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Sebastian Claren

Saturn A
für Violoncello solo
Saturn A
für Violoncello solo
Dauer: 31'

Kompositionsauftrag von Solistenensemble Kaleidoskop,


finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

© 2018 Sebastian Claren


Alle Rechte vorbehalten - All rights reserved - Tous droits réservés

Uraufführung: 7. Juli 2018


im Rahmen der Konzertreihe fort/da des Solistenensemble Kaleidoskop
Radialsystem V, Berlin
Tilman Kanitz, Violoncello
Spielanweisung

Saturn A ist für den folgenden Celloaufbau geschrieben:

1. Metallkranz an Birne und Stachel, die beim Einfahren des Stachels aufeinandertreffen
2. Karbonstachel
3. Karbonverstrebung Steg
4. D-A-e-h-Skordatur
5. Teflon Saitenhalterkabel
6. Ebenholz Saitenhalter ohne Feinstimmer
7. Darmsaiten

1. bis 4. sind notwendige Voraussetzungen für eine Aufführung von Saturn A, 5. bis 7. wünschenswert.

Saturn A wird ohne Noten gespielt. Die in der Partitur enthaltenen Anweisungen werden zu den in der Partitur angegebenen Zeiten über einen In-
Ear-Kopfhörer eingesprochen.

Die ausnotierten Passagen (A Sentimental Journey I-III) sind in Saturn A nicht wörtlich zu verstehen: An den entsprechenden Punkten des
Zeitverlaufs wird ein Clicktrack mit Tonhöhen und eingesprochenen Spielanweisungen eingespielt. Aufgabe der Interpreten ist es nicht, die über
die Einspielung empfangenen Informationen exakt umzusetzen, sondern auf sie zu reagieren: Die Tempowechsel sollten ähnlich abrupt und
unvorhersehbar sein wie in der Vorlage, die Tonhöhen sollten sich in ähnlichen Schritten im gleichen Register bewegen, und die Spieltechniken
sollten in ihrer Kombination zu ähnlichen Ergebnissen führen wie die in der Partitur vorgegebenen. Einmal getroffene Entscheidungen müssen
für den jeweiligen Takt beibehalten werden. Auf gar keinen Fall darf eine Entscheidung, egal ob sie Tempo, Tonhöhe oder Spieltechnik betrifft,
im Nachhinein nachgebessert werden. Die A Sentimental Journey-Passagen sind ausschließlich auf der a-Saite zu spielen.

Nachfolgend ausführliche Erläuterungen zu den in der Partitur so kurz wie möglich beschriebenen Aktionen:

1 Das Cello flach auf den Schoß legen. Der Stachel sitzt locker in der Birne.
Den Stachel aus der Birne herausziehen und mit Schwung zurückwerfen.
Sowohl das Schleifgeräusch beim Herausziehen und Hineinwerfen des
Stachels, als auch der laute Knall, der bei Aufprall des Stachelkranzes auf
den Birnenkranz entsteht, gehören zum musikalischen Material. In einer
unruhigen Konzertsituation muss der Stachel beim Herausziehen
zusätzlich gedreht werden, um das Schleifgeräusch zu verstärken. Der
Aufprall sollte so laut sein, dass er tendenziell körperlich unangenehm,
aber nicht unerträglich ist.


2 Den Stachel so in die Birne zurückwerfen, dass er auf seinem Weg
verkantet und stecken bleibt. Statt des erwarteten lauten Knalls ergibt sich
ein stumpfes Bremsschleifen. Je nach Beschaffenheit des Stachels und der
Birne den Stachel nicht werfen, sondern mit der Hand in die Verkantung
führen.

I
3 Den Stachel in der Birne hin- und zurück drehen, so dass sich ein
deutliches Schleifgeräusch ergibt. Durch Abwandlung der
Drehgeschwindigkeit und verschieden weites Ausziehen des Stachels das
Schleifgeräusch variieren.


3d Die Birne fast schließen, so dass der Stachel nur noch schwer zu bewegen
ist. Es ergibt sich ein zittriges, immer wieder unterbrochenes
Schleifgeräusch.


4 Den kollophonierten Daumen mit Druck über den Saitenhalter führen. Es
ergibt sich ein lautes, vorgelschreiartiges Quäken.


5 Mit dem Daumennagel in kurzen, schnellen Bewegungen hinter Steg über
die C-Saite schleifen. Kurze, hohe Crescendi.


6 Den kollophonierten Finger mit Quäken über den Saitenhalter führen und
dann mit lautem Knall auf die Cellodecke schnalzen. Wenn die Birne
gelockert und der Stachel etwa eine handbreit ausgezogen ist, ergibt sich
ein deutlich hörbares Schnarren im Cellokörper.


6f Variante: Kein Quäken, kein Knall, nur das Schnalzen am Saitenhalter
(quasi Pizzicato). Bei entsprechender Einstellung bleibt das
Stachelschnarren erhalten.

II
7 Mit dem Daumen locker auf den Stachel schlagen. Zur Stachelspitze hin
ergibt sich ein tonartiger Klang, zur Birne hin ein lautes Schnarren.


9 Mit dem Bogen col crini entspannt auf Stachel schlagen. Es ergeben sich
tonhöhenbetonte Anschläge. Durch Veränderung der Kontaktstelle
variieren.


10 Die Kabel des Saitenhalter direkt am Saitenhalter streichen. Resultat ist ein
hohes Quietschen. Wenn der Saitenhalter selbst beim Streichen mit dem
Bogenholz berührt wird, ergibt sich zusätzlich ein dumpfes Brummen.


11 Den Stachel mit dem Bogenholz flautando streichen, Ergebnis ist ein reiner
Rauschklang mit möglichst wenig Tonhöhen-Beimischung. Durch
Veränderung von Kontaktstelle und Bogenlänge den Klang variieren.


11b Variante: Schnelles Wischen längs am Stachel entlang, quasi
Scheibenwischer. Auch hier den Schleifklang durch Veränderung der
Kontaktstelle variieren.


12 Den Stachel locker col legno abklopfen, dabei auf die sich ergebenden
Tonhöhen achten. Die Kontaktstelle von Bogen und Stachel bewusst
variieren.

III
13 Mit der Mitte des Bogens col legno kräftig auf das Zentrum des
Saitenhalters schlagen. Die Kontaktstelle von Bogen und Saitenhalter
variieren.


15 Mit der Spannschraube des Bogens senkrecht auf Steg klopfen:
Systematisches Abklopfen, Kontaktstelle variieren.


16 Das Cello aufstellen. Mit dem Bogen col legno über Cellodecke streichen,
die gesamte Bogenlänge nützen, weite, runde Bewegungen.


16b Wie durch Zufall beim Wischen den Bogen unter dem Saitenhalter
einklemmen. Beim Herausziehen des Bogens wird der Saitenhalter zu
einem deutlich hörbaren Stöhngeräusch angeregt.


16c Die Wischbewegungen um das F-Loch fortsetzen: Nicht mehr die gesamte
Bogenlänge, sondern die Bogenspitze streicht col legno locker um die
Kanten des F-Lochs, bleibt immer wieder hängen und macht sich wieder
frei. Wie ein Geduldsspiel.


17 Mit der Bogenspitze col legno die Rückseite des Stegs unter den Saiten
abklopfen, dabei die Kontaktstelle variieren.

IV
18 Mit der Bogenspitze col legno den Cellokörper abklopfen, zuerst Decke,
dann Zarge, schließlich Rücken in schnellem Tempo bearbeiten, quasi
Hämmern.


19 Mit der Spannschraube einzelne Pizzicati auf der C-Saite ausführen:
Spannschraube vorsichtig aufsetzen, Druck erhöhen, schließlich
Spannschraube an Saite vorbei mit lautem Klopfgeräusch auf Griffbrett
fallen lassen. Alle Saiten dämpfen.


20 Den kollophonierten Daumen mit Druck über G-Saite zwischen Griffbrett
und Steg hin- und herziehen: Schwer zu beherrschender Effekt, bei dem
im Idealfall ein Schleifgeräusch mit Doppel-Quäken bei Richtungsänderung
am Steg entsteht.


21 Wie 19: Mit der Bogenspitze einzelne Pizzicati auf der C-Saite ausführen:
Bogenspitze vorsichtig aufsetzen, Druck erhöhen, schließlich Bogenspitze
an Saite vorbei auf Griffbrett fallen lassen. Wegen der Länge des Bogens
und der daraus resultierenden Entfernung zwischen Hand und
Bogenspitze ist diese Aktion relativ schwer zu kontrollieren. Mögliche
Ausrutscher sollten nicht bewusst hervorgerufen werden, sind aber
grundsätzlich erwünscht. Auf keinen Fall Aktion durch Umgreifen der
Bogenhand erleichtern!


21b Wie 19 und 21: Fingerspitze mit Fingernagel vorsichtig auf C-Saite
aufsetzen, Druck erhöhen, schließlich Fingerspitze an Saite vorbei auf
Griffbrett prallen lassen. Im Unterschied zu 19 und 21 ist hier das
(gedämpfte) Pizzicatogeräusch lauter als der Schlag auf das Griffbrett.
Trotzdem Aufprall betonen.


V
22 Mit der Bogenspitze col legno die Oberkante des Stegs abklopfen.
Möglichst ohne die Saiten zu berühren zwischen den
Saitenzwischenräumen hin- und herwechseln. Kein Umgreifen der
Bogenhand, um die Aktion zu vereinfachen.


23 Col legno kraftvoll auf die Saiten hinter Steg schlagen, jeweils zwei Saiten
treffen, häufiger Wechsel zwischen den Saitenpaaren.


24 Auf Stegsaite con crini streichen, durch Bogendruck und
Bogengeschwindigkeit Klangfarbe variieren, breites, durchlaufendes
Klangband.


25 Auf Saitenhalter con crini streichen, dumpfes Brummen mit deutlichem
Tonhöhenanteil.


26 Auf Stegoberkante con crini streichen, durch Bogendruck und
Bogengeschwindigkeit Klangfarbe variieren, breites, durchlaufendes
Klangband. Von Zeit zu Zeit den Steg mit Zeigefinger und Daumen der
linken Hand dämpfen, um die tiefen Resonanzen des Saitenhalters zu
unterbrechen und die hohen Obertöne des Stegs zu betonen. Kontakt mit
Saiten möglichst vermeiden.


27 Auf Saitenhalter col legno streichen, deutlich geräuschhafterer Klang als
25, asthmatisches Rauschen. Bei sehr langsamer Bogenführung entsteht
ein zittriges, leises Schnarren.


28 Auf Karbonverstrebung des Stegs con crini streichen, laute
Obertonkaskaden, durchdringendes Klangband, sehr bewegliche
Klangmodulationen.

VI
29 Auf Saitenhalter col legno/con crini streichen, merkwürdige Mischung
zwischen dumpfer Tonhöhe und Nebengeräusch. Mit erhöhtem
Bogendruck Multiphonics erzeugen.


30 Mit Schwung col legno auf Griffbrett schlagen, satter, massiver Klang Holz
auf Holz. Alle Lagen nutzen.


32 Das Cello wieder auf den Schoß legen. Mit der rechten Hand Saiten am
Steg dämpfen, mit der linken Hand flach auf Griffbrett schlagen. Kräftige
Schläge, alle Lagen nutzen.


34 Bogen unter Saiten, Legno durch Crini auf Decke drücken, Bogen nicht
drehen, sondern flach vor- und zurückschieben. Möglichst breites Reiben,
Richtungswechsel deutlich hörbar.

VII
Saturn A
für Violoncello solo

für Tilman Kanitz


Sebastian Claren

00:00 1a Cello auf Schoß 06:35 9 Bogen in Hand, Crini auf Stachel schlagen, entspanntes
Stachel locker in Birne Tempo, Anschlagsort variieren
linke Hand dämpft Saiten 06:48 10 Crini
rechte Hand mit Drehen lauter Knall: Kabel direkt am Saitenhalter streichen, kontinuierlicher
1 raus-rein Klang, bei Abstrich wie zufällig Saitenhalter Legno zum
2 raus-halbrein-rein Schwingen bringen
3 raus-halbrein-raus-rein 07:18 11a Legno
Jetzt Stachel flautando streichen, Kontaktstelle und
00:14 1b Etwa doppeltes Tempo Bogenlänge variieren, nur Rauschen
00:21 1c Ursprüngliches Tempo 07:34 11b Stachel wischen, schnelle Bewegungen, Kontaktstelle
Varianten im langsamen Tempo: variieren
1 tiefe Lage
07:50 12a Legno
2 mittlere Lage
Stachel locker abklopfen, Tonhöhen suchen
3 hohe Lage
1 Vollgriff, zusammen mit Stachelknall dämpfen 08:08 12b Kontaktstelle Bogen und Stachel variieren
2 Halbflageolett 08:21 13a Legno, Bogenmitte
3 Flageolett, Hauptflageolettpunkte vermeiden Zentrum Saitenhalter schlagen, langsames Tempo,
00:46 1d Leiser werden, doppeltes Tempo satter Klang
00:58 1e Mit Lautstärke spielen
08:45 13b Kontaktstelle variieren, etwas schneller
01:03 1f Wieder durchgehend laut
01:10 1g Kurz sehr schnell 08:53 15 Spannschraube auf Steg, Abklopfen, Kontaktstelle
01:13 1h Etwas langsamer variieren
01:39 1i Noch etwas langsamer 09:12 16a Cello aufstellen
01:54 1j Ursprüngliches Tempo mit Bewegungsvarianten Legno über Cellodecke streichen, ganzer Bogen,
02:22 2a Stachel bleibt in Birne stecken, zwei einzelne Knalle, organische Bewegungen
langsam
09:49 16b Wischen mit Einklemmen unter Saitenhalter,
Varianten:
Herausziehen mit deutlichem Stöhnen
1 raus-halbrein
2 raus-halbrein-raus-halbrein 10:31 16c Fortsetzung um F-Loch: Bogenspitze locker um Kanten,
Linke Hand variieren immer wieder hängenbleiben und weiterstreichen,
03:01 3a Stachel ganz ausziehen, in Birne langsam drehen: Geduldsspiel
gleichmäßiger Rhythmus, kurz-lang Atmen, Stachellänge 11:16 17 Bogenspitze
variieren, Suchen Stegrückseite unter Saiten abklopfen, Kontaktstelle
03:19 3b Geschwindigkeit variieren, sehr schnell bis langsam variieren
03:30 3c Plötzlich schnelle Rein/Raus-Bewegungen, ungeduldig 11:36 18 Bogenspitze
Cellokörper abklopfen, Decke, Zarge, Rücken, schnelles
03:39 3d Birne fast zudrehen, sehr langsames, zittriges
Tempo, quasi Hämmern
Rein/Raus, rachitisch
03:53 4 Kollophonierter Daumen über Saitenhalter, lautes 12:12 19a Spannschraube Pizzicato C-Saite auf Griffbrett,
Quäken, quasi Seriema langsames Tempo, sorgfältige Ausführung, Kontaktstelle
Intensives Reiben, Kontaktstelle Daumen suchen häufig wechseln, Saiten komplett dämpfen
04:15 5 Daumennagel C-Saite hinter Steg, kurze, schnelle 12:41 19b Einzelne klingende Saiten einstreuen, sofort dämpfen
Schleifer, Putzen 19c Leicht beschleunigen
04:24 6a Quäken und Schnalzen Finger von Saitenhalter auf
13:03 20a Kollophonierter Finger über G-Saite zwischen Griffbrett
Decke, zügiges Tempo, am Ende Birne lockern und
und Steg, Schleifgeräusch mit Doppel-Quäken
Stachel handbreit ausziehen
04:37 6b Etwas langsamer, nur Schnalzen auf Decke, 13:27 20b Fortsetzung mit höherem Druck und langsamerer
Stachelbrummen Bewegung, feinkörniges Kratzen
05:01 6c Deutlich langsamer, Gruppen, Birnenspannung und 13:43 21a Bogenspitze Pizzicato C-Saite auf Griffbrett, langsames
Stachellänge variieren Tempo, sorgfältige Ausführung, Anschlagsort wechseln,
05:14 6d Binnentempo etwas schneller Saiten komplett dämpfen
Ausrutscher zulassen
05:36 6e Deutlich langsamer, hohe Brummintensität
14:26 21b Fortsetzung mit Fingernagel, Anschlagsort häufig
05:40 6f Sehr langsam, lange Pausen, Schnalzen Saitenhalter
wechseln, langsames Grundtempo, leichte
ohne Decke, Zweier- und Dreier-Gruppen
Tempovariationen
6g Stachel ausziehen
15:01 22 Bogenspitze
05:58 7a Daumen auf Stachel Schlagen, Gruppen mit zügigem Klopfen auf Steg, rasches Grundtempo, quasi Hämmern
Binnentempo, Anschlagsort variieren
15:20 23a Legno
06:18 7b Deutlich langsamer, Zweier-Gruppen, zwischen Saiten hinter Steg, schwungvolles Schlagen, mittleres
Scheppern und Ton Tempo, Wechsel zwischen Saitenpaaren
7c Birne zudrehen
23b Am Ende etwas schneller werden

1
15:43 24 Crini
Steg Seite Streichen, Spiel mit Obertönen,
durchlaufendes Klangband, zweimal kurz Absetzen
16:23 25 Crini
Saitenhalter Streichen, erst gleichmäßiges Auf/Ab,
später Kurz-Lang, Atmen
16:51 26a Crini
Steg Oberkante Streichen, Spiel mit Obertönen,
durchlaufendes Klangband mit einzelnen Zäsuren,
zwischen ungedämpftem und gedämpftem Steg
variieren
26b Am Ende kurzes Crescendo
17:51 27a Legno
Saitenhalter Streichen, deutlicher Unterschied zwischen
Auf und Ab, Asthmatisch
18:17 27b Deutliche Beschleunigung, aber immer noch langsam
18:32 27c Wieder langsamer, wenig Bogen, Auf und Ab gleich,
zittrig, leises Schnarren
18:48 28a Crini
Steg Verstrebung Streichen, Obertonkaskaden,
durchlaufendes Klangband, Spiel mit Obertönen
19:08 28b Absetzen, dann Intensivierung
28c Am Ende einige schnelle Auf/Ab-Striche
19:40 29a Crini/Legno
Saitenhalter Streichen, asthmatisches Atmen lang-kurz,
Kratzen/Schnarren/Zittern
20:06 29b Auf/Ab einander angleichen, intensives Streichen,
Multiphonic
20:24 30 Legno
Schlagen auf Griffbrett in allen Lagen, satter, massiver
Klang, Griffe wie am Anfang variieren, gleichmäßiges,
eher langsames Tempo

2
21:12 31 A Sen*mental Journey I
1 2 3 4 5 6 7 8
e.s.t.
s.t.
ord.
s.p.
e.s.p.

e.fl.
fl.
ord.
pr.
e.pr.

1 (60'') 94 72 135 114 150 55 38 (3'')


e.s.p. s.p. s.t. ord. s.p. e.s.p. s.p. s.t.
e.fl. pr. ord. pr. ord. pr. fl. e.fl.

≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥
&
nœ n‚ ‚ ‚ ‚ ‚ #O O O O ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ #O O O O O O n‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ # œ œ œ O O

9 10 11 12 13 14 15 16
e.s.t.
s.t.
ord.
s.p.
e.s.p.

e.fl.
fl.
ord.
pr.
e.pr.

185 175 39 (3'') 127 161 56 11 (5'') 70


ord. s.t. e.s.t. s.t. s.p. s.t. ord. s.t.
ord. e.pr. pr. ord. pr. ord. e.pr. pr.
≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤
& nœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ # ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ O O O O
n ‚ ‚ # O O O O O O O ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ nO O O n‚

17 18 19 20 21 22 23 24
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ord.
s.p.
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fl.
ord.
pr.
e.pr.

151 195 97 101 58 69 7 (9'') 108


s.t. ord. ord. s.t. s.t. ord. ord. s.t.
ord. fl. ord. e.fl. ord. e.fl. ord. fl.
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œ œ œ œ œ œ œ œ # ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ #œ œ œ œ œ nœ œ œ œ œ œ nœ œ œ #O O O O #œ nO O O O O O

25 26 27 28 29 30 31 32
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e.fl.
fl.
ord.
pr.
e.pr.

167 197 154 83 33 (4'') 129 120 193


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e.fl. fl. e.fl. e.fl. fl. e.fl. fl. e.fl.
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& œ œ œ œ œ œ œ œ œ #‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ nO O O O O O O O #‚ ‚ ‚ ‚ ‚ #O O ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ nO O O O O O nO O O O O O O O O O

33 34 35 36 37 38 39 40
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ord.
s.p.
e.s.p.

e.fl.
fl.
ord.
pr.
e.pr.

166 78 148 24 (5'') 130 8 (8'') 59 95


e.s.p. s.p. e.s.t. ord. s.t. s.p. ord. e.s.t.

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ord. fl. ord. pr. fl. ord. pr. fl.

& #O O O O O O O O O ‚ ‚ ‚ ‚ nœ œ œ œ œ œ œ œ #œ œ nœ œ œ œ œ œ œ n‚ #œ œ œ #O O O O O

3
41 42 43 44 45 46 47 48
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s.t.
ord.
s.p.
e.s.p.

e.fl.
fl.
ord.
pr.
e.pr.

87 12 (5'') 71 147 196 51 172 26 (5'')


s.t. e.s.t. s.t. e.s.t. s.t. e.s.t. e.s.t. s.t.
ord. ord. pr. ord. ord. pr. ord. pr.
≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥
& nœ œ œ œ œ nœ ‚ ‚ ‚ ‚ nO O O O O O O O #‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ nO O O n‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ bœ œ

49 50 51 52 53 54

25:33 32 Cello auf Schoß


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s.t.
ord.
s.p.
e.s.p.
Rechts am Steg dämpfen, linke
e.fl.
Hand auf GriFreG schlagen,
fl.
ord.
pr. alle Lagen
Alle Schläge gleich laut, zügiges,
e.pr.

116 133 119 76 156 4 (15'')


aber nicht schnelles Tempo
ord. s.p. ord. s.p. ord. s.p. ord.

≤ ≥≤ ≥≤ ≥ ≤ ≥≤ ≥≤ ≥≤ ≥≤ ≥≤ ≥≤ ≥≤ ≥≤ ≥≤ ≥≤ ≥≤ ≥≤ ≥
ord. fl. pr. ord. fl. pr.

& #O O O O O O n‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ #œ œ œ œ œ œ nO O O O bœ œ œ œ œ œ œ œ O

1 2 3 4 5 6

26:03 33 Cello wieder aufstellen,


e.s.t.
s.t.
ord.

A Sen*mental Journey II
s.p.
e.s.p.

e.fl.
fl.
ord.
pr.
e.pr.

121 20 (3'') 10 (6'') 180 47 27 (4'')


ord. e.s.p. s.p. ord. e.s.p. s.t.
e.pr. pr. e.pr. pr. ord. e.pr.

≥ O≤ # O≥ O≤ O≥ O≤ O≥ O≤ O≥ O≤ O≥ n œ≤ œ≥ œ≤ # œ≥ œ≤
nœ≤ œ≥ œ≤ œ≥ œ≤ œ≥ œ≤ # ‚
&

7 8 9 10 11 12 13 14
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ord.
s.p.
e.s.p.

e.fl.
fl.
ord.
pr.
e.pr.

128 100 110 62 142 189 37 (3'') 123


e.s.p. s.p. e.s.p. s.p. e.s.p. s.p. e.s.p. e.s.p.
e.fl. e.fl. fl. fl. fl. e.fl. fl. e.fl.

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15 16 17 18 19 20 21 22
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ord.
s.p.
e.s.p.

e.fl.
fl.
ord.
pr.
e.pr.

183 162 73 9 (7'') 84 104 160 43


s.p. s.t. s.p. ord. s.t. s.p. ord. s.t.
ord. ord. fl. ord. e.fl. ord. e.fl. fl.

≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤
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&

4
23 24 25 26 27 28 29 30
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s.t.
ord.
s.p.
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e.fl.
fl.
ord.
pr.
e.pr.
48 107 126 200 81 31 (4') 14 (4'') 141
ord. ord. ord. ord. ord. ord. ord. ord.
pr. pr. pr. e.pr. pr. pr. e.pr. pr.

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&

31 32 33 34 35 36 37 38
e.s.t.
s.t.
ord.
s.p.
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e.fl.
fl.
ord.
pr.
e.pr.
64 163 139 29 (4'') 85 18 (3'') 182 49
s.t. e.s.t. s.t. s.p. ord. s.p. s.t. e.s.t.
ord. ord. ord. ord. ord. ord. ord. ord.

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39 40 41 42 43 44 45 46
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ord.
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fl.
ord.
pr.
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77 158 169 103 174 149 124 88
e.s.p. s.p. ord. s.p. ord. e.s.p. s.p. ord.
ord. pr. ord. fl. ord. fl. ord. ord.

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47 48 49
e.s.t.
s.t.
ord.
28:57 34 Bogen unter Saiten, Legno durch Crini auf Decke,
breites Reiben Auf/Ab kurz-lang laut-leise,
s.p.
e.s.p.

e.fl.
Richtungswechsel deutlich hörbar, Salbe verstreichen
fl.
ord.
pr.
e.pr.
54 74 112
s.p. s.t. s.p.
fl. ord. fl. ord.

b œ≥ œ≤ œ≥ # œ≤ œ≥ œ≤ œ≥ n ‚≤ ‚≥ ‚≤ ‚≥ ‚≤ ‚≥
&

5
29:37 35 A Sen*mental Journey III
1
e.s.t.
s.t.
ord.
s.p.
e.s.p.

e.fl.
fl.
ord.
pr.
e.pr.
118
s.t.
e.fl.

≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥
n‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚
&

2
3 4 5 6 7 8 9
e.s.t.
s.t.
ord.
s.p.
e.s.p.

e.fl.
fl.
ord.
pr.
e.pr.
179 66 89 194 159 46 96 80
ord. s.t. ord. s.p. s.t. ord. s.p. s.t.

≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥
pr. fl. ord. pr. e.pr. pr. fl. ord.

# œ œ œ œ œ œ œ œ œ ‚ ‚ ‚ ‚ n‚ ‚ ‚ ‚ ‚ # œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ #O O O O O O O O n‚ ‚ ‚ n œ œ œ œ œ #‚ ‚ ‚ ‚
&

10
11 12 13 14 15 16 17
e.s.t.
s.t.
ord.
s.p.
e.s.p.

e.fl.
fl.
ord.
pr.
e.pr.
115 15 (4'') 132 168 199 22 (5'') 61 126
s.p. e.s.p. s.p. e.s.p. s.p. e.s.p. s.p. e.s.p.

≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥
e.fl. ord. fl. e.fl. pr. e.fl. fl. ord.

bO O O O O O œ n œ œ œ œ œ œ œ nO O O O O O O O O #‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ # œ œ nO O O O O O O O O O O O O
&

18
19 20 21 22 23 24

31:00 Ende
e.s.t.
s.t.
ord.
s.p.
e.s.p.

e.fl.
fl.
ord.
pr.
e.pr.
117 144 34 (4'') 99 187 44 138
s.p. ord. e.s.p. s.p. s.t. s.p. ord.
fl. pr. fl. ord. fl. pr. ord.
≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤ ≥ ≤
# œ œ œ œ œ œ n‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ nO O # œ œ œ œ œ # œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ nO O O nO O O O O O O
&

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