Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Bartlmä:
- Verbrennung -> Bedingungen für schnellen Reaktionsablauf wird selber geschaffen [S.38]
- Gliederung Flammenausbreitung in Unterschall- und Überschallverbrennung (-> Detonation)
[S.38]
- Drei Gruppen von Verbrennungsvorgängen (Homogene-, heterogene Verbrennung, Systeme
mit kondensierten Phasen) [S.39]
- Verbrennung als Überlagerung von chemischer Reaktion u. physikalischen Vorgängen [S.38]
- Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von Temperatur u. Konzentration -> W(T,c) [S.39]
- Temperaturabhängigkeit dargestellt durch Arrheniusgesetz k(T)= k0*exp(-E/RT) mit
E= Aktivierungsenergie [S.41]
- Reaktionsgeschwindigkeit der Gesamtreaktion durch die langsamste Teilreaktion bestimmt
[S.42]
- Bei Zündung von Gemisch im Rohr zunächst c < 30m/s, nach gewissen Lauflänge starke
Zunahme der Flammengeschwindigkeit > 1000m/s (DDT) [S.45]
- Geschwindigkeit der Detonation nur von Gemischzusammensetzung abhängig [S.45]
- Laminare Flammenausbreitung beruht auf kontinuierlicher Aufheizung von benachbarten
Schichten durch Wärmeleitung bis Zündung eintritt. Frischgas strömt nur langsam in die
Flammenfront [S.46]
- Detonation -> hohe Laufgeschwindigkeit (1,5-3km/s), starker Druckanstieg -> stoßinduzierte
Verbrennung [S.46]
- Bei laminarer Verbrennung Maximum der Brenngeschwindigkeit bei stöchiometrischer
Gemischzusammensetzung [S.59]
- Inertgaszusätze bewirken eine Herabsetzung der Flammenendtemperatur -> Verringerung
der Flammengeschwindigkeit [S.60]
- Viel höhere Ausbreitungsgeschwindigkeit turbulenter Flammen durch intensiveren
Wärmeaustausch und durch Turbulenz selbst [S.62]
- Turbulente Strömungen durch Methoden der Wahrscheinlichkeitslehre dargestellt [S.64]
- Verhalten turbulenter Strömung durch Geschwindigkeitsschwankungen und Größe der
einzelnen Wirbelballen bestimmt [S.64]
- Zustandsgrößen innerhalb turbulenten Flammenzonen werden als Zufallsvariable angesehen
[S.73]
- (1975) noch keine befriedigende Theorie für turbulente Verbrennung [S.77]
Einleitung (S.3-5)
- 2. Phase: Erreichen der kritischen Wärmezufuhr -> plötzliche Bildung einer Stoßwelle -> hohe
Flammenbeschleunigung -> instabiler Rückkopplungsmechanismus zwischen Flamme u.
Druckstörungen bis zum Erreichen eines stabilen Zustands [S.21]
- Überschallflamme besteht aus Stoßwelle und mit Abstand aber gleicher Geschwindigkeit
laufenden hochturbulenten Flamme [S.21]
- 3. Phase: Selbstzündung des Brenngases hinter der Stoßwelle der Überschallflamme
ausgehend von „hot spots“ -> CJ-Detonation [S.22]
- In langen u. glatten Rohren kann DDT auch nur aus 1 und 3 bestehen -> Stoßwelle bringt
Brenngas auf Selbstzündbedingungen bevor kritische Brenngeschwindigkeit erreicht ist [S.23]
- Wandrauigkeit großer Einfluss auf die Beschleunigung der Deflagration [S.23]
Besti mmung der Grenzen für den Übergang Defl agrati on-Detonati on in Wasserstoff -
Luft -Wasserdampf-Gemischen (S.23-31)
Schlussbemerkung (S.33)
- Entscheidender Schritt bei DDT (spontane Bildung einer Stoßwelle vor der Flamme) auf
Instabilität der Deflagration zurückzuführen [S.33]
- Maximale turbulente Brenngeschwindigkeit nur gemischabhängig [S.33]
Einleitung
Defl agrati on
Turbulente Flammen
Detonati onswellen
DDT
- Voraussetzungen für DDT: Beschleunigung der Flamme auf ein ausreichend hohes
Geschwindigkeitsniveau (mindestens Schallgeschwindigkeit in den Verbrennungsprodukten)
und Öffnungsquerschnitt ausreichend groß (Größenordnung der Detonationszellenbreite des
Gemisches)
- Erste Phase DDT: Bedingung für Detonation schaffen durch Flammbeschleunigung und
Verwirbelung. Zweite Phase: Bildung der Detonationswelle
- Laminare Flamme wird an Grenzschichten an der Rohrwand beschleunigt -> Bildung eines
„Tulpen“- Profils
- Sobald laminare Flamme Schallgeschwindigkeit der Verbrennungsprodukte erreicht tritt DDT
ein (falls ausreichend langer und großer Kanal)
- Hindernisse auf dem Weg der Flamme vergrößern die Flammenoberfläche sehr schnell ->
Flammenbeschleunigung
- Desto höher die Blockierrate desto langsamer die maximale Geschwindigkeit der Detonation
-> Detonation setzt immer wieder neu ein aufgrund von Stoßreflektionen an Blenden- u.
Kanalwänden
- Falls der kritische Kanaldurchmesser überschritten ist breitet sich die Detonation mit CJ-
Geschwindigkeit aus
-