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Kindheit

Rey Diaz wurde vor 17 Jahren in Odessa, Aztlan, als Tochter von Estano und Karen Diaz geboren, ihr
Bruder Esteban ist 5 Jahre älter als sie selbst. Estano arbeitete im Konzern und verfolgte zudem die
Staatsreligion hingebungsvoll und überzeugt, Maria blieb zu Hause um sich um die beiden Kinder zu
kümmern. Zumindest bis Rey 8 Jahre alt war, dann verließ Maria die Familie. Estano zu Folge sei sie
mit einem anderen Mann durchgebrannt, was Rey jedoch schon damals nicht geglaubt hat. Das
Verhältnis zu ihrem Bruder verschlechterte sich dadurch dramatisch, da er wiederum ihr die Schuld
am Verschwinden der Mutter gab, dazu sei gesagt, das sie nie wirklich gut miteinander
ausgekommen waren einfach aufgrund der zu verschiedenen Persönlichkeiten.

Arm war die Familie nie, dennoch hatten sie als Elfen einen schwierigeren Stand, einfach weil das
Erbe ein anderes ist als das der alten Azteken. Dieser Umstand führte dazu, das ihr Vater Estano sie
bereits früh in die Staatsreligion einführte und besonders nach dem Fortgehen der Mutter darauf
bestand die Rituale und Traditionen zu leben. So wohnte Rey den ersten Opferungen von Leben, erst
tierischem, dann auch metamenschlichem, in frühen Jahren bei, ihr Bruder war jedoch auch hier
wesentlich begeisterter als sie selbst von jenen Praktiken und davon ab auch weiter. Nicht, das sie
nicht erwacht gewesen wäre, sie war auch nicht zimperlich, sie befand Opferungen lediglich für eine
umständliche und zu lange dauernde Methode.

Teenage Dirtpack
Nur weil sie jene Methoden nicht ansprachen, bedeute dies jedoch nicht, das sie sich nicht im Stillen
und für sich mit der Magie auseinander setzte, auch mit der Blutmagie, obgleich auch mittels ihres
eigenen Blutes. Ihr Vater verbrachte zunehmend mehr Zeit mit ihrem Bruder und verschaffte ihm
sogar eine Stelle im Konzern, während Rey als schwarzes Schaf galt und somit wenig Beachtung fand.
Dennoch wollte ihr Vater sie natürlich nicht untätig zu Hause sitzen lassen, also entschied er sie an
eine ihm Bekannte Blutpriesterin abzuschieben, dort sollte sie Disziplin als auch mehr Begeisterung
für die Belänge Aztlans erlernen und insbesondere für die Blutmagie.

Und dort lernte sie so einiges, sieht man von den ersten sexuellen Erfahrungen einmal ab sowie
psychologischen Lektionen, tatsächlich auch etwas über die Blutmagie und Religion Aztlans. Da sie
sich jedoch weiterhin weigerte Menschenopfer zu erbringen, entschied sich Maria Guarez
nachzuhelfen und infizierte sie kurzerhand mit dem Vampir-Virus, auf das sie keine andere Wahl
mehr hatte als sich an menschlichem Blut zu vergehen.
Jener Plan ging auf. Getrieben von scheinbar unstillbarem Hunger vergriff sich Rey an jedem, den
man zu ihr in’s Zimmer schubste. Dies war jedoch nicht nur ihrer Sättigung dienlich, sondern
verstärkte ihr Potenzial zur Magie erheblich, ein Umstand den man möglicherweise unterschätzt
hatte.

Attack on Aztlan
Während Rey zunehmend stärker wurde und insgeheim Pläne des Ausbruchs schmiedete, ereignete
sich das undenkbare. Im Frühsommer 2074 wurde die Stadt vom Großdrachen Sirrug angegriffen,
hierbei wurden zahlreiche Gebäude zerstört als auch hunderte Metamenschen getötet. Für Rey
wiederum stellte dies Glück im Unglück dar, sie nutzte die einmalige Gelegenheit zur Flucht,
sämtliche offiziellen Kräfte waren viel zu sehr damit beschäftigt den Drachen zu bekämpfen als auch
die Schäden einzudämmen.

Möglicherweise hat sie hierbei die Gefahr, die von einem Großdrachen ausgeht jedoch unterschätzt.
Zwar gelang es ihr aus der Villa Maria Guarez zu fliehen, verlor sich dann jedoch im Schutt und Staub
der Gassen. Unglücklicherweise stopte der Drache seinen Angriff nicht, nur weil sich Menschen in
den Straßen aufhielten und so wurde sie bei einem solchen schwer verletzt und unter Schutt
begraben, wobei sie ihren linken Arm einbüßte und verlor.

Gefunden wurde sie von Helfern, die weit nach dem Angriff nach Verletzten suchten und Schutt
beiseite räumten, Pflichten die den Bürgern zukamen. Die betreffende Familie, vielmehr Vater und
Sohn jener, nahmen die schwer verletzte Teenagerin mit sich nach Hause, wo dann ‚das Wunder‘
geschah. Zwar hatte die kleine Familie einen befreundeten Tierarzt überredet kostenlose Hilfe zu
leisten, der hätte aber an und für sich auch nichts am Zustand der geprellten Wirbelsäule sowie dem
verlorenen Arm ändern können. Rey jedoch konnte, oder vielmehr konnten es ihr Wille und die
Fähigkeiten in Blutmagie. Innerhalb einer Woche wuchs der Arm aus einem Kristall ähnlichem, jedoch
elastischem Material nach, ebenso wurde die Wirbelsäule von jenem Blutkristall ‚geheilt‘. Dies
veranlasset die Famile dazu sich doch lieber an einen Priester des Blutes wenden zu wollen, Rey zog
es erneut vor zuvor zu fliehen.

All the Way to Los Angeles


Auf sich gestellt, ohne Geld oder Gepäck, floh Rey aus Odessa und von dort aus teils per Anhalter,
teils zu Fuß oder mit gestohlenen Autos in Richtung Kalifornien. Geld verdiente sie sich durch
kleinere Hilfstätigkeiten hinzu, zumindest reichte es um zu überleben und sich Essen leisten zu
können.

Erst nahe der Grenze verweilte sie länger und stellte erstmalig ihre Dienste in den Schatten zur
Verfügung, vielmehr ihre magischen Talente. Dies war deswegen von Nöten, weil die Grenz Kojoten
ihre Tätigkeiten nicht umsonst anbieten. Es dauerte Monate, letztendlich bekam sie die geforderte
Summe jedoch zusammen und konnte auf diesem Weg Aztlan verlassen.

Endlich in LA angekommen verschlug es sie in die Armen Viertel, dort wo in der Regel keine Fragen
gestellt werden und das Leben wenig wert ist. Hier fand sie ungestört Nahrung und lernte, das man
Beute nicht zwingend töten musste, aber es durchaus konnte wenn man wollte. Ebenso lernte sie,
das Magie etwas wertvolles und seltenes war. Jeden Nuyen den sie nun verdiente steckte sie
zunächst in ihre Fortbildung, mehr Zauber bedeuteten mehr Macht und mehr Macht war
gleichbedeutend mit besser bezahlter Arbeit.

NPC Aztlan
Name: Estano Diaz

Geschlecht: Männlich

Spezies: Elf

Alter: 40 Jahre

Nationalität: Aztlan

Größe: 2,10cm

Profession: Blutmagier, Konzernmagier

Verdient sein Geld als: Abteilungsleiter, PR


Manager im Produkt Design.

Einstellung: Estano dient seiner Nation treu und


ergeben, jeder der dies nicht tut (und dort lebt
oder von dort stammt) ist in seinen Augen ein
Verräter und sollte den unwürdigen Opfern
beigefügt werden. Seine Tochter gilt für ihn als
‚gestorben‘, zumindest so lange bis sie in
Sichtweite gerät. Entsprechend würde er auch sie
als Verräterin behandeln, ebenso wie ihre Mutter
sollte jene jemals wieder auftauchen.

Stärken: Er ist ein mehrfach initierter Blutmagier und durch die kristallisierung seiner inneren Organe
quasi immun gegen Krankheiten und Gifte, zudem verfügt er über einen aufgeladenen Opferdolch
der einiges an Macht speichert. Darüber hinaus ist er ein geschickter Redner und Taktiker.

Schwächen: Er verlässt sich vollkommen auf seine Stellung als auch auf die Magie und erleidet
dadurch eine gewisse Überheblichkeit und Arroganz, somit neigt er zur Unterschätzung anderer und
zur Überschätzung der eigenen Person.

Lifestyle: Er bewohnt inzwischen eine ansehnliche Villa in der Hauptstadt Aztlans und zählt zu den
reicheren Männern dort. Er hat eine Vorliebe für jüngere Frauen.

Mögliche Plot Hooks: Der Vater ist hauptsächlich an Macht und Einfluss interessiert, er rennt in der
Regel niemandem hinterher, sollte er jedoch mitbekommen, das seine Tochter sich einen Namen
macht oder an Einfluss gewinnt, könnte er sich entscheiden seinen Fehler zu beheben. Auch könnte
er versuchen sie für seine Zwecke zu nutzen und sie mittels anderer Johnsons für sich arbeiten
lassen, nur um ihr dies dann später unter die Nase reiben zu können.
Name: Esteban Diaz

Geschlecht: Männlich

Spezies: Elf

Alter: 22 Jahre

Nationalität: Aztlan

Größe: 1,95cm

Profession: Blutadept, angehende Elite Blutwache.

Verdient sein Geld als: Aufstrebender


Sicherheitsexperte innerhalb des Konzerns.

Einstellung: Esteban ist überaus Karriere orientiert,


er würde so gut wie alles tun um seine eigene
Stellung innerhalb Aztlans zu verbessern. Er hasst
seine Schwester, schon allein weil sie ‚Magierin‘ ist
und er ‚nur‘ Adept.

Stärken: Esteban ist körperlich überaus begabt und


stark, er ist ein außerordentlicher Kämpfer, der es
vermag sich mit Techniken der Blutopferung noch
zusätzlich zu stärken, weit über das Limit eines ‚normalen‘ Adepten hinaus. Zudem kann er mit
beinah allen Waffen umgehen. Darüber hinaus kann er jedoch auch sehr charismatisch und
einnehmend sein, die meisten Frauen zumindest kann er um den Finger wickeln.

Schwächen: Seine unbeherrschte Wut lässt ihn oftmals unüberlegt handeln.

Lifestyle: Er wohnt in ein eigenen Loft vom Konzern gestellt in der Hauptstadt. Er ernährt sich
hauptsächlich von frischem Fleisch, dessen Herkunft nicht immer klar ist, es gibt allerdings Gerüchte,
das er Drache, Drake und das frische Fleisch von Orks bevorzugt.

Mögliche Plot Hooks: Esteban würde jede Gelegenheit nutzen, seine entlaufende Schwester wieder
einzufangen und ihren Körper, tod oder lebendig, seinem Vater zu überreichen. Und sollte dies nicht
möglich sein, ist er ebenso bereit ihr mit allen Mitteln und Wegen die ihm zur Verfügung stehen das
Leben zur Hölle zu machen, oder zumindest extrem schwerer. Ähnlich verhält es sich mit seiner
Mutter, sollte er je heraus finden wo die Frau ist, würde er alles unternehmen um ihrer Habhaft zu
werden. Darüber hinaus ist er ein Gegner sämtlicher, anderer Traditionen und Magiern, welche er für
verweichlicht und inkonsequent hält. Zudem ist er ein ausgesprochener (öffentlicher) Feind der
Drachen.
Name: Maria Guarez

Geschlecht: Weiblich

Spezies: Mensch/Vampir

Alter: Sieht aus wie etwa 34

Nationalität: Aztlan

Größe: 1,78cm

Profession: Blutmagierin, Blutpriesterin

Verdient ihr Geld als: CEO im Konzern sowie als


Blutpriesterin.

Einstellung: Maria liegt das Wohl ihres Landes am


Herzen, jedoch nicht zwingend um jeden Preis. Anstatt
mit fanatischer Wut an die Dinge heran zu gehen,
versucht sie die Dinge subtil und unter dem Radar zu
regeln. Die Leben anderer bedeuten ihr in der Regel
nichts, entweder funktionieren sie oder sind wertvoll.
Wie alt die Dame tatsächlich ist, lässt sich schwer sagen,
jedenfalls aber weit älter als 34.

Stärken: Sie verfügt über eine sehr lange Erfahrung als Magierin und ist mehrfach initiiert. Auch ihr
politisches und taktisches Geschick sind nicht zu unterschätzen, in der Regel gewinnt sie ein Spiel am
Ende.

Schwächen: Sie ist zuweilen ungedulig, daüber hinaus hat sie eine Schwäche für jüngere Mädchen
(nicht unbedingt ‚Kinder‘), der Konzern hat jedoch schon nahegelegt ihre ‚Beziehungen‘ nicht in die
Öffentlichkeit hinaus zu tragen.

Lifestyle: Sie bewohnt ein ansehnliches Anwesen in Aztlan und nennt dieses auch ihr eigen. Dort tut
und lässt sie was immer ihr beliebt. Sie verfügt zudem über mehrere private Häuser außerhalb von
Aztlan.

Mögliche Plot Hooks: Sie hätte ihre Schülerin und ‚Kind‘ sicher gern zurück, aber nicht um jeden
Preis. Sie ist weitsichtig genug um sie erst einmal laufen zu lassen und wenn jemand Mittel und Wege
kennt und über das Netzwerk verfügt sie aus der Ferne zu beobachten, dann sie. Sie steht mit dem
Vater als auch mit dem Bruder in lockeren Kontakt, genaugenommen könnte man sie als deren
Vorgesetzte bezeichnen, sie lässt die beiden allerdings im Unklaren über das eigene Wissen, da sie
um deren Impulsivität weiß. Wie Rey selbst ist sie eine Aktivistin gegen die Kopfgelder für Vampire
und Blutmagier, es ist also denkbar, das sie sie auf Umwegen weiter dahin gehend manipuliert.
Name: Karen Diaz

Geschlecht: Weiblich

Spezies: Elfe

Alter: 36 Jahre

Nationalität: UCAS/Aztlan

Größe: 1, 74cm

Profession: Künstlerin, Selbstsucherin

Verdient ihr Geld als: Künstlerin

Einstellung: Man könnte nun vermuten, das sie als


Mutter dramatische Gründe hatte die Familie zu
verlassen, das die Blutmagie daran Schuld gewesen
wäre, der Vater oder andere dramatische Umstände.
Die Wahrheit ist jedoch, das sie einfach nicht für ein
Familienleben geschaffen war und besonders nicht für eines unter aztlanischen Bedingungen. Sie hat
die Familie verlassen um sich über sich selbst im klaren zu werden, weil sie mit Kindern und Mann
nicht länger zurecht kam und die Situation sich für sie wie ein goldener Käfig anfühlte. Das bedeutet
nicht, das sie ihre Kinder nicht geliebt hätte, doch sämtliche Postkarten und Briefe wurden vom Vater
abgefangen und vernichtet.

Stärken: Sie ist eine Körperadeptin, die dem Weg des Künstlers folgt. Der körperlichen Gewalt ist sie
eher weniger zugetan. Sie erschafft jedoch außergewöhnlich ausdrucksstarke Statuen.

Schwächen: Sie ist überaus eigensinnig und freiheitsliebend. Ihre Kinder.

Mögliche Plot Hooks: Es ist anzunehmen, das sie sich nach Tir Tainrge, Portland, abgesetzt hat, dort
wo Aztlan weder Macht noch Einfluss in nennenswertem Maß hat. Dort lebt sie unter anderem
(falschen) Namen als erfolgreiche Künstlerin. Den Werdegang ihrer Kinder verfolgt sie aus der Ferne
mit einiger Vorsicht, besonders den ihrer Tochter. Sollte diese in lebensbedrohliche und ernsthafte
Schwierigkeiten geraten, ist dies ein Umstand der Karen durchaus hervor locken könnte.
Los Angeles
Rey hat sich inzwischen in Los Angeles niedergelassen. Es hat eine Weile gebraucht, doch schließlich
ist es ihr gelungen Fuß zu fassen, sie bewohnt ein eigenes Apartment und hat einen festen Job bei
einem der hiesigen Stuffer Shacks. Natürlich reichen die Nachtschichten kaum aus um wirklich davon
zu leben, also hat sie in entsprechende Zauber investiert und jene erlernt, vornehmlich Heilungen
und Zauber wie die Frischzellenkur, welche sie schwarz unter der Hand anwendet für jene die nicht
wollen, das andere wissen, das sie nachgeholfen haben was ihr Alter betrifft. Natürlich lassen sich die
Spuren der Blutmagie aber nur schwerlich verstecken. Da ist zum einen ihr kristallener Arm, welcher
der Grund dafür ist, das sie ausschließlich langärmelige Kleidung trägt, zum anderen eines ihrer
Augen, das zunehmend kristallisiert und eine offensichtlich schwarz-rote Färbung annimmt. Die
kristallene Wirbelsäule hingegen vermag sie ganz gut zu verbergen. Als Initatiatin hat sie gelernt ihre
Aura zu maskieren.
Das Magier selten sind, hat sie schon früh gelernt und so stellt sie ihre Dienste dann und wann auch
illegalen Teams und Aktivitäten zur Seite, allerdings vermeidet sie bis dato zu große Fische um nicht
aufzufallen, ihr ist bislang also nicht unbedingt daran gelegen ‚sich einen Namen zu machen‘. Zum
einen weil weiterhin beachtliche Kopfgelder ausgesetzt sind, zum anderen aufgrund ihrer Familie.
Davon ab werden 17 jährige Magierinnen von den meisten wohl ohnehin noch nicht sonderlich ernst
genommen. Über ihre Vergangenheit und Herkunft schweigt sie sich also aus, für alle anderen ist sie
einfach ein magisch erwachtes Mädchen, das aus Aztlan stammt, jedoch keinerlei Verbindung zur
Religion oder gar dem Konzern hat. An Ausdrücke wie ‚Bohnenfresser‘ hat sie sich lange gewöhnt,
kann man nicht auf Orks oder Trollen herum hacken, so bleiben einem immer noch Hautfarben.

Eine weitere illegale Einnahmequelle stellt ihre Beihilfe zu SimSense Filmen da, in den meisten Fällen
handelt es sich dabei um Pornos. Hierbei nutzt sie den ein oder anderen verbotenen Zauber um die
Gefühlsintensität der Betroffenen Darsteller zu steigern, so dass das Produkt am Ende noch
intensiver für den Kunden wird. Unglücklicherweise führt dies zu einer zweifelhaften Berühmtheit
unter den Darstellern, in jener Szene dürfte sie innerhalb von LA durchaus bekannt sein, da sie recht
gute Arbeit abliefert in der ‚Unterstützung‘ der Darsteller. Sie selbst beteiligt sich jedoch nicht und
niemals körperlich am Geschehen selbst.

Darüber hinaus genießt sie ihre neu gewonne Freiheit in LA. Wie die meisten Teenager geht sie
zuweilen feiern und tanzen und gibt sich auch ansonsten Mühe sich ‚normal‘ zu verhalten.
Entsprechend dürfen sich ihre Nachbarn zuweilen über laute Musik freuen. Die oberste Priorität hat
natürlich sich nicht anmerken zu lassen, das man ein Vampir ist, ihre Nahrungsaufnahme läuft also
ebenso verdeckt und unter Hilfe nahme von Zaubern aus. Sie verzichtet darauf
Krankenhausmitarbeiter zu bestechen, jeder Wissende ist schließlich einer mehr der plaudern
könnte. Etwas, das sie von ihrer Mutter geerbt hat ist das Interesse an Kunst. In diesem Fall malt sie
kleinere Bilder aus Tusche und Kugelschreiber, ein reines Hobby mit welchem sie ausdrückt, was ihr
durch den Kopf geht und weniger dazu geeignet Geld damit zu machen. Im sonstigen Privatleben hält
sie sich bedeckt, sie lässt sich auf nur sehr wenige Dates ein und nimmt in der Regel auch niemanden
mit nach Hause, einfach weil es ihr zu lästig ist die betreffenden Personen dann auch wieder
loszuwerden.

Da ihre Art Blutmagie anzuwenden speziell ist, sie verwendet dazu ausschließlich ihr eigenes Blut,
gibt es am ‚gesunden Arm‘ die ein oder andere Narbe zu sehen, neuere heilt sie inzwischen aber
spurlos weg. Daher distanziert sie sich von anderen Blutmagiern oder Vampiren, die ihr Dasein zum
fast wahllosen morden nutzen. Unter dem Namen Onyx ist sie in der Matrix unterwegs und setzt sich
für die Rechte von Vampiren ein. Mit Hilfe eines befreundeten Hackers lässt sie sich zuweilen auch
dazu hinreissen Nachrichten in Richtung Draco Foundation oder andere namenhaften Größen zu
verfassen in der Hoffnung, man wird irgendwann von den Verallgemeinerungen und Vorurteilen
abweichen.
Name: Rey Diaz

Falsche ID: Cataleya Rodriguez (Wird von Freunden Cat genannt)

Straßen/Matrixname: Onyx

Alter: 17 Jahre (Auf der falschen ID steht allerdings 18)

Spezies: Elfe/Vampir

Geschlecht: Weiblich

Größe: 1,80cm

Gewicht: 62kg

Statur: Schlank-Athletisch

Haarfarbe: Dunkles braun mit einem leicht rötlichen Touch.

Augenfarbe: Bernsteinbaun – Schwarz rot

Geburtsort: Odessa, Aztlan

Wohnort: Los Angeles

Profession: Blutmagierin und Vampir

Verdient ihr Geld durch: Stuffer Shack Verkäuferin, SimSense Magierin, kleinere ‚Runs‘ die kaum
diesen Namen verdienen. Illegale magische Anwendungen.

Hobbys: Hört gern laute Musik, guckt Frauen gern auf die Brüste (sagt aber nix dazu), Zeichnet gern,
hat ‚social Justice Trips‘ in denen sie sich für die Rechte von Vampiren einsetzt, tanzt gern zu
elektronischen Klängen in Clubs und Discos (weswegen ihre ID auch behauptet sie wäre 18). Sie
bildet sich freiwillig über die Magie weiter, besonders die eigene. Unglücklicherweise findet man
dazu in der Matrix wohl recht wenig.

Einstellung: Sie weiß, das man sich beim überleben wenig Rücksicht leisten kann. Sie ist gut zu
denen, die auch gut zu ihr sind, duldet allerdings keinerlei Verrat. Sie ist nicht grundsätzlich
gewaltätig, auf ihrer Flucht in die Freiheit und den Jahren zu vor hat sie allerdings auch gelernt, das
töten zuweilen unumgänglich ist. Durch ihre Natur tut ihr dies dann in solchen Fällen auch nicht
sonderlich leid, Reue ist ihr kaum bekannt noch bereitet ihr das Töten Schwierigkeiten. Ihre Opfer
lässt sie aus Praktizismus am Leben, nicht aus humanitären Gründen auch wenn sie dies natürlich
vorgibt. Sie hasst sie grundsätzliche Verfolgung von allem was anders ist und hält die Draco
Foundation sowie Großdrachen für ihre Feinde, insbesondere aufgrund des Angriffes auf Odessa
welcher sie einiges gekostet hat, unter anderem Menschlichkeit. Wie es bei den meisten Teenagern
der Fall ist, ist ihre Persönlichkeit noch nicht gänzlich ausgebildet. Man kann sie als potenziel
gefährlich bezeichnen und die Zeit (als auch das Umfeld) werden zeigen wie sie sich entwickelt.

Stärken: Sie hat großes Potenzial, was die Magie angeht, diese anzuwenden, das Mana zu formen
fällt ihr überaus leicht. Ihre kristallenen Gliedmaßen dienen ihr als Fokus, dort wo andere Dolche
benutzen müssen kann sie die Macht dort drin speichern und gegebenfalls freisetzen. Da durch das
sie noch jung ist, ist sie bereit zu lernen und nicht in allen Ansichten schon komplett verkorkst.

Schwächen: Durch ihre Erziehung und ihr Aufwachsen ist sie im privaten Umgang mit anderen
oftmals verunsichert, versucht dies aber nicht zu zeigen. Sie neigt zuweilen zu impulsivem Verhalten,
was in diesem Alter aber wohl auch nicht ungewöhnlich ist. Den meisten anderen Metamenschen
begegnet sie mit einem tief verwurzeltem Misstrauen, was bedeutet, das es schwer ist ihr näher zu
kommen. Möglicherweise fehlt es ihr einfach an vernünftigem, sozialen Umgang.

Persönliche Ziele: Überleben steht an erster Stelle. Macht steht an zweiter Stelle als Werkzeug zum
überleben. Wie die meisten Metamenschen will sie irgendwann genug Geld haben um sorglos leben
zu können. Hierzu gehört überhaupt erst einmal wie ein Metamensch behandelt zu werden, Vampire
und Blutmagier gelten bis dato allgemein als blutrünstige Monster, was dazu führt, das sie bestrebt
wäre mehr Gemeinschaft in die Reihen der Vampire (etc.) zu bringen und der Welt zu zeigen, das es
sich schlichtweg um fühlende, denkende Wesen handelt die sich, wie alle anderen auch, schlicht
durch ihre Persönlichkeiten unterscheiden. Im Zweifelsfall ist es ihr lieber gefürchtet anstatt geliebt
zu werden. Wie viele andere auch würde sie gern reisen, andere Länder und Orte sehen. Zu einem
der egoistischeren und düstereren Ziele mag es gehören, einem Großdrachen die Angst zu zeigen. Sie
will irgendwann in der Lage sein einen mittels eigener Kraft zu bezwingen und ihr/ihm zu zeigen wie
es ist, wenn man sich plötzlich ganz klein und machtlos fühlt. Sie würde gern jedem der sie
‚Bohnenfresser‘ oder ‚Bluthure‘ (Allein aufgrund der Herkunft) nennt, die Zunge rausreissen. Auch
wenn sie es niemals offen zugeben würde, natürlich würde sie gern ihre vampirische Erzeugerin und
Lehrerin beeindrucken und beweisen, das ihr Weg ebenso erfolgreich sein kann wie der der Opferung
anderer.
Freunde und Bekannte in Los Angeles

GUNSHOT

Gunshot ist ein menschlicher Mann von etwa 30 Jahren, der den Großteil seines Geldes als
Straßensamurai verdient. Rey hat ihn mehr durch Zufall kennen gelernt, als er sich schwer verletzt
durch die Straßen ihres Viertels schleppte auf dem Weg zu einem Sarghotel, das er dann aus eigener
Kraft jedoch nicht mehr erreichte. Dem Blut folgend fand sie ihn dann umgefallen zwischen einigen
Müllcontainern und entschied spontan ihm zu helfen und ihm mit magischer Heilung zu beehren.
Seither stehen die beiden in Kontakt miteinander, er nahm sie auf den ein oder anderen kleinen Run
mit und versucht sie in das Buisness einzuführen. Zuweilen treffen sie sich auf einen Drink oder auf
einen Soy Dog um zu quatschen. Er hat für sie ein bisschen die Rolle eines großen Bruders
eingenommen.

Gunshot selbst war vor drei Jahren noch Sicherheitsmann und geriet in die Schatten, als ein Team
von Shadowrunnern seine Identität für einen Run stahl, sämtliche Konsequenzen dessen fielen aber
natürlich auf ihn zurück, so verlor er seine Frau, die ihn kurzerhand verließ und landete auf der
Straße. Seither macht er sich hier einen Namen und gilt als zuverlässig. Für seine wesentlich jüngere
Freundin hat er ebenfalls eher brüderliche, wenn nicht väterliche Gefühle als alles andere, man
könnte sagen er ist einer der wenigen Typen auf der Straße, die ihre moralischen Ansichten noch
einigermaßen unter Kontrolle haben.
SPARKLE

Sparkle ist ein aufstrebender SimSense Star, als Elfe erfreut sie sich einiger Beliebtheit und dreht
hauptsächlich Pornos oder Erotikfilme im gleichgeschlechtlichen Bereich. Die beiden haben sich
schlicht dadurch kennen gelernt, das Rey des öfteren engagiert wurde um ihre Emotionen zu
‚verstärken‘ oder herbei zu führen. Sie ist also quasi so etwas wie ihre ‚Stammkundin‘. Die
Produktionsfirma entschied, das die beiden ganz gut harmonieren und stellt Rey daher immer dann
an, wenn Sparkle eine Rolle ergattert hat.

Sparkle heißt im bürgerlichen Leben eigentlich Anna Cartright und studiert Film und
Kunstwissenschaften an der Universität. Das drehen von SimSense Pornos finanziert ihr Studium und
dient auch dazu den Kühlschrank zu befüllen. Sie ist 26 Jahre alt, sieht aber zumeist eher wie 21 aus.
Sie lebt allein in einem Aparmentment, welches dem Studentenheim zugehörig ist. Ihre Eltern leben
in Seattle, dort hat sie auch einen kleinen Bruder von 15 Jahren. Mit Shadowruns oder dergleichen
hat die Elfe nichts zu tun, von Drogen hält sie sich fern, was einer der Gründe ist wieso sie lieber auf
magische Verstärkung zurück greift. Mit ihrer emotionalen ‚Verstärkerin‘ geht sie zuweilen auch
etwas trinken um die Rollen und den Dreh zu besprechen, oder auch um einfach nur abzuhängen.
HOWARD

Howard, so nennt ihn zumindest jeder, ist Eigentümer der Bar in der Rey bevorzugt ihre Drinks
bestellt. Unter anderem, weil er es nicht so genau mit dem zeigen der ID’s nimmt. Zudem macht
seine Küche, Reys Meinung nach, die besten SoyDogs sowie das beste SoyChilli. Und umso öfter sie
seine Bar besuchte, umso mehr kamen sie in’s Gespräch. Es wäre zu viel gesagt zu behaupten, sie
würde ihm all ihre Sorgen anvertrauen, aber zuweilen doch einige, während er sich als so etwas wie
ein Vaterersatz heraus kristallisiert hat.

Howard heißt eigentlich Karl Summer und führt die Bar seit vielen Jahren und durch alle
Schwierigkeiten hindurch. Er ist 46 Jahre alt, zu Hause wartet eine Frau auf ihn, die er jedoch selten
erwähnt. Er steht in Kontakt zur ein oder anderen Gang und sorgt somit für ein wenig Sicherheit, für
sich und seinen Laden. Man kann darüber hinaus davon ausgehen, das er im Laufe der Zeit einige
Schattenkontakte angesammelt hat. In seinen jüngeren Jahren hat er bei Horizon als Techniker
gearbeitet um sich dort das Geld zusammen zu sparen, das er für eine eigene Bar benötigte. Seiner
Meinung nach sollte die junge Elfe (Rey) lieber in die Schule gehen als in der Bar rumzuhängen oder
‚arbeiten‘ zu gehen. Da er jedoch so einige gescheiterte Existenzen kennt, versucht er lieber zu
unterstützen als zu belehren.
MS. STONE

Madleine Stone ist Rey begegnet, als sie erstmals auf dem Filmgelände herum geschlichen ist,
genauer gesagt zwischen Lagerkontainern hindurch auf der Suche nach etwas gänzlich anderem. Ms.
Stone erwischte sie bei der Anwendung von Magie und erkannte sogleich das Potenzial einer
günstigen Arbeitskraft. Kurzerhand stellte sie die junge Elfe an und förderte auch das erlernen der
richtigen Zauber für ihre Branche. Seither vermittelt sie Rey Arbeit.

Madleine Stone ist stolze 50 Jahre alt und arbeitet eigentlich bei einer Tochterfirma Horizons. Sie
funktioniert als Managerin und Projektplanerin und ist somit ein relativ hohes Tier bei der Firma, die
sich hauptsächlich mit SimSense Filmen und der Unterhaltung der Massen beschäftigt. Unter
anderem ist sie die Agentin und Managerin hinter Sparkle und versucht der Elfe zu einer Karriere im
Porn Buisness zu verhelfen. Obgleich sie relativ wenig Skrupel kennt ist sie dennoch der altmodischen
Einstellung, das Porno etwas für volljährige sein sollte, was sie aber nicht davon abhält Angestellte
wie Rey auch an Hardcore Sets zu schleifen. Zu gunsten ihrer Karriere lebt sie als Single und verdient
sich nebenher Geld dazu indem sie in den Schatten als Johnson arbeitet. Darüber hinaus steht sie in
engen Kontakt mit dem Mutterkonzern.
FALCON

Falcon ist Rey auf einem Run begegnet. Er ist als Adept unterwegs, sieht sich aber hauptsächlich als
Indianer. Die beiden diskutieren viel und ausschweifend über die Magie und ihre
Anwendungsweisen, wobei er ein sturer Vertreter der indianischen Traditionen ist. Auf Runs arbeiten
sie gern zusammen und harmonieren hierbei recht gut. Darüber hinaus telefonieren sie des öfteren,
wobei er sich gern über seine Freundin ausweint und sie ihn dafür mit Sprüchen trollt.

Falcons bürgerlicher Name ist Aveyo Rigo, er ist 23 Jahre alt und kann sich nicht vorstellen irgendwo
fest angestellt zu arbeiten, weswegen er in den Schatten unterwegs ist. Er ist ein außerordentlich
guter Schütze, worauf sich auch seine Adeptenmagie bezieht, manche behaupten er kann einer
Fliege auf 500 Metern einzelne Flügel abschiessen. Er lebt mit einer Freundin zusammen bei seiner
Familie, eigentlich will die Familie Kalfornien verlassen und sich den eigenen Leuten anschließen,
aber dazu fehlt es noch an Geld. Zuweilen laden sie Rey zu sich nach Hause ein im Versuch sie am
indianischen Essen teilhaben zu lassen. Seine Großmutter hat zudem entschieden, den Umstand zu
ignorieren das sie eine Aztlanterin ist und sie kurzerhand zur Indianerin ernannt, einfach nur um sie
an den Familienweisheiten teilhaben zu lassen.
RANDOM

Random arbeitet als Hacker und das seit er 18 Jahre alt ist, er ist quasi ein Urgestein in den Hosts von
Los Angeles. Und so hat Rey ihn auch kennen gelernt, sie war in der Matrix unterwegs und versuchte
sich Zugang zu einem Host zu verschaffen, was kläglich scheiterte und zwar so katastrophal, das
Random darauf aufmerksam wurde und sie vor den ungesunden Konsequenzen ihres scheiterns
bewahrte. Dann stellte sich heraus, das die beiden eine entflammte Leidenschaft für SoyDogs hegen,
also begannen sie sich privat zu treffen und miteinander abzuhängen. Zuweilen bewacht Rey ihn
auch körperlich, während er sich in der Matrix herum treibt, wobei sie nicht davor zurück schreckt
seinen Kühlschrank zu plündern. Sie ist sich darüber bewusst, das er eigentlich ein Mancer ist,
schweigt darüber aber diskret.

Random heißt bürgerlich Brandon Townsend und ist 32 Jahre alt. Der Elf ist eigentlich Technomancer,
was aber wohl die wenigsten wissen. Er arbeitet als Shadowrunner und das seit langem recht
erfolgreich. Als Datenbeschaffer, Verschlüssler usw. Er kommt an dicke und gut bezahlte Jobs, Rey
hat er unter seine Fittiche genommen und versucht sie hin und wieder in sein Buisness einzubinden
um sie so zu unterstützen. Natürlich auch deswegen, weil Magier einfach selten sind und meistens
sehr teuer bezahlt werden, wenn man da einen ‚Stammmagier‘ vorweisen kann, kommt man damit
in der Regel ganz gut weg. Darüber hinaus ist er an und für sich ein ganz verträglicher Kerl.
BAXTER

Baxter, oder Bax, ist ein vierzehnjähriger (14) Junge, der zu den vielen Obdachlosen und Armen der
Stadt zählt. Rey traf die halbe Portion als sie auf dem Weg nach Hause war. Der Junge hustete und
war schwer erkältet, also erweichte sie sich und pflegte ihn gesund soweit sie konnte, seither sind die
beiden befreundet. Baxter ist ein typischer Straßenjunge, der viel mitbekommt aber selbst nicht
beachtet wird. Er teilt interessanten Klatsch und Tratsch sowie zuweilen auch relevante Neuigkeiten
mit ihr, dafür bekommt er was zu essen, eine warme Dusche, hin und wieder ein Bett und frische
Kleidung, kurzum sie kümmert sich in großer Schwester Manier um ihn.

Baxter hat seine Eltern vor einem Jahr bei einem Verkehrsunfall verloren, ohne Konzernzugehörigkeit
oder ähnlichem stand er daraufhin alleine da. Er schlägt sich mit Taschendiebstahl oder
Botendiensten durch. Wenn er älter ist, will der Magier werden, ob dieser Wunsch in Erfüllung geht
wird sich wohl noch zeigen müssen. Er hat gelernt sich auf der Straße durchzubeißen, Rey verhilft
ihm hin und wieder zu semi-legalen Jobs, beispielsweise als Kaffeejunge am Drehset von SimSense
Pornos. Danach halten die beiden eine rege Diskussion darüber ab, ob der Porno nun realistisch war
oder nicht.
Orte

Der Stuffer Shack in dem Rey arbeitet. Oder auch ‚Drugstore‘. Das ganze mag einen anderen Namen
tragen, läuft aber unter dem Stuffer Shack Konzern. Sie übernimmt dort hauptsächlich die
Nachtschichten und kommt mit der nächtlichen Kundschaft meist gut und ohne Probleme zurecht.

Das Ale and Wail ist Reys Stammkneipe, deren Inhaber Howard ist. Die Bar gibt es schon seit vielen
Jahren, entsprechend haben ihre Wände so einiges miterlebt und gesehen. Hin und wieder treten
Nachwuchskünstler auf und liefern Live Musik, in Urban Brawl Zeiten werden die Spiele übertragen.
Gerüchten zu Folge gibt es hier auch mit eines der besten Chillis der Stadt.

Ihre Straße von oben. Alte Häuser aus den 2000ern die schon einiges miterlebt haben, die Mieten
sind im Vergleich zu anderen Teilen der Stadt günstig, die Nachbarn lassen einander meist in Ruhe.

Der Eingang zu ihrem Haus ist stets in ein sanft rotes Licht gehüllt, zumindest bis die Glühbirne
wieder einmal kaputt ist und wer weiß, vielleicht wird es das nächste Mal ja eine blaue? Ihre Gegend
ist natürlich alles andere als sauber, öfter fällt das warme Wasser aus, manchmal auch der Strom,
aber das kommt eher seltener vor. Zuweilen suchen Squatter Zuflucht in der Gasse und den
Hauseingängen, in der Regel stört dies niemanden, solte niemand randaliert. Prostituierte und
Junkies gehören in diesem Teil des Stadtbildes vermutlich zum Alltag.
Rosies Diner. Hier verkehrt Rey zumeist nach der Arbeit auf einen Kaffee, zumindest bestellt sie
immer einen, lauscht den Unterhaltungen und kommt innnerhalb der Illusion von Normalität runter
und kann durchatmen. Zuweilen geht sie mit Baxter oder anderen Freunden hierher, man sagt, hier
gäbe es die besten Pancakes der Stadt.

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