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Die Freie Hansestadt Bremen – Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen,

Rechtspflegeranwärter/innen für die Laufbahn der Fachrichtung Justiz -


1. Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 (ehemaliger gehobener Dienst) zum
1. Oktober 2019

Sie interessieren sich für die unterschiedlichen Rechtsgebiete bei den Gerichten und
Staatsanwaltschaften? Sie sind entscheidungsfreudig und durchsetzungsfähig und verfügen
über eine rasche Auffassungsgabe? Sie suchen eine abwechslungsreiche und
herausfordernde Ausbildung?

Dann bewerben Sie sich bei uns! Wir freuen uns auf Sie.

Die Freie Hansestadt Bremen sucht zum 1. Oktober 2019

Rechtspflegeranwärter/innen.

Die Ausbildung erfolgt in einem dreijährigen dualen Studium unter Ernennung zur/m
Rechtspflegeranwärter/in auf Widerruf und endet mit dem Abschluss Diplom-Rechtspfleger/in
(FH). Das Studium gliedert sich in Theorie- und Praxisblöcke. Die Berufspraxis wird bei den
Gerichten und der Staatsanwaltschaft vermittelt. Die theoretischen Grundlagen werden an
der Norddeutschen Hochschule für Rechtspflege in Hildesheim erlernt. Ziel des Studiums ist,
in einem wissenschaftlichen Studiengang mit praktischem Bezug einen Wissenstand zu
vermitteln, der es ermöglicht, Rechtsfragen zu erkennen und sachgerechte Entscheidungen
zu treffen.
Rechtspfleger/innen nehmen bei den Gerichten und Staatsanwaltschaften die ihnen durch
das Rechtspflegergesetz übertragenen Aufgaben wahr. Als selbständiges Organ der
Rechtspflege entscheiden Rechtspfleger/innen grundsätzlich sachlich unabhängig und
eigenverantwortlich. Sie sind bei ihren Entscheidungen nicht an Weisungen von
Vorgesetzten, sondern nur an Recht und Gesetz gebunden; ihre Entscheidungen können nur
im Rechtsmittelverfahren überprüft werden. Die Stellung der Rechtspfleger/innen ist insofern
mit der eines/einer Richters/in vergleichbar.

Anforderungen

Benötigt wird die allgemeine Hochschulreife (Abitur), die Fachhochschulreife (FHR) oder ein
gleichwertig anerkannter Bildungsstand mit guten Noten in den Schlüsselqualifikationen
Deutsch und Mathematik. Des Weiteren müssen die deutsche Staatsbürgerschaft im Sinne
des Artikels 116 des Grundgesetzes und ein Führungszeugnis ohne Eintrag vorliegen. Die
gesundheitliche Eignung ist durch ein amtsärztliches Gesundheitszeugnis nachzuweisen.

Dem Bewerbungsschreiben sind ein tabellarischer Lebenslauf, die Fotokopie des letzten
Schulzeugnisses sowie Fotokopien von Zeugnissen über Beschäftigungen seit der
Schulentlassung beizufügen.

Allgemeine Hinweise

Die Ausschreibung erfolgt vorbehaltlich der noch ausstehenden Beschlüsse des Senats und
des Haushalts- und Finanzausschusses. Für die Einstellung in den Vorbereitungsdienst
gelten die in § 17 der Verordnung über die Laufbahnen der bremischen Beamtinnen und
Beamten genannten Altersgrenzen.
Mehrsprachigkeit oder Erfahrungen aus anderen Kulturkreisen sind für eine
serviceorientierte Justiz besonders wertvoll und förderlich für den Umgang mit Menschen
aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Wir möchten Menschen mit Migrationshintergrund
deshalb ermutigen, sich auf diese Ausschreibung zu bewerben.
Schwerbehinderten Bewerber/innen wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und
persönlicher Eignung der Vorrang eingeräumt.

Bitte verzichten Sie auf die Verwendung einer Bewerbungsmappe und reichen Sie mit Ihren
Bewerbungsunterlagen keine Originalzeugnisse und – bescheinigungen ein. Ihre
Bewerbungsunterlagen werden nur auf Wunsch und unter Beilage eines ausreichend
frankierten Rückumschlages zurückgesandt.

Diese Stellenausschreibung kann auch im Internet unter www.stellen.bremen.de abgerufen


werden, weitere Informationen finden Sie unter www.oberlandesgericht.bremen.de.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 1. November 2018 an die:

Präsidentin des Hanseatischen


Oberlandesgerichts in Bremen
Am Wall 198
28195 Bremen

Für weitere Auskünfte stehen Herr Schlake, Tel. (0421) 361-4524, Frau Becker, Tel.: (0421)
361-10613 und Frau Mack, Tel. (0421) 361-4350 gern zur Verfügung.

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