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Sean Connery

Sir Thomas Sean Connery (* 25. August 1930 in Edinburgh) ist ein schottischer
Schauspieler, Filmproduzent und Oscar-Preisträger.

Nachdem er in den 1960er-Jahren zunächst in der Rolle des Geheimagenten James Bond sehr
populär geworden war, etablierte sich Connery ab den 1970er-Jahren als Charakterdarsteller.
1989 wurde er vom People Magazine zum Sexiest Man Alive und 1999, damals 69 Jahre alt,
zum Sexiest Man of the Centurygewählt. Connery hat seine Filmkarriere 2003 beendet.

Inhaltsverzeichnis
Sean Connery (2008)
Leben
Kindheit und Jugend
Erfolge als Bodybuilder
Ehe und Familie
Seine Stiftung
Ehrenauszeichnungen
Filmkarriere
Erste Engagements
Erfolge als James Bond
Weitere Filme in den 1960er-Jahren
Die 1970er-Jahre
Die 1980er-Jahre
1990er-Jahre und Gegenwart
Synchronsprecher
Kontroversen
Trivia
Filmografie (Auswahl)
Videospiele
Auszeichnungen
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise

Leben

Kindheit und Jugend


Sean Connerys Vater Joseph Connery war Fernfahrer und stammte aus dem irischen County Wexford. Seine Mutter Euphemia
„Effie“ Maclean war Reinigungskraft. Der Vater war katholisch, die Mutter protestantisch. Connery wuchs in ärmlichen
Verhältnissen auf. Um seine Familie finanziell zu unterstützen, verließ er früh die Schule und arbeitete als Milchmann bei der Saint
Cuthbert's Co-Operative Society[1] und als Bademeister. Sean Connery trat mit sechzehn Jahren in die Royal Navy ein.
Erfolge als Bodybuilder
Ursprünglich hatte er sich bei der Royal Navy für sieben Jahre verpflichtet, wurde aber bereits nach zwei Jahren und wenigen
Monaten aufgrund eines Zwölffingerdarmgeschwürs entlassen. Nach dieser Zeit verdiente er sein Geld mit Gelegenheitsjobs, unter
anderem als Milchmann, Baggerfahrer, Pferdekutscher, Drucker oder auch als Möbelpolierer. Nebenbei lernte er auf einer
Berufsschule in Glasgow die französische Methode des Möbelpolierens. Nachdem er unter anderem bei einem Beerdigungsinstitut
gearbeitet hatte, so erzählte er später gerne, habe er sich auf dasPolieren von Särgen spezialisiert.

In dieser Zeit entschloss er sich auch, Bodybuilding zu betreiben, wobei er sich auf das Gewichtheben konzentrierte. Zur selben Zeit
wurde er zum gefragten (Akt-)Modell im Edinburgh College of Art,[2] meist als griechischer Athlet oder römischer Krieger.
Außerdem machte er einige Werbeaufnahmen. Diese Nebenjobs veranlassten ihn dazu, das Bodybuilding noch professioneller zu
betreiben. Im Jahr 1950 wurde er schottischer Bodybuilding-Meister und erreichte den dritten Platz beim renommierten Mister-
Universum-Wettbewerb.

Ehe und Familie


Von 1962 bis 1973 war Sean Connery mit der australischen Schauspielerin Diane Cilento verheiratet. Ihr Kind aus dieser Ehe ist
Jason Connery. 1975 heiratete Connery in zweiter Ehe die Malerin Micheline Roquebrune, mit der er in Spanien lebt. Die Beziehung
blieb kinderlos, Roquebrune brachte allerdings drei Kinder mit in die Ehe. Connery besitzt Häuser in Andalusien und auf den
Bahamas.

Seine Stiftung
Connery ist schottischer Patriot und setzt sich seit Jahrzehnten für die Belange seiner Heimat und deren Einwohner ein. Er gründete
mit eigenen Mitteln die Stiftung Scottish International Educational Trust, die Ausbildungsstipendien für talentierte Schotten vergibt.
Seine Millionengage für den Film James Bond 007 – Diamantenfieber floss 1971 komplett in die Stiftung. Er hatte die ungeliebte
Rolle des Geheimagenten ein sechstes Mal übernommen, um die Stiftung finanziell abzusichern. Sean Connery setzt sich seit langem
für die Unabhängigkeit Schottlands ein und ist Mitglied und Förderer der Scottish National Party, der gegenwärtigen
Regierungspartei, die politisch demLinksliberalismus zuzuordnen ist.

Ehrenauszeichnungen
Am 5. Juli 2000 wurde Connery für seine Verdienste um Schottland von Königin Elisabeth II. zum Knight Bachelor geschlagen und
führt seither das Adelsprädikat „Sir“.[3] Die Zeremonie fand in Edinburgh statt. Connery trug dabei einen Kilt. Die nach seinem
eigenen Empfinden höchste Ehre wurde ihm 1991 zuteil, als ihm von der Stadt Edinburgh die Auszeichnung Freedom of the City
verliehen wurde.

Filmkarriere

Erste Engagements
Connerys Bodybuilding-Erfolge führten zu seinem ersten Schauspiel-Engagement im Chor einer Inszenierung des Musicals South
Pacific. Ab 1954 erhielt er kleinere Rollen in Film-, Theater- und TV-Produktionen und spielte unter anderem in den Filmen Die
blinde Spinne und Duell am Steuer (beide 1957). Connerys Kollege Michael Caine, mit dem er seit den späten 1950er Jahren
befreundet ist, hat diese Jahre als entbehrungsreiche Zeit beschrieben und erzählt, dass die beiden damals noch unbekannten
Schauspieler auch auf staatliche Unterstützung angewiesen waren.

In dem Melodram Another Time, another Place (1958) erhielt Sean Connery als Liebhaber von Lana Turner erstmals eine
profiliertere Rolle, konnte sich aber zunächst noch nicht als Star durchsetzen. Bis in die frühen 1960er-Jahre war er in zahlreichen
TV- und Kino-Produktionen zu sehen, beispielsweise als Soldat in dem aufwendig produziertenKriegsfilm Der längste Tag (1962) in
einigen kurzen Szenen deralliierten Landung in der Normandie.

Erfolge als James Bond


In den frühen 1960er-Jahren bereiteten die beiden Produzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzman eine Filmreihe mit dem
Geheimagenten James Bond vor, die auf der populären Romanserie des Schriftstellers Ian Fleming beruhen sollte. Der ehemalige
Geheimagent Fleming veröffentlichte seit 1953 einmal jährlich einen neuen Bond-Roman.

Nachdem für die Bond-Rolle zunächst Kandidaten wie David Niven, Roger Moore, Cary Grant oder Patrick McGoohan im Gespräch
waren – die aus verschiedenen Gründen dann doch nicht in Frage kamen –, wurden die Produzenten auf den relativ unbekannten
Sean Connery aufmerksam. Connery überzeugte Saltzman und Broccoli durch seine athletische Erscheinung und sein selbstsicheres
Auftreten und erhielt die Rolle (auch die Leserschaft einerLondoner Tageszeitung sprach sich per Votum für ihn aus).

Regisseur Terence Young bereitete den aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Connery darauf vor, die Rolle des stilsicheren
Agenten zu spielen, der auf eine gehobene Lebensart Wert legt. Schriftsteller Ian Fleming hielt den Darsteller zunächst für die falsche
Besetzung für den kultiviert auftretenden Bond.

1962 wurde mit einem relativ geringen Budget von 1,1 Millionen Dollar James Bond jagt Dr. No produziert. Dieser erste Film der
Bond-Filmreihe zeigte den britischen Geheimagenten im Kampf gegen den größenwahnsinnigen Verbrecher Dr. No (Joseph
Wiseman), der von Jamaika aus amerikanische Raketenstarts sabotiert. Dr. No legte die Grundlagen für die immens erfolgreiche
Bond-Filmreihe und versammelte im Kreativteam hinter der Kamera wichtige Persönlichkeiten wie den Komponisten John Barry
(der den typischen Bond-Sound schuf) und den Ausstatter Ken Adam (der die extravaganten Kulissen kreierte). Der Film wurde
umgehend zu einem großen Erfolg, spielte weltweit fast 60 Millionen Dollar ein und etablierte den 32-jährigen Sean Connery als
neuen Star.

1963 ging mit einem verdoppelten Budget von zwei Millionen Dollar James Bond 007 – Liebesgrüße aus Moskau in die Produktion,
ein harter Agenten-Thriller, der bei Kritik und Publikum gut ankam und besonders für die gelungene Besetzung der Nebenrollen
gelobt wurde (Lotte Lenya, Robert Shaw, Pedro Armendáriz). James Bond, damit beauftragt, in Istanbul eine russische
Dechiffriermaschine an sich zu bringen, wird von zahlreichen Agenten attackiert, kann aber – mit der Maschine und einer schönen
Russin – das rettende Venedig erreichen.

Der kommerzielle Erfolg dieses Films (weltweites Einspiel rund 79 Millionen Dollar) wurde vom dritten Film der Bond-Reihe noch
weit übertroffen. James Bond 007 – Goldfinger, 1964 mit einem 3-Millionen-Budget realisiert, zeigte den britischen Agenten im
Kampf gegen den größenwahnsinnigen Superschurken Goldfinger
, der in Fort Knox eine Atombombe zünden will. Goldfinger spielte
125 Millionen Dollar ein und löste endgültig die sogenannte „Bondmania“ der 1960er-Jahre aus. Der Film diente als eine Art
Blaupause für die späteren Bond-Filme und präsentierte mit Gert Fröbe als Goldfinger das Rollenvorbild für zahlreiche weitere
Bond-Schurken. Sean Connery definierte das Image Bonds als kampfstarker Actionheld und unwiderstehlicher Frauenschwarm und
etablierte sich endgültig als neuer Weltstar. (Die Bond-Filme wurden nun von intensivenMerchandising-Kampagnen begleitet.)

Beginnend mit Goldfinger wurden die Bond-Filme immer aufwendiger, phantastischer und realitätsferner (und entfernten sich
außerdem immer weiter von den literarischen Vorlagen Ian Flemings, der 1964 verstarb). Teure Kulissenbauten, extravagante
Gadgets und lange Kampfszenen mit mehreren Dutzend Stuntmen waren ab Mitte der 1960er für ein Bond-Abenteuer obligatorisch.
Für Feuerball (1965) wurde das Produktionsbudget deshalb auf 9 Millionen Dollar verdreifacht. Im Kampf gegen eine
Geheimorganisation, die mit zwei gestohlenen Atombomben die westlichen Regierungen erpresst, bewährt sich Bond unter anderem
in aufwendigen Unterwasserschlachten. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 141 Millionen Dollar wurde Feuerball zu einem
der größten Filmerfolge der 1960er Jahre und blieb bis 1977 der kommerziell erfolgreichste Bond-Film. (Mit einem
inflationsbereinigten Einspielergebnis von über einer Milliarde Dollar ist Feuerball der erfolgreichste Film dieser Serie sowie
Connerys größter Kinohit.)

Mitte der 1960er zeigte sich Sean Connery zunehmend unzufrieden mit der Rolle des James Bond, die ihn schauspielerisch nicht
mehr forderte und auf ein verengtes Image festlegte. Außerdem störten Connery die extrem langen Dreharbeiten der Filme, die bis zu
sechs Monate dauerten. Während der Produktion von Man lebt nur zweimal gab der Darsteller 1967 daher seinen Ausstieg aus der
Bond-Filmreihe bekannt. Die Produzenten versuchten vergebens, Connery, der offenbar auch mit seiner Gage unzufrieden war, von
seinem Entschluss abzubringen. Man lebt nur zweimal wurde zum vorerst letzten Bond-Film für Connery und zeigte ihn im Kampf
gegen den schurkischen Blofeld (Donald Pleasence), der russische und amerikanische Weltraumraketen kapert. Die spektakulärste
Kulisse des Films war ein riesiger Vulkankrater, der von Produktionsdesigner Ken Adam auf dem Gelände der Pinewood Studios
erbaut wurde. Man lebt nur zweimal spielte bei einem Budget von 9,5 Millionen Dollar mehr als 11
1 Millionen Dollar ein.

Nachdem in James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät (1969) George Lazenby die Bond-Rolle übernommen hatte, wandten
sich die Produzenten erneut an Sean Connery, um ihn zu einem weiteren Bond-Film zu überreden. Connery akzeptierte für die
Rekordgage von 1,25 Millionen Dollar (die er der von ihm gegründeten Stiftung Scottish International Educational Trust spendete)
und spielte in James Bond 007 – Diamantenfieber (1971) zum sechsten und vorerst letzten Mal den Geheimagenten. In diesem Film
kämpft Bond gegen Diamantenschmuggler und seinen alten Todfeind Blofeld, der mit einem gefährlichen Laser-Satelliten die
Nuklearmächte erpresst. Auch dieser Bond-Film wurde mit einem weltweiten Einspielergebnis von 116 Millionen Dollar ein großer
Erfolg (das Budget lag bei 7,2 Millionen Dollar).[4] 1973 übernahm Roger Moore die Rolle des James Bond.

1972 wurde Connery (nebenCharles Bronson) mit dem Golden Globe Award als weltweit populärster Schauspieler ausgezeichnet.

Weitere Filme in den 1960er-Jahren


Bereits zu Beginn der 1960er-Jahre, parallel zu den ersten James Bond Filmen, trat Connery in dem mit einem Star-Ensemble
besetzten Monumental-Kriegsfilm Der längste Tag in Erscheinung. Nachdem er sich als James Bond als kassenträchtiger Star
etabliert hatte, wurde er ab 1964 als Hauptdarsteller in anderen Produktionen engagiert. Alfred Hitchcock verpflichtete den
Schauspieler für das ThrillermelodramMarnie, in dem sich Connery in die titelgebende Kleptomanin Marnie (Tippi Hedren) verliebt.
Anders als mit seinen früheren Filmen stieß Star-Regisseur Hitchcock mit Marnie weder beim Publikum noch bei der Kritik auf eine
positive Resonanz. In dem Thriller Die Strohpuppe (1964) war Connery als Lebemann zu sehen, der mit Hilfe seiner Geliebten (Gina
Lollobrigida) an das Geld seines reichen Onkels R
( alph Richardson) kommen will.

1965 trat Connery in Ein Haufen toller Hunde als Gefangener eines britischen Militär-Straflagers im Zweiten Weltkrieg auf. Der
Schwarzweiß-Film schildert in hartem Realismus die brutalen Demütigungen, denen die Gefangenen ausgesetzt sind, und gilt als
Klassiker. Connery und Regisseur Sidney Lumet arbeiteten später noch mehrfach zusammen. Mit der Komödie Simson ist nicht zu
schlagen, in dem er als Poet und Frauenheld auftrat, gelang Connery 1966 kein Kassenerfolg. Auch sein (erster und letzter) Auftritt
als Westernheld in Shalako (1968) und seine Darstellung des Polarforschers Roald Amundsen in der sowjetischen Produktion Das
rote Zelt (1969) stießen auf wenig Interesse.

Trotz seiner enormen Popularität als Bond-Darsteller konnte Sean Connery in den 1960er-Jahren mit keinem seiner weiteren Filme
einen echten Kassenhit verbuchen.

Da sich bei Connery bereits in jungen Jahren das Haupthaar stark lichtete, trug er in den meisten Filmen dieser Dekade ein (von ihm
offenbar wenig geschätztes)Toupet. In allen Bondfilmen, die Connery drehte, war er mit künstlicher Haartracht zu sehen.

Die 1970er-Jahre
Ab den 1970er-Jahren schärfte Sean Connery sein Profil als Charakterdarsteller und
spielte mehrfach Rollen in künstlerisch und inhaltlich anspruchsvollen Filmen, die
sich stark von den James-Bond-Film unterschieden. Der Schauspieler hatte sich auch
äußerlich deutlich verändert und erinnerte, gealtert, in der Regel ohne Toupet und
mit mehr Gewicht, kaum noch an den schneidigen Agenten-Darsteller der 1960er
Jahre.

In Verflucht bis zum jüngsten Tag (1970) war Sean Connery neben Richard Harris zu
sehen – der Film schilderte die äußerst harten Lebensbedingungen irischstämmiger
Connery im Jahre 1971
Bergarbeiter im Pennsylvania des Jahres 1876. 1971 trat Connery, wieder unter der
Regie von Sidney Lumet, in Der Anderson Clan als Ex-Häftling auf, der in New
York einen neuen Coup plant. In dem realitätsbezogenen Drama Sein Leben in meiner Gewalt (1972) spielte der Darsteller einen
Polizeiinspektor, der einen des sexuellen Missbrauchs an Kindern Verdächtigten so schwer misshandelt, dass dieser stirbt. Die Regie
führte hier erneut Sidney Lumet. John Boorman inszenierte Sean Connery im Jahr 1974 in dem ungewöhnlichen Science-Fiction-
Film Zardoz, in dem der Schauspieler als "Exterminator" in einer post-apokalyptischen Welt zu sehen ist (Connery absolvierte fast
den gesamten Film in einer engen Boxershort-Hose). Diese Filme erhielten oft gute Kritiken, konnten aber in kommerzieller Hinsicht
nicht von Connerys Bekanntheit profitieren.

Ebenfalls 1974 war Connery in der Agatha-Christie-Verfilmung Mord im Orient-Expreß Teil eines hochkarätig besetzten Ensembles.
Regie führte wieder Sidney Lumet, der mit dem Film einen soliden Erfolg verbuchen konnte. In dem Terroristen-Thriller Die Uhr
läuft ab (1974) agierte Connery alsschwedischer Colonel.

Mitte der 1970er-Jahre drehte Sean Connery mehrere Abenteuerfilme, die von der Kritik gelobt wurden und heute als Klassiker
gelten, aber beim Publikum nur wenig Resonanz fanden: Der Wind und der Löwe (1975, Regie John Milius), Der Mann, der König
sein wollte (1975, Regie John Huston) und Robin und Marian (1976, Regie: Richard Lester). In diesen Filmen präsentierte sich der
Schauspieler als gereifter Charakterdarsteller in unterschiedlichsten Rollen – als Berberfürst, britischer Abenteurer und gealterter
Robin Hood – und spielte neben profilierten Kollegen wieChristopher Plummer, Robert Shaw, Richard Harris, Audrey Hepburn oder
seinem alten Freund Michael Caine. Connerys Darstellungen waren hier auch von humoristischen, selbstironischen Untertönen
geprägt, mit denen zum Beispiel auf das fortschreitende Alter der von ihm gespielten Charaktere angespielt wurde.

Der Thriller Öl (1976), in dem Connery als arabischer Politiker auftrat, floppte bei Kritik und Publikum. In Richard Attenboroughs
aufwendigem Kriegsfilm Die Brücke von Arnheim (1977), der die historische Operation Market Garden von 1944 schildert, trat der
Darsteller neben einem guten Dutzend anderer Stars als Fallschirmjäger
general in Erscheinung. Der Film war ein Kassenerfolg.

Als weniger erfolgreich erwiesen sich die drei letzten Filme, die Sean Connery in den 1970er-Jahren drehte. In dem historischen
Abenteuerfilm Der große Eisenbahnraub spielte Connery neben Donald Sutherland einen Zugräuber im viktorianischen England und
absolvierte gefährliche Stunts auf den fahrenden Zügen. Richard Lester inszenierte Connery in Explosion in Cuba (1979), in dem der
Darsteller als ehemaliger Offizier zu sehen ist, der 1959 kubanische Militärs ausbildet. Der zeittypische Katastrophenfilm Meteor
(1979, mit Connery als Wissenschaftler) wurde von der Kritik verrissen und fiel beim Publikum du
rch.

Von den Filmen, die Sean Connery (neben Diamantenfieber) in den 1970er Jahren drehte, konnten sich nur wenige an den
Kinokassen durchsetzen, keiner von ihnen erreichte auch nur annähernd die Einspielergebnisse der populären James-Bond-Filme.
Obwohl der Schauspieler sein Renommee als Charakterdarsteller ausbauen konnte, war er während dieser Dekade letztlich kein
kommerziell zugkräftiger Star und verbuchte seine größten Erfolge mit den Ensemble-Filmen Mord im Orient-Express und Die
Brücke von Arnheim.

Erwähnenswert ist, dass Connery seine Rollen grundsätzlich mit einem schweren schottischen Akzent spricht, was von Kritikern
gelegentlich als unpassend empfunden wurde – zum Beispiel, wenn Connery in Der Wind und der Löwe einen Berberfürsten oder
später in Highlander einen spanischen Edelmann darstellte. In den deutschen Synchronfassungen seiner Filme tritt diese Problematik
nicht auf.

Ab den späten 1970er Jahren strengte Connery Prozesse gegen diverse Filmproduzenten an, weil er sich um Gagen bzw.
Gewinnbeteiligungen betrogen sah. Er prozessierte unter anderem auch gegen den James-Bond-Produzenten Broccoli. Außerdem
verklagte er seinen ehemaligen Finanzberater wegen Unterschlagung und Betrug. Diese Prozesse zogen sich oft jahrelang hin. Um
seine finanziellen Ansprüche gegenüber Produzenten oder Filmstudios durchzusetzen, war Connery auch später in Prozesse
verwickelt.

Die 1980er-Jahre
Auch in den frühen 1980er-Jahren konnte Sean Connery zunächst kaum große Erfolge verbuchen. In dem Science Fiction-Thriller
Outland – Planet der Verdammten (1981) (einer Art Zwölf Uhr mittags im Weltraum) trat er als Marschall einer Raumstation in
Erscheinung. Der parodistische Zeitreisefilm Time Bandits wurde mit einem Einspielergebnis von 42 Millionen 1981 zu einem
großen Kassenhit, zeigte Connery allerdings nur in einer kleineren Nebenrolle als König Agamemnon. In Am Rande des Abgrunds
(1982), dem letzten Film von Star-Regisseur Fred Zinnemann, agierte er als
Liebhaber einer jüngeren Frau, dem in einem jungen Mann eine unliebsame
Konkurrenz erwächst. Richard Brooks inszenierte 1982 den politischen Thriller
Flammen am Horizont, in dem Connery als Journalist auftrat.

Nachdem Sean Connery zuletzt keine großen Kinohits mehr gedreht hatte, gelang
dem 53-jährigen Darsteller im Jahr 1983 ein Comeback als zugkräftiger Star – in
seiner mit Abstand berühmtesten Rolle als James Bond. Bereits seit den frühen
1960er-Jahren besaß Filmproduzent Kevin McClory Teilrechte an der James-Bond-
Geschichte Feuerball, die er einst mitentwickelt hatte. McClory hatte seit den Connery mit seiner Frau Micheline
1970er Jahren versucht, ein modernisiertes Feuerball-Remake zu produzieren, war Roquebrune (1983)
von den Produzenten der Bond-Filme aber in einen jahrelangen Rechtsstreit
verwickelt worden. Als ihm vom Gericht schließlich erlaubt wurde, das Remake zu
drehen, gelang es McClory, Sean Connery zur Mitarbeit an einem weiteren Bond-Film zu bewegen. Der Darsteller ließ sich zum
einen von einer 5-Millionen-Dollar-Gage überzeugen, sah zum anderen aber auch die Chance, sich endlich an dem langjährigen
Bond-Produzenten Albert R. Broccoli zu rächen, da er sich von diesem in finanzieller Hinsicht stets unfair behandelt sah.

Sag niemals nie wurde 1983 von Irvin Kershner inszeniert und zeigte Connery als gealterten und ergrauten Bond an der Seite von
Kim Basinger und im Kampf gegen Klaus Maria Brandauer, der den schurkischen Maximilian Largo spielte. Connery trat mit Sag
niemals nie in direkte Konkurrenz zu seinem Bond-Nachfolger Roger Moore (mit dem er gut befreundet war), der im selben Jahr in
Octopussy zu sehen war. Mit einem Einspielergebnis von 160 Millionen Dollar wurde Sag niemals nie zu einem großen Kassenhit
und war damit fast so erfolgreich wie Octopussy, der 187 Millionen Dollar einspielte. Dies war der siebte und letzte Auftritt von Sean
Connery als James Bond. Für sehr viele Zuschauer ist seine Interpretation der Rolle die bis heute beste Darstellung des legendären
Geheimagenten.

Connery gelang es nach Sag niemals nie, sich eine zweite Karriere als gereifter Charakterdarsteller aufzubauen und auch eine neue
Zuschauergeneration für sich einzunehmen. Der Bond-Film war der erste einer Reihe spektakulärer Kinohits, mit denen der
Schauspieler in den 1980er und 1990er Jahren seine Karriere stabilisierte. Obwohl Connery eine Generation älter war als die großen
Stars dieser Ära, etablierte er sich auf Jahre hinaus als zuverlässiger Kassenmagnet. Nachdem der Fantasyfilm Camelot – Der Fluch
des goldenen Schwertes (1984), in dem Connery als Ritter zu sehen war, floppte, war er 1986 in einem weiteren Fantasy-Film zu
sehen: In Highlander spielte er neben Hauptdarsteller Christopher Lambert eine profilierte Nebenrolle als Unsterblicher und fand als
weiser Lehrmeister des jungen Helden ein passendes neues Rollenfach, in dem er für rund 15 Jahre erfolgreich war. Highlander
avancierte zum Kultfilm.

In der Bestseller-Verfilmung Der Name der Rose (1986) konnte Connery unter der Regie von Jean-Jacques Annaud in der Rolle des
detektivisch begabten Mönchs William von Baskerville einen großen Erfolg verbuchen (Einspielergebnis: 77 Millionen Dollar).
Auch hier war der Darsteller in der Rolle eines erfahrenen Mentors zu sehen. Der Name der Rose war vor allem in Europa sehr
erfolgreich und wurde für Connery zum bis dahin größten Kassenhit jenseits der Bond-Filme.

Als ebenso erfolgreich erwies sich im nächsten Jahr der Gangster-Thriller Die Unbestechlichen, in dem Connery wieder als weiser
Lehrmeister eines jüngeren Mannes zu sehen war (Regie: Brian de Palma). Zusammen mit dem jungen FBI-Agenten Eliot Ness
(Kevin Costner) bringt er als irischer Polizist den berüchtigten Al Capone (Robert De Niro) zur Strecke. Mit einem Einspielergebnis
von 76 Millionen Dollar war der Film ein weltweiter Kinoerfolg und brachte Sean Connery bei seiner ersten (und einzigen) Oscar-
Nominierung sofort den begehrten Filmpreis ein. Connery war bis in die 1980er Jahre hinein so gut wie nie für Filmpreise
berücksichtigt worden.

Nach dem Thriller Presidio (1988), der nur wenig Publikum fand, folgte für Sean Connery einer der größten Kassenerfolge seiner
Karriere. Regisseur Steven Spielberg war von der Ausstrahlung des Charakterdarstellers so begeistert, dass er für den dritten Indiana-
Jones-Film die Rolle des Vaters von Professor Jones genau auf ihn zuschnitt. So trat Connery 1989 in Indiana Jones und der letzte
Kreuzzug neben Harrison Ford als weltfremder Vater des bekannten Abenteurers in Erscheinung (tatsächlich ist er nur 12 Jahre älter
als Ford). Seine Darstellung stieß bei Kritik und Publikum auf nahezu einhellig positive Resonanz. Mit einem Einspielergebnis von
fast 200 Millionen Dollar wurde der Film zu einem der großen Kinoschlager des Jahres 1989.
Weniger erfolgreich war Connery mit dem komödiantischen Kriminalfilm Family Business (1989), der bei Kritik und Publikum
durchfiel und in dem er als Vater des nur sieben Jahre jüngeren Dustin Hoffman zu sehen war. Mit Family Business endete für
Connery auch die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit Star
-Regisseur Sidney Lumet.

Connerys neu gewonnene Popularität zeigte sich auch darin, dass der 59-Jährige 1989 vom People Magazine zum „Sexiest Man
alive“ gewählt wurde.

1990er-Jahre und Gegenwart


1990 konnte Connery mit dem Actionthriller Jagd auf Roter Oktober erneut einen großen
Filmerfolg verbuchen. Der Schauspieler trat in der Rolle eines sowjetischen U-Boot-
Kommandanten auf, der ein U-Boot der Sowjetmarine in den Westen entführt und so eine
dramatische Hetzjagd unter Wasser eröffnet. Auch dieser Film spielte fast 200 Millionen
Dollar ein. Ebenfalls 1990 war Connery in Das Rußland-Haus als Verleger zu sehen, der vom
britischen Geheimdienst angeworben und in Russland in eine Spionageaffäre verwickelt wird.
Connerys Partner waren Michelle Pfeiffer und Klaus Maria Brandauer. Der Darsteller trat in
diesem Film betont ungepflegt in Erscheinung („Ich sehe aus wie ein ungemachtes Bett, an
dem ’ne Plastiktüte hängt.“) und erhielt überwiegend gute Kritiken für seine Darstellung des
trinkfesten Verlegers.

Als weniger erfolgreich erwiesen sich die Filme Highlander II (1991), Medicine Man – Die
letzten Tage von Eden (1992), in dem er einen alten Biologen spielt, der versucht, die
Regenwälder zu retten, Der letzte Held von Afrika (1994) und Im Sumpf des Verbrechens Sean Connery (1980)
(1995), in dem er als Anwalt ein Todesurteil verhindern möchte. In dem internationalen
Kinoerfolg Robin Hood – König der Diebe hatte Connery 1991 einen spektakulären
Kurzauftritt – am Schluss des Films begegnet er in der Rolle des Richard Löwenherz dem von Kevin Costner gespielten Titelhelden.
Seine Gage in Höhe von 250.000 US-Dollar für nur zwei Drehtage spendete er komplett für wohltätige Zwecke.[5] 1993 spielte er
neben Wesley Snipes in dem erfolgreichen ThrillerDie Wiege der Sonne, der im Milieu japanischer Geschäftsleute angesiedelt war
.

1992 gründete Connery die Produktionsfirma Fountainbridge Films, mit der er mehrere Filme produzierte. Dazu gehören z. B.:
Verlockende Falle und Forrester – Gefunden!. Die Firma wurde 2002 aufgelöst.[6]

Der historische AbenteuerfilmDer 1. Ritter (1995), in dem Connery (neben Richard Gere als Lancelot) in der Rolle des König Artus
zu sehen war, erhielt gemischte Kritiken und konnte die kommerziellen Erwartungen nicht erfüllen. Für den Fantasyfilm
Dragonheart synchronisierte der Schauspieler die Figur des feuerspeienden Drachen Draco. Der Drache war eine vollständig
computergenerierte Figur, deren Mimik an die von Connery angepasst worden war. 1996 drehte der Star neben Nicolas Cage den
aufwendig produzierten Actionfilm The Rock, der auf der ehemaligen Gefängnisinsel Alcatraz spielte. Der 66-jährige Connery
absolvierte mehrere Actionszenen und konnte mit diesem internationalen Blockbuster, der 325 Millionen Dollar einspielte, einen
seiner größten Erfolge verbuchen. Connerys Gage war für diesen Film auf 12 Millionen Dollar angestiegen.

1998 spielte Sean Connery in Mit Schirm, Charme und Melone den Superschurken Sir August de Wynter. Die aufwendig produzierte
Filmadaption der populären Fernsehserie stieß bei Kritik und Publikum auf sehr schlechte Resonanz. Für seine Rolle wurde Connery
außerdem für die Negativauszeichnung Goldene Himbeere als Schlechtester Nebendarstellernominiert. Im selben Jahr war Connery
(für die geringe Gage von 60 000 Dollar) auch in dem Ensemblefilm Leben und lieben in L.A. zu sehen. 1999 spielte er neben
Catherine Zeta-Jones in dem romantischen Thriller Verlockende Falle einen alternden Meisterdieb, der sich in eine junge Kollegin
verliebt. Der Film war an den Kinokassen zwar erfolgreich, doch bemängelten Kritiker, dass der 69-jährige Connery in der Rolle des
Actionhelden und Liebhabers nicht mehr ganz glaubwürdig sei. Für diesen Film erhielt Sean Connery mit 20 Millionen Dollar die
höchste Gage seiner Karriere.

Kritik und Publikum reagierten überwiegend positiv auf Connerys nächsten Film Forrester – Gefunden! (2000), in dem der
Schauspieler als eremitischer Schriftsteller zu sehen ist, der sich mit einem jungen Mann anfreundet. Für die Rolle des weisen
Zauberers Gandalf in der Filmreihe Der Herr der Ringe war ursprünglich Connery vorgesehen, welcher aber aufgrund von
Verständnisproblemen in Bezug auf die umfangreiche Tolkien-Welt abgelehnt hatte.[7] Einige Jahre zuvor lehnte er bereits aus
ähnlichen Beweggründen die Figur desMorpheus in den nicht minder erfolgreichenMatrix-Filmen ab.

Zu Connerys letztem Film wurde Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen (2003), ein Actionabenteuer mit Fantasy-Elementen,
in dem der Darsteller in der Rolle des Abenteurers Allan Quatermain zu sehen war (neben anderen literarischen Charakteren wie
Kapitän Nemo, Dorian Gray oder Tom Sawyer). Mit einem Einspielergebnis von 175 Millionen Dollar war der Film trotz tendenziell
schlechter Kritiken ein Kassenerfolg.

2005 sprach Sean Connery für eine Videospielversion von James Bond 007 – Liebesgrüße aus Moskau den Part des James Bond. Er
wollte jedoch nicht mehr als Filmschauspieler arbeiten und zog sich 2006 in den Ruhestand zurück. 2007 lehnte er – trotz
Gesprächen mit George Lucas, Harrison Ford und Steven Spielberg – eine Rolle im vierten Teil der Indiana-Jones-Reihe ab.

Connery ist seitdem in keinem weiteren Film mehr aufgetreten. Am 25. August 2008, Connerys 78. Geburtstag, erschien seine
Autobiografie Being a Scot.

Im September 2010 sagte Harrison Ford, dass er in „Indiana Jones 5“ unbedingt eine Rückkehr von Sean Connery erleben wolle.[8]
Im vierten Film der Serie informierte Jones die Zuschauer allerdings darüber, dass sein Vater mittlerweile verstorben sei (Connery ist
sekundenlang auf einem Porträtfoto zu sehen, das auf dem Schreibtisch des Sohnes steht – dies war der letzte „Auftritt“ des
Darstellers in einem Kinofilm).

Synchronsprecher
Ab den frühen 1960er-Jahren wurde Sean Connery nahezu ausschließlich von Gert Günther Hoffmann synchronisiert. Andere
Sprecher waren Heinz Drache, Klaus Kindler, Benno Gellenbeck oder Michael Chevalier. Seit Hoffmann Mitte der 1990er-Jahre
erkrankte (Tod 1997), hat Connery keinen festen Synchronsprecher mehr. Er wurde seither unter anderem von Klaus Kindler,
Manfred Wagner, Gerhard Paul oder Klaus Sonnenschein gesprochen. Die Rolle des am Computer erschaffenen Drachen Draco im
Fantasyfilm Dragonheart (1996), dem Connery im Englischen seine Stimme lieh, wurde im Deutschen von Mario Adorf gesprochen.

Kontroversen
Aufsehen erregte Connery, als er 1965 in einem Interview für das Playboy Magazin die Ansicht vertrat, ein Ehemann habe unter
Umständen das Recht, seine Frau zu schlagen, und diese Auffassung später, z. B. in einem Fernsehinterview mit Barbara Walters im
[9][10][11]
Jahre 1987, bekräftigte. 2006 distanzierte er sich allerdings von diesen Aussagen.

Trivia
Im Asterix-Band 26 Die Odyssee ist eine der Hauptfiguren, der Druide und Spion Nullnullsix, sowohl dem Schauspieler Sean
Connery nachempfunden als auch eine Anspielung auf dessen Darstellung des Geheimagenten James Bond.

Filmografie (Auswahl)
→ Hauptartikel: Sean Connery/Filmografie
1954: Lilacs in the Spring
1957: Die blinde Spinne (No Road Back)
1957: Duell am Steuer (Hell Drivers)
1957: Zwölf Sekunden bis zur Ewigkeit(Time Lock)
1957: Operation Tiger (Action of the Tiger)
1958: Herz ohne Hoffnung (Another Time, Another Place)
1958: Die letzte Nacht der Titanic (A Night to Remember)
1959: Das Geheimnis der verwunschenen Höhle(Darby O’Gill and the Little People)
1959: Tarzans größtes Abenteuer(Tarzan’s Greatest Adventure)
1959: Hexenjagd (The Crucible)
1961: Die Peitsche (The Frightened City)
1961: On the Fiddle
1962: Der längste Tag (The Longest Day)
1962: James Bond – 007 jagt Dr. No (Dr. No)
1963: James Bond 007 – Liebesgrüße aus Moskau(From Russia With Love)
1964: Die Strohpuppe (Woman Of Straw)
1964: Marnie
1964: James Bond 007 – Goldfinger(Goldfinger)
1965: James Bond 007 – Feuerball(Thunderball)
1965: Ein Haufen toller Hunde(The Hill)
1966: Simson ist nicht zu schlagen(A Fine Madness)
1967: James Bond 007 – Man lebt nur zweimal(You Only Live Twice)
1968: Shalako (Shalako)
1969: Das rote Zelt (The Red Tent)
1970: Verflucht bis zum jüngsten Tag (The Molly Maguires)
1971: Der Anderson-Clan (The Anderson Tapes)
1971: James Bond 007 – Diamantenfieber(Diamonds Are Forever)
1973: Sein Leben in meiner Gewalt(The Offence)
1974: Zardoz
1974: Mord im Orient-Expreß(Murder on the Orient Express)
1974: Die Uhr läuft ab (Ransom)
1975: Der Wind und der Löwe(The Wind and the Lion)
1975: Der Mann, der König sein wollte(The Man Who Would Be King)
1976: Robin und Marian (Robin and Marian)
1976: Öl (The Next Man)
1977: Die Brücke von Arnheim(A Bridge Too Far)
1979: Der große Eisenbahnraub(The First Great Train Robbery)
1979: Meteor (Meteor)
1979: Explosion in Cuba (Cuba)
1981: Outland – Planet der Verdammten (Outland)
1981: Time Bandits (Time Bandits)
1982: Am Rande des Abgrunds(Five Days One Summer)
1982: Flammen am Horizont(Wrong is Right)
1983: Sag niemals nie (Never Say Never Again)
1984: Camelot – Der Fluch des goldenen Schwertes(The Sword of the Valiant)
1985: Highlander – Es kann nur einen geben(Highlander)
1986: Der Name der Rose (The Name of the Rose)
1987: Die Unbestechlichen (The Untouchables)
1988: Presidio (The Presidio)
1989: Indiana Jones und der letzte Kreuzzug(Indiana Jones and the Last Crusade)
1989: Family Business
1990: Jagd auf Roter Oktober(The Hunt for Red October)
1990: Das Rußland-Haus (The Russia House)
1991: Highlander II – Die Rückkehr(Highlander II: The Quickening)
1991: Robin Hood – König der Diebe(Robin Hood: Prince of Thieves)
1992: Medicine Man – Die letzten Tage von Eden (Medicine Man)
1993: Die Wiege der Sonne (Rising Sun)
1994: A Good Man in Africa
1995: Der 1. Ritter (First Knight)
1995: Im Sumpf des Verbrechens (Just Cause)
1996: Dragonheart (Stimme)
1996: The Rock – Fels der Entscheidung(The Rock)
1998: Mit Schirm, Charme und Melone(The Avengers)
1998: Leben und lieben in L.A.(Playing by Heart)
1999: Verlockende Falle (Entrapment)
2000: Forrester – Gefunden!(Finding Forrester)
2003: Freedom: A History of Us (Fernsehserie)
2003: Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen(The League of Extraordinary Gentlemen)
2006: Sir Billi the Vet (Stimme)
2012: Sir Billi (Stimme)

Videospiele
2005: Liebesgrüße aus Moskau (From Russia with Love, Synchronsprecher von James Bond)

Auszeichnungen
1964/1965/1966: Laurel Award für Top Male New Face und für Action
Performance in Goldfinger und Feuerball
1966/1967: Bravo Otto
1972: Golden Globe Award als „World Film Favorite“ zusammen mitCharles
Bronson
1982: ShoWest Award als „Worldwide Star of the Year“ (Special Award)
1985: Bambi
1986: Jupiter als Bester Darsteller International(Der Name der Rose) Der Schotte Connery 2004
1987: Oscar und Golden Globe Award als bester männl. Nebendarsteller fürThe im Kilt in Washington D.C.
Untouchables – Die Unbestechlichen beim Tartan Day
1987: Deutscher Filmpreis als bester männl. Hauptdarsteller fürDer Name der
Rose
1987: National Board of ReviewAward (NBR Award) als bester männl. Nebendarsteller inThe Untouchables – Die
Unbestechlichen
1987: KCFCC Award als bester männl. Nebendarsteller inThe Untouchables – Die Unbestechlichen
1987: Komtur des Ordre des Arts et des Lettres
1988: British Academy Film Award als bester männl. Hauptdarsteller fürDer Name der Rose
1989: Sexiest Man Alive
1989: Jupiter als Bester Darsteller International(Indiana Jones und der letzte Kreuzzug)
1991: Légion d’Honneur, Frankreich
1995: Saturn Award für sein Lebenswerk
1996: Golden Globe Award (Cecil B. DeMille Award) für sein Lebenswerk
1997: MTV Movie Award als „Best On-Screen Duo“ zusammen mitNicolas Cage für The Rock
1997: Blockbuster Entertainment Awards als bester männl. Nebendarsteller inThe Rock
1998: Ehrenpreis der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA)
1999: Hand- und Schuhabdrückein Zement vor dem Grauman’s Chinese Theatre in Los Angeles
1999: Europäischer Filmpreisals bester Europäischer Schauspieler inVerlockende Falle
1999: ShoWest Award für sein Lebenswerk
2000: Adelung als Knight Bachelor („Sir“)
2001: Benennung einesAsteroiden des inneren Hauptgürtels nach ihm:(13070) Seanconnery
2005: Europäischer Filmpreisfür das Lebenswerk
2006: AFI Life Achievement Award für das Lebenswerk

Literatur
Sean Connery, Murray Grigor: Being a Scot. Weidenfeld & Nicholson, London 2008,ISBN 978-0-297-85540-8.

deutsche Übersetzung: Sean Connery, Murray Grigor: Mein Schottland, mein Leben.Aus dem Englischen von
Stefan Gebauer. Ullstein, Berlin 2009.ISBN 978-3-550-08775-2. (Autobiographie)
Michael Feeney Callan:Sean Connery. Stein & Day, New York City 1983, ISBN 0-8128-2932-8.

deutsche Übersetzung: Michael Feeney Callan:Sean Connery. Seine Filme – sein Leben. Deutsche
Übersetzung von Sylvia Madsack. Heyne, München 1987,ISBN 3-453-86076-4.
Adolf Heinzlmeier: Sean Connery. Lizenz zum Filmen. Filmbibliothek. Europa-Verlag, Hamburg/ Wien 2001, ISBN 3-
203-84116-9.
John Parker: Arise Sir Sean Connery. The Biography of Britain’s Greatest Living Actor. Blake Publishing, London
2005, ISBN 1-84454-084-7.

deutsche Übersetzung: John Parker:Sean Connery. Die Biografie. Aus dem Amerikanischen von Adelheid Zöfel
und Christine Strüh. Heyne, München 2005,ISBN 3-453-64014-4.
Siegfried Tesche: Sean Connery. Sein Leben, seine Filme.Henschel, Berlin 2000,ISBN 3-89487-362-0.
Aaron Smyth (Hrsg.): Sean Connery. Eine Hommage in Fotografien. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2010,ISBN
978-3-89602-882-2.

Weblinks
Commons: Sean Connery – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Sean Connery in der Internet Movie Database(englisch)
Website von Sean Connery(englisch)
Sean Connery-Porträt von G. Seeßlen, filmzentrale.com

Einzelnachweise
1. … als Sir Sean Connery £1 pro Woche verdiente (http://heritage.scotsman.com/greatscots.cfm?id=2275262005)
(englisch)
2. Bericht über Hilary Buchanan, die Sean Connery am Edinburgh College of Art malte (http://news.scotsman.com/ente
rtainment.cfm?id=924382003)(englisch)
3. The London Gazette: Nr. 55950, S. 9336 (https://www.thegazette.co.uk/London/issue/55950/page/9336), 22. August
2000.
4. Budget und Einspielergebnisse zu Diamantenfieber(http://www.imdb.de/title/tt0066995/business), imdb.de
5. IMDb.com (http://www.imdb.com/title/tt0102798/trivia)
6. Sean Connery closes his LA-based Fountainbridge Films(http://www.screendaily.com/sean-connery-closes-his-la-ba
sed-fountainbridge-films/409177.article)
7. Cinema: Hintergrundartikel Voll von der Rolle: Hollywoods Besetzungskarussel Ausgabe 02/11, S. 81.
8. Ford will Connery in „Indiana Jones 5“(http://www.moviejones.de/news/news-ford-will-connery-in-indiana-jones-5_63
33.html)
9. Playboy Interview: Sean Connery 1965 (Facsimile).(http://the007dossier.com/007dossier/post/2013/05/04/Playboy-I
nterview-Sean-Connery-1965)The James Bond 007 Dossier, 4. Mai 2013, abgerufen am 13. März 2017(englisch).
10. Playboy Interview, November 1965. (https://seanconnerybitch.wordpress.com/2008/07/08/playboy-interview-novemb
er-1965/) A smack of Sean Connery, 8. August 2008, abgerufen am 13. März 2017(englisch).
11. Bericht im Scotland Herald vom 25. Juni 2006.(http://www.heraldscotland.com/news/12430892._apos_I_don_apos_
t_believe_that_any_level_of_abuse_of_women_is_ever_justified_under_any_circumstances_apos__Connery_speak
s_for_the_first_time_after_cancelling_his_high_profile_appearance_at_Holyrood_apos_s_Festival_of_Politics_By_P
aul_Hutcheon/)

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Diese Seite wurde zuletzt am 8. April 2019 um 11:56 Uhr bearbeitet.

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