die erhoffte konjunkturelle schen Wirtschaftsbranchen.
mit einer erheblichen Unsicher- Wende. Angesichts der sich abzeichnen- Schlüssige Konzepte für neue
heit belastet sind. Ein sich selbst den Kreditklemme warnen die Arbeitsplätze blieb das Wirt-
tragender Aufschwung ist nicht in Ganz deutlich wird die unter- Experten zudem vor erheblichen schaftsministerium dem Aus-
Sicht. Anhaltendes Wachstum ist schiedliche Einschätzung der weiteren Risiken für die Konjunk- schuss schuldig.

Neues Sprecher-Trio für Seeheimer Kreis


Am vergangenen Dienstag ist
Garrelt Duin zum neuen Spre-
cher des Seeheimer Kreises ge-
wählt worden. Er wird künftig
neben den wiedergewählten
Sprechern Petra Ernstberger und
Johannes Kahrs den mitte-links-
pragmatischen Politikansatz in
der SPD-Bundestagsfraktion ver-
treten. Er folgt damit auf Klaas
Hübner. Auf der konstituierenden
Sitzung sind Garrelt Duin, Petra
Ernstberger und Johannes Kahrs
zu den Sprechern des Seeheimer
Kreises für die 17. Wahlperiode
gewählt worden. In den neuen
Sprecherkreis gewählt wurden
die Abgeordneten Susanne
Kastner, Fritz-Rudolf Körper,
Dagmar Freitag, Doris Barnett,
Carsten Schneider, Johannes
Pflug, Rolf Schwanitz und Edgar
Franke. In ihren Vorstellungen
skizzierten die neuen Seeheim-
Sprecher die Aufgaben und das
Selbstverständnis der Seeheimer Das neue Sprecher-Trio: Garrelt Duin, Petra Ernstberger und Johannes Kahrs.
in den nächsten Jahren. „Unsere
Aufgabe wird es auch sein, unse-
re Kontakte und die uns naheste- Und so wichtig und richtig es ist, wiesen sind: den Facharbeiter, herstellen will, ohne sich dabei
henden Netzwerke in die Gesell- sich für Minderheiten stark zu die Krankenschwester und den der Verantwortung für das Gan-
schaft auszubauen und für die machen, so müssen wir auch für Polizisten. Menschen aus diesen ze zu entziehen, in dem man sich
Sozialdemokratie zu begeistern. den großen Mittelbau der Ge- Gruppen, so hat das Bundes- in Populismus flüchtet. Wir wol-
Es ist wichtig, dass die SPD in sellschaft ansprechbar bleiben. tagswahlergebnis gezeigt, hat len konkrete Ergebnisse für die
wahlentscheidenden Politikfel- Wirt brauchen ein attraktives der konkrete Anreiz gefehlt, SPD Menschen und keine selbstgefäl-
dern wie der Wirtschaftskompe- politisches Angebot für Men- zu wählen“, so Garrelt Duin. „Es ligen Worthülsen, wie andere
tenz glaubhafte und fähige Ge- schen, die weder steinreich sind, geht um eine ‚Verantwortungs- Parteien auf dem linken Parteien-
sichter in ihren Reihen aufbaut. noch auf Transfergelder ange- Linke‘, die einen den Ausgleich spektrum.“
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Kritik an von der Leyen-Plan für Jobcenter


Garrelt Duin hat die Ergebnisse geteilte Trägerschaft zerstöre det“, sagte Duin und verwies um ihren Fortbestand bangen,
der Konferenz der Arbeits- und gemeinsame und funktionieren- auch auf den Status der Opti- obwohl sie durch ihre Arbeit
Sozialminister scharf kritisiert. de Strukturen der Betreuung, onskommunen. „Als Sozialminis- einen Qualitätssprung in der
„Frau von der Leyen hat den führe zu mehr Bürokratie und terin in Niedersachsen hat sich Betreuung und Vermittlung von
Länderministern der CDU ein Kostensteigerungen in dreistelli- Frau von der Leyen gemeinsam Langzeitarbeitslosen erreicht
Nein zur Verfassungsänderung ger Millionenhöhe. mit der SPD für die Schaffung haben. Diese Entscheidung ist
abgerungen. Damit verhindert der Optionskommunen ausge- ein Schlag in das Gesicht von
die CDU in Gänze eine rechtssi- „Bezieherinnen und Bezieher von sprochen, jetzt legt sie als Bun- Empfängern von Arbeitslosen-
chere Betreuung von Langzeitar- Arbeitslosengeld II brauchen desarbeitsministerin die Axt an geld II, die in Zukunft auf die
beitslosen aus einer Hand und ebenso Verlässlichkeit und Si- dieses sehr erfolgreiche Modell“, Betreuung aus einer Hand ver-
zeigt wieder einmal ihre kommu- cherheit wie die Städte, Gemein- denn Rechtssicherheit sei auch zichten müssen und ein Schlag
nalfeindliche Gesinnung, in dem den und Landkreise. Diese sind für diese nicht gegeben. Duin: ins Kontor für die Optionskom-
sie die Kommunen im Regen mit dem Leyen-Plan der freiwilli- „Jetzt müssen die dreizehn Opti- munen und deren Mitarbeiterin-
stehen lässt. Der Weg in die gen Kooperation massiv gefähr- onskommunen in Niedersachsen nen und Mitarbeiter.“

Austauschprogramm: Steffen Haake seit Sommer in den USA


Seit Juli ist der Auricher Schüler
Steffen Haake, im Rahmen des
parlamentarischen Patenschafts-
programms zwischen dem Deut-
schen Bundestag und dem Ame-
rikanischen Kongress, als Aus-
tauschschüler in den Vereinigen
Staaten. Steffen Haake wohnt
während des Austauschjahres bei
der Familie Pollard in Durham /
New Hampshire, bei der er sich
sehr wohl fühlt, und besucht dort
die High-School.
„Es ist gut zu wissen, dass es ihm
in den USA gefällt und dass er
sich dort sehr gut eingelebt hat“,
sagte Garrelt Duin. Der Bundes-
tagsabgeordnete hat die Paten-
schaft für das Austauschjahr
übernommen. In regelmäßigen
Abständen meldet sich der Schü-
ler per E-Mail bei Garrelt Duin
und informiert ihn über seine
Eindrücke und Erfahrungen.
In seiner aktuellsten Nachricht nächsten Jahr!“
schrieb er: „Ich kann wirklich „Auch ohne Ostfriesentee wün-
kaum glauben, dass ich nun sche ich Steffen Haake ein schö-
schon so eine lange Zeit hier nes Weihnachtsfest sowie einen
bin. Es kommt mir immer noch si guten Rutsch ins neue Jahr und
vor, als wäre ich erst vor ein noch viele positive Erfahrungen
paar Wochen abgeflogen. Ich in den Vereinigten Staaten“,
werte das einfach mal als ein wünschte Garrelt Duin dem Aus-
gutes Zeichen dafür, dass es mir tauschschüler.
hier nicht langweilig wird. Ab-
schließend möchte ich natürlich Steffen Haake vor seiner High-
noch gerne meine Familie und School (oben). Vor der großen
Freunde in Aurich grüßen und Reise trafen sich Garrelt Duin
freue mich auf den Weihnachts- und Steffen Haake in Berlin
markt und Ostfriesentee im (unten).
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Diskussionsveranstaltung im SPD-Unterbezirk Emden


Kürzlich diskutierte Garrelt Duin
mit Genossinnen und Genossen
aus dem Unterbezirk Emden.
Der Unterbezirk hatte die Mitglie-
der ins Emder Hotel Faldern-
poort eingeladen, um mit Garrelt
Duin über die wesentlichen Er-
gebnisse des SPD-Bundespartei-
tages in Dresden zu sprechen.
Duin ging auf die wesentlichen
Inhalte des Leitantrages ein. Gut
und sicher Leben sowie Demo-
kratie und Freiheit sind die zent-
ralen Überschriften.
Die SPD könne nicht auf alle
Fragen endgültige Antworten
haben. Dies sei auch nicht zwin-
gend notwendig. „Wir wollen
unsere Antworten mit relevanten
Gruppen in der Gesellschaft und
der Partei gemeinsam diskutieren
und dann unsere Positionen
abstimmen“, sagte Duin.

´Garrelt Duin diskutierte mit den Emder Sozialdemokraten über die Zukunft der SPD
Die SPD steht vor einer großen
Herausforderung. „Wir müssen ten und neue finden. Wenn uns schaft und kann die Deutungsho- gen, denn nur gemeinsam kön-
die noch vorhandenen Nerven- dies gelingt, dann ist die SPD heit zurückgewinnen. Bei dieser nen wir das Ziel erreichen“, sag-
enden in die Gesellschaft festhal- wieder in der Mitte der Gesell- Aufgabe müssen sich alle beteili- te Duin.

Spruch der Woche

„Mutti kommt!“

Ausruf vieler Abgeordneter


beim Betreten des Plenar-
saals durch Angela Merkel

Impressum

Büro Garrelt Duin, MdB

Platz der Republik 1

11011 Berlin

Tel.: 030 - 227 - 70145


Politische Dialogreihe in der Daimler-Konzernrepräsentanz (von rechts nach links): Matthias Fax: 030 - 227 - 76445
Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Ernst Burgbacher (FDP), Parlamen-
tarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und Garrelt Duin nah- garrelt.duin@bundestag.de
men an der Diskussion zum Thema „Die Zukunftskonzepte der deutschen Automobilindustrie zur nach- www.garreltduin.de
haltigen Mobilität“ teil.

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