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Glücksrezepte
Glücksrezepte
Der erste Schritt ist, dass uns bewusst werden sollte, dass
wir uns mit den Emotionen identifizieren. Wir glauben, wir
sind z.B.: die Angst. Wir sagen: „Ich bin ängstlich“.
Wenn wir sie neutral erkennen können, haben wir den ersten
Schritt ins Glück erreicht.
Ich bin nicht die Emotion, welche in mir grade lebt oder
kommt und geht — sondern ich bin der Beobachter: Das
Bewusstsein das bewusst wird, und erkennt, dass die Emotion
da ist.
Jetzt müssen wir sie abbauen. Sie lebt in uns. Warum?
Uns wurde immer gesagt das Wut, Zorn, Hass, Neid, Angst,
Trauer, Leid, Eifersucht ... schlechte Emotionen sind. Und
wenn wir diese Emotionen in uns tragen, schlechte Menschen
sind. Dadurch haben wir einen inneren Widerstand gegen die
Emotionen entwickelt.
Der zweite Schritt ins Glück ist, den Widerstand und die
Haftung abzubauen.
Ich stelle mir selber die Frage: „Kann ich diese Emotion
Willkommen heißen?“, und übe es solange, bis ich sie
innerlich angenommen habe. Egal welche sie ist.
Alle sind ab jetzt bei mir bedingungslos willkommen.
Dann stelle ich mir die Frage: „Kann ich diese Emotion
loslassen?“, und übe es solange, bis ich sie innerlich
losgelassen habe.