Sie sind auf Seite 1von 4

1. Warum spielt die Sicherheit der persönlichen Daten eine so wichtige Rolle.

Welche Gefahren drohen bei Sicherheitslücken.

• Private/ persönliche Sachen,


Sicherheit für Computer und Daten
In der Informationsgesellschaft werden Daten systematisch gesammelt und verwaltet.
Wir sammeln und verwalten Unmengen von Informationen, Adressen, Terminen oder
Bildern. Was für uns persönlich bestimmt war, kann von Dritten willkürlich zerstört
oder missbräuchlich eingesetzt werden. Besonders gefährdet sind einmal mehr Kinder
und Jugendliche. Den wenigsten von ihnen ist bekannt, dass sie die meisten solcher
Daten freiwillig zur Verfügung stellen.
Warum auch immer Dritte versuchen, Zugriff auf unsere Computer und unsere
persönlichen Daten zu erhalten – wir sollten es ihnen nicht auch noch leicht machen. Mit
dem Internet verbundene Computer sollten unbedingt gegen Viren, Spyware & Co. sowie
gegen Datendiebstahl und -missbrauch geschützt sein. Zwingend dazu gehört:
Betriebssystem aktuell halten
Alle Betriebssysteme werden immer wieder aktualisiert. Unter anderem werden so
erkannte Sicherheitslücken geschlossen. Weil aber auch die Datendiebe & Co. laufend
aufrüsten und neue Schleichwege zu unseren Daten finden, ist dringend anzuraten,
immer mit der aktuellsten Version des Betriebssystems zu arbeiten. Die gilt
grundsätzlich auch für die Browser. Hier sollte jedoch darauf geachtet werden, dass
der Browser nach einer Aktualisierung auch wieder unter den gleichen – wenn nicht
besseren – Sicherheitseinstellungen arbeitet. Informationen über Aktualisierungen von
Software sind auf den Websites der Anbieter zu finden oder können über das eigene
Betriebssystem abgefragt werden („Software aktualisieren“ o.ä.).
top
Firewall und Antivirenprogramme einsetzen
Den absoluten Schutz gibt es nicht. Doch Firewalls und Antivirenprogramme können
einen guten Verteidigungsring rund um die eigenen Daten bilden. Auch hier gilt:
unbedingt aktuelle Versionen einsetzen.
Sicherheitsprüfung
Wer wissen will, wie es um die Sicherheit seines Computers steht, kann hier eine
einfache Sicherheitsprüfung durchführen. Beachten Sie aber bitte, dass auch ein
positives Ergebnis keine Sicherheitsgarantie ist.
top
Sichere Passwörter verwenden
Je komplexer ein Passwort ist, desto sicherer ist es. Allerdings ist es auch nicht so
einfach zu merken. Eine Möglichkeit ist, die Anfangsbuchstaben der Wörter eines
vertrauten Satzes zu verwenden. Zum Beispiel: «Unser Martin wurde 99 geboren.» Das
ergibt das Passwort UMw99g. Leicht zu merken, aber schwer zu erraten. Diese
Methode ist durchaus auch für Kinder und Jugendliche geeignet.
Passwörter sollten auch an niemanden, auch nicht an die besten Freunde, weitergegeben
werden.
top
Nur unter höchsten Sicherheitseinstellungen surfen
Browser können individuell eingestellt werden. Am sichersten surft, wer auf seinem
Computer die höchstmöglichen Sicherheitseinstellungen aktiviert.
top
Keine persönlichen Daten im Browser speichern
Browser sind mehr Türen als Sicherheitsschleusen zum Web. Im Browser gespeicherte
Daten sind keineswegs vor unbefugtem Zugriff sicher. Besonders dann nicht, wenn
mehrere Personen einen Computer nutzen. Sind Cookies deaktiviert, werden keine
persönlichen Daten im Browser gespeichert. Kinder und Jugendliche sollten auch wissen,
dass Cookies grundsätzlich auch auf Computern gespeichert werden können, die sie in
der Schule oder bei Freunden nutzen. Wer sicher gehen will, dass keine persönlichen
Daten im Browser solcher Computer liegen bleiben, sollte darauf bedacht sein, „seine“
Cookies zu löschen.
top
Persönliche Daten nicht für Marketingzwecke freigeben
Allgemeine Geschäftsbedingungen sollten unbedingt gelesen werden. Vielfach sehen sie
vor, dass die eingegebenen persönlichen Daten an Dritte weitergegeben werden oder
für Marketingzwecke verwendet werden dürfen. Falls nicht die Möglichkeit besteht,
dies ausdrücklich zu untersagen, ist Vorsicht geboten. Das gilt auch bei der Bestellung
von Newslettern, der Teilnahme an Wettbewerben etc. Gerade Kindern und
Jugendlichen ist selten bewusst, dass sie so ihre persönlichen Daten freiwillig zur
Verfügung stellen.
top
Nur obligatorische Informationen angeben
Je weniger persönliche Daten weitergegeben werden, desto sicherer. In Formularen
sollte daher nur eingegeben werden, was zwingend verlangt wird. Dies gilt insbesondere
dann, wenn sich die Betreiber der Website nicht von vornherein verpflichten, keine
Daten an Dritte weiterzugeben oder nicht die Möglichkeit besteht, die Weitergabe und
Verwendung für Marketingzwecke ausdrücklich zu untersagen.
top
Vorsicht beim Herunterladen von Daten
Alle Daten, die aus dem Internet heruntergeladen werden, können grundsätzlich Viren
oder andere Schädlinge enthalten. Dies gilt für das Öffnen von Anhängen in Mails
genauso wie für das Herunterladen von Musik und Bildern. Nach Möglichkeit sollten nur
absolut zuverlässige Daten geladen werden. In der Praxis heisst das: keine Anhänge von
Mails öffnen, deren Absender man nicht kennt, die man nicht erwartet oder die einen
verdächtigen Titel haben („Sie haben gewonnen!“). Für das Herunterladen von Ton- und
Bilddaten sollten nur vertrauenswürdige Anbieter genutzt werden. Für Kinder und
Jugendliche ist dies noch schwerer zu beurteilen als für Erwachsene. Sie sollten auch
wissen, dass Leichtsinn beim Herunterladen von Daten grossen Schaden anrichten kann.
Hier kann es sinnvoll sein zu vereinbaren, welche Download-Sites genutzt werden
dürfen.
top
Lesen von Lizenzvereinbarungen
Auch wenn es noch so lästig ist: Lizenzvereinbarungen sollten unbedingt gelesen werden,
um vor unliebsamen Überraschungen sicher zu sein. Schliesslich erklärt man sich mit
dem „Klick“ auf die „Akzeptieren“-Taste mit all dem einverstanden, was dort steht.
top
Sicherungskopien wichtiger Dateien anlegen
Weil es eben keinen absoluten Schutz gibt, ist es sinnvoll, auch von privaten Computern
regelmässig Backups zu machen. So gehen im Fall der Fälle nicht ganze
Fotodatenbanken, Rezeptsammlungen oder der halbfertige Vortrag des älteren Bruders
verloren.

Computersicherheit und Datenschutz


08.06.2010, 15:47 Uhr | EK

Computersicherheit und Datenschutz spielen nicht nur bei privaten Nutzern, sondern
auch in Firmen immer noch eine untergeordnete Rolle. Allgemein wird unterschätzt,
wie leicht andere an sensible Firmendaten oder an persönliche Daten und
Passwörter kommen können. Dabei sind weltweit längst unzählige Hacker am Werk,
die genau dies zum Ziel haben: Wichtige Daten von Konkurrenten oder
Markenfirmen auszuspionieren. Der Schutz des einzelnen PCs, aber auch der IT-
Anlage und der gespeicherten Daten sollte daher selbstverständlich sein.
Mehr zu Datenschutz

• Forscher entwickeln Radiergummi für das Internet


• Gesetz zu Google Street View ist auf dem Weg
• Facebook verbessert Datenschutz bei Apps
• So zerbrechlich ist der Datenschutz bei Google und Co.
• Computersicherheit Bundesdatenschutzgesetz
• Computersicherheit und Datenschutz
• Facebook vereinfacht Datenschutz-Kontrolle
• Verbraucherschützer rufen zu Protest gegen Facebook auf
• Ministerin kritisiert Facebook wegen neuer Regeln
• Stiftung Warentest kritisiert Facebook & Co

Computersicherheit und Datenschutz: Schutz von allgemeinen Daten


Generell sollte niemand mehr ohne Virenschutz und Firewall arbeiten. Über das Internet
schleusen sich sonst Viren und Schadsoftware ein, die nicht nur heimlich Daten
verändern oder auslesen können, sondern auch großen Schaden am System anrichten
können. Heute ist nahezu jeder Computer ans Internet angeschlossen. Über das
firmeninterne Netzwerk sind diese PC auch mit anderen Computern, zum Beispiel aus
der Buchhaltung, verbunden. Ein Fehler im System wirkt sich daher unweigerlich auf alle
aus. Umso wichtiger ist es, zu gewährleisten, dass die Daten vor einem Zugriff von außen
wirksam geschützt sind. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte seine Daten stündlich
auf externe Festplatten speichern, so dass der Ist-Stand der Bearbeitung jederzeit
wiederhergestellt werden kann
Computersicherheit und Datenschutz: Schutz persönlicher Daten
Noch nachlässiger jedoch gehen viele private Internetnutzer mit ihren Daten um. Es
bedarf nur wenig, um sie dazu zu veranlassen, ihren Namen, Adresse, Alter und
womöglich noch Hobbies oder Interessen zu nennen. Ein kleiner Gewinn, ein Spiel, ein
soziales Netzwerk reichen aus und fast jeder gibt allzu bereitwillig seine persönlichen
Daten preis. Den Wenigsten ist bewusst, dass soziale Netzwerke wirtschaftlich
handelnde Unternehmen sind, die mit ihren Aktivitäten Geld verdienen müssen. Das tun
sie, indem sie Adressdaten und Nutzungsgewohnheiten ihrer Mitglieder an andere
Firmen verkaufen. Ein Passwortschutz und ein bewusster Umgang mit persönlichen
Daten sind daher wichtige Schritte im Hinblick auf Computersicherheit und
Datenschutz.

2. Welche Sicherheitslücken könne zum Verlust / zur Offenlegung von persönlichen


Daten führen?

Unaufmerksamkeit, Leichtsinn,

3. Wie schützen Sie sich bzw. Ihre Daten.

Garnicht

4. Welche Möglichkeiten des Schutzes Ihrer persönlichen Daten auf den


unterschiedlichsten Datenträgern gibt es.

Passwörter, Verschlüsselungen, Kodierungen,…

5. Erarbeiten und präsentieren Sie ein umfassendes Sicherheitskonzept, das alle


Bereiche Ihrer digitalen Daten umfasst.

Das könnte Ihnen auch gefallen