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Vor dem Einziehen des Innenzugs wird �blicherweise �ber beide Enden der abgel�ngten
H�lle des Bowdenzugs eine metallische H�lse (Endkappe) geschoben, um einen
zuverl�ssigen Sitz der H�lle in der Aufnahme zu erreichen und diese gegen Knicken
und Stauchung zu sch�tzen. Bei �lteren Bremshebeln wurde noch eine weitere H�lse
mit etwas gr��erem Durchmesser �ber die Endh�lse geschoben, �ber die sich die H�lle
am Grundk�rper des Bremshebels abst�tzte. Moderne Standard-Lenkerbremshebel
besitzen meist l�ngs geschlitzte Verstellschrauben, welche die H�lle (mit oder je
nach Ausf�hrung auch ohne Endkappe) nach dem Einh�ngen des Bremszugs aufnehmen. Die
L�ngsschlitzung erlaubt das Aush�ngen des Zuges aus dem Handbremshebel ohne den
Innenzug an der Bremse l�sen zu m�ssen. Fr�her sa�en die Verstellschrauben zumeist
an der Bremse selber.
Der Au�endurchmesser der H�lle betr�gt �blicherweise 5 mm. Das Zugseil hat einen
Durchmesser von 1,6 mm, seltener 1,5 mm. Vorherrschend wird eine Spiralh�lle,
seltener eine gliederartige H�lle verwendet. Kompressionslose H�llen, wie sie f�r
Schaltz�ge verwendet werden, sollen f�r Bremsz�ge nicht verwendet werden, da deren
parallel laufenden Litzen beim Auftreten von hohen Zugkr�ften vom Bremszug
auseinandergetrieben werden k�nnen, worauf die Bremse wirkungslos wird.
Der Mittelteil des zur Hinterradbremse f�hrenden Bremszugs verl�uft h�ufig frei
gespannt entlang des Oberrohrs. Nur Anfang und Ende des Seilzugs verlaufen dann
zwischen Lenker bzw. Bremse und dem mit dem Rahmen verbundenen Gegenhalter durch
eine H�lle. Die zur Bremse f�hrende H�lle kann entfallen, wenn die Umlenkung �ber
eine Rolle oder am Rahmen angebrachte F�hrung geschieht. Je k�rzer die verwendeten
H�llen, desto direkter die Kraft�bertragung zur Bremse, da sich die Stauchung der
Au�enh�lle und der Reibungswiderstand d