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Zur Person
Ivan Lendl, 1960 in Ostrava geboren, wurde mit 18
Jahren tschechischer Tennismeister. Danach gewann er
acht Grand-Slam-Turniere. 270 Wochen stand er auf
Platz eins der Weltrangliste. 1994 beendete Lendl seine
Karriere. Heute liebt er Golf, Eishockey und Schäfer-
hunde. Mit Frau und fünf Töchtern lebt er in Greenwich,
USA.
FRAGEN
A Herr Lendl, kommen Sie bei sechs Frauen zu Hause überhaupt zu Wort?
H Ist Golf heute genauso wichtig für Sie wie damals Tennis?
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ANTWORTEN
0 Gar nicht. Mein deutscher Schäferhund ist der Einzige, der auf mich hört.
1 Ich habe gar keinen Schläger mehr, ich habe alle verschenkt. Der Hauptgrund ist aber,
dass ich nicht mehr so spielen könnte, wie ich es gern möchte, meine Rückenprobleme
sind zu groß. Und wenn ich etwas mache, dann will ich es zu 100 Prozent machen.
2 Ja, leider, obwohl ich fast jeden Tag auf dem Fahrrad sitze, was viel Spaß macht. Ich
kann nicht nur zu Hause auf dem Sofa ´rumsitzen. Tennis spiele ich höchstens ein-,
zweimal im Jahr, und dann für einen guten Zweck.
3 Nein. Ich spiele selbst nicht mehr, aber einmal im Jahr fahre ich zu den US-Open. Dort
treffe ich auch immer John McEnroe. Wir sagen „Hallo" und das ist alles. Freunde
werden wir nicht mehr.
4 Nur wenn Roger Federer bei Grand-Slam-Turnieren spielt. Der Mann ist groß, kräftig
und hat diesen Killerschlag. Das hat natürlich mit der neuen Technik zu tun. Aber
Federer ist wirklich gut.
5 Selten. Ich sehe ein bisschen anders aus als früher. Mein kurzes Haar ist sehr
pflegeleicht, ich brauche kaum Shampoo.
6 Wir haben uns aus den Augen verloren. Ich habe ihn zum letzten Mal vor Jahren bei
einem Golfturnier gesehen. Er war einer meiner größten Gegner. Das Wimbledon-Finale
1986 gegen ihn hätte ich natürlich schon gerne gewonnen.
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FRAGE A
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