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EUROPA-FACHBUCHREIHE

für Kraftfahrzeugtechnik

Fachkunde
Land- und Baumaschinen-
technik

1. Auflage

Bearbeitet von Berufsschullehrern, Diplom-Ingenieuren und Meistern

VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL – Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG


Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten

Europa-Nr.: 20079
Autoren der Fachkunde Land- und Baumaschinentechnik:
Fehr, Andreas Dipl.-Gwl., Studienrat Breisach
Fleischlin, Stefan Eidg. Dipl., Berufsfachschullehrer Sempach, Schweiz
Friese-Tapmeyer, Joachim Oberstudienrat a. D. Hildesheim
Friske, Richard Oberstudienrat Hannover
Ganzmann, Herbert Dipl.-Ingenieur Häusern im Südschwarzwald
Petersen, Malte Oberstudienrat Jübek
Huber, Georg Fachlehrer Klosterbeuren
Mann, Jochen Dipl.-Gwl., Studiendirektor Schorndorf – Stuttgart
Keil, Wolfgang Oberstudiendirektor München
van Huet, Achim Dipl.-Ingenieur, Oberstudienrat Oberhausen – Essen
Lohuis, Rainer Dipl.-Ingenieur, Oberstudienrat Hückelhoven – Köln
Wimmer, Alois Oberstudienrat a. D. Berghülen

Fischer, Richard Studiendirektor Polling – München


Gscheidle, Rolf Studiendirektor a. D. Winnenden – Stuttgart
Gscheidle, Tobias Dipl.-Gwl., Oberstudienrat Stuttgart-Sindelfingen
Heider, Uwe Kfz-Elektrikermeister, Trainer Audi AG Neckarsulm-Oedheim
Hohmann, Berthold Studiendirektor Eversberg-Meschede
Schlögl, Bernd Dipl.-Gwl., Studiendirektor Rastatt-Gaggenau

Leitung des Arbeitskreises und Lektorat:


Alois Wimmer, Berghülen

Bildbearbeitung:
Zeichenbüro des Verlags Europa-Lehrmittel, Ostfildern

Alle Angaben in diesem Buch erfolgten nach dem Stand der Technik. Alle Prüf-, Mess- oder Instand-
setzungsarbeiten an einem konkreten Fahrzeug müssen nach Herstellervorschriften erfolgen. Das Nach-
vollziehen der beschriebenen Arbeiten erfolgt auf eigene Gefahr. Haftungsansprüche gegen die Auto-
ren oder den Verlag sind ausgeschlossen.

1. Auflage 2016, korrigierter Nachdruck 2017

Druck 5 4 3

Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Behebung von Druckfehlern
untereinander unverändert sind.

ISBN 978-3-8085-2007-9

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der ge-
setzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.

© 2016 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten
http://www.europa-lehrmittel.de

Satz: Satz+Layout Werkstatt Kluth GmbH, 50374 Erftstadt-Lechenich


Umschlag: braunwerbeagentur, 42477 Radevormwald
Umschlagfotos: Liebherr-International Deutschland GmbH, Biberach, und CLAAS KGaA mbH, Harsewinkel
Druck: M.P. Media-Print Informationstechnologie GmbH, 33100 Paderborn
3

Vorwort zur 1. Auflage

Die Fachkunde Land- und Baumaschinentechnik soll den Auszubildenden des Land- und Baumaschi-
nenwesens eine Hilfe beim Verstehen von technischen Vorgängen und Systemzusammenhängen sein.
Mit diesem Buch kann das nötige theoretische Fachwissen für die praktischen handwerklichen Fertig-
keiten erlernt werden. Die neuesten Normen wurden, soweit erforderlich, eingearbeitet. Verbindlich
sind jedoch die DIN-Blätter selbst.

Dieses Standardwerk der Land- und Baumaschinentechnik ist in 28 Kapitel unterteilt. In ihrer Zielsetzung
sind die gewählten Lerninhalte auf das Berufsbild der Mechatronikerin/des Mechatronikers für Land-
und Baumaschinentechnik ausgerichtet.

Dem Gesellen, Meister und Techniker des Land- und Baumaschinenhandwerks, sowie dem Studieren-
den der Land- und Baumaschinentechnik soll das Buch als Nachschlagewerk, zur Informationsbeschaf-
fung und zur Ergänzung der fachlichen Kenntnisse dienen. Allen an der Land- und Baumaschinentech-
nik Interessierten soll das Werk eine Erweiterung des Fachwissens durch Selbststudium ermöglichen.

Schwerpunkte bilden neben dem Umweltschutz, der Fertigungstechnik und der Werkstofftechnik, die
Grundlagen der Hydraulik, die Motorentechnik für mobile Arbeitsmaschinen, Dieseleinspritzsysteme,
Schadstoffminderung. In der Landmaschinentechnik sind Bodenbearbeitung, Bestelltechnik, Pflanzen-
schutz, Erntetechnik und in der Baumaschinentechnik sind Erdbewegungstechnik und Fördertechnik
wichtige Schwerpunkte. Im forstwirtschaftlichen Bereich werden mobile Arbeitsgeräte für die Holzernte
und Bearbeitung beschrieben. Im kommunalen Bereich bilden Reinigungsgeräte wie Kehrmaschinen
und Schneepflüge Schwerpunkte.

Der Fachkunde ist in der 1. Auflage eine CD-ROM mit allen Bildern des Buches und weiteren Darstellun-
gen von hydraulischen und elektrischen Schaltplänen beigelegt.

Die Fachkunde Land- und Baumaschinentechnik bildet mit den weiteren Büchern des Bereichs Fahr-
zeugtechnik eine Einheit.

Das in enger Zusammenarbeit mit Handwerk und Industrie entstandene Werk wurde von einem Team
pädagogisch erfahrener Berufsschullehrer, Ingenieure und Meister erstellt. Die Autoren und der Verlag
sind für Anregungen und kritische Hinweise dankbar (lektorat@europa-lehrmittel.de).

Wir danken allen Firmen und Organisationen für ihre freundliche Unterstützung mit Bildern und tech-
nischen Unterlagen.

Die Autoren des Arbeitskreises Land- und Baumaschinentechnik Winter 2015/2016


4 FIRMENVERZEICHNIS

Die nachfolgend aufgeführten Firmen haben die Autoren durch die fachliche Beratung, durch Informa-
tions- und Bildmaterial unterstützt. Es wird ihnen hierfür herzlich gedankt.

Aebi + Co. AG Maschinenfabrik Continental Teves AG & Co. OHG HAMEG GmbH
Burgdorf, Schweiz Frankfurt Frankfurt/Main
AEBI Schmidt Deutschland GmbH Celette GmbH Hella KGaA, Hueck & Co.
St. Blasien Kehl Lippstadt
AGCO GmbH (Fendt) Herbert Dammann GmbH Hengst Filterwerke
Marktoberdorf Buxtehude-Hedendorf Nienkamp
Agrifac Machinery B.V. Dataliner Richtsysteme Hetronic Swiss AG
Steenwijk, Niederlande Ahlerstedt Härkingen, Schweiz
Agrotop GmbH Deutsche BP AG Fiedler Maschinenbau
Obertraubling Hamburg Schmölln-Putzkau
Allison Deutz AG Flötzinger Gerätetechnik GmbH
Sliedrecht, Niederlande Köln-Porz Polling
Altek GmbH Dieci HAMM AG
Rottenburg Montecchio Emilia, Italien Tirschenreuth
Amazonen-Werke Dipl.-Ing. Tietjen GmbH HARDI GmbH
H. Dreyer GmbH & Co. KG Bücken Wedemark-Mellendorf
Hasbergen-Gaste DUNLOP GmbH & Co. KG Ernst Herbst Prüftechnik e.K.
Aral AG Hanau/Main Hirschbach
Bochum J. Eberspächer Fritz Hintermayr
Esslingen Bing-Vergaser-Fabrik
Atlas Copco (Schweiz) AG
Studen, Schweiz Elbe Holding GmbH & Co. KG Nürnberg
Bietigheim-Bissingen HORSCH Maschinen GmbH
Autokabel
Hausen EMM Motoren Service Schwandorf
Lindau Hotel Hirsch
G. Auwärter GmbH & Co. (Neoplan)
ESSO AG Fellbach-Schmiden
Stuttgart
Hamburg Hunger Maschinenfabrik GmbH
Baumann
Fonds der chemischen Industrie München und Kaufering
Cavaion, Italien
im Verband der chemischen Hydac
Basrijs, BV, Industrie e. V. Sierning, Österreich
Rijsbergen, Niederlande
Carl Freudenberg Hydraulik Nord Fluidtechnik GmbH
Bayer CropScience Weinheim/Bergstraße & Co. KG
Langenfeld Parchim
Carl Geringhoff GmbH
Behr Hella Service GmbH Ahlen IBM Deutschland
Schwäbisch Hall Böblingen
Getrag Getriebe- und Zahnradfabrik
BEHR GmbH & Co. Ludwigsburg IVECO-Magirus AG
Stuttgart Neu-Ulm
Girling-Bremsen GmbH
bema GmbH Koblenz IXION Maschinenfabrik
Voltlage-Weese Otto Häfner GmbH & Co.
Glasurit GmbH
BLACK HAWK Münster/Westfalen Hamburg-Wandsbek
Kehl Globaljig Deutschland GmbH John Deere GmbH & Co. KG
Bomag Cloppenburg Bruchsal
Boppard am Rhein Glyco-Metall-Werke B.V. & Co. KG Johnson Controls
Robert Bosch GmbH Wiesbaden/Schierstein Autobatterie GmbH & Co. KG
Stuttgart GKN Land Systems Hannover
Bosch Rexroth AG Lohmar Jungheinrich AG
Lohr am Main Goetze AG Hirschthal, Schweiz
Bostik GmbH Burscheid Julius Kühn Institut
Oberursel/Taunus Grau-Bremse Quedlinburg
Bressel und Lade Maschinenbau Heidelberg Jurid-Werke
GmbH Grimme GmbH & Co. KG Essen
Visselhövede OT. Schwitschen Damme Alfred Kärcher GmbH & Co. KG
Christiansen’s Bioland-Hof Growi Maschinenbau Winnenden
Esperstoft-Feld Oberthingau Kemper GmbH
CLAAS KGaA mbH GVS Agrar AG Stadtlohn
Harsewinkel Schaffhausen, Schweiz Kfz-tech.de
CNH Industrial Österreich GmbH Hazet-Werk, Hermann Zerver Knecht Filterwerke GmbH
St. Valentin, Österreich Remscheid Stuttgart
FIRMENVERZEICHNIS 5

Knorr-Bremse GmbH Maschinenfabrik Schmotzer GmbH Stihl AG & Co. KG


München Bad Windsheim Waiblingen
Knott GmbH Menzi Muck AG Steyr-Daimler-Puch AG
Eggstädt Widnau, Schweiz Graz, Österreich
Kolbenschmidt AG Mercedes Benz
Stirnimann AG
Neckarsulm Stuttgart
Olten
Komatsu Metzeler Reifen GmbH
Hannover München Suco, Robert Scheuffele GmbH
Michelin Reifenwerke KGaA Bietigheim
Komatsu Forest GmbH
Vöhringen Karlsruhe SUN Elektrik Deutschland
Krone Maschinenfabrik Mitsubishi Electric Europe B.V. Mettmann
Spelle Ratingen Suva
Kronos Mitsubishi MMC Luzern, Schweiz
Kronoby, Finnland Trebur
Technikvertrieb GmbH
KS Gleitlager GmbH MOBIL OIL AG
Schmölln-Putzkau
St. Leon-Rot Hamburg
NGK/NTK Europe GmbH TeeJet Technologies
Kühnle, Kopp und Kausch AG Ludwigsburg
Frankenthal/Pfalz Ratingen
NH Agriculture Telma Retarder Deutschland GmbH
Kuhn Maschinen-Vertrieb GmbH
Niederwenigen, Schweiz Ludwigsburg
Genthin-Schopsdorf
New Holland, MBA AG UNIWHEELS GmbH
Kuratorium für Waldarbeit und
Baumaschinen Bad Dürkheim
Forsttechnik e.V.
Basserdorf, Schweiz
Groß-Umstadt VARTA Autobatterien GmbH
NovoNox
Kverneland Group Deutschland Hannover
Markröningen
GmbH
OSRAM AG Vereinigte Motor-Verlage
Soest
München GmbH & Co. KG
Landwirtschaftliches Technologie- Stuttgart
zentrum Augustenberg OMV AG
Außenstelle Stuttgart Wien, Österreich Vogel & Noot Landmaschinen
Pfanzelt Maschinenbau GmbH GmbH & Co. KG
Lechler GmbH
Rettenbach a. Auerberg Wartberg, Österreich
Metzingen
Pierburg GmbH Joseph Vögele AG
Lemmerz-Werke
Königswinter Neuss Ludwigshafen
Lemken GmbH & Co. KG Pirelli AG Voith GmbH & Co KG
Alpen Höchst im Odenwald Heidenheim
Potain Manitowoc
Lely International N. V. Volvo Deutschland GmbH
Lieusaint, Frankreich
Maassluis, Niederlande Brühl
Pöttinger Maschinenfabrik
Liebherr-Baumaschinen AG Wabco Westinghouse GmbH
Grieskirchen, Österreich
Reiden, Schweiz Hannover
Rapid Technic AG
Liebherr Lagerungen
Killwangen, Schweiz Wacker Neuson Linz GmbH
Nussbaumen, Schweiz
Reform Werke Hörsching, Österreich
Liebherr – Werk Biberach GmbH Wels, Österreich
Biberach an der Riss Webasto GmbH
SATA Farbspritztechnik GmbH & Co. Stockdorf
Liebherr – Werk Ehingen GmbH Kornwestheim
Ehingen Welte Fahrzeugbau GmbH
SCANIA Deutschland GmbH Umkirch
Liebherr – Werk Telfs GmbH Koblenz
Telfs, Österreich Wirtgen GmbH
Scharmüller GmbH & Co. KG
LuK Schaeffler Automotiv Fornach, Österreich Windhagen
Bühl/Baden WMS Wagner GmbH
Schäffler Automotive
MAHLE GmbH Langen Wallersdorf
Stuttgart
SEKURIT SAINT-GOBAIN ZF Getriebe GmbH
Mahler AG Deutschland GmbH Saarbrücken
Obfelden, Schweiz Aachen
ZF Sachs AG
Mannesmann Sachs AG SKF Kugellagerfabriken GmbH
Schweinfurt
Schweinfurt Schweinfurt
Mann und Hummel, Filterwerke SOLO Kleinmotoren GmbH ZF Zahnradfabrik Friedrichshafen AG
Ludwigsburg Sindelfingen Friedrichshafen/Schwäbisch Gmünd
MAN Maschinenfabrik Stahlwille E. Wille Zeppelin Baumaschinen GmbH
München Wuppertal Garching bei München
6 INHALTSVERZEICHNIS

1 Mobile Arbeitsmaschinen und Geräte 4.2.3 Messschrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56


4.2.4 Messuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
1.1 Mobile Arbeitsmaschinen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.2.5 Winkelmessgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
1.2 Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.3 Lehren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
1.3 Wartung und Instandhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 4.3.1 Maßlehren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
1.4 Filter, Aufbau und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 4.3.2 Formlehren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
1.4.1 Luftfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 4.3.3 Grenzlehren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
1.4.2 Kraftstofffilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 4.4 Toleranzen und Passungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
1.4.3 Ölfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 4.4.1 Zweck der Normung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
1.4.4 Hydraulikfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 4.4.2 Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
1.4.5 Innenraumfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 4.4.3 Anwendungsbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
1.4.6 Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 4.4.4 Passungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
1.5 Betriebsstoffe, Hilfsstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 4.4.5 Toleranzangaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
1.5.1 Kraftstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 4.4.6 Passungssysteme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
1.5.2 Ottokraftstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 4.5 Anreißen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
1.5.3 Dieselkraftstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
1.5.4 Kraftstoffe aus Pflanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 5 Fertigungstechnik
1.5.5 Zweitaktgemisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 5.1 Einteilung der Fertigungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
1.5.6 Alkylatbenzin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 5.1.1 Hauptgruppen von Fertigungsverfahren . . . . . . . . . . . . . 63
1.5.7 Schmieröle und Schmierstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 5.1.2 Gliederung der Hauptgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
1.5.8 Gefrierschutzmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 5.2 Urformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
1.5.9 Kältemittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 5.2.1 Gießen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
1.5.10 Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 5.2.2 Sintern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
5.3 Umformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
2 Umweltschutz, Arbeitsschutz im Betrieb 5.3.1 Biegeumformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
2.1 Umweltschutz im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 5.3.2 Zugdruckumformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
2.1.1 Umweltbelastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 5.3.3 Druckumformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
2.1.2 Entsorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 5.3.4 Richten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
2.2 Arbeitsschutz und Unfallverhütung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 5.3.5 Blechbearbeitungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
2.2.1 Grundsätze des Arbeitsschutzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 5.4 Trennen durch Spanen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
2.2.2 Gefährdungsbeurteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 5.4.1 Grundlagen der spanenden Formung . . . . . . . . . . . . . . . 77
2.2.3 Sicherheitsmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 5.4.2 Spanende Formung von Hand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
2.2.4 Sicherheitszeichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 5.4.3 Grundlagen der spanenden Formung mit
Werkzeugmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
2.2.5 H- und P-Sätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
5.5 Trennen durch Zerteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
2.2.6 Am Arbeitsschutz beteiligte Institutionen . . . . . . . . . . . . . 39
5.5.1 Scherschneiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
5.6 Fügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
3 Steuerungs- und Regelungstechnik
5.6.1 Einteilung der Fügeverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
3.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 5.6.2 Gewinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
3.1.1 Steuerungssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 5.6.3 Schraubverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
3.1.2 Regelungssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 5.6.4 Stiftverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
3.2 Aufbau von Steuer- und Regeleinrichtungen . . . . . . . . . . 42 5.6.5 Nietverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
3.2.1 Signale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 5.6.6 Durchsetzfügen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
3.2.2 Zahlensysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 5.6.7 Welle-Nabe-Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
3.2.3 Verknüpfungssteuerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 5.6.8 Pressverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
3.2.4 Ablaufsteuerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 5.6.9 Schnappverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
3.3 Energieformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 5.6.10 Löten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
3.3.1 Mechanik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 5.6.11 Schweißen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
3.3.2 Hydraulik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 5.6.12 Kleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
3.3.3 Pneumatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 5.7 Beschichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
3.3.4 Elektrik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 5.8 Korrosionsschutz an Fahrzeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
5.9 Fahrzeuglackierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
4 Prüftechnik
4.1 Grundbegriffe der Längenprüftechnik . . . . . . . . . . . . . . . . 51 6 Werkstofftechnik
4.1.1 Arten des Prüfens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 6.1 Werkstoffeigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
4.1.2 Prüfmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 6.1.1 Physikalische Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
4.1.3 Einheiten des Messwertes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 6.1.2 Technologische Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
4.1.4 Messabweichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 6.1.3 Chemische Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
4.1.5 Messverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 6.2 Einteilung der Werkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
4.2 Messgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 6.3 Aufbau der metallischen Werkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . 127
4.2.1 Maßverkörperungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 6.3.1 Kristallgitter der reinen Metalle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
4.2.2 Messschieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 6.3.2 Kristallgitter von Metalllegierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
INHALTSVERZEICHNIS 7

6.4 Eisenwerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 10.4 Kompressionsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179


6.4.1 Stahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 10.5 Motoraufladung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
6.4.2 Eisengusswerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 10.5.1 Abgasturbolader . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
6.4.3 Einfluss der Zusatzstoffe auf die Eisenwerkstoffe . . . . . 131 10.5.2 Ladeluftkühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
6.4.4 Bezeichnung der Eisenwerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 10.6 Motorschmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
6.4.5 Einteilung und Verwendung der Stähle . . . . . . . . . . . . . . 133 10.7 Motorkühlsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
6.4.6 Handelsformen der Stähle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
6.4.7 Wärmebehandlung von Eisenwerkstoffen . . . . . . . . . . . 135 11 Gemischbildung
6.5 Nichteisenmetalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
11.1 Gemischbildung bei Ottomotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190
6.5.1 Bezeichnungen der NE-Metalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
11.1.1 Grundlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190
6.5.2 Schwermetalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
11.1.2 Anpassung des Gemisches an die Betriebszustände . . 191
6.5.3 Leichtmetalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
11.2 Vergaser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
6.6 Kunststoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
11.2.1 Grundsätzliche Wirkungsweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
6.6.1 Thermoplaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
11.3 Vergaserbauarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
6.6.2 Duroplaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
11.3.1 Einfachvergaser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
6.6.3 Elastomere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
11.3.2 Schiebervergaser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
6.7 Verbundwerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
11.3.3 Membranvergaser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
6.7.1 Teilchenverstärkte Verbundwerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . 144
6.7.2 Faserverstärkte Verbundwerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . 144
12 Gemischbildung bei Dieselmotoren
7 Reibung, Schmierung, Lager, Dichtungen 12.1 Gemischverteilung/Lambdawerte beim Dieselmotor . . 197
12.2 Verbrennungsablauf beim Dieselmotor . . . . . . . . . . . . . . 198
7.1 Reibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
12.3 Vor-, Haupt- und Nacheinspritzung . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
7.2 Schmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
12.4 Arten der Verbrennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
7.3 Lager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
12.5 Dieseleinspritzverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
7.4 Dichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
12.5.1 Arbeitsdiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
12.5.2 Nutzarbeit, mittlerer Arbeitsdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
8 Aufbau und Wirkungsweise des
12.6 Starthilfsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
Viertaktmotors 12.6.1 Glühkerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
8.1 Ottomotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 12.6.2 Heizflansch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
8.1.1 Arbeitsweise des Ottomotors. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 12.6.3 Flammstartanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
8.1.2 Merkmale des Ottomotors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 12.7 Einspritzanlagen für Dieselmotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
8.1.3 Verbrennungsablauf Ottomotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 12.7.1 Elektronische Dieselregelung EDC . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
8.2 Dieselmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 12.7.2 Common-Rail-Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
8.2.1 Merkmale des Dieselmotors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 12.8 Pumpe-Leitung-Düse (PLD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216
8.2.2 Arbeitsweise des Dieselmotors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 12.9 Pumpe-Düse-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
8.2.3 Verbrennungsablauf Dieselmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 12.10 Axialkolben-Verteilereinspritzpumpe (VE) . . . . . . . . . . . . 221
8.3 Merkmale Viertaktmotoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 12.10.1 VE mit mechanischer Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
8.4 Arbeitsdiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 12.10.2 VE mit elektronischer Steuerung (VE-EDC) . . . . . . . . . . . 224
8.5 Steuerdiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 12.11 Radialkolben-Verteilereinspritzpumpe (VP44) . . . . . . . . 225
8.6 Zylindernummerierung, Zündfolgen . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 12.12 Einspritzanlage mit Reiheneinspritzpumpe . . . . . . . . . . . 227
8.7 Viermix-Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 12.13 Hydraulisch-elektronisches Pumpe-Düse-System
8.8 Motorkennlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 (HEUI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
8.9 Hubverhältnis, Hubraumleistung, Leistungsgewicht . . 165 12.14 Einspritzdüsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234

9 Otto-Zweitakt-Motor 13 Schadstoffminderung
9.1 Zweitakt-Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 13.1 Abgaszusammensetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236
9.1.1 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 13.2 Emissionsbegrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
9.1.2 Arbeitsweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 13.2.1 Maßnahmen zur Luftreinhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
9.1.3 Steuerungsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 13.2.2 Emissionsgrenzwerte (Stage/TIER). . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
9.1.4 Bauliche Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 13.3 Minderungsmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
9.1.5 Einsatz von Zweitakt-Motoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 13.3.1 Motorische Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
13.3.2 Abgasnachbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245
10 Motoren für mobile Arbeitsmaschinen
14 Leistungsübertragung
10.1 Motorbauformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
10.2 Aufbau des Dieselmotors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 14.1 Antriebskonzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257
10.2.1 Zylinderkurbelgehäuse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 14.1.1 Mechanische Antriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257
10.2.2 Zylinderkopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 14.1.2 Hydrostatische Antriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257
10.2.3 Kurbeltrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 14.1.3 Kombinierte Antriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258
10.3 Motorsteuerung – Ventiltrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 14.2 Kupplungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258
10.3.1 Anordnung der Nockenwelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 14.3 Reibkupplungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259
10.3.2 Nockenwellenantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 14.3.1 Einscheibenkupplungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259
8 INHALTSVERZEICHNIS

14.3.2 Doppelkupplungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260 15.7.6 Druckluftbremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348


14.3.3 Lamellenkupplungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261 15.7.7 ABS für Druckluftbremsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356
14.3.4 Fliehkraftkupplungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262
14.3.5 Kräfte an der Kupplung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262 16 Räder und Reifen
14.3.6 Kupplungsscheiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 16.1 Anforderungen an das Rad-Reifensystem . . . . . . . . . . . 357
14.3.7 Kupplungsbetätigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265 16.2 Reifenaufbau, Reifenbauarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357
14.4 Antriebswellen am Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 16.3 Reifenabmessungen, Reifenkennzeichnungen . . . . . . . 359
14.4.1 Gelenkwellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 16.3.1 EM-Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361
14.4.2 Antriebswellen mit Gleichlaufgelenken . . . . . . . . . . . . . . 268 16.3.2 Landwirtschaftsreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364
14.5 Gelenkwellen zwischen Fahrzeugen und
Anbaugeräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270 17 Elektrotechnik
14.5.1 Anschlussgabeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270
14.5.2 Gelenke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270 17.1 Grundlagen der Elektrotechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367
14.5.3 Rohre. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272 17.1.1 Elektrische Spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368
14.5.4 Schutzvorrichtungen an Gelenkwellen . . . . . . . . . . . . . . 272 17.1.2 Elektrischer Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368
14.5.5 Kupplungen an Gelenkwellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 17.1.3 Elektrischer Widerstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370
14.6 Wechselgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 17.1.4 Ohmsches Gesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372
14.6.1 Handgeschaltete Wechselgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 17.1.5 Leistung, Arbeit, Wirkungsgrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372
14.6.2 Planetengetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 17.1.6 Schaltung von Widerständen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373
14.6.3 Lastschaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282 17.1.7 Messungen im elektrischen Stromkreis . . . . . . . . . . . . . 374
17.1.8 Wirkungen des elektrischen Stromes . . . . . . . . . . . . . . . 382
14.6.4 Stufenloses Getriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291
17.1.9 Schutz vor den Gefahren des elektrischen Stromes . . . 383
14.6.5 Leistungsverzweigte Getriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292
17.1.10 Spannungserzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 385
14.6.6 Verteilergetriebe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297
17.1.11 Wechselspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387
14.6.7 Achsgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297
17.1.12 Dreiphasenwechselspannung und Drehstrom . . . . . . . 388
17.1.13 Magnetismus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 388
15 Land- oder forstwirtschaftliche (lof)
17.1.14 Selbstinduktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 390
Zugmaschinen 17.1.15 Kondensator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391
15.1 Einteilung von lof-Zugmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305 17.1.16 Elektrochemie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391
15.2 Aufbau der Zugmaschine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307 17.1.17 Elektronische Bauelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393
15.2.1 Kabine und Komforttechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308 17.2 Anwendungen der Elektrotechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404
15.2.2 Rumpfbauweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316 17.2.1 Schaltpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404
15.2.3 Koppelung Arbeitsgerät – Zugmaschine . . . . . . . . . . . . . 317 17.2.2 Signalgeber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409
15.3 Fahrwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320 17.2.3 Beleuchtungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 410
15.3.1 Fahrdynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320 17.2.4 Spannungsversorgung und Bordnetz . . . . . . . . . . . . . . . 418
15.3.2 Radaufhängung – Achsen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321 17.2.5 Elektrische Motoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 425
15.4 Radstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322 17.2.6 Starter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .428
15.4.1 Radstand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322 17.2.7 Drehstromgenerator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 435
15.4.2 Spurweite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322 17.2.8 Relais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 445
15.4.3 Spur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322 17.2.9 Elektromagnete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 448
15.4.4 Spurdifferenzwinkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322 17.2.10 Zündanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 451
15.4.5 Sturz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323 17.2.11 Hochfrequenztechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463
15.4.6 Spreizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323 17.2.12 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) . . . . . . . . . . . 468
15.4.7 Lenkrollradius . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323 17.2.13 Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 470
15.4.8 Nachlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324 17.3 Datenübertragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 477
17.4 Messen, Testen, Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 486
15.5 Grundlagen der Lenkung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325
15.5.1 Drehschemellenkung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325
15.5.2 Achsschenkellenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325 18 Hydraulik
15.5.3 Lenkgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326 18.1 Grundlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 490
15.5.4 Lenkarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327 18.1.1 Hydraulische Größen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 490
15.5.5 Achsvermessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328 18.1.2 Hydrostatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 491
15.6 Federung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329 18.1.3 Hydrodynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 492
15.6.1 Aufgabe der Federung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329 18.1.4 Reibung und Druckverlust in Leitungen . . . . . . . . . . . . . . 492
15.6.2 Wirkungsweise der Federung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329 18.1.5 Strömungsarten in Leitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 492
15.6.3 Federarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 18.1.6 Druckgrößen in Hydraulikanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 493
15.6.4 Schwingungsdämpfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335 18.2 Hydrauliksymbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 494
15.7 Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337 18.2.1 Bauteilgruppen und ihre Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . 494
15.7.1 Bremsvorgang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338 18.2.2 Grundsymbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 494
15.7.2 Trommelbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338 18.2.3 Hydrauliksymbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 495
15.7.3 Scheibenbremse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339 18.3 Schaltpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 498
15.7.4 Mechanisch betätigte Bremse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342 18.4 Hydraulikflüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 499
15.7.5 Hydraulische Bremse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343 18.4.1 Anforderungen von Hydraulikflüssigkeiten . . . . . . . . . . . 499
INHALTSVERZEICHNIS 9

18.4.2 Einteilung der Hydraulikflüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . 499 19.2.4 Der Volldrehpflug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 593


18.4.3 Eigenschaften von Hydraulikflüssigkeiten . . . . . . . . . . . .501 19.2.5 Arbeitsbreiteneinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 595
18.4.4 Mischbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 502 19.2.6 Fahrweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 595
18.5 Ölbehälter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 502 19.2.7 Straßentransport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 596
18.6 Hydraulikölfilter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 503 19.2.8 Der Aufsattelpflug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 597
18.6.1 Auswirkung der Verschmutzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 503 19.2.9 Hybridpflug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 598
18.6.2 Schmutzeintrag ins System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 504 19.2.10 Überlastsicherungen (Steinsicherungen) . . . . . . . . . . . . 598
18.6.3 Verschmutzungsgrad. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 504 19.2.11 Die Pflugeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 600
18.6.4 Einteilung der Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 505 19.3 Durchmischende Bodenbearbeitungsgeräte . . . . . . . . . 602
18.6.5 Aufbau eines Filterelements. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 506 19.3.1 Kreiselegge/Kreiselgrubber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 602
18.6.6 Filterverfahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 507 19.3.2 Bodenfräse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 604
18.6.7 Filterfeinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 507 19.3.3 Grubber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 605
18.7 Hydraulikpumpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 508 19.3.4 Scheibenegge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 606
18.7.1 Einteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 508 19.3.5 Spatenrollegge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 608
18.7.2 Pumpen-Bauarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 508 19.3.6 Federzinkengrubber/Federzinkenegge. . . . . . . . . . . . . . . 609
18.7.3 Regler für Verstellpumpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 511 19.3.7 Striegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 609
18.8 Hydraulikmotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 515 19.3.8 Untergrundpacker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 609
18.8.1 Einteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 515
18.8.2 Bauarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 515
18.9 Hydraulikzylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 519
20 Bestelltechnik
18.9.1 Einteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 519 20.1 Saattechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 611
18.9.2 Einzelteile von Zylindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 520 20.1.1 Säen nach konventioneller Bodenbearbeitung . . . . . . . 611
18.9.3 Dichtungen, Führungsringe, Abstreifer . . . . . . . . . . . . . . 521 20.1.2 Säen nach konservierender Bodenbearbeitung . . . . . . 612
18.9.4 Endlagendämpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 522 20.1.3 Direktsaatverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 612
18.9.5 Berechnung am Zylinder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 522 20.1.4 Streifensaatverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 612
18.10 Hydraulikventile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 523 20.2 Sämaschinen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 612
18.10.1 Wegeventile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 523 20.2.1 Drillmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 612
18.10.2 Druckventile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 528 20.2.2 Einzelkornsämaschinen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 618
18.10.3 Stromventile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 534 20.3 Kartoffellegemaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 621
18.10.4 Sperrventile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 541 20.3.1 Anlegen der Pflanzbeete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 621
18.10.5 Ventilverkettungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 544 20.3.2 Arten von Kartoffellegemaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 621
18.11 Wärmetauscher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 546 20.4 Pflanzensetzmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 624
18.12 Druckspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 547
18.13 Leitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 550 21 Pflanzenschutz
18.13.1 Verschraubungssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 554
18.14 Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 559 21.1 Pflanzenschutzrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 625
18.15 Grundschaltungen der Mobilhydraulik . . . . . . . . . . . . . . 560 21.2 Pflanzenschutzmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 625
18.16 Hydraulische Steuerungssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . 565 21.3 Feldspritzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 627
18.16.1 Lastdruckabhängige Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 565 21.3.1 Aufbau und Funktion von Feldspritzen . . . . . . . . . . . . . . . 628
18.16.2 Lastdruckunabhängige Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 571 21.3.2 Feldspritzenprüfung, Sicherheits- und
18.17 Hydraulische Lenkanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 577 Schutzmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 669
18.17.1 Aufbau einer hydraulischen Lenkanlage . . . . . . . . . . . . . 577
18.17.2 Ausführungen von Lenkaggregaten . . . . . . . . . . . . . . . . . 577 22 Raufutterernte
18.17.3 Funktion des Lenkaggregates OC/NR . . . . . . . . . . . . . . . . 578 22.1 Arbeitsschritte bei der Raufutterernte . . . . . . . . . . . . . . . 671
18.17.4 Load Sensing-Lenkanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579 22.2 Mähen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 671
18.17.5 Lenksäulen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579 22.2.1 Schnittarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 671
18.18 Hydrostatische Fahrantriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 580 22.2.2 Fingerbalkenmähwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 672
18.18.1 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 580 22.2.3 Doppelmessermähwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 672
18.18.2 Fahrantrieb einer einachsigen Zugmaschine . . . . . . . . . 580 22.2.4 Kreiselmähwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 673
18.18.3 Fahrantrieb eines zweiachsigen Fahrzeugs . . . . . . . . . . 580 22.3 Aufbereitung des Mähgutes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 678
18.19 Hubwerksregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 583 22.4 Wenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 679
18.19.1 Regelungsarten bei Krafthebern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 583 22.5 Schwaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 680
18.19.2 Einteilung der Hubwerksregelungen . . . . . . . . . . . . . . . . 583 22.6 Ladewagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 683
18.19.3 Hydraulische Hubwerksregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 584 22.7 Pressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 688
18.19.4 Elektrohydraulische Hubwerksregelung (EHR) . . . . . . . 585 22.7.1 Hochdruckpresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 688
22.7.2 Quaderballenpresse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 692
19 Bodenbearbeitung 22.7.3 Rundballenpresse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 695
19.1 Aufgaben der Bodenbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 588 22.8 Ballenwickelgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 699
19.2 Wendende Bodenbearbeitung – Pflügen . . . . . . . . . . . . 590 22.9 Feldhäcksler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 700
19.2.1 Der Pflugkörper. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 590 22.9.1 Aufbau eines selbstfahrenden Feldhäckslers. . . . . . . . . 700
19.2.2 Wirkungsweise des Pflugs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 591 22.9.2 Arbeitsweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .701
19.2.3 Bauarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592 22.9.3 Erntevorsatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 701
10 INHALTSVERZEICHNIS

22.9.4 Automatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 702 26.2.1 Arten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 764


22.9.5 Fahrantrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 702 26.2.2 Aufbau eines All-Terrain-Krans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 765
26.3 Hubstapler (Gabelstapler). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 770
23 Körnerfruchternte 26.3.1 Gegengewichtsstapler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 770
26.3.2 Seitenstapler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 770
23.1 Mähdrescher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 703
26.3.3 Hubeinrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 771
23.1.1 Einteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 703
26.3.4 Teleskopstapler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 772
23.1.2 Aufbau und Arbeitsweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 703
26.3.5 Antriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 773
23.1.3 Erntevorsätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 704
26.4 Straßenfertiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 774
23.1.4 Einzug und Steinsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 706
26.4.1 Einteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 774
23.1.5 Dreschsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 707
26.4.2 Aufbau eines Straßenfertigers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 774
23.1.6 Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 711
26.4.3 Arbeitsweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 775
23.1.7 Korntank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 712
26.4.4 Einbaubohlen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 775
23.1.8 Stroh- und Spreuablage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 712
26.4.5 Nivelliereinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 776
23.1.9 Hangausgleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 713
26.5 Kaltfräsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 777
23.2 Leistungsverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 715
26.5.1 Einteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 777
23.3 Fahrantrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 715
26.5.2 Aufbau einer Kaltfräse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 777
23.4 Fahrwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 716
26.5.3 Fräswalzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 778
23.5 Automatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 716
26.5.4 Fräsmeißel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 778
23.6 Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 718
26.5.5 Meißelhalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 779
23.7 Fernüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 718
26.5.6 Arbeitsweise einer Kaltfräse mit Raupenfahrwerken . . 779
26.6 Baukompressor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 781
24 Hackfruchternte
24.1 Kartoffelerntemaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 720 27 Reinigungsgeräte
24.2 Zuckerrübenerntemaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 723
27.1 Kehrmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 784
27.1.1 Einteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 784
25 Erdbewegungsgeräte
27.1.2 Seitlich ablegende Anbaukehrmaschinen. . . . . . . . . . . . 784
25.1 Einteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 726 27.1.3 Selbstaufnehmende Anbaukehrmaschinen . . . . . . . . . . 784
25.2 Bagger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 726 27.1.4 Selbstaufnehmende Aufbaukehrmaschinen. . . . . . . . . . 785
25.2.1 Grundaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 726 27.1.5 Selbstaufnehmende selbstfahrende Kehrmaschinen . . 786
25.2.2 Baugruppen eines Baggers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 727 27.2 Schneepflüge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 787
25.2.3 Bedienung des Baggers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 728 27.2.1 Einteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 787
25.2.4 Baugruppen am Unterwagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 728 27.2.2 Keilpflüge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 787
25.2.5 Baugruppen am Oberwagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 731 27.2.3 Einscharige Schneepflüge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 787
25.2.6 Anbaugeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 734 27.2.4 Mehrscharige Schneepflüge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 787
25.2.7 Grabkurven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 738 27.2.5 Sonderbauformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 787
25.3 Radlader . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 739 27.2.6 Schürfleisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 788
25.3.1 Weitere Lader . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 744 27.2.7 Anbausysteme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 788
25.4 Planiermaschinen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 745 27.3 Streugeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 790
25.4.1 Planierraupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 745 27.3.1 Einteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 790
25.4.2 Grader . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 748 27.3.2 Walzenstreuer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 790
25.5 Transportfahrzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 752 27.3.3 Tellerstreuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 790
25.5.1 Muldenkipper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 752 27.4 Rotierende Schneeräummaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . 792
25.5.2 Dumper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 753 27.4.1 Schneeschleudern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 792
25.5.3 Vorderkipper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 754 27.4.2 Schneefräsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 792
25.6 Verdichtungsgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 755 27.4.3 Schneefrässchleudern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 792
25.6.1 Einteilung der Verdichtungsgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 755 27.4.4 Schneekehrbesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 793
25.6.2 Stampfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 755
25.6.3 Vibrationsplatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 755 28 Forstgeräte
25.6.4 Walzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 756
28.1 Forstseilwinden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 794
28.2 Holzsägen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 797
26 Fördertechnik
28.2.1 Kettensägen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 797
26.1 Turmdrehkrane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 758 28.2.2 Rolltischkreissäge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 804
26.1.1 Obendrehender Kran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 758 28.2.3 Wippkreissäge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 804
26.1.2 Untendrehender Kran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 758 28.2.4 Säge-Spaltautomaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 805
26.1.3 Auslegerarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 759 28.3 Holzspalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 807
26.1.4 Spezielle Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 760 28.4 Harvester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 808
26.1.5 Funktion der Baugruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 760 28.5 Holzrückegeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 811
26.1.6 Kranbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 762 28.6 Tragrückeschlepper (Forwarder) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 812
26.1.7 Traglasttabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 762 28.7 Holz-Rückewagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 814
26.1.8 Sicherheitseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 763
26.2 Fahrzeugkrane. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 764 Sachwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 816
11

1 Mobile Arbeitsmaschinen und Geräte 1

1.1 Mobile Arbeitsmaschinen Je nach Branche können unterschieden werden:


• Landmaschinen, z. B. Traktoren, Erntemaschinen,
MERKE
Feldhäcksler
Nach Richtlinie 97/68/EG sind mobile Arbeitsma-
• Baumaschinen, z. B. Bagger, Radlader, Straßen-
schinen „mobile Maschinen …, … oder Fahrzeu-
fertiger, Planiermaschinen
ge mit oder ohne Aufbau, die nicht zur Beförde-
rung von Personen oder Gütern auf der Straße • Forstmaschinen, z. B. Holzernter, Rückezug
bestimmt sind und in die ein Verbrennungsmotor • Hebe- und Fördermaschinen, z. B. Stapler, Mobil-
… eingebaut ist.“ krane
• Kommunalmaschinen, z. B. Müllsammelfahrzeu-
Landmaschinen ge, Straßenreinigungsmaschinen, Mähgeräte

1.2 Geräte
Schlepper Mähdrescher MERKE
Geräte werden ausschließlich für spezielle Aufga-
ben verwendet.

SF-Ladewagen Rübenvollernter
Beispiele für Geräte in der Land-, Forst-, Bau- und
Kommunalwirtschaft sind (Bild 2)
• Mähgeräte • Schwader
• Ladewagen • Ballenpressen
• Miststreuer • Güllefässer
SF-Feldhäcksler Kartoffelvollernter
• Motorsensen • Rasenmäher
Baumaschinen • Vibrationsplatten • Wasserpumpen

Geräte für die Landwirtschaft

Hydraulikbagger Straßenfertiger

Feldspritze Pflug Sämaschine

Baggerlader Gummiwalze Geräte für die Bauwirtschaft

Rüttelplatte Stampfer Abbruchzange


Radlader Muldenkipper
Geräte für die Forstwirtschaft

Planierraupe Dumper
Kettensäge Rückewagen
Forstmaschinen Geräte für die Kommunalwirtschaft

Holzvollernter Rückezug Kehrwalze Schneepflug Streugerät

Bild 1: Einteilung mobiler Arbeitsmaschinen Bild 2: Geräte


12 1 MOBILE ARBEITSMASCHINEN UND GERÄTE

1.3 Wartung und Instandhaltung Zur Berechnung des nächsten Inspektionstermins


1 MERKE
werden neben der Anzahl der Betriebsstunden ver-
schiedene Einflussgrößen aufgezeichnet und in die
Zur Erhaltung der Betriebssicherheit eines Fahr- Berechnung mit einbezogen. Ist der Inspektions-
zeuges und auch zur Wahrung von Gewähr- termin erreicht, wird dies dem Fahrer frühzeitig
leistungsansprüchen ist fachkundige Wartung über ein Display mitgeteilt (Bild 1). In der Werkstatt
und Instandhaltung entsprechend den Hersteller- wird die Arbeit dann nach Inspektionsplan (Bild 1,
vorschriften, z. B. durch den Kundendienst, not- Seite 13) ausgeführt.
wendig.
Ölwechselintervall. Es kann auf zwei Arten ermittelt
Zur Durchführung werden vom Hersteller Instand- werden:
haltungspläne und Ersatzteilkataloge bereitgestellt • Auf einer virtuellen Datenbasis, d.h. aus der zu-
sowie Reparaturanweisungen herausgegeben. Die- rückgelegten Wegstrecke, dem dabei verbrauch-
se stehen z. B. als menügesteuerte Computerpro- ten Kraftstoff und dem durchlaufenen Temperatur-
gramme für Personalcomputer (PC) zur Verfügung. profil des Öls ergibt sich ein Maß für den Verschleiß
Instandhaltung. Instandhaltungsarbeiten beinhalten: des Motoröls.
• Inspektion, z.B. Prüfen • Dem tatsächlichen Ölzustand, d. h. der Ölzustands-
• Wartung, z.B. Ölwechsel, Schmieren, Reinigen sensor ermittelt Füllhöhe und Qualität welche in
• Instandsetzung, z.B. Reparieren, Austauschen Verbindung mit den Betriebsstunden und der Mo-
torlast berücksichtigt wird.
Kundendienst. Fahrzeughersteller und Werkstätten
bieten einen sachkundigen Kundendienst an. So
wird beispielsweise eine neue Arbeitsmaschine ord- Verschleißzustand Bremsbeläge. Der Verschleiß
nungsgemäß zur Erstinbetriebnahme dem Kunden der Bremsbeläge wird elektrisch ermittelt. Hat der
zur Übernahme bereitgestellt. Des weiteren werden Bremsbelag die Verschleißgrenze erreicht, wird
durch Fachpersonal Instandhaltungsarbeiten durch- eine Kontaktschleife im Belag durchtrennt. Aus der
geführt, die der Betreiber nicht selbst erledigen kann. Bremshäufigkeit, der Bremsbetätigungszeit sowie
Die zur Funktions- und Werterhaltung notwendigen den Betriebsstunden wird die theoretisch verblei-
Maßnahmen sind vom Hersteller in den Instand- bende Standzeit ermittelt, das Wechselintervall fest-
haltungsvorschriften festgelegt. Sie sind für Fahr- gelegt und dem Fahrer angezeigt.
zeuge in Wartungs- und Instandhaltungsplänen fest-
gehalten. Verschleißzustand Innenraumfilter. Die Berechnung
der verbleibenden Standzeit des Staub- und Pollen-
Es werden folgende Serviceintervalle unterschieden:
filters erfolgt auf der Datenbasis von Außenlufttem-
• Feste Serviceintervalle (Wartungsplan) peratursensor, Heizungsnutzung, Umlufteinstellung,
• Flexible Serviceintervalle Fahrgeschwindigkeit, Lüfterdrehzahl, Betriebsstun-
• Bedarfsgerechte Servicestrategien den und Datum.
MERKE
Die Wartungs- und Inspektionsarbeiten sind ent-
sprechend vorgegebener Pläne durchzuführen.
Die Ausführung der Arbeiten sind auf dem In-
spektionsplan zu kennzeichnen und durch Unter- Bremsflüssigkeit
schrift vom ausführenden Mechaniker zu bestäti- Motoröl
gen.
Bremsbeläge hinten
Wartungsplan (Bild 1, Seite 13) Hydrauliköl
Er gibt Auskunft über die festgelegten Service- bzw. Mikrofilter
Betriebsstundenintervalle, z. B. soll nach 400 h oder
nach 12 Monaten Betriebszeit eine Hauptinspektion
durchgeführt werden. Bild 1: Betriebsstundenzähler – Verschleißanzeigen

Inspektionsplan. Aus ihm ist der vorgeschriebene


Umfang der Inspektion zu entnehmen. Hydrauliköl wird u. a. abhängig vom Einsatzgebiet
und nach Herstellerangaben gewechselt.
Flexible Service-Intervalle
Mit modernen Motormanagementsystemen ist es Betriebsstoffe wie Kühl- und Bremsflüssigkeit wer-
möglich, entsprechend den Betriebsbedingungen den nach der Betriebszeit z. B. 2 oder 4 Jahren ge-
eines Fahrzeugs, die Serviceintervalle anzupassen. wechselt.
1.3 WARTUNG UND INSTANDHALTUNG 13

Bedarfsgerechte Servicestrategien eventuell benötigte Ersatzteile, z. B. Hydraulikfilter,


Bei modernen Land- und Baumaschinen kann auf zu bestellen und mit dem Kunden einen passenden 1
Basis gesammelter Daten, wie Ist-Zustand der Ver- Termin zu vereinbaren.
schleißteile und Betriebsstoffe sowie der Einsatzbe- Ausfallbedingte Reparaturen sollen durch frühe Pro-
dingungen der Servicezeitpunkt errechnet werden. blemerkennung vermieden werden. Weitere Vorteile
Nach dieser bedarfsgerechten Servicestrategie wird sind:
nur gewartet, wenn ein Bauteil abgenutzt oder ein
Betriebsstoff verbraucht ist. • Exakt geplante Termine
Der Bordcomputer überträgt online die abgespei- • Keine Wartezeiten
cherten Kunden- und Serviceumfangsdaten an die • Keine Informationsverluste
Werkstatt. Dadurch hat die Werkstatt genügend Zeit, • Flexible Serviceleistungen

Baugruppen und auszuführende Arbeiten Erstin- Vom Kunden Inspektion laut


spektion auszuführende Wartungsheft oder
Die mit „x“ gekennzeichneten Arbeiten sind nur Wartungsarbeiten einmal jährlich
vom Händler auszuführen
Betriebsstundenintervalle 50 h 10 h 50 h 400 h 800 h 1200 h

Motor

Motorölstand prüfen x täglich täglich

Motorölwechsel • • •

Motorölfiltereinsatz (-einsätze) wechseln • • •

...

Kraftstoffanlage, Luftfilter

Kraftstofffiltereinsatz wechseln x • • •

Kraftstoffvorfiltereinsatz wechseln x • • •

Handgas / Fußgas Bowdenzug schmieren x x x x

Einspritzdüsen prüfen, ggf. wechseln x

...

Kühlsystem

Kühlwasserstand prüfen x täglich täglich

Kühlerlamellen des Motorkühlers reinigen prüfen nach Bedarf nach Bedarf

...

Getriebe-Hinterachse-Kupplung-Bremse-Lenkung-Frontzapfwelle

Getriebeölstand prüfen x täglich täglich

Frontzapfwellengetriebeöl wechseln x x x x

Lenkung, Heckhydraulik, Hitch Funktion prüfen x x x x

...

Elektrische Anlage

Stecker Deutsch Kontaktstifte einfetten x x x x

Batterieklemmen prüfen / reinigen x • • •

Funktion der Drehstromlichtmaschine prüfen x x x x

...

Verschiedenes

Hubstangen, Oberlenker abschmieren x •

...

Wartungsdienstheft ausfüllen und abstempeln x x x x

Bild 1: Wartungsplan für einen Traktor – Auszug


14 1 MOBILE ARBEITSMASCHINEN UND GERÄTE

1 1 Luftfilter 1 12

2 Luftfilterelement
11
2
3 Kurbelgehäuse-
entlüftung

4 Entlüftung-
Filterelement

5 Ölfilterelement 3

6 Ölwechselfilter

7 Schmieröl-
zentrifuge

8 Kraftstoffvorfilter
4
9 Kraftstoff-
wechselfilter

10 Hydraulikölfilter

11 Pestizidfilter 5 6 7 8 9 10

12 Innenraumfilter

Bild 1: Filter einer Zugmaschine

1.4 Filter, Aufbau und Wartung Haftfilter. Sie sind meist Nassluftfilter. Verunreini-
gungen, wie Staub kommen mit der ölbenetzten Fil-
MERKE
terfläche in Berührung und bleiben dort haften.
Die Filter eines Fahrzeugs haben die Aufgabe,
Motoren, Bauteile und die Atemluft der Insassen Magnetfilter. Aus dem vorbeiströmenden Medium
vor Verunreinigungen zu schützen. werden ferromagnetische Verunreinigungen ange-
zogen, z. B. von der Ölablassschraube.
Filter in mobilen Arbeitsmaschinen (Bild 1) können
nach zwei Kriterien eingeteilt werden. Nach den Zentrifugalfilter. Das zu filternde Medium, z. B. Luft,
Wirkprinzipien und nach dem zu filternden Medium. wird in Rotation versetzt. Verunreinigungen werden
durch die Fliehkräfte an die Wand des Filters ge-
Wirkprinzipien. Feste Verunreinigungen werden aus
drückt, wo sie sich absetzen.
strömenden Medien, wie z. B. Luft, Öl, Kraftstoff und
Wasser herausgefiltert durch die: Filter werden unterschieden nach
• Siebwirkung, z. B. Sieb- und Faserfilter • Luft- und Abgasfilter
• Haftwirkung, z. B. Nassfilter • Kraftstofffilter
• Magnetwirkung, z. B. Magnetabscheider • Schmierölfilter
• Fliehkraftwirkung, z. B. Zentrifugalfilter • Innenraumfilter
Siebfilter. Die Filterwirkung wird dadurch erreicht, • Hydraulikfilter
dass die Abmessungen der Filtermaschen kleiner als
die Verunreinigungen sind (Bild 2). 1.4.1 Luftfilter
MERKE
Luftfilter sollen die Ansaugluft reinigen und die
Maschen Ansauggeräusche des Motors dämpfen.
Der Staub in der Luft besteht aus kleinsten Teilchen
Strömungs- (0,005 mm bis 0,05 mm). Er führt zum Teil auch
richtung
Quarz mit sich. Je nach Einsatz des Fahrzeuges
(Straße, Baustelle) schwankt die Staubmenge. Diese
Verunreinigung Staubmenge würde mit dem Schmieröl eine Schleif-
masse bilden und starken Verschleiß, besonders an
Sieb
Zylinderlaufbahn, Kolben und Ventilführung verur-
Bild 2: Wirkungsweise eines Siebfilters sachen.
1.4 FILTER, AUFBAU UND WARTUNG 15

Luftfilterarten Die Standzeit dieses Kombinationsfilters wird da-


Folgende Luftfilter kommen zum Einsatz: durch verbessert. 1
• Trockenluftfilter • Ölbadluftfilter
Lufteintritt
• Nassluftfilter • Zyklonvorabscheider
Trockenluftfilter. Bei ihm erfolgt die Staubaufnahme Durchgangszyklon
meistens durch auswechselbare Filterelemente aus
gefaltetem Papier. Sie gehören heute zur Standard- Staubsammel-
behälter
ausrüstung bei Dieselmotoren. Die Lebensdauer der
Filterelemente hängt von der Größe der Papierflä- Staub
che und von dem Staubgehalt der Luft ab. Um den
reine Luft (Luftaustritt)
Durchflusswiderstand gering zu halten, sind große
Oberflächen erforderlich. Gleichzeitig dämpft der Bild 2: Zyklonluftfilter
Luftfilter die Ansauggeräusche.
Luftfilter, die nicht rechtzeitig erneuert oder gereinigt 1.4.2 Kraftstofffilter
werden, haben wegen des zunehmenden Durch-
strömwiderstandes eine schlechtere Füllung des MERKE
Zylinders sowie eine geringere Motorleistung zur Sie schützen die Kraftstoffanlage vor Verunreini-
Folge. Feinstäube, die den Filter passieren, tragen gungen und scheiden gegebenenfalls Wasser ab.
im Motoröl zur Verschlammung bei. Ist das Filter-
element verschmutzt, so muss es erneuert werden. Man unterscheidet:
• Grobfilter • Filter-Elemente
Nassluftfilter. Der Filtereinsatz besteht aus einem • Leitungsfilter • Wechselfilter
Gestrick aus Metall oder Kunststoff, das mit Öl be-
Kraftstoffgrobfilter. Sie kommen als Vorfilter z. B. als
netzt ist. Die durchströmende Luft kommt mit der
Saugfilter im Kraftstoffbehälter zum Einsatz. Meist
großen, ölbenetzten Oberfläche in Berührung. Der
sind sie als Siebfilter mit einer Maschenweite von
in der Luft mitgeführte Staub wird festgehalten. Da-
etwa 0,06 mm ausgeführt und bestehen aus einem
nach muss er gereinigt und wieder mit Öl benetzt
engmaschigen Draht- oder Polyamidgeflecht.
werden.
Kraftstoffleitungsfilter (In-Line-Filter). Sie dienen zur
Ölbadluftfilter. Im Filtergehäuse befindet sich unter
Feinfilterung. Es werden Papierfilter mit einer Poren-
dem Filtereinsatz aus Metallgewebe ein Ölbad
größe zwischen 0,002 mm und 0,001 mm verwen-
(Bild 1). Die einströmende Luft trifft auf den Ölspiegel
det. Sie werden in die Kraftstoffleitung eingebaut
und reißt aus dem Ölbad Tropfen mit, die sich im Fil-
und bei der Wartung als Ganzes ausgetauscht.
tereinsatz absetzen. Von dort tropfen sie ab und neh-
men den angesammelten Staub mit in das Ölbad. Kraftstofffilter-Elemente. Sie sind auswechselbar
Wegen dieser Selbstreinigung haben Ölbadluftfilter und befinden sich in einem eigenen Gehäuse, das
gegenüber Nassluftfiltern eine höhere Standzeit. am Motor angebaut ist. Für die Feinfilterung werden
Einsätze aus Papier oder Filz verwendet.

Regenkappe Kraftstoff-Wechselfilter (Boxfilter) (Bild 3). Sie be-


Lufteintritt stehen aus Gehäuse und Filtereinsatz und werden
Luftaustritt bei der Wartung als Ganzes ausgetauscht.

gefilterter ungefilterter
Kraftstoff Kraftstoff

Ölbad Papier-
filter-
element
Bild 1: Ölbadluftfilter

Zyklonvorabscheider. Sie sind unentbehrlich für Mo- Zulauf


toren, die ständig in sehr staubhaltiger Luft arbeiten ungefiltert Zentralrohr

müssen. Die angesaugte Luft wird in rasche Dre- Bild 3: Boxfilter mit Sternfiltereinsatz
hung versetzt (Bild 2) und der grobe Staub durch
die Zentrifugalkraft ausgeschieden (Grobfilter). Der Für die Feinfilterung werden ebenfalls Einsätze aus
noch in der Ansaugluft enthaltene feine Staub wird Papier und Filz verwendet. Beim Sternfiltereinsatz ist
anschließend z. B. in einem Trockenluftfilter gefiltert. das sternförmig gefaltete Papier um ein gelochtes
16 1 MOBILE ARBEITSMASCHINEN UND GERÄTE

Zentralrohr gelegt. Die Papierfalten sind oben und 1.4.4 Hydraulikfilter


1 unten durch Deckscheiben abgeschlossen. Der Kraft-
Es sind Siebfilter. Sie dienen zur Reinigung der
stoff durchfließt das Filter von außen nach innen (ra-
dial). Die Schmutzteilchen bleiben an der Filterober- Hydraulikflüssigkeiten, wie z. B. in der Hubwerks-
fläche hängen und sinken ggf. nach unten ab. Das hydraulik, in CVT-Getrieben.
Wasser kann die feinen Filterporen nicht durchdrin- Kunstoffsiebe werden z. B. bei Tankentlüftungsfiltern
gen und läuft an der Außenseite des Filterpapiers angewandt. Flache Papierwechselfilter finden z. B.
aufgrund seiner, im Vergleich zum Kraftstoff, höhe- bei Rücklauffiltern Verwendung.
ren Dichte nach unten ab. Es sammelt sich im Was-
sersammelraum des Filtergehäuses. Der gefilterte
1.4.5 Innenraumfilter
Kraftstoff fließt durch die Löcher des Zentralrohres
nach innen und dann weiter nach oben ab. MERKE
Wasserabscheider. (Bild 1). Sie werden in mobilen Sie filtern die Luft für die Insassen und schützen
Arbeitsmaschinen mit Dieselmotor verwendet, um sie somit vor Staub, Pollen und schädlichen
größere Mengen Wasser abzuscheiden. Bei Box- Gasen, z. B. Smog oder Ozon.
filtern mit Wasserspeicher kann angesammeltes
Wasser durch Verwendung einer durchsichtigen Innenraumfilter (Bild 2). Sie bestehen aus drei bis
Filterkappe angezeigt werden oder von einem ein- vier Lagen. Das Vorfilter hält den groben Schmutz
gebauten Wasserstandsensor (elektronische Leitfä- zurück. An dem Mikrofaserflies, der zweiten Lage,
higkeitssonde) erkannt und von einer Warnleuchte bleiben durch die elektrostatische Aufladung auch
in der Instrumententafel angezeigt werden. Eine Ab- kleinste Verunreinigungen der Luft hängen. Die
lassschraube am Filtergehäuse ermöglicht das Ab- dritte Lage dient als Trägerschicht. Die vierte Lage
lassen von angesammelten Wasser. mit Aktivkohle nimmt gegebenenfalls eindringende
gasförmige Schadstoffe wie Ozon und Abgase auf.
Temperaturschalter Geruchintensive Substanzen werden hier ebenfalls
Filterkopf
weitgehend neutralisiert.

Zulauf Ablauf

elektrischer Aktiv- Vorfilter


Heizelement kohle
Anschluss für
Heizelement

Filterpatrone

Mikro-
faser-
Trägerflies
flies
Verschluss-
schraube mit Anschluss für
Wasserablaufventil Wasserstandssensor Staub- und Schmutzteilchen
Pollen und Bakterien
Bild 1: Boxfilter mit Wasserabscheider schädliche u. übelriechende Gase

Bild 2: Aufbau eines Innenraumfilters


1.4.3 Ölfilter
MERKE
Si vermeiden eine vorzeitige Schmierölver-
Sie 1.4.6 Wartung
schlechterung, indem sie die vom Schmieröl auf-
genommenen Verunreinigungen herausfiltern. WARTUNGSHINWEISE
Der Aufbau und die Funktion des Ölfilters ist wie beim • Filterwechsel nach Herstellerangaben vorneh-
Kraftstoffwechselfilter (Bild 3, Seite 15). Die Filterein- men (Zeitintervall bzw. Betriebsstunden).
sätze entfernen Schmutzteilchen bis etwa 10 μm. Ver- • Die Zeitabstände sind in Wartungsplänen, die
unreinigungen im Öl, wie z. B. Metallabrieb, Ruß und durchzuführenden Filterwechsel in Inspek-
Staubpartikel verschlechtern die Qualität des Öls und tionsplänen festgehalten (vgl. Kap. 1.3).
erhöhen damit den Verschleiß. Durch den Ölfilter ver- • Papierfilter müssen gewechselt werden.
längern sich die Ölwechselintervalle und die Kühlung • Schaumstofffilter können ausgewaschen und
des Ölstroms wird verbessert. Ölfilter können jedoch müssen entgegen der Strömungsrichtung aus-
keine flüssigen oder im Öl gelösten Verunreinigun- geblasen werden.
gen entfernen. Sie haben auch keinen Einfluss auf • Wasser-Kraftstoff-Gemisch aus dem Kraftstoff-
chemische oder physikalische Veränderungen des filter muss umweltgerecht entsorgt werden.
Öls im Motorbetrieb, z. B. durch die Alterung.
1.5 BETRIEBSSTOFFE, HILFSSTOFFE 17

1.5 Betriebsstoffe, Hilfsstoffe


MERKE
Paraffine = Kettenförmiger Aufbau
1
wenig klopffest
Betriebsstoffe sind alle Stoffe, die zum Betrieb des
gasförmig
Fahrzeuges nötig sind. Hilfsstoffe dienen zum Rei-
nigen, Pflegen und Reparieren von Fahrzeugen bei niedrigem Druck verflüssigtes Treibgas
und Fahrzeugteilen.
Propan
C3 H8
Betriebsstoffe:
Flüssige und gasförmige Kraftstoffe, z. B. Benzine, Butan
Dieselkraftstoffe, Erdgas, Wasserstoff. Durch ihre C4 H10
Verbrennung im Motor wird Wärmeenergie erzeugt, flüssig
die in Bewegungsenergie umgewandelt wird. Bestandteile des Benzins und Dieselkraftstoffes
Schmieröle und Schmierstoffe, z. B. Motorenöle, Pentan
Schmierfette, Grafit. Sie vermindern Reibung und C5 H12
Verschleiß an gleitenden Teilen.
Kühlmittel und Gefrierschutzmittel, z. B. Wasser, Hexan
C6 H14
Ethylenglykol, Kältemittel. Sie schützen Motoren vor
Überhitzung und Frostschäden, oder sie werden für Heptan
Innenraum- oder Laderaumkühlung eingesetzt. C7 H16
Bremsflüssigkeiten, z. B. Glykolether. Sie übertragen
Oktan
in hydraulischen Bremsanlagen und bei hydrauli- C8 H18
schen Kupplungsbetätigungen große Drücke und
dürfen bei hohen Temperaturen nicht in den gasför- Cetan
migen Zustand übergehen. C16 H34

Flüssigkeiten zur Kraftübertragung, z. B. ATF-Flüs- Isoparaffine =


sigkeit, Silikonöl, Hydraulikflüssigkeit. Sie werden Kettenförmiger Aufbau mit Seitenketten
in hydrodynamischen Drehmomentwandlern, Ser-
volenkungen, Viscokupplungen oder hydraulischen sehr klopffest
Hubeinrichtungen verwendet. Bestandteil des Eichkraftstoffes für Ottokraftstoffe

Hilfsstoffe:
Reinigungsstoffe für Fahrzeugteile, z. B. Waschben-
Isooktan
zin, Kaltreiniger, Spiritus, Kunststoffreiniger. C8 H18
Reinigungs- und Pflegemittel für Fahrzeuge, z. B.
Politur für Lacke, Chrom- und Aluminiumteile, Kon-
servierungsmittel, Scheibenwaschmittel.
Aromaten = Ringförmiger Aufbau

sehr klopffest
1.5.1 Kraftstoffe
Bestandteile des Motorenbenzols
Alle zurzeit verwendeten Kraftstoffe bestehen aus
einem Gemisch unterschiedlicher Kohlenwasserstoff- Reinbenzol
Verbindungen (Bild 1) oder aus reinem Wasserstoff. C6 H6
Bei ihrer Verbrennung werden Wasserstoff- und Koh-
lenstoffatome der Kraftstoffmolekühle mit Luftsauer- Toluol
stoff zu H2O und CO2 oxidiert. Nur ein Teil der durch C7 H8
diese chemische Reaktion frei werdenden Energie
treibt den Motor an. So können zurzeit in Dieselmo- Ringförmiger Bestandteil des Benzins
toren maximal ca. 46 %, in Ottomotoren maximal ca.
35 % als Antriebsenergie genutzt werden. Dies bedeu-
Cyclohexan
tet, dass der größte Teil der frei werdenden Energie C6 H12
die Umwelt aufheizt. Das bei der Verbrennung von
Kohlenwasserstoffen frei werdende CO2 verstärkt als
Treibhausgas das Aufheizen der Atmosphäre. Des- Wasserstoffatom Kohlenstoffatom
halb werden verstärkt Alternativen zum herkömmli-
chen Verbrennungsmotor gesucht. Bild 1: Aufbau der Kohlenwasserstoffmoleküle
18 1 MOBILE ARBEITSMASCHINEN UND GERÄTE

Eigenschaften von Kohlenwasserstoffen Bei der Verarbeitung des Erdöls unterscheidet man:
1 MERKE • Trennverfahren, z. B. Filtern, Destillieren, Raffinieren
• Umwandlungsverfahren, z. B. Cracken, Reformie-
Die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffmolekü- ren, Isomerisieren
le werden durch die Größe der Moleküle, dem
Verhältnis der Anzahl der Kohlenstoffatome zur Filtern
Anzahl der Wasserstoffatome und durch ihren Grobe Verunreinigungen, wie Sand, Wasser und
Aufbau bestimmt (Bild 1, Seite 17). Salze, werden aus dem Rohöl entfernt, bevor die
eigentliche Verarbeitung beginnt.
Während Stoffe, die aus kurzen Ketten bestehen,
z. B. Propan C3H8, gasförmig vorliegen, sind Stoffe, Destillieren
die aus langen Ketten bestehen, z.B. Cetan C16H34, Atmosphärische Destillation (Bild 1). Das Erdöl wird
flüssig. Dabei nimmt die Viskosität mit der Anzahl unter Luftabschluss erhitzt. Bereits bei etwa 20 °C
der C-Atome zu. scheiden sich Methan und Ethan (LPG = Liquefied Pe-
Der Aufbau der Kohlenwasserstoffmoleküle ist ent- troleum Gas = englische Bezeichnung für Flüssiggas)
weder ketten- oder ringförmig. ab. Die innerhalb eines Siedebereiches bis etwa 180 °C
verdampfenden Bestandteile ergeben beim Konden-
Paraffine (Bild 1, Seite 17) oder Olefine, das sind Pa-
sieren die Leichtkraftstoffe, vorwiegend Benzine. Die-
raffine mit einer Zweifachbindung zwischen zwei
se setzen sich aus Normalparaffinen (unverzweigte
C-Atomen, sind Moleküle mit einfacher Kettenform.
Ketten) und Cycloparaffinen (ringförmig) zusammen.
Mit zunehmender Länge dieser Ketten steigt die
Der Siedebereich von 180 °C bis etwa 280 °C liefert
Zündwilligkeit. Diese Eigenschaft macht sie als Kraft-
die mittelschweren Kraftstoffe (Gasturbinenkraftstoff,
stoff für Dieselmotoren geeignet. Für den Einsatz bei
Kerosin, Petroleum). Im Bereich von 210 °C bis etwa
Ottomotoren sind lange Paraffinketten ungeeignet,
360 °C werden die Schwerkraftstoffe für Dieselmoto-
weil sie eine klopfende Verbrennung auslösen.
ren erzeugt. Die noch verbleibenden Rückstände wer-
Moleküle mit kurzen Seitenketten (Isoparaffine) oder den einer Vakuumdestillation zugeführt.
ringförmige Moleküle (Aromate, Cycloparaffine)
Vakuumdestillation (Bild 1). Bei ihr werden die
sind klopffest. Das heißt, sie sind für die Verwen-
Rückstände aus der atmosphärischen Destillation
dung in Ottomotoren geeignet. Für die Verwendung unter Vakuum nochmals erhitzt. Durch diese Maß-
in Dieselmotoren sind diese Moleküle auf Grund nahme werden die Siedepunkte herabgesetzt. Damit
ihrer geringen Zündwilligkeit ungeeignet. wird verhindert, dass bei weiter steigenden Tem-
Die extrem klopffesten Aromate, z. B. Benzol C6H6, peraturen die verbleibenden großen Moleküle un-
sind krebserregend. Sie dürfen je nach Stoff entwe- kontrolliert zerfallen. Durch die Vakuumdestillation
der gar nicht oder nur in begrenzter Menge für den wird Gasöl gewonnen, das hauptsächlich zu Diesel
Betrieb von Motoren verwendet werden. oder Heizöl weiterverarbeitet wird. Weiterhin wer-
Tabelle 1: Kohlenwasserstoffe den die Grundöle für die Herstellung verschiedener
Schmieröle gewonnen.
Stoff (in jeweils Dichte Klopffestigkeit
flüssiger Form) g/cm3 ROZ MERKE
Butan C4H10 0,60 93,8 Dieses Sammeln der Kraftstoffe nach ihren Sie-
Pentan C5H12 0,63 61,7 debereichen nennt man auch fraktionierende
Destillation (Bild 1).
Hexan C6H14 0,66 24,8
Heptan C7H16 0,68 0
atmosphärische Vakuum-
Benzol C6H6 0,88 99,0 Destillation Destillation
Flüssiggas
Fraktionier-
Kraftstoffgewinnung aus Erdöl turm
Gasöl
Der wichtigste Ausgangsstoff für die Kraftstoff- Leichtbenzin
gewinnung ist das Erdöl. Dieses besteht aus einer Schwerbenzin
Spindelöl
Vielzahl verschiedener Kohlenwasserstoffverbindun- Motorenöl
Petroleum
gen, wobei die Zusammensetzung je nach Herkunft Zylinderöl
Rohöl Dieselkraftstoff
des Erdöls unterschiedlich ist. Auf Grund der Viel-
falt der vorhandenen Kohlenwasserstoffe mit völlig
unterschiedlichen Eigenschaften müssen die einzel-
nen Verbindungen voneinander getrennt werden. Röhrenofen Rückstand
350 °C Rückstände (Bitumen)
Die gewonnenen Zwischenprodukte werden teilwei-
se zu motortauglichen Kraftstoffen weiterverarbeitet.
Dies geschieht, weil der Anteil der ursprünglich im
Rohöl enthaltenen hochwertigen Kraftstoffe gering ist. Bild 1: Destillieren von Rohöl
1.5 BETRIEBSSTOFFE, HILFSSTOFFE 19

Der bei der Destillation anfallende Anteil an Kraft- ditiven werden bestimmte Benzinqualitäten (Super
stoff ist für den heutigen Bedarf viel zu gering. plus, Super, Benzin) erreicht und gezielt die Eigen- 1
Durch Crackverfahren kann der Anteil der zur Benzin- schaften der Ottokraftstoffe verbessert.
herstellung tauglichen Grundstoffe erhöht werden
(Tabelle 1). Auch sind die gewonnenen Crack-Kom- 1.5.2 Ottokraftstoffe
ponenten mit einer ROZ von 88 … 92 gegenüber den
durch die Destillation gewonnenen Rohbenzinen MERKE
(ROZ = 62 … 64) relativ klopffest. Ottokraftstoffe sind leicht siedende Kraftstoffe.
Um motortaugliche Kraftstoffe zu erhalten, werden Sie gehören der Gefahrenklasse A I an, weil sie
die erzeugten Zwischenprodukte weiteren speziellen hoch entzündlich sind (Flammpunkt unter 21 °C).
Umwandlungsverfahren unterzogen (Tabelle 2). Außerdem sind sie giftig und umweltgefährlich.
Deshalb sind beim Umgang mit ihnen die ent-
Tabelle 1: Ausbeute einer Raffinerie sprechenden Hinweise auf besondere Gefahren
(H-Sätze) und Sicherheitsratschläge (P-Sätze) un-
Erzeugte Produkte Anteile
bedingt einzuhalten.
Flüssiggas (Propan, Butan) 3%
Rohbenzin, Naphtha 9% Die für die Verwendung in Motoren wichtigsten
Benzin (Otto-Kraftstoff) 24 % Eigenschaften der Ottokraftstoffe werden durch die
DIN EN 228 beschrieben und festgelegt.
Flugturbinenkraftstoff, Kerosin 4%
Dieselkraftstoff 21 % Siedeverlauf
leichtes Heizöl 21 %
schweres Heizöl 11 % Beim Ottomotor muss der Kraftstoff leicht und
vollständig vergasen, da nur gasförmiger Kraft-
Bitumen 3%
stoff verbrannt werden kann. Die Vergasbarkeit
Schmierstoffe 2% des Kraftstoffs wird in einer Siedekurve darge-
sonstige Produkte, Eigenverbrauch, stellt (Bild 1, Seite 20).
Verluste 2%

Kaltstartverhalten
Nachbehandlungsverfahren Damit ein kalter bzw. noch nicht betriebswarmer
Die so hergestellten klopffesten Benzine werden durch Motor bei niedrigen Temperaturen sicher anspringt
eine Raffination noch nachbehandelt. Dabei wird die und im Leerlauf rund läuft, benötigt er einen Kraft-
Reinheit des Benzins (Abscheiden von gasförmigen stoff mit niedriger Siedekurve. Dies bedeutet, dass
Resten, Schwefel und Harzlösungen) erhöht. Durch bei niedrigen Temperaturen bereits ein erheblicher
Mischen verschiedener Benzine und Zugabe von Ad- Anteil des Kraftstoffs verdampft sein muss.

Tabelle 2: Umwandlungsverfahren zur Kraftstoffgewinnung


Cracken Abbau von Großmolekülen der höher siedenden Schwerkraftstoffe durch Zerlegen ROZ
(engl. to crack in leichtere und klopffeste Isoparaffine und Olefine (Olefine unterscheiden sich von 88 … 92
= zerbrechen) Paraffinen durch eine Doppelbindung zwischen 2 C-Atomen). Es bleiben schwersie-
dende Bestandteile übrig, die weiterverarbeitet werden können. Unterschieden wer-
den die Verfahren: Thermisches Cracken, Katalytisches Cracken und Hydrocracken.
Reformieren Kettenförmige Paraffine aus der Destillation werden mit Katalysatoren (z. B. Platin: ROZ
Platforming-Verfahren) in klopffeste Isoparaffine und Aromate umgewandelt. 93 … 98
Polymerisieren Die beim Cracken und Reformieren entstandenen gasförmigen Kohlenwasserstoffe ROZ
werden über Katalysatoren zu größeren Molekülen zusammengeballt, hauptsäch- 95 …100
lich zu Isoparaffinen. Werden geradkettige Paraffine in Isoparaffine umgewandelt,
so nennt man diesen Vorgang Isomerisieren.
Hydrieren Anlagerung von Wasserstoffatomen an ungesättigte Olefine zu stabilen, klopffesten ROZ
Isoparaffinen. 92 … 94
Alkylieren Olefine und Paraffine werden miteinander zur Reaktion gebracht, sodass Isoparaffi- ROZ
ne mit hoher Klopffestigkeit entstehen. 92 … 94
MTBE (Methyl- Durch Umwandlungsprozesse kann Isobutan erzeugt werden. Durch Hinzufügen ROZ
Tertiär-Buthyl- von Methanol wird daraus ein Ether (MTBE) gewonnen, der extrem klopffest ist. 113 …
ether)
20 1 MOBILE ARBEITSMASCHINEN UND GERÄTE

Der Anteil des Kraftstoffs, der bei niederen Tempera- Die MOZ weicht von der ROZ ab, da sie bei höherer
1 turen vergast ist, wird entweder durch den E70- Drehzahl und Gemischvorwärmung auf ca. 150 °C er-
Punkt (evaporated = verdampfter Anteil bei 70 °C) mittelt wird (Tabelle 1).
oder durch den T10-Punkt (Temperatur, bei dem In der Praxis zeigt es sich, dass für die meisten Se-
10 % des Kraftstoffs verdampft sind) beschrieben. rienmotoren beim Beschleunigen mit Vollgas und
Für einen sicheren Kaltstart müssen bei 40 °C … 50 °C niedriger Drehzahl (Beschleunigungsklopfen) die
mindestens 10 % des Kraftstoffs verdampft sein. ROZ die aussagekräftigere Größe ist. Mit steigender
Heißstartverhalten Drehzahl und Volllast (Hochgeschwindigkeitsklop-
fen) gewinnt die MOZ an Bedeutung.
Bei einem betriebswarmen oder heißen Motor sowie
im Sommer besteht die Gefahr der Dampfblasen- Tabelle 1: Prüfbedingungen ROZ – MOZ
bildung im Kraftstoffsystem. Die Kraftstoffe dürfen
Motor- Ansaug- Gemisch- Zünd-
erst bei höheren Temperaturen zu sieden beginnen. drehzahl luft- vor- ein-
Sie müssen schwerflüchtiger sein, d. h. eine höhere temp. wärmung stellung
Siedekurve besitzen. Dies erreicht man durch einen 1/min. °C °C °KW v. OT
bestimmten Anteil an schwersiedenden Kraftstoffen, ROZ 600 51,7 – 13
diese haben zusätzlich einen höheren Energiegehalt.
MOZ 900 38 140 … 160 14 … 26
Die hochsiedenden Anteile werden durch den E180-
Punkt (verdampfter Anteil bei 180 °C) oder durch den
Da die aus Erdöl gewonnenen Benzine zu geringe
T90-Punkt (Temperatur, bei der 90 % des Kraftstoffs
Klopffestigkeit besitzen, wird ihre Klopffestigkeit durch
verdampft sind) beschrieben.
Zugabe von Klopfbremsen (Antiklopfmittel) erhöht.
Ein zu hoher Anteil an schwersiedenden Kraftstoffen
Metallhaltige Klopfbremsen. Sie werden in Deutsch-
führt bei kaltem Motor zu Kraftstoffkondensation an
land wegen ihrer giftigen Verbrennungsprodukte
den Zylinderwänden und zu Schmierölverdünnung.
(Blei, Scavengers = Brom- und Chlorverbindungen)
Rückstand und Verluste nicht mehr verwendet.
Metallfreie Klopfbremsen. Aromate, wie Benzol, To-
200 luol und Xylol liegen in einem Oktanzahlbereich von
E180-Punkte
°C ROZ 108 … 112 und erhöhen durch Beimischen die
160 Gesamtoktanzahl des Kraftstoffes. Benzol ist wegen
r
me
Siedetemperatur

m der krebserzeugenden Wirkung auf 1 Vol.-% begrenzt.


120 So r
nte
T90-Punkte

Organische Sauerstoffverbindungen als Klopfbremse.


Wi
80
E70-Punkte Alkohole (Methanol, Ethanol), Phenole, Ether haben
den Nachteil, dass sie im Kraftstoff schlecht löslich
40
sind, durch Geruch belästigen und weniger wirtschaft-
Punkte

lich durch ihren geringeren Energieinhalt sind.


T10-

Siede-
beginn MTB (Methyl-Tertiär-Buthylether) als Klopfbremse.
0 20 40 60 Vol.-% 100 Er kann durch seinen hohen Oktanzahlbereich von
verdampfte Kraftstoffmenge
ROZ 110 … 115 die Gesamtoktanzahl erheblich be-
Bild 1: Siedekurven von Ottokraftstoffen einflussen. Durch seinen niedrigen Siedepunkt von
55 °C wird die Klopffestigkeit des Kraftstoffes beson-
Klopffestigkeit (ROZ, MOZ) ders im unteren Siedebereich verbessert. Zumi-
schung ca. 10 % … 15 % zum Kraftstoff.
Die geringe Neigung eines Kraftstoffs, sich unter
hohen Temperaturen und Drücken selbst zu ent- 1.5.3 Dieselkraftstoffe
zünden, wird als Klopffestigkeit bezeichnet. MERKE
Das Maß für die Klopffestigkeit sind die Research- Dieselkraftstoffe sind schwersiedende Kraftstof-
Oktanzahl (ROZ) und die Motor-Oktanzahl (MOZ). fe. Sie gehören der Gefahrengruppe A lll an
Beide Oktanzahlen werden weltweit in sogenannten (Flammpunkt > 55 °C). Sie sind gesundheits-
Einzylinder-CFR-Motoren bestimmt. Der zu prüfende schädlich und umweltschädlich.
Kraftstoff wird durch Vergleich mit einem Bezugs- Dieselkraftstoffe bestehen hauptsächlich aus einem
kraftstoff, der aus einer Mischung aus Isooktan (ROZ Gemisch von Olefinen und Paraffinen (kettenförmige,
= 100) und Normalheptan (ROZ = 0) besteht, ermit- gesättigte Kohlenwasserstoffe). Der Siedebereich der
telt. Ein zu untersuchender Kraftstoff hat z. B. die einzelnen Verbindungen liegt zwischen 170 °C und
Oktanzahl 95, wenn seine Klopffestigkeit so groß ist 380 °C (Bild 1, Seite 21). Die für die Verwendung in
wie die einer Mischung aus 95 % Isooktan und 5 % Motoren wichtigsten Eigenschaften der Dieselkraft-
Normalheptan. stoffe werden durch die DIN EN 590 festgelegt.

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