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Unter einer Wirbelschicht versteht man zumeist eine feinkrnige Feststoffschicht, die von
einem durchstrmenden Fluid soweit aufgelockert ist, dass einzelne Partikel ber kleinere
oder grere Entfernungen einen Ortswechsel vornehmen knnen. Die Beweglichkeit der
Partikel gewhrleistet die Wirksamkeit ihrer gesamten Oberflche fr Wrme- und Stoffbergangsprozesse, die in der Wirbelschicht ablaufen.
Abbildung 1: Zur Erluterung der Entstehung und der Zustandsformen von Wirbelschichten.
Brauer, Heinz: Grundlagen der Einphasen- und Mehrphasenstrmung. Verlag Sauerlnder, 1971
Widerstandsgesetze
fr Schichten aus Granulaten von Koks, Erz, gebrochenem Stein, usw. nach Ergun:
=
150
+ 1, 75
Re
3, 1
160
+ 0,1
Re Re
mit
(1 L )2
(1 L )2 2
Re
+
1,
75
ReL = Ar
L
3L
3L
Re pL
wL d p /
ReL
=
1 L
1 L
2
und
Ar
g d3p
2
!
%p
1
%f
Abbildung 3: Die Reynoldszahl am Lockerungspunkt, abhngig von der Archimedeszahl Ar und dem Lckengrad L am Lockerungspunkt.
3L
1
Ar
150 1 L
Re pL
In vielen praktischen Fllen darf man mit laminarem Strmungszustand rechnen. Hierfr
ergibt sich:
!
3L g d3p % p
1
wL =
1
150 1 L % f
Der Lckengrad am Lockerungsgrad ist allein eine Funktion des Formfaktors. Die von Wen
und Yu aufgestellte Gleichung lautet:
1 L
= 11 fA2
3
L
Der Formfaktor fA stellt das Verhltnis aus der Oberflche einer Kugel, die das gleiche
Volumen wie die Partikel aufweist, und der wirklichen Oberflche der Partikel dar.
Gnstige Betriebsgeschwindigkeit
Abbildung 5: Geschwindigkeitsverhltnis, bei dem der Wrmebertragungskoeffizient seinen maximalen Wert annimmt, abhngig von der Archimedeszahl Ar nach
Arbeiten von Mersmann.