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Klio Enterprise,
Klio
Tresor
zum Tresor
Dateien können im Klio Tresor nicht verändert werden. Dateien welche bearbeitet
werden sollen, kopiert Klio Enterprise in den lokalen Arbeitsbereich (C:\Klio Data)
und reserviert diese für den Benutzer. Nach der Bearbeitung werden die Dateien
wieder zurück in den Tresor kopiert. Für diese Arbeitsweise können in Klio
Enterprise Regeln und Zugriffsrechte konfiguriert werden.
Beispiel:
Erstellt man ein Inventor® 3D Modell oder einen Entwurf in AutoCAD®, so ist es nicht
notwendig hierzu einen Dokumentstammsatz anzulegen. Es besteht die Möglichkeit,
einen Dokumentstammsatz zu einem späteren Zeitpunkt für eine Datei anzulegen.
Strukturbaum
Hier wird die Anzahl der gefundenen Dateien angezeigt. Der Datenbankbrowser ist
so konfiguriert, dass max. 200 Datensätze angezeigt werden. Über
können die nächsten 200 Datensätze angezeigt werden.
Mit einem Klick auf werden alle vorhandenen Datensätze eingeblendet.
Dateistatus
Der Dateistatus zeigt Ihnen an ob und von wem die Datei reserviert ist und in
welchem Revisionsstand sich die Datei befindet.
Registerkarten
Registerkarte „Dateieigenschaften“
Auf der Registerkarte „Dateieigenschaften“, werden alle Eigenschaften (Speicherort,
Dateiname, Status usw.) einer Datei dargestellt. Die Dateieigenschaften sind immer
vorhanden.
Registerkarte „Dokumenteigenschaften“
Auf der Registerkarte „Dokumenteigenschaften“, werden alle Eigenschaften
(Dokumenttyp, Dokumentnummer, Benennung 1 usw.) für ein Dokument dargestellt.
Die Dokumenteigenschaften sind nicht zwingend für eine Datei erforderlich.
Registerkarte „Dateien“
Auf der Registerkarte „Dateien“ werden die Dateien im Tresor und im lokalen
Arbeitsbereich dargestellt.
Dateien im Tresor
Dateien im lokalen Arbeitsbereich auf dem Client.
Die Markierung einzelner Dateien mit einem grünen Dreieck zeigt die neueste
Version an. Zusätzlich werden auch Dateien markiert die nur im lokalen
Arbeitsbereich oder nur im Tresor vorhanden sind.
Der Button „Datei bearbeiten“ öffnet die Dateien und kopiert diese in den lokalen
Arbeitsbereich, sofern die Dateien lokal nicht vorhanden sind. Zusätzlich werden
alle Datensätze welche neu angelegt wurden für den aktuellen Benutzer reserviert.
Sollen weitere Datensätze reserviert werden, so können diese durch einen Klick in
die Spalte Status reserviert werden. Die Reservierung wird bei Baugruppen auf alle
enthaltenen Bauteile/Baugruppen vererbt, soweit dies möglich ist. Ist die Reservie-
rung nur für die Baugruppe ohne die enthaltenen Bauteile/Baugruppen erwünscht,
so halten Sie beim Klicken auf die Spalte Status die STRG-Taste gedrückt.
Diese Funktion sollte grundsätzlich nur zum öffnen von Dateien verwendet werden.
Hinweis:
Einzelne Dateien (DWG, PDF, DOC, XLS usw.) können per Drag and
Drop aus dem lokalen Arbeitsbereich heraus in den Datenbankbrowser Bereich
(Dokument- oder Dateiverwaltung) der Klio Enterprise gezogen werden und dort
fallen gelassen werden. In Klio Enterprise wird die Anlegen Maske zum anlegen
eines neuen Datensatz geöffnet und Sie können die einzelnen Felder der
Datenbankmaske ausfüllen.
Ziehen Sie die zuvor kopierte Datei per Drag and Drop (siehe nächste Abbildung) in
das Browserfenster der Klio Enterprise.
Das Fenster der Tresorverwaltung öffnet sich, wenn Sie weder Dokument noch
Dateieigenschaften anlegen möchten so klicken Sie auf und anschließend auf
um den Dialog zu schließen.
Der Datensatz ist nun mit einem neuen Index verfügbar und für Sie reserviert, damit
Sie direkt mit der Bearbeitung beginnen können.
3) Zum Bearbeiten markieren Sie den reservierten .dwg Datensatz und klicken Sie
auf Eigenschaften ändern
Der Datensatz ist nun mit der Endung .ipt zur Umwandlung einer AutoCAD 2D .dwg
in ein Inventor Einzelteil verfügbar. Hätten Sie zuvor die Endung .iam gewählt dann
würden ihnen nun eine Inventor Baugruppe zur Verfügung stehen. Sie können nun
über den Button Datei Bearbeiten das Inventor Bauteil/Baugruppe bearbeiten.
Die Klio Enterprise wurde speziell für 3D-CADsysteme entwickelt und trägt allen
Anforderungen dieser komplexen Systeme Rechnung.
3D-CAD-Systeme:
Alle modernen 3D-CAD-Systeme arbeiten heute mit dem System der
Referenzierung. Im folgenden Bild wird eine Strukturierung einer
Zusammenbaudatei am Beispiel einer Klemmvorrichtung (Arbor_Press) deutlich
gemacht.
3D Szenario:
Aufgabe: Eine Inventor-Baugruppe soll in die Klio Enterprise aufgenommen werden,
und es sollen Änderungen bzw. Erweiterungen an dieser Baugruppe vorgenommen
werden. Wir befinden uns also im laufenden Konstruktionsprozess. Am Ende des
Konstruktionsprozesses sollen die Dateien geprüft und freigegeben werden, hierbei
soll ein Neutral-Format (DWF) als Archivformat gleich mit erzeugt werden.
Die Oberfläche und grundsätzliche Arbeitsweise der Klio Enterprise wurde ja bereits
im Schnelleinstieg bzw. im Handbuch beschrieben und wird hier vorausgesetzt.
C:\KLIO DATA\PROJEKTE\3D_SZENARIO
Zu beachten ist das die Klio Enterprise die Projektverwaltung des Inventor nutzt und
somit Inventor-Normteile in einem vordefinierten Pfad sucht. Dieser ist im Projekt
angelegt und alle Normteile müssen entweder per Pack&Go oder von Hand in das
entsprechende Normteilverzeichnis kopiert werden.
Dieses wurde in diesem Beispiel von Hand durchgeführt und der gesamte Ordner
der Normteile (hier: en-US, da ANSI Normteile verwendet wurden) wurde in das
Verzeichnis C:\KLIO DATA\INHALTSCENTER kopiert.
C:\KLIO DATA\PROJEKTE\3D_SZENARIO
Kopiert. Hierbei kopierte ich den gesamten Ordner ARBOR_PRESS dort hin.
Zum importieren in die Klio Enterprise können nun die gewünschten Baugruppen per
Drag&Drop in das Browserfeld von Klio gezogen werden.
Gleichnamige Dateien wie z.B. Zeichnungsableitungen DWF, DWG, JPG, BMP, etc.
werden automatisch mit aufgenommen.
Dateien hinter denen bereits eine Zeichnungsableitung liegt werden automatisch mit
Dokumentstatus versehen.
Alle von mir aufgenommen Daten werden zunächst auf mich reserviert. Drücken des
Buttons GO führt den Importvorgang dann durch.
Wie in oben stehender Grafik deutlich im Feld Pfad zu sehen wurde der Pfad aus
dem importiert wurde als Importpfad übernommen, deshalb ist es wie vorher bereits
beschrieben das der Import aus einem Unterverzeichnis des Klio Arbeitsbereiches
erfolgt.
Die aufgenommenen Dateien stehen nun zur Verfügung und wie ein Blick auf
dem Reiter DATEIEN zeigt, sind diese bereits auch in den Tresor übertragen worden.
Bei verschachtelten Baugruppen empfiehlt es sich die Tresorverwaltung erneut
aufzurufen und den Stand zu prüfen.
Möglichkeit 1:
Anlegen eines Dateistammsatzes vom Typ ipt aus der Klio Enterprise
Um eine neue Datei zu erzeugen wird in der Klio Enterprise der Button NEU wie in
allen anderen Anwendungen auch benutzt. Im Gegensatz zu anderen Anwendungen
können jedoch hier Datei- und Dokumentstammsätze für die unterschiedlichsten
Anwendungen erzeugt werden, weshalb unbedingt darauf zu achten ist den
richtigen Applikationstyp, bzw. die richtige Dateiextension zu verwenden.
Sollte das nicht der Fall sein, so kann der Pfad aber auch später in der Dialogbox
DATENSATZ EDITIEREN verändert werden.
Durch Drücken dieses Knopfes öffnet sich eine weitere Eingabemaske in der
Projekte und/oder Unterverzeichnisse ausgewählt werden können.
Weiterhin sind Felder grundsätzlich für die Verwaltung notwendig und werden
automatisch ausgefüllt wenn der Anwender keinen Eintrag vornimmt. Eines dieser
Felder ist das Feld Dateiname welches bei Nichtbeachtung durch den Anwender
gemäß einem vordefinierten Nummerngenerator automatisch ausgefüllt wird.
ACHTUNG: DATEI- UND PFADNAMEN KÖNNEN WEGEN DER REFERENZIERUNG DURCH DEN INVENTOR
SPÄTER NICHT MEHR GEÄNDERT WERDEN. NUR UNREFERENZIERTE DATEIEN BIETEN DIE MÖGLICHKEIT
PFAD ODER DATEINAMEN SPÄTER ZU ÄNDERN.
Mit OK werden die Eingaben dann bestätigt und der Datensatz angelegt. Dieser wird
dann innerhalb des Klio Enterprise Browsers auch sofort angezeigt.
ACHTUNG: ES WURDE BISHER NUR DER DATENSATZ ERZEUGT, DAHINTER LIEGT NOCH KEINE DATEI.
DIESE WIRD JETZT BEIM ERSTEN ÖFFNEN ERZEUGT.
Beim Öffnen erscheint wie oben dargestellt die TRESORVERWALTUNG und legt diese
Datei beim Verlassen des Dialoges mit GO im Inventor an.
Zum Rückspeichern in den Tresor rufen Sie nun die TRESORVERWALTUNG aus der Klio
Enterprise auf.
Damit wurde ein neues Inventor Bauteil sowohl als Datei wie auch als
Dateistammsatz innerhalb der Klio Enterprise erzeugt. Um dieses Bauteil nun in die
Baugruppe Arbor_Press zu übernehmen, kann es in die geöffnet Baugruppe
eingefügt werden.
Öffnen Sie aus der Klio die Baugruppe Arbor_Press und wechseln Sie dann zum
Inventor und überprüfen Sie ob die Baugruppe geöffnet wurde. Bestätigen Sie
eventuell auftretende Inventor Dialoge (z.B. den der auf die Aktualisierung hinweist)
Wechseln zurück in die Klio Enterprise. Markieren Sie den einzufügenden Datensatz
(Zwischenscheibe).
Der oben markierte Schalter BAUTEIL EINFÜGEN, wählt die im Klio Browser markierte
Datei aus und fügt sie in die im Inventor aktive geöffnete Baugruppe am
Ursprungspunkt ein.
Bei einer komplexen Baugruppe kann das neu eingefügte Bauteil manchmal schwer
zu finden sein deshalb gibt es auch die Möglichkeit die gewünschte Datei zu Öffen
und dann per Drag&Drop in das andere Fenster zu ziehen.
Möglichkeit 2:
Erzeugen des Bauteils innerhalb der Baugruppe und anschließende Aufnahme in Klio
durch die Tresorverwaltung.
Oft ist es jedoch notwendig und auch praktischer direkt innerhalb der Inventor
Baugruppe zu arbeiten und zu editieren. Diese Arbeitsweise wird von Klio Enterprise
voll unterstützt, da sie der Arbeitsweise des Konstrukteurs meist näher kommt.
Die zu bearbeitende Baugruppe wird aus der Klio heraus geöffnet. Öffnen Sie bitte
die Arbor_Press.iam.
In der Baugruppe soll nun ein Verschlussstopfen erzeugt werden, um das Eindringen
von Schmutz in nicht verwendete Bohrungen zu verhindern.
ACHTUNG: ACHTEN SIE DARAUF DAS IM DIALOG ZUM ANLEGEN EINER NEUEN BAUTEILDATEI
Wählen Sie anschließend die Ebene in der das neue Teil skizziert werden soll.
Hier kann nun das neue Bauteil erzeugt werden, wobei vorhandene Geometrien
genutzt werden können (Beispiel für den Stopfen, optional).
Nach dem SPEICHERN und SCHLIEßEN der Baugruppe mit dem neu enthaltenden Bauteil
rufen Sie in der Klio Enterprise die TRESORVERWALTUNG auf.
Diese erkennt automatisch das neue Bauteil Stopfen.ipt und schlägt automatisch vor
einen neuen Datensatz anzulegen, sowie diese Datei zurück in den Tresor zu
speichern. Durch das neue Bauteil Stopfen.ipt verändert sich auch die Datei
Arbor_Press.iam und somit schlägt die Klio Enterprise auch das Rückspeichern
dieser Datei vor.
Nach erfolgter Bearbeitung kann die RESERVIERUNG der Baugruppe und der darin
enthaltenen Einzelteile wieder aufgehoben werden, um sie anderen Anwender zur
Verfügung zu stellen.
Wird dieses vergessen, kann es dazu führen das die gemachten Änderungen
überspeichert werden. Dabei gehen im schlimmsten Fall die Änderungen im lokalen
Arbeitsbereich verloren, ein unabsichtliches, oder unberechtigtes Überschreiben der
Tresordaten ist nicht möglich.
Der Anwender öffnet die Datei Arbor_Press.iam, vergisst aber die Dateien für sich zu
RESERVIEREN.
Wie in der TRESORVERWALTUNG oben zu erkennen stehen alle Dateien mit ihrem
Symbol auf VERFÜGBAR. Somit hat der Anwender im Moment nicht die Berechtigung
diese Dateien zu verwenden. Da nach dem Öffnen im Anwender kein Hinweis auf
den Status in der Klio Enterprise besteht kann der Anwender nun selbstverständlich
die in seinem lokalen Arbeitsbereich liegenden Dateien verändern. (Setzen Sie den
Innendurchmesser auf 0,270 in und den Außendurchmesser auf 1 in).
Speichern Sie nun den Zusammenbau mit der darin enthaltenen Bauteildatei
Zwischenscheibe.ipt.
Zunächst einmal stellt Klio Enterprise fest das im lokalen Arbeitsbereich des
Anwenders eine neuere Version liegt als im Tresor, da die Datei aber für diesen
Anwender nicht reserviert ist, kann und soll Klio diese nicht zurück in den Tresor
spielen.
Da somit die momentan gültige Version lokal nicht verfügbar ist schlägt Klio als
Aktion vor, die aktuelle Version dieser Datei vom Tresor in den lokalen
Arbeitsbereich zu kopieren um eine Synchronisation der Daten vorzunehmen.
Sicherer ist es natürlich die Daten die ich bearbeiten will im Vorfeld zu reservieren,
denn es könnte ja sonst sein das diese von einem andere Anwender reserviert sind.
Immer wenn Aktion von der Klio vorgenommen werden müssen, wie zum Beispiel
das Rückspeichern in den Tresor o.ä. , und diese Dateien im Inventor geöffnet sind
erscheint wie unten dargestellt eine Meldung Datei ist in Applikation geladen.
Zusätzlich ist der Schalter Go nicht aktiv um einen Fehler hier zu vermeiden.
Ablauf: Erstellen Sie in der Klio Enterprise einen neuen Datensatz vom Typ Inventor-
Zusammenbau.
Öffnen Sie anschließend diesen Zusammenbau und fügen Sie als erstes Teil die
Platte ein. Fügen Sie anschließend die Datei Arbor_press über die Klio ein und
reservieren Sie diese in diesem Arbeitsschritt.
Platzieren Sie anschließend innerhalb der Baugruppe die Arbor_Press auf der Platte
bis Sie ungefähr diesen Zustand haben.
Entfernen Sie außerdem die beiden Stopfen aus der Baugruppe Arbor_Press.iam.
Nach Bestätigen des Dialogfeldes erscheint nun folgender Dialog der Speicherort
und –namen angibt (Default, kann aber auch ausgeschaltet sein.
C:\KLIO DATA\PROJEKTE\3D_SZENARIO\MONTAGEPLAN\KONSTRUKTIONS-ASSISTENT
Speichern Sie nun diese Datei und spielen Sie die Daten per Tresorverwaltung
zurück in den Tresor.
SCHRAUBENVERBINDUNG1.IAM
Die Klio Enterprise erkennt über alle Verzeichnisse bzw. in der gesamten Datenbank
die vorhandenen Dateinamen und warnt vor Vergabe doppelter Dateinamen. Damit
dieses nicht ungewollt passiert deaktiviert die Klio automatisch den GO Schalter.
An dieser Stelle muss genau geprüft werden ob die Vergabe eines doppelten
Dateinamens erlaubt ist.
ACHTUNG: AUF KEINEN FALL DARF VERSUCHT WERDEN GLEICHE DATEINAMEN INNERHALB EINES
PFADES ZU VERWENDEN, DENN DIESES FÜHRT UNWEIGERLICH ZU FEHLERN, DA EIN DATEINAMEN
INNERHALB EINES ORDNERS ZWINGEND NUR EINMAL VORKOMMEN KANN.
Es soll eine fertigungsgerechte Zeichnung von Table Plate.ipt erstellt werden. Halten
Sie dazu den ÖFFNEN Schalter gedrückt nachdem Sie den Datensatz markiert haben.
In dem erscheinenden DropDown Menü wählen Sie nun Inventor Zeichnung, und
RESERVIEREN Sie die Datei für sich bevor Sie diese anlegen.
Drücken Sie GO, und sowohl eine neue leere idw, wie auch die vorhandenen ipt
werde geöffnet.
Innerhalb des Inventors können Sie nun beliebig Ansichten erstellen bzw.
Kommentierungen vornehmen. Erstellen Sie 3 Ansichten und bemaßen Sie diese.
Es kommt dabei nicht auf vollständiges korrektes Bemaßen an, es soll hier nur für
die Verwaltung eine Zeichnungsableitung erstellt werden.
Speichern Sie diese und rufen Sie die TRESORVERWALTUNG auf. Heben Sie die
RESERVIERUNG dieser Dateien auf und speichern Sie diese in den Tresor zurück.
In diesem Fall sind Tresor und Arbeitsbereich abgeglichen und zeigen deshalb den
gleichen Inhalt an.
Soll zum Beispiel ein Neutralformat wie PDF erstellt werden, so wird dieses PDF
einfach mit dem gleichen Namen in dem lokalen Arbeitsbereich.
Hier wurde eine Zeichnungsableitung mit Kopie speichern unter als PDF erzeugt. In
den Optionen kann vereinbart werden, dass alle Blätter gedruckt werden.
Als Name wird im Inventor der Name der Zeichnungsableitung vorgeschlagen und
kann übernommen werden. Im Reiter Dateien werden dann alle Dateien zu diesem
Datensatz angezeigt. Die mit dem grünen Dreieck gekennzeichneten Dateien sind
von Stand her neuer als das Pendant im Tresor oder umgekehrt (hier: neuerer Stand
lokal als im Tresor; PDF existiert im Tresor noch nicht).
Aus diesem Bereich heraus können die Daten dann auch per Doppelklick geöffnet
werden.
Beim Kopieren mit den gängigen Inventor befehlen wird in der Regel nur die obere
Ebene als Kopie gespeichert. So würde beim KOPIE SPEICHERN unter der Baugruppe
Arbor_Press.iam mit dem neuen Namen Arbor_Press_neu.iam sich folgendes Bild
ergeben:
Dieser Arbeitsweise des Konstrukteurs wird Klio Enterprise in jeder Hinsicht gerecht
Durch klicken des Feldes EDITIEREN, kommen Sie in die Maske zur Vergabe eines
neuen Dateinamens. Geben Sie keinen neuen Namen an erstellt die Klio nach einem
Vorgabenummerngenerator einen eigenen.
Beim nächsten Aufruf der TRESORVERWALTUNG erscheinen dann die neuen Namen.
VERFÜGBAR
RESERVIERT
FREIGEGEBEN
VERALTET
GESPERRT
Diese sollen an dem Beispiel der Arbor_Press.iam noch einmal verdeutlicht werden.
Nach Beendigung aller konstruktiven Tätigkeiten soll diese Baugruppe nun gefertigt
werden. Um Fehler zu vermeiden soll die Baugruppe nun von einem Prüfer überprüft
werden.
Dieser überprüft alle notwendigen Details und vergibt einen elektronischen Stempel,
dazu muss die Datei vom Status auf verfügbar stehen.
Sind alle Daten geprüft und für korrekt befunden kann der Prüfer das entsprechende
Icon drücken.
Sowohl nach der Prüfung wie auch aus den Stati VERFÜGBAR bzw. RESERVIERT, kann
dann die FREIGABE der Dateien erfolgen.
Bei der FREIGABE wird wieder die TRESORVERWALTUNG mit aufgerufen um dem Anwender
die Möglichkeit der Einflussnahme zu geben.
Nach FREIGABE können diese Dateien nicht mehr in den Tresor zurückkopiert werden.
Freigabe bedeutet der aktuelle Stand ist gefixt.
Eine Änderung dieses Standes ist zwar lokal auf dem Arbeitsplatz möglich aber lässt
sich nicht zurück in den Server kopieren, aus diesem Grunde erscheinen beim
Öffnen der Tresorverwaltung ggf. Fehlermeldungen.
Sollte tatsächlich nun eine technische Änderung notwendig sein, so muss die
entsprechende Datei mit einer Indexerhöhung versehen werden. Hierbei gibt es
wiederum 2 Szenarien:
Szenario 1:
Ein neuer INDEX vom Teil wird angelegt und wird vom Status her RESERVIERT gesetzt.
Beim Öffnen kann auch in der oberen Befehlsleiste eine Version ausgewählt werden.
Standardmäßig steht hier die aktuelle Version.
Wird eine Baugruppe geöffnet in der sich dieses Teil befindet und welche selbst
bereits FREIGEGEBEN ist so wird standardmäßig nicht die AKTUELLE Version dieses
Bauteils geöffnet sondern die Version die in der Baugruppe zum Zeitpunkt der
FREIGABE verbaut war.
Die FREIGEGEBENE Baugruppe wird also nicht im Modus „AKTUELL“ erstellt sondern im
Modus „WIE ERSTELLT“.
Somit ist sichergestellt das die freigegebenen Dateien immer dem Status
entsprechen den sie zum Zeitpunkt der Erstellung hatten.
Wird nun die Baugruppe Arbor_Press.iam mit einem Index versehen so werden
automatisch in der neuen reservierten Baugruppe alle Teile mit dem neuesten Index
eingeladen. Die Baugruppe wird dann standardmäßig im Modus „AKTUELL“ geöffnet.
Szenario 2:
Im Feld AKTION können dann alle Teile/Baugruppen ausgewählt werden, die einen
INDEX bekommen sollen.
Eine weitere Möglichkeit Dateien vor Bearbeitung zu schützen ist, sie mit dem Status
GESPERRT zu versehen.
Dieser Status verhindert, dass die Datei zurück in den Tresor kopiert werden kann.
Sie ist für eine Änderung gesperrt. Änderungen können lokal vorgenommen werden
diese werden jedoch nicht zurück in den Tresor kopiert. In der TRESORVERWALTUNG
sieht das wie folgt aus.
Klio
Tresor
zum Tresor
Sollte nun eine Datei geöffnet sein welche von mir reserviert wurde und
bearbeite ich diese, so liegt dieser Stand zunächst nur im Arbeitsspeicher
meines Rechners vor, also z.B. ich öffne eine Datei T1 mit dem Index 3
welche freigegeben ist und für mich reserviert ist:
Ignoriere ich diese Meldung wird hier der veraltete Stand von T1 lokal auf
meine Maschine gespielt. Wechsel ich jetzt in meine Datei T1 mit dem Index
03 so stellt diese fest das im Hintergrund ein anderer Stand in meinen lokalen
Arbeitsbereich geladen wurde. Das Betriebssystem behauptet weil dieser
Stand als letzter runter geladen wurde, das ich diesen nicht überspeichern
darf, und es kommt die bekannte Fehlermeldung:
Es darf nur jeweils eine Version der Datei geladen sein, da sonst nicht
eindeutig festgelegt ist welche Version im lokalen Arbeitsbereich abgelegt
werden muss.
Das heißt nicht, das ältere Versionen nicht geöffnet werden sollen, sondern
nur das jeweils nur ein Stand lokal vorgehalten werden kann. Den
Hinweismeldungen ist unbedingt Beachtung zu schenken.
Soll diese Datei dann in irgendeiner Weise bewegt werden und ist noch dazu in der
Anwendung geöffnet erscheint diese Warnfeld:
Diese Duplizität von Dateien findet immer statt wenn mehrere Baugruppen geöffnet
werden die gleiche Teile beinhalten. Je öfter lokal die Dateien dann gespeichert
werden, desto mehr Meldungen wird es im Laufe des Arbeitens geben. Ob und wie
viele Meldungen erscheinen hängt auch davon ab wie viele Dateien bewegt werden
sollen und welchen Status sie haben.
Beispiel:
Auch ein Deaktivieren des Öffnen-Schalters sollte hier nur mit Bedacht durchgeführt
werden.
Grundsätzlich ist die Dateibewegung der Auslöser für die entsprechende Hinweis-
Meldung. Welche Dateibewegung aktiviert wird hängt unter anderem vom Speicher-
Zustand sowie vom Status der einzelnen Meldungen ab.
Rufen Sie nun im Klio Enterprise Client die Tresorverwaltung auf und klicken Sie
auf Datei importieren.
Spalte Status zeigt an, das die Datei neu in den Tresor aufgenommen wird.
Spalte Aktion zeigt an, das die Datei für mich Reserviert wird.
Spalte Dateibewegung zeigt an, dass die Datei in den Tresor kopiert wird.
Spalte Aktion zeigt an, das wird ein neuer Dokumentdatensatz angelegt
wird.
Spalte Edit zeigt an, dass der Dokumentdatensatz editiert werden kann.
Sie können die aktiven Filter mit einem erneuten rechts Klick auf die
Spaltenüberschrift verändern oder löschen.
Wenn Sie alle Filter löschen möchten klicken Sie auf den Button Filter löschen.
Um eine Datei bearbeiten zu können muss diese mit geöffnet werden. Es öffnet
sich der Dialog Tresorverwaltung, dieser ist in folgende Bereiche unterteilt.
Spalte Status, zeigt den aktuellen Status der Datei im Tresor an. Hier gibt es
folgende zustände:
Neues Dokument, noch nicht im Tresor vorhanden.
Dokument im Tresor und für mich reserviert
Dokument im Tresor und für eine andere Person reserviert
Dokument im Tresor für keinen reserviert
Dokument ist freigegeben und im Tresor gespeichert
Spalte Aktion, hier kann der Benutzer einen Datensatz anlegen oder eine
Änderung an diesem durchführen.
In Klio wird ein neuer Datensatz angelegt.
Es wird keine Aktion ausgeführt
Spalte Edit, hier kann der Datensatz bearbeitet werden, wenn zuvor in Spalte
Aktion der Datensatz auf bearbeitet gesetzt wurde.
Aufruf der Änderungsmaske für den gewählten Datensatz.
Spalte Fehler, in dieser Spalte bekommen Sie verschiedene Hinweise
angezeigt, die mit der auszuführenden Aktion in Spalte ein Problem
haben.
Es gibt eine neuere Version auf dem Client
Datei ist in Applikation geöffnet
Sammlerinhalt
Nach dem Klick auf OK öffnet sich der Ordner suchen Dialog in
dem Sie den Ablageort für die ZIP Datei (klio.zip) oder die
einzelnen Dateien wählen können. Wird dieser Dialog mit OK
bestätigt dann werden die ausgewählten Dateien bzw. die ZIP
Datei (klio.zip) dort hin kopiert. Der Name der ZIP Datei ist
immer klio.zip
Am besten erstellen Sie sich lokal zunächst mal ein Verzeichnis (z.B. c:\konvert) und
darin ein neues Einzelbenutzerprojekt( z.b. konvert.ipj). Dieses Verzeichnis können
Sie in Zukunft für die Aufbereitung der 3D-Daten benutzen, bevor Sie sie diese in
Klio Arbeitsberiech kopieren um diese in die Klio Enterprise aufzunehmen. Die
Aufbereitung der Teile wird nun an einem Beispiel beschrieben:
Wählen Sie sich Ihr benötigtes Getriebe aus und aktivieren Sie bei 3D-Modelle SAT
Version 4 und klicken Sie am unteren Ende der Seite auf Generieren >>
Wählen Sie einen entsprechenden Speicherort, hier im Beispiel C:\Temp. Sie können
die Datei aber auch direkt in das Verzeichnis c:\konvert\... ablegen, das Sie zuvor
erstellt haben.
Wechseln Sie nun in den Inventor. Gehen Sie hier unter Datei->Projekte und
aktivieren Sie das Projekt konvert.ipj und wechseln Sie auf Öffnen (linke Seite). Dort
stellen Sie den Dateityp auf SAT-Dateien (*.sat) um und wechseln Sie in den Ordner
in dem Sie zuvor die SAT-Datei gespeichert haben. Wählen Sie die Datei aus und
klicken auf Öffnen.
Klicken Sie nun auf Speichern. Alle Dateien der Baugruppe werden nun im
Verzeichnis c:\konvert\... abgelegt.
Schließen Sie die Datei nach erfolgreichem Speichern und erstellen Sie ein neues
Einzelteil (*.ipt). Wenn Sie sich im Skizziermodus befinden, beenden Sie diesen.
Wählen Sie nun unter Bauteilelemente bzw. bei Inventor 2010 unter Verwalten die
Option bzw. bei Inventor 2010 aus, es öffnet sich der Öffnen
Dialog
Im Inventor öffnet sich der Dialog Abgeleitete Baugruppe, dort sollten alle Bauteile
mit einem Symbol versehen sein.
Die Symbole zeigen den gewählten Status einer Geometrie zum Einschließen bzw.
Ausschließen in einem abgeleiteten Bauteil an. Klicken Sie im Dialogfeld auf die
Geometrie, um zwischen den Symbolen und zu wechseln.
Beachten Sie, dass die obige Abbildung die oberste Ebene der Baugruppe mit dem
Gemischt-Symbol zeigt. Dies weist darauf hin, dass darin Bauteile mit zwei oder
mehr Statustypen enthalten sind. Steht dieses Symbol an der obersten Ebene der
Hierarchie, dann werden direkt unter der Komponente hinzugefügte Komponenten
im Browser beim Aktualisieren ignoriert.
Erstellt ein Bauteil mit einem einzelnen Volumenkörper unter Beibehaltung der
Verbindungen zwischen planaren Flächen. Die einzelnen Komponentenfarben der
planaren Flächen werden beibehalten.
Verwenden Sie die Optionen zum Vereinfachen, Skalieren oder Spiegeln einer
Baugruppe.
Vereinfachung
Lochabdeckung
Bei Auswahl dieser Option werden die Optionen für die Lochabdeckung aktiviert.
Wählen Sie Kein, um alle Löcher beizubehalten. Wählen Sie Alle, um alle Löcher zu
entfernen. Wählen Sie Bereich, um die abzudeckenden Löcher basierend auf oberen
und unteren Grenzwerten auszuwählen. Da ein Loch nicht rund sein muss, um
berücksichtigt zu werden, basieren die Grenzwerte auf dem Umfang.
Skalierungsfaktor
Baugruppe spiegeln
Reduzierter Speichermodus
Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, wird beim Erstellen eines Bauteils weniger
Speicher verbraucht, indem Quellkörper aus dem Cache ausgeschlossen werden. Es
werden keine Quellkörper im Browser angezeigt. Beim Auflösen oder Unterdrücken
der Verknüpfung entfallen die Speichereinsparungen.
Klicken Sie nun im Modellbrowser auf den Eintrag mit der Abgeleiteten Komponente
und wählen Sie im Kontextmenü die Option Verknüpfung mit Basisbaugruppe lösen.
Die Verknüpfung zur Ursprungsbaugruppe ist nun gelöst und Sie können nun die
IPT als Einzelteil abspeichern.
Sie müssen nun die neu entstandene Datei in Ihren Klio Arbeitsbereich kopieren und
das Bauteil über die Tresorverwaltung oder per Drag and Drop in die Klio Enterprise
aufnehmen.