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Bewusstes Atmen

1. Übung
Diese einfache Mini- Übung kannst du jederzeit anwenden. Sie hilft Dir bei Stress, bei
Überreiztheit, bei Angespanntheit, bei Beklemmung und sogar bei Angstgefühlen.

Atme tief und bewusst durch den leicht offenen Mund aus. Lass mit dem Luftstrom ein kleines
Geräusch entstehen, ein Seufzen oder ein Stöhnen. Tue dies mehrmals. Spüre dabei, wie jedes
Ausatmen deinen Geist mehr zur Ruhe und deinen Körper mehr in die Entspannung führt.

2. Übung
Diese Übung sensibilisiert deine Körperwahrnehmung und kann dir zu einem tiefen
Entspannungsgefühl verhelfen.
Nimm dir etwa 5 bis 10 Minuten Zeit, in der du möglichst ungestört bleibst. Nimm Sie eine
bequeme, aufrechte Haltung ein und atme langsam tief ein und aus. Achte für die Dauer der
Übung nur auf deinen Atem.
Spüre, wie weit du deine Atemzüge in deinem Körper spüren kannst. Verfolge den Luftstrom von
der Nasenspitze durch die Nasenhöhlen und die Luftröhre bis in die Bronchien. Stelle alle
Eigenschaften deines Atmens fest, die du herausfinden kannst: Wie tief / wie flach atmest du?
Wie weit nach oben / nach unten atmest du? Atmest du mehr in die Brust oder mehr in den
Bauch? Spürst du das Heben und Senken deiner Schultern? Spürst du, wie sich die Seiten deines
Brustkorbes dehnen und wieder zusammen ziehen? Spürst du deinen Atem im Becken? In den
Beinen? Im Kopf?

3. Übung
Diese Übung aus Asien wird von vielen Menschen täglich praktiziert.
(wie bei 2.) Dehne die Übung nicht über 15 bis 20 Minuten aus.
Zähle die Atemzüge immer wieder bis zehn. Wenn du bemerkst, dass deine Gedanken woanders
sind, lenke deine Aufmerksamkeit wieder zu deinem Atem zurück.
Aaahhhh!

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