1. Helo Hallo.

Good Morning Guten Morgen.

Good Evening Guten Abend.
Goodbyel Auf Wiedersehen.
See youl Bis bald.
See you tomorrowl Bis MorgenI Bis dann.
So long Ich heiße Peter.
My name is Peter Ich bin 22 Jahre alt.
I am 22 years old Ich lebe in Berlin.
I live in Berlin Ich bin Student.
l'm a Student Ich komme aus England.
l'm from England Ich bin ledig.
l'm single Ich bin verheiratet.
l'm married Hast du eine Freundin?
Do you have a girlfriend? Hast du einen Freund?
Do you have a boyfriend? Wie bitte?
l'm sorry Wie geht's?
How is it going? Wie heißen Sie?
What's your name? Es geht, und Ihnen?
Things are going okay, how are you? Danke, gut!
Good, thanks Tschüss.
Bye Woher kommen Sie?
Where are you from? Wo ist das?
Where is that? Wo wohnen Sie?
Where do you live? Ich verstehe nicht.
I don't understand Oh, Entschuldigung!
Oh sorry Macht nichts.
Don’t worry about it Dankeschön.
Thanks a lot Es tut mir leid.
l'm sorry Was machen Sie?
What do you do? Bis wann?
Till what time? Wann kommen Sie heute?
When are you coming today? Das weiß ich nicht.
I don't know about that Noch nicht.
Not yet Toll!
Awesome! Mach schnell!
Hurry Up! Was haben Sie heute Abend vor?
Do you have any plans for this evening? - Ich kann Deutsch nur lesen und schreiben, aber nicht sprechen. Darf ich
But I only read and write German, but cannot speak it hereinkomman?
May I come in? Ja, natürlich, kommen S>e biUe!
Of course, come in please! Nehmen Sie Platz!
Have a seat! Nein, danke, ich will nicht lange bleiben Darf ich etwas fragen?
No thanks, I will not stay for long Can I ask you something? Was fehlt Ihnen?
What's wrong? – Auf keinen Fall.
By no means Auf jeden Fall.
By all means Viel Erfolg.
Good luck! Lange nicht gesehen.
Long time, no see Freut mich, Sie kennen zu lernen.
Please to meet you Guten Appetit.
Bon Appetit Wo ist die Toilette?
Where is the toilet? Gute Besserung.
Get weil soon Ruf die Polizei.
Call the police Ruf einen Krankenwagen.
Call an ambulance Ich bin krank.
l'm sick Ich fühle mich nicht gut.
I don't feel well – Ich brauche etwas zu tr'nken.
I need a drink *» Lass mich in Ruhe!
Leave me alone! – Was sind Sie von Beruf?
What do you do for a living? Ich meine.
I mean Wirklich?
Fteally? Ich bin in Frankfurt geboren.
I was born in Frankfurt Ja, richtig.
Yes that's true Das stimmt!
Exactly Das stimmt nicht.
That's net true Ich spreche mit einem Akzent.
I speak with an accent Was ist das?
What is that? Sie sprechen zu schnell für mich.
 You're speaking too much for me
What is going on?
Nothing at all
2. Dobro večer! Je li g. Veber kod kuće?
Da, on je ovdje. Izvolite.
& gđa Veber? Ne, ona je danas u bioskopu. Kad je ona inače kod
kuce?
Ona je uvijek u pola sedam sati ovdje.
Hvala. Dobro veće Jesu li g. i gđa Majer kod kuće? Ne.
Gdje su oni, molim? Oni su u bioskopu.
Kad de biti su oboje opet ovdje?
U pola sedam.
3. Gdje stanujete Vi? Stanujem u Beogradu. živite li još uvijek u
Berlinu? Berlin, izg. berli:n? Da, još uvijek. Kad dolazite vi kući?
Dolazimo u 8 sati kući. Gdje kupujete? Kad idete u Prag nem.
Prag; ne pješice, valjda? Vozite li brzo? Stižem dolazim li uskoro
u Kragujevac? Vozite brzo! zapov.. Dođite sutra u 10 sati
ponovo! Idete li ne pješice! uskoro u Nemačku?
4. Kuda putujete? Dolazite li direktno iz Nemačke? Jeste li već
dugo u Sarajevu? Putujete li sami? Kuda vozite? Ostajete li dugo
u Sarajevu? Ostajete li tamo duže? Zašto ne ostajete duže?
Kuda idete onda? Ostajete li tamo dugo? Putujete li mnogo? Ne
idete li u Skopje? Kada idete opet za Nemačku?
Putujem u Sarajevo. Da, dolazim iz Nemačke. Ne, ne dolazim
direktno iz Nemačke! Nisam dugo u Sarajevu. Da, putujem sam.
Idem za u Sarajevo. Ne, ne ostajem dugo u Sarajevu. Idem onda
direktno za Dubrovnik. Ne, ne ostajem tamo dugo. Da, putujem
mnogo. Ne, idem direktno za Sarajevo. Ostajem tamo duže.
Idem onda opet za Berlin.
5. Gdje je crkva? Crkva je tamo. Gdje je posta? Ona je ovdje. Gdje
je pozorište? Je li lijevo ili desno odavde? Ono je lijevoj odavde.-
A škola? Je li daleko odavde? Ne, ona je također odmah tu. Gdje
je park? Je li daleko odavde? Ne, on je odmah tamo.
Kažite molim: kako se zove ulica? Kako se zove park hotel? Gdje
je, molim, Njegoševa ulica? Ona nije daleko. Treba da idete
samo tri minuta.
6. Gdje je ovdje jedan hotel? Kuća tamo lijevo je hotel; zove se
London. Je li dobar a ne suviše skup? Dobar je; nije također ni
suviše skup. Jednu sobu, molim! Je li još jedna soba slobodna?
Da, br. 9 je još slobodna. Je li soba lijepa? Da, ona je vrlo lijepa i
svijetla. Šta košta? 6 maraka. Soba je suviše mala. Nije dovoljno
velika. Suviše je mračna. Nije dovoljno svjetla. Koliko kufera
imate? Samo dva kufera i jednu torbu.
Vi govorite vrlo dobro njemački. Vi ne govorite brzo. Ne
govorim li ja suviše brzo? Ne, Vi govorite polako i vrlo jasno. Šta
je Sarajevo? Sarajevo je varoš. Je li Sarajevo selo? Ne, Sarajevo
je također varoš. Kakva je varoš? Varoš je velika i vrlo lijepa.
Ovdje je jedan hotel. Kakav je hotel? Nije li hotel suviše skup?
Ne, hotel nije skup. Šta košta soba? Nije li soba suviše mračna?
Ne, soba je vrlo lijepa i dovoljno svijetla. Tamo je autobus. Je li
to autobus za [nach] Berlin?. Je li još jedno mjesto slobodno?
Da, jedno mjesto je još slobodno.
7. Šta je danas? Danas je petak. Sutra je subota. Prekosutra je
nedelja. Šta je bilo jučer? Jučer je bio Četvrtak. A prekjučer?
Prekjučer je bila srijeda. Kad ste bili u bioskopu? Bili smo
prekjučer u srijedu u bioskopu. Kako je bilo? 0, bilo je vrlo lijepo.
Film je bio vrlo dobar. Bioskop je bio pun. Idemo sutra
prekosutra opet. Ostaješ li u nedelju ovdje? Ne, idem u Zagreb.
Igramo tamo protiv „Dinama". Kad dolazite natrag vraćate se?
Vraćamo se tek srijedu. Vraćam se preko Sarajeva.
Was ist los? Gar nichts.
Guten Abend! Ist Herr Weber zu Hause?
Ja, er ist hier. Bitte!
Und Frau Weber? Nein, sie ist heute im Kino. Wann ist sie sonst zu Hause?
Sie ist immer um halb sieben Uhr hier.
Danke. Guten Abend! Sind Herr und Frau Meier zu Hause? Nein. Wo sind
sie, bitte? Sie sind im Kino. Wann sind beide wieder hier? Um halb sieben.
Wo wohnen Sie? Ich wohne in Sarajevo. Leben Sie noch immer in Berlin?
Ja, noch immer. Wann kommen sie nach Hause? Wir kommen um acht Uhr
nach Hause. Wo kaufen Sie? Wann fahren Sie nach Prag? Fahren Sie
schnell? Komme ich bald nach Kragujevac? Fahren Sie schnell! Kommen Sie
morgen um zehn Uhr wieder! Fahren Sie bald nach Deutschland?
Wohin reisen Sie? Kommen Sie direkt aus Deutschland? Sind Sie schon
lange in Sarajevo? Reisen Sie allein? Wohin fahren Sie? Bleiben Sie lange in
Sarajevo? Bleiben Sie dort länger? Warum bleiben Sie nicht länger? Wohin
fahren Sie dann? Bleiben Sie dort lange? Reisen Sie viel? Fahren Sie nicht
auch nach Skopje? Wann fahren Sie wieder nach Deutschland?
Ich reise nach Sarajevo. Ja, ich komme aus Deutschland. Nein, ich komme
nicht direkt aus Deutschland. Ich bin nicht lange in Sarajevo. Ja, ich reise
allein. Ich fahre nach Sarajevo. Nein, ich bleibe nicht lange in Sarajevo. Ich
fahre dann direkt nach Dubrovnik. Nein, ich bleibe dort nicht lange. Ja, ich
reise viel. Nein, ich fahre direkt nach Sarajevo. Ich bleibe dort länger. Ich
fahre dann wieder nach Berlin.
Wo ist die Kirche? Die Kirche ist dort. Wo ist die Post? Sie ist hier. Wo ist
das Theater? Ist es rechts oder links von hier? Es ist links von hier. Und die
Schule? Ist sie weit von hier? Nein, sie ist auch gleich hier. Wo ist der Park?
Ist er weit von hier? Nein, er ist gleich dort. Sagen Sie, bitte: Wie heißt die
Straße? Wie heißt der Park das Hotel? Wo ist, bitte, die Njegos-Straße? Sie
ist nicht weit. Sie gehen nur drei Minuten.
Wo ist hier ein Hotel? Das Haus dort links ist ein Hotel; es heißt London. Ist
es gut und nicht zu teuer? Es ist gut; es ist auch nicht zu teuer. Ein Zimmer,
bitte! Ist noch ein Zimmer frei? Ja, Nr. 9 ist noch frei. Ist das Zimmer schön?
Ja, es ist sehr schön und hell. Was kostet es? Sechs Mark. Das Zimmer ist zu
klein. Es ist nicht groß genug. Es ist zu dunkel. Es ist nicht hell genug. Wie
viel Koffer? Nur zwei Koffer und eine Tasche.
Sie sprechen sehr gut deutsch. Sie sprechen nicht schnell. Spreche ich nicht
zu schnell? Nein, Sie sprechen langsam und sehr deutlich. Was ist Sarajevo?
Sarajevo ist eine Stadt. Ist Sarajevo ein Dorf? Nein, Sarajevo Ist auch eine
Stadt. Wie ist die Stadt? Die Stadt ist groß und sehr schön. Hier ist ein Hotel.
Wie ist das Hotel? Ist das Hotel nicht zu teuer? Nein, das Hotel ist nicht
teuer. Was kostet ein Zimmer? Ist das Zimmer nicht zu dunkel? Nein, das
Zimmer ist sehr schön und hell genug. Dort ist ein Autobus. Ist das der
Autobus nach München? Ist noch ein Platz frei? Ja, ein Platz ist noch frei.
Was ist heute? Heute ist Freitag. Morgen ist Samstag Sonnabend.
Übermorgen ist Sonntag. Was war gestern? Gestern war Donnerstag. Und
vorgestern? Vorgestern war Mittwoch. Wann waren Sie im Kino? Wir waren
vorgestern am Mittwoch im Kino. Wie war es? Öh, es war sehr schön. Der
Film war sehr gut. Das Kino war voll. Wir gehen morgen übermorgen
wieder. Bleibst' du am Sonntag hier? Nein, ich fahre nach Zagreb. Wir
spielen dort gegen »Bayern«. Wann kommt ihr zurück? Wir kommen erst
am Mittwoch zurück. Ich fahre über Sarajevo zurück.
 Gdje ste bili, u bioskopu ili u pozorištu? Ja sam prekjučer bio u
pozorištu. Komad je bio vrlo lijep. Mi smo bili zadovoljni. Kakav
je film u bioskopu »Avala«? Čujem, on nije dobar.
Igraš li rado fudbal? Ne, ja igram radije šah. Igraš li dobro? Da,
ne igram rđavo. Igram rado i često šah. Ne igram fudbal.
8. Vreme. Kakvo je vreme? Vreme je danas vrlo lijepo. Danas je
vreme vrlo lijepo. Danas je vrlo lepo. Kakvo je bilo juce? Juce je
takode bilo vrlo lepo. Je li napolju hladno? Ne, napolju nije
hladno. Nije li ovde suviše toplo! vruce? Ne, nije ovde suviSe
vrude. Ovde je prijatno toplo. Pada li kisa? Ne, danas ne pada
kisa; sunce si ja. Prekjude vreme je bilo rdavo. Bilo je hladno.
Termometar pokazuje 12 stepeni iznad nule. Barometar stoji na
„promenljivo".
Koliko je sati? Sad je upravo 12 sati. Koliko stepeni pokazuje
termometar? 20 stepeni iznad nule. Nije li suviše toplo? Ne,
vreme je bas prijatno. Danas ne pada kiša. Napolju nije suviše
hladno. Dan je vrlo prijatan. Jučer je vreme bilo manje prijatno.
Napolju je bilo prilično hladno. Sinod sam bio u bioskopu, ali
film nije bio dobar. Sutra idem u Niš. Prekosutra se već vraćam
natrag.
9. Popijte, molim, šolju čaja s nama. Pijete li radije čaj ili čokoladu?
Dajte mi, molim, solju Caja. Evo hljeba. Uzmite još malo nešto
butera! Želite li još jednu šolju čaja? Ili pijete li radije kafu s
mlijekom? Popiću pijem još jednu solju Caja. Prija U torta?
Hvala, ona je vrlo dobra. Evo još čaja. Koliko parčeta šećera?
Samo dva parčeta, molim. Zar nećete po-jesti nem.: zar ne
jedete još jedno parče torte? Ne, hvala. Dva parčeta, to je
suviše. Dajte mi molim dasu vode! Vi jedete vrlo malo. Imate li
još malo vremena? 0 da, imam do sedam sati vremena. Ostanite
još malo ovdje!
10. Beograd je prijestolnica Jugoslavije. Položaj Beograda je vrlo
lijep. Kako se zove prijestolnica Francuske? Zove se Pariz.
Poznajete li Berlin? Ne, Berlin još ne poznajem, ali Pariz znam
već odavno. Bio sam već triput u Francuskoj, ali još nikad u
Njemačkoj. Sad imamo mjesec novembar. U junu dobijam
odsustvo. Onda idem u Minhen. Imam dakle još preko pet
mjeseci vremena. Nadam se, govorit ću tada već bolje. Htio bih
tamo da posjećujem pozorište i operu.
Kako se zove prijestolnica Njemačke? Koga posjećuješ rado? Šta
posjećujete radije, bioskop ili pozorište? Posjećujem radije
bioskop. Poslednji mjesec godine zove se decembar. Januar
Kako se zove prvi mjesec godine? Prvi mjesec se zove januar. A
und kako se zove poslednji? Poslednji mjesec godine zove se
decembar. Januar je prvi, decembar poslednji mjesec godine.
Kad dobijaš odsustvo?
11. Šta radiš? Pišem pismo. Kome pišeš? Pišem jednom prijatelju u
Minhenu. Pišeš li pismo njemački ili srpski? Pišem srpski; moj
prijatelj je Srbin i studira ti Minhenu. Šta radite baš, sada? Čitam
knjigu roman. Vrlo je zanimljiv. Čitam tu knjigu sa
zadovoljstvom. Jeste li večeras slobodni? Ne, nažalost ne
mjesto' nažalost nisam slobodan, posjetit ću jednog prijatelja.
On ne dolazi često u Beograd. Bili smo sinoć zajedno u
pozorištu. Sutra prije podne posjetit ćemo muzej. Sutra po
podne pravimo izlet u Berlin. Sutra uveče posjetit ćemo jednog
prijatelja u Zemunu. Prekosutra putuje opet kuci. Sad imam
stvarno malo vremena.
Kome pišete? Pišem jednom prijatelju. Pišem jedno pismo.
Dolazi li on često u Beograd? Ne, on je samo jedanput bio ovdje.
Ali on piše često. Jesi li večeras slobodan? Nažalost nisam. Imam
jednog gosta. Koga posjećuješ? Posjećujem jednog prijatelja.
Wo waren Sie, im Kino oder im Theater? Ich war vorgestern im Theater. Das
Stück ist sehr schön. Wir waren zufrieden. Wie ist der Film im Kino »Berlin«?
Ich höre, er ist nicht gut. Spielst du gern Fußball? Nein, ich spiele lieber
Schach. Spielst du gut? Ja, ich spiele nicht schlecht Ich spiele gern und oft
Schach. Ich spiele nicht Fußball.
Das Wetter. Wie ist das Wetter? Das Wetter ist heute sehr schön. Heute ist
das Wetter sehr schön. Heute ist es sehr schön. Wie war es gestern?
Gestern war es auch sehr schön. Ist es draußen kalt?
Nein, es ist draußen nicht kalt. Draußen ist es nicht kalt. Ist es hier nicht zu
heiß? Nein, es ist hier nicht zu heiß. Hier ist es angenehm warm. Regnet es?
Nein, heute regnet es nicht; die Sonne scheint. Vorgestern war das Wetter
schlecht. Es war kalt. Das Thermometer zeigt zwölf Grad über Null. Das
Barometer steht auf »Veränderlich«.
Wie viel Uhr ist es? Jetzt ist es gerade zwölf Uhr. Wie viel Grad zeigt das
Thermometer? Zwanzig Grad über Null. Ist es nicht zu warm? Nein, das
Wetter ist gerade angenehm. Heute regnet es nicht. Draußen ist es nicht zu
kalt. Der Tag ist sehr angenehm. Gestern war das Wetter weniger
angenehm. Draußen war es ziemlich kalt. Gestern Abend war ich im Kino,
aber der Film war nicht gut. Morgen fahre ich nach Bremen. Übermorgen
komme ich schon zurück.
Trinken Sie, bitte, eine Tasse Tee mit uns! Trinken Sie lieber Tee oder
Schokolade? Geben Sie mir, bitte, eine Tasse Tee! Hier ist Brot. Nehmen Sie
noch etwas Butter! Wünschen Sie noch eine Tasse Tee? Oder trinken Sie
lieber Kaffee mit Milch? Ich trinke noch eine Tasse Tee. Schmeckt die Torte?
Danke, die ist sehr gut. Hier ist noch Tee. Wie viel Stück Zucker? Nur zwei
Stück, bitte. Essen Sie nicht noch ein Stück Torte? Nein, danke. Zwei Stück,
das ist zu viel. Geben Sie mir, bitte, ein Glas Wasser! Sie essen sehr wenig.
Haben Sie noch ein wenig Zeit?
Sarajevo ist die Hauptstadt Jugoslawiens. Die Lage Sarajevos ist sehr schön.
Wie heißt die Hauptstadt Frankreichs? Sie heißt Paris.
Kennen Sie Berlin? Nein, Berlin kenne ich noch nicht, aber Paris kenne ich
schon lange. Ich war schon dreimal in Frankreich, aber noch nie in
Deutschland. Jetzt haben wir den Monat November. Im Juni bekomme ich
Urlaub. Dann fahre ich nach München. Daher lerne ich jetzt fleißig deutsch.
Ich habe also noch über fünf Monate Zeit. Ich hoffe, ich spreche dann schon
besser. Ich möchte dort das Theater und die Oper besuchen.
Wie heißt die Hauptstadt Deutschlands? Wen besuchst du gern? Was
besuchen Sie lieber, das Kino oder das Theater? Ich besuche lieber das Kino.
Wie 'heißt der erste Monat des Jahres? Der erste Monat heißt Januar. Und
wie heißt der letzte? Der letzte Monat des Jahres heißt Dezember. Der
Januar ist der erste, der Dezember der letzte Monat des Jahres. Wann
bekommst du Urlaub?
Was tust du? Ich schreibe einen Brief. Wem schreibst du? Ich schreibe
einem Freund in München. Schreibst du den Brief deutsch oder serbisch?
Ich schreibe serbisch; mein Freund ist Serbe und studiert in München. Was
tun Sie gerade? Ich lese ein Buch, einen Roman. Er ist sehr interessant. Ich
lese das Buch mit Vergnügen. Sind Sie heute Abend frei? Nein, leider nicht
anstelle: leider bin ich nicht frei, ich besuche einen Freund. Er kommt nicht
oft nach Sarajevo. Er ist selten in Sarajevo. Wir waren gestern Abend
zusammen im Theater. Morgen Vormittag besuchen wir das Museum.
Morgen Nachmittag machen wir einen Ausflug nach Berlin. Morgen Abend
besuchen wir einen Freund in Zemun. Übermorgen reist er wieder nach
Hause. Jetzt habe ich wirklich wenig Zeit.
Wem schreiben Sie? Ich schreibe einem Freund. Ich schreibe einen Brief.
Kommt er oft nach Sarajevo? Nein, er war nur einmal hier. Aber er schreibt
oft. Bist du heute Abend frei? Leider nicht. Ich habe einen Gast. Wen
besuchst du? Ich besuche einen Freund.
12. Pišeš li pismo? Ne, pišem dopisnicu. Čime pišeš dopisnicu,
perom ili olovkom? Pišem dopisnicu perom. Imaš li nalivpero?
Da, imam nalivpero. Čime pišete obično? Pišem obično
nalivperom. Pismo pišemo obično perom. Olovkom pišemo
samo sasvim rijetko dopisnicu. Moram napisati pismo. Dajte mi
hartije za pismo! Pismo je gotovo. Ali još nedostaje adresa.
Pismo ide za Nemačku. Dajte mi koverat! Moram još napisati
adresu. Koliko staje košta pismo za Njemačku? Pismo za
Njemačku staje trideset dinara. Nije li pismo teško preko 20
grama? Ne, pismo nije teško ni punih nem. sasvim 20 grama.
Pišem adresu.
13. Nosim pismo još u džepu. Hoću da odnesem pismo na poštu.
Moram da kupim još poštansku marku. Poštansku marku
moram da zalijepim na koverat. Mi hoćemo večeras malo da
šetamo. Idimo hajdemo u park! Hoćemo po u parku da šetamo.
Ispred pošte je poštansko sanduče. Hoću tamo da bacim pismo
u poštansko sanduče. Idemo u park. Dolazimo pred jednu
radnju. Jedan gospodin i jedna dama stoje pred radnjom. U
parku je sada vrlo prijatno. Tamo je jedna klupa eno jedne
klupe. Tamo ima nem.: je još mjesta, samo jedan gospodin sjedi
na klupi. Hoćemo do 8 sati da ostanemo u parku. Onda moramo
da večeramo. Ali danas nećemo večerati kod kuće. Idemo u
.restoran. Večerat ćemo u restoranu. Jelo je tamo dobro i
jeftino. Restoran ima baštu. U bašti je i bioskop. Idemo odmah u
baštu.
Odnesite pismo kartu na poštu! Imate li poštansku marku
dopisnicu? Zalijepi marku na koverat! Wohin? Kuda ideš? Idem
u kancelariju restoran, baštu, u jednu radnju. Dolazim pred
poštu muzej, pozorište. Koliko moraš ostati u kancelariji školi,
radnji? Do 7 sati.
14. Jedemo u trpezariji, spavamo u spavaćoj sobi. Idem u gradski
park. Školska klupa; hotelski vrt; majsko vreme; kancelarijsko
vrijeme kancelarija = das Büro, baštenska klupa, kartaški sto, sto
za kartanje, pozorišno mjesto, pozorišna karta, pozorišni
komad.
15. U restoranu. Idem s jednim prijateljem Šulcom u restoran. Tamo
hoćemo da večeramo. U bašti skoro nijedan sto nije više
slobodan. Najzad nađemo jedno mjesto, ali ja nemam stolice.
Kelner donosi stolicu. Kelner, donesite jelovnik! Mogu li, molim,
dobiti jelovnik? Kelner dolazi sa jelovnikom u ruci. Ja poručujem
najprije supu. Šulc neće supu, on poručuje pečenje sa salatom.
Kelner donosi supu. Ali nemam kašiku. Šulc nema nož i viljušku.
Zatim poručujem i ja pečenje) ali neću salatu. Šta hoćete da
pijete? pita kelner, pivo ili vino? Šulc ne pije vino a ni pivo. Ja
poručujem čašu crnog vina. Šulc poručuje samo čašu kisele
vode. U bašti je prijatno. Nema vjetra, nema prašine. Vazduh je
blag. Jedna muzička kapela svira.
Nemam vremena novca. Ne pijem pivo kafu. Nemam hljeba. Ne
jedem salatu. Nemam hartjje za pismo dopisnice. Pijete li radije
crno ili bijelo vino? Ne pijem vino. Ovdje nijedno mjesto nije
slobodno. Nemam pero. Nemate li nalivpero? Koliko ima sati?
Nažalost nemam sat.
16. U kafani. Idem sa svojim prijateljem Šulcom u kafanu. On je
nešto bolestan od srca; stoga ne smije da pije kafu i poručuje
samo limunadu. Ja poručujem šolju čaja, ne suviše slatku, ali ni
njemački: također ne suviše gorku. Šulc dobija svoju limunadu,
ali ja moram da čekam. Zovem kelnera i kažem malo nestrpljivo:
„Gdje ostaje je moja kafa?" On kaže: „Izvinite, dolazi odmah"
Pitam svoga prijatelja: „Kako Vam prija limunada?" Pijem svoju
kafu i pušim cigaretu. Šulc ne pusi, on je nepušač. Plaćamo i
hoćemo da idemo. Kelner donosi meni moj šešir a mome
prijatelju njegov štap. „Hvala lijepo. Laku noć !“
Schreibst du einen Brief? Nein, ich schreibe eine Postkarte. Womit schreibst
du die Postkarte, mit der Feder oder mit dem Bleistift? Ich schreibe die
Postkarte mit der Feder. Hast du eine Füllfeder? Ja, ich habe eine Füllfeder.
Womit schreiben Sie gewöhnlich? Ich schreibe gewöhnlich mit der
Füllfeder. Einen Brief schreiben wir gewöhnlich mit der Feder. Mit dem
Bleistift schreiben wir nur ganz selten eine Postkarte. Ich muß einen Brief
schreiben. Geben Sie mir Briefpapier! Der Brief ist fertig. Aber die Adresse
Anschrift fehlt noch.
Der Brief geht nach Deutschland. Geben Sie mir einen Umschlag! Ich muß
noch die Adresse schreiben. Wie viel kostet ein Brief nach Deutschland? Ein
Brief nach Deutschland kostet dreißig Dinar. Ist der Brief nicht über zwanzig
Gramm schwer? Nein, der Brief ist nicht ganz zwanzig Gramm schwer. Ich
schreibe die Adresse.
Ich trage den Brief noch in der Tasche. Ich will den Brief auf die Post tragen.
Ich muß noch eine Briefmarke kaufen. Die Briefmarke muß ich auf den
Umschlag kleben. Wir wollen heute Abend ein wenig Spazierengehen.
Gehen wir in den Park! Wir wollen im Park Spazierengehen. Vor der Post ist
ein Briefkasten. Ich will dort den Brief in den Briefkasten werfen. Wir gehen
in den Park. Wir kommen vor ein Geschäft. Ein Herr und eine Dame stehen
vor dem Geschäft. Im Park Ist es jetzt sehr angenehm. Dort ist eine Bank.
Dort ist dort gut und billig. Das Restaurant Bank. Wir wollen bis acht Uhr im
Park bleiben. Dann müssen wir zu Abend essen. Aber wir essen heute nicht
zu Hause zu Abend. Wir gehen ins Restaurant. Wir essen Im Restaurant zu
Abend. Das Essen ist dort gut und billig. Das Restaurant hat einen Garten.
Im Garten ist auch ein Kino. Wir gehen gleich in den Garten.
Tragen Sie den Brief die Postkarte auf die Post! Haben Sie eine Briefmarke
eine Postkarte? Klebe die Marke auf den Umschlag! Wohin gehst du? Ich
gehe ins Büro ins Restaurant, in den Garten, in ein Geschäft. Ich komme vor
die Post das Museum, das Theater. Wie lange mußt du im Büro in der
Schule, im Geschäft bleiben? Bis 7 Uhr.
Wir essen im (oder: wir speisen) im Speisezimmer, wir schlafen im
Schlafzimmer. Ich gehe in den Stadtpark. Die Schulbank; der Hotelgarten;
das Maiwetter; die Bürozeit, die Gartenbank, der Spieltisch der Kartentisch,
der Theaterplatz, die Theaterkarte, das Theaterstück.
Ich gehe mit einem Freund Schulz ins Restaurant. Dort wollen wir zu Abend
essen. Im Garten ist fast kein Tisch mehr frei. Zuletzt finden wir einen Platz,
aber ich habe keinen Stuhl. Der Kellner bringt einen Stuhl. Kellner, bringen
Sie die Speisekarte! Kann ich, bitte, die Speisekarte bekommen? Der Kellner
kommt mit der Speisekarte in der Hand. Ich bestelle zuerst eine Suppe.
Schulz will keine Suppe, er bestellt Braten mit Salat. Der Kellner bringt die
Suppe. Aber ich habe keinen Löffel. Schulz hat kein Messer und keine Gabel.
Dann bestelle auch ich einen Braten, aber ich will keinen Salat. Was wollen
Sie trinken? fragt der Kellner, Bier oder Wein? Schulz trinkt keinen Wein,
auch kein Bier. Ich bestelle ein Glas Rotwein, Schulz bestellt nur ein Glas
Mineralwasser. Im Garten ist es angenehm. Kein Wind, kein Staub. Die Luft
ist mild. Eine Musikkapelle spielt.
Ich habe keine Zeit kein Geld. Ich trinke kein Bier keinen Kaffee. Ich habe
kein Brot. Ich esse keinen Salat. Ich habe kein Briefpapier keine Postkarte.
Trinken Sie lieber Rotwein oder Weißwein? Ich trinke keinen Wein. Hier ist
kein Platz frei. Ich habe keine Feder. Haben Sie keine Füllfeder? Wie viel Uhr
ist es? Leider habe ich keine Uhr.
Ich gehe mit meinem Freunde Schulz ins Cafe. Er ist etwas herzkrank; daher
darf er keinen Kaffee trinken und bestellt nur eine Zitronade. Ich bestelle
eine Tasse Kaffee, nicht zu süß, aber auch nicht zu bitter. Schulz bekommt
seine Zitronade, aber ich muß warten. Ich rufe den Kellner und sage ein
wenig ungeduldig: »Wo bleibt mein Kaffee? « Er sagt: »Entschuldigen Sie,
er könnt sofort«. Ich frage meinen Freund: »Wie schmeckt Ihre Zitronade?
« Ich trinke meinen Kaffee und rauche eine Zigarette. Schulz darf nicht
rauchen, er ist Nichtraucher. Wir zahlen und wollen gehen. Der Kellner
bringt mir meinen Hut und meinem Freunde seinen Stock. »Danke schön!
Gute Nacht!«
 Izvinite, to nije Vase mjesto, to je moje mjesto. Gdje je moj šešir
štap, plovka, nalivpero? Ne mogu da nađem svoj šešir štap,
olovku, nalivpero. Vasa knjiga je na mom pisaćem stolu na Vašoj
klupi. Pišem svome prijatelju; dajte mi, molim, svoje nalivpero
olovku. Odnesi moje pismo na postu! Hoću svoje pismo da
bacim u poštansko sanduče. Moram danas da pišem majci
svoga prijatelja.
17. 689, 3428, 36000, 735, 209.743, 2.986.000 473.
18. U radnji. šta želite? Čime mogu uslužiti? Htio bih štof za jedno
odjelo. Onaj štof u izlogu dopada mi se vrlo sasvim dobro. Smije
li štof da košta nešto više? Treba li štof da bude jeftin? Naravno
ne suviše skup, ali treba prije svega da je dobar. Kako Vam se
dopada ovaj štof? Od ovog štofa prodajemo vrlo mnogo. Htio
bih da Vam ovaj štof naročito preporučim. Boja Vam stoji vrlo
dobro. Ona je baš sad moderna. Svaki je bio vrlo zadovoljan sa
ovim štofom. Mogu li još da vidim onaj štof? Koji? Molim, vrlo
rado. Onaj štof nije tako skup, ali nije ni tako dobar. Ovaj štof
košta 42, onaj 36 maraka metar. Dajte mi tri metra dvadeset
centimetara od ovog štofa! Račun čini iznosi... Treba li da li da
Vam pošaljem paket u Vaš stan? Da, molim. Zabilježite moju
adresu: Lajpciška ul. 16. Pošaljite mi paket između 6 i 8 . časova.
Tada tu sam sigurno kod kude. Hvala lijepo. Vi ćete ovim štofom
zacijelo biti zadovoljni.
Koji šešir treba da uzmem? Uzmite ovaj šešir! Onaj šešir ne stoji
Vam tako dobro! Šta košta ova slika? Pošaljite mi ovu sliku sa
računom kući! Jeste li zadovoljni sa ovim odjelom? Ova boja mi
se naročito dopada. Ali ona ne stoji svakom podjednako gleich
dobro. Stanujete li u ovom hotelu? Kupujete li uvijek u ovoj
radnji? U kojoj ulici stanuješ sad? To možeš dobiti u svakoj
radnji.
19. Godina. Jedna godina ima 12 mjeseci. Sad je imamo mjesec
april. Jedna godina ima 365 dana, samo prestupna godina ima
366 dana. Godina ima četiri godišnja doba. Kako se ona zovu?
Ona se zovu: proleće, ljeto, jesen i zima. Ljeti su dani dugi, zimi
su kratki. Jedan mjesec ima 30 ili 31 dan. Samo februar ima 28
dana. | U prestupnoj godini februar ima 29 dana.
Koliko dana ima jun? Jedan mjesec ima četiri nedelje. Jedna
nedelja ima sedam dana. Jedan dan ima 24 časa. Jedan čas ima
60 minuta, jedan minut ima 60 sekundi. Koliko Vam je godina?
Meni je 27 34 itd. godina. Koliko ti je godina? Meni je 35 godina.
Koliko vremena živiš već u Jugoslaviji? Živim već devet godina u
Jugoslaviji. Pušite li? Pušim samo cigarete cigare. Dajte mi deset
cigareta »Morava«. Dajte mi pet pera olovki, metara štofa,
karata, post, maraka! Ostajem jednu godinu tri mjeseca, šest
nedelja, petnaest nem.: vierzehn! dana. Stanovi nisu mnogo
skupi, kirije nisu visoke. Naš stan ima tri sobe. Svaka soba je
velika. Prozori su veliki. Stanujemo u ovom stanu već jednu
godinu, godinu dana, dvije godine, tek tri nedelje.
20. Stavite u množinu: der Kopf glava, der Hut, das Bild slika, der
Tisch, das Fenster, der Stuhl, der Schrank orman, das Dach, der
Spiegel ogledalo, der Strumpf [Strumpf] carapa, der Stock Stap;
die Macht moc, sila jednosloznal, die Wand zid, duvar, die Gans
guska; die Tasche, die Farbe, die Lampe lampa, die Nadel
rna:dell isla: der Großvater deda, die Großmutter baba.
Entschuldigen Sie, das ist nicht Ihr Platz, das ist mein Platz. Wo ist mein Hut
mein Stock, mein Bleistift, meine Füllfeder? Ich kann meinen Hut meinen
Stock, meinen Bleistift, meine Füllfeder nicht finden. Ihr Buch ist auf
meinem Schreibtisch auf Ihrer Bank. Ich schreibe meinem Freunde; geben
Sie mir bitte Ihre Füllfeder Ihren Bleistift! Trage meinen Brief auf die Post!
Ich will meinen Brief in den Briefkasten werfen. Ich muß heute der Mutter
meines Freundes schreiben.
Sechshundertneunundachtzig; dreitausend vierhundertachtundzwanzig,
sechsunddreißigtausend, siebenhundertfünfunddreißig;
zweihundertneunzehntausend siebenhundertdreiundvierzig; zwei
Millionen neunhundertsechsundachtzigtausend
vierhundertdreiundsiebzig.
Im Geschäft. Was wünschen Sie? Womit kann ich dienen? Ich möchte Stoff
zu einem Anzug. Jener Stoff in der Auslage gefällt mir ganz gut. Darf der
Stoff etwas mehr kosten? Soll der Stoff billig sein? Freilich nicht zu teuer,
aber er soll vor allem gut sein. Wie gefällt Ihnen dieser Stoff? Von diesem
Stoff verkaufen wir sehr viel. Ich möchte Ihnen diesen Stoff besonders
empfehlen. Die Farbe steht Ihnen sehr gut. Sie ist gerade jetzt modern.
Jeder war mit diesem Stoff sehr zufrieden. Kann ich jenen Stoff noch sehen?
Welchen? Bitte, sehr gern. Jener Stoff ist nicht so teuer, aber er ist auch
nicht so gut. Dieser Stoff kostet 42, jener 36 Mark das Meter. Geben Sie mir
drei Meter zwanzig Zentimeter von diesem Stoff! Die Rechnung macht...
Soll ich Ihnen das Paket in Ihre Wohnung schicken? Ja, bitte! Notieren Sie
meine Adresse: Leipziger Straße 16. Schicken Sie mir das Paket zwischen 6
und 8 Uhr! Da bin ich bestimmt zu Hause. Danke schön. Sie sind mit diesem
Stoff bestimmt zufrieden.
Welchen Hut soll ich nehmen? Nehmen Sie diesen Hut! Jener Hut steht
Ihnen nicht so gut. Was kostet dieses Bild? Schicken Sie mir dieses Bild mit
der Rechnung nach Hause. Sind Sie mit diesem Anzug zufrieden? Diese.
Farbe gefällt mir besonders. Aber sie steht nicht jedem gleich gut. Wohnen
Sie in diesem Hotel? Kaufen Sie immer in diesem Geschäft? In welcher
Straße wohnst du jetzt? Das kannst du in jedem Geschäft bekommen.
Ein Jahr hat zwölf Monate. Jetzt haben wir den Monat AfSPil £jn Jahr hat
365 Tage, nur das Schaltjahr hat 366 Tage. Das Jahr hat vier Jahreszeiten.
Wie heißen sie? Sie heißen Frühling, Sommei^Herbst und Winter. Im
Sommer sind die Tage lang, im Winter sind Sie kurz. Ein Monat hat 30 oder
31 Tage. Nur der Februar hat 29 Tag$. Im Schaltjahr hat der Februar 28
Tage. Wie viel Tage hat der Juni? Ein Monat hat vier Wochen. Eine Woche
hat 7 Tage. Ein Tag h^t «i4 Stunden. Eine Stunde hat sechzig Minuten; eine
Minute hat60' Sekunden. Wie alt sind Sie? Ich bin siebenundzwanzig — |
vierunddreißig usw. Jahre alt.
Wie alt bist du? Ich bin 35 Jahre alt. Wie lange lebst du schon in
Jugoslawien? Ich lebe schon neun Jahre in Jugoslawien. Rauchen Sie? Ich
rauche nur Zigaretten Zigarren. Geben Sie mir zehn Zigaretten »Marlboro«!
Geben Sie mir fünf Federn Bleistifte, Meter < Stoff, Karten, Briefmarken! Ich
bleibe ein Jahr 3 Monate, 6 Wochen, 14 Tage. Die Wohnungen sind nicht
teuer; die Mieten sind picht hoch. Ich fahre auf drei Wochen nach
München. Ich bleibe drei Tage in Nürnberg. Unsere Wohnung hat vier
Zimmer. Jedes Zimmer ist groß. Die Fenster sind groß. Wir wohnen in dieser
Wohnung schon ein Jahr zwei Jahre.
Die Köpfe, die Hüte, die Bilder, die Tische, die Fenster, die Stühle, die
Schränke, die Dächer, die Spiegel, die Strümpfe, die Stöcke; die Mächte, die
Wände, die Gänse; die Taschen, die Farben, die Lampen, die Nadeln; die
Großväter, die Großmütter.
21. Jugoslavija. Jugoslavija je Federativna narodna republika. Sastoji
se od iz šest republika i broji otprilike 17 miliona stanovnika.
Glavni grad zemlje zove se Beograd. Varoš broji 450 hiljada
stanovnika. Jugoslavija ima i mnoge druge gradove kao Zagreb,
Ljubljanu, Sarajevo, itd. Jugoslavija je zemlja sa mnogim
prirodnim ljepotama. Iz godine u godinu dolaze mnogi stranci u
Jugoslaviju. I iz Njemačke dovode nem. donose vozovi,
parobrodi i avioni iz godine u godinu mnoge goste u Jugoslaviju.
Gostima se obično veoma dopada u Jugoslaviji i oni isto tako
rado opet dolaze. Oni posjećuju banje, prije svega obalu i ostrva
Dalmacije, i ljetovališta Bosne i Slovenije.
Koliko stanovnika ima Berlin Minhen, Hamburg? Berlin ima
preko tri, Hamburg preko 1 milion, Minhen oko 950.000 stanov-
nika. Mnogi stranci, također mnogi iz Jugoslavije dolaze iz
godine u godinu u Njemačku, posjećuju gradove, ljetovališta i
banje, hoće da vide prirodne ljepote, muzeje i pozorišta.
23. Planovi za odsustvo. Kad ćete dobiti svoje odsustvo? Tek u
avgustu. Koliko imate odsustva? Nažalost samo četiri nedelje. A
gdje hoćete da provedete ove četiri nedjelje? Ne bih htio da
ostanem u Beogradu. Mogu doduše i ovdje da se kupam i da
veslam. Vjerovatno idem opet na more. Idem najradije na
Jadransko More. Poznajete li već Dubrovnik? Da, prošle godine
bio sam tamo. Ovog puta moram u Zagreb. Moram tamo da
posjetim jednog poslovnog prijatelja. Odande idem za Sisak, a
zatim parobrodom za Rab. Zar Vam se Dubrovnik ne dopada?
Vrlo dobro čak. Grad se s pravom zove „biser Jadranskog Mora".
Ali htio bih da vidim i Rab i nekoliko drugih ostrva nekolika
druga ostrva. A Vas g. brat? On ide u septembru u Pariz. Putuje
sa jednom grupom; onda vožnja i boravak nisu tako skupi. Vraća
se preko Njemačke i hoće da ostane nedjelju dana u Minhenu.
Jeste li prošle godine bili u Parizu? Ne, ja sam bio na Jadranu, ali
moj brat je bio tri nedelje u Parizu. Bio je vrlo zadovoljan svojim
putem i boravkom. Kakvi wie su Vaši planovi za odsustvo? Gdje
provodite svoje odsustvo? Ne znam još: ili idem opet na Jadran,
mnoga ostrva još ne poznajem; htio bih rado da putujem u
Njemačku, ali to košta mnogo. Vjerovatno nemam dovoljno
novaca.
24. Naočale. U radnju jednog optičara dolazi jedan seljak i kaže:
„Htio bih da imam naočale. Optičar pita: Za kratkovide ili
dalekovidne?" Seljak odgovara: „Ne, samo providne".
Poznaješ li ovog studenta? Da, on je pravnik. Poznajem mnoge
studente pravnike, sportiste. Srbi i Hrvati su Jugosloveni. Bugari
su također Sloveni i žive na Balkanu. Istorija Jugoslovena
poznaje mnoge junake. Srbi i Bugari živjeli su dugo pod Turcima.
Poljaci i Rusi su također Sloveni, ali Francuzi nisu Sloveni.
Ovi pastiri pasu ovce i koze, oni pastiri pasu krave i volove. Ovi
se zovu ovčari, oni govedari. Mnogi gradovi imaju zoološke
bašte. Tamo možemo da vidimo lavove, medvjede, bijele
medvjede, majmune i mnoge druge životinje.
25. Gete i studenti. Gete je sjedio u gostionici i pio bocu vina.
Miješao je vino s vodom. Za stolom do njega sjedili su studenti i
pili. Bili su vrlo veseli. Smijali su se i rugali, a jedan Student
upitao je pjesnika: „Zašto miješate vino s vodom? Vi samo
kvarite vino!" Gete je rekao mirno: „Voda sama za sebe čini
nemim, to dokazuju u ribnjaku ribe; vino samo čini glupim, to
dokazuju gospoda za stolom. A pošto neću da budem ni jedno ni
drugo, pijem vodu pomiješanu s vinom."
Jugoslawien ist eine Föderative Volksrepublik. Es besteht aus sechs
Republiken und zählt ungefähr 17 Millionen Einwohner. Die Hauptstadt des
Landes heißt Sarajevo. Die Stadt zählt 450.000 Einwohner. Jugoslawien hat
auch viele andere Städte, wie Zagreb, Ljubljana, Sarajevo usw. Jugoslawien
ist ein Land mit vielen Naturschönheiten. Jahr für Jahr kommen viele
Ausländer nach Jugoslawien. Auch aus Deutschland bringen Züge, Dampfer
und Flugzeuge Jahr für Jahr viele Gäste nach Jugoslawien. Den Gästen
gefällt es gewöhnlich in Jugoslawien sehr gut, und sie kommen auch gern
wieder. Sie besuchen die Bäder, vor allem die Küste und Inseln Dalmatiens,
und die Sommerfrischen Bosniens und Sloweniens.
Wie viel Einwohner hat Berlin München, Hamburg? Berlin hat über drei
Millionen Einwohner, Hamburg übereine Million, München ungefähr
950.000 Einwohner. Viele Ausländer, auch viele aus Jugoslawien, kommen
Jahr für Jahr nach Deutschland, besuchen die Städte, Sommerfrischen und
Bäder, wollen die Naturschönheiten, Museen und Theater sehen.
Urlaubspläne. Wann bekommen Sie Ihren Urlaub? Erst im August. - Wie
lange haben Sie Urlaub? Leider nur vier Wochen. Und wo wollen Sie diese
vier Wochen verbringen? Ich möchte nicht in Sarajevo bleiben. Ich kann
zwar auch hier baden und rudern. Wahrscheinlich' fahre ich wieder ans
Meer. Ich fahre am liebsten an die Adria. Kennen Sie Dubrovnik schon? Ja,
voriges Jahr war ich dort. Diesmal muß ich nach Zagreb. Ich muß dort einen
Geschäftsfreund besuchen. Von da fahre ich nach Rijeka und dann mit dem
Dampfer nach Rab. Gefällt Ihnen Dubrovnik nicht? Sehr gut sogar. Die Stadt
heißt mit Recht die Perle der Adria. Aber ich möchte auch Rab und einige
andere Inseln sehen. Und Ihr Herr Bruder? Er fährt im September nach
Paris. Er reist mit einer Gruppe; dann sind die Fahrt und der Aufenthalt nicht
so teuer. Er fährt über Deutschland zurück und will eine Woche in München
bleiben.
Waren Sie voriges Jahr in Paris? Nein, ich war an der Adria, aber mein
Bruder war drei Wochen in Paris. Er war mit seiner Reise und seinem
Aufenthalt sehr zufrieden. Wie sind Ihre Urlaubspläne? Wo verbringen Sie
Ihren Urlaub? Ich weiß noch nicht: entweder fahre ich an die Adria, viele
Inseln kenne ich noch nicht; ich möchte gern nach Deutschland reisen, aber
das kostet viel. Wahrscheinlich habe ich nicht genug Geld.
Die Brille. In den Laden eines Optikers kommt ein Bauer und sagt: »Ich
möchte eine Brille haben. « Der Optiker fragt: »Kurzsichtig oder
weitsichtig? « Der Bauer antwortet: »Nein, bloß durchsichtig!
Kennst du diesen Studenten? Ja, er ist Jurist. Ich kenne viele Studenten
Juristen, Sportisten. Die Serben und Kroaten sind Jugoslawen. Die Bulgaren
sind auch Slawen und leben auf dem Balkan. Die Geschichte der Jugoslawen
kennt viele Helden. Die Polen und die Russen sind auch Slawen, aber die
Franzosen sind keine Slawen. Diese Hirten weiden Schafe und Ziegen, jene
Hirten weiden Kühe und Ochsen. Diese heißen Schafhirten, jene heißen
Rinderhirten. Viele Städte haben Tiergärten. Dort können wir Löwen,
Bären, Eisbären, Affen und viele andere Tiere sehen.
Goethe und die Studenten. Goethe saß in einem Wirtshaus und trank eine
Flasche Wein. Er mischte den Wein mit Wasser. Am Tische neben ihm saßen
Studenten und tranken. Sie waren sehr lustig. Sie lachten und spotten, und
ein Student fragte den Dichter. Warum mischen Sie den Wein mit Wasser?
Sie verderben den Wein nur! « Aber Goethe sagte ruhig: Wasser allein
macht stumm,
Das beweisen im Teiche die Fische, Wein allein macht dumm,
Das beweisen die Herren am Tische. Und da ich keines von beiden will sein,
Trink' ich das Wasser vermischt mit Wein.
26. Zagonetka. Ima trideset i dva momčića u jednoj maloj crvenoj
staji, veseli su i čili, idu gore dole, a pritom su marljivi, sede svi u
jednom redu. Zubu
Snežana. Snežana je vidjela u šumi jednu kućicu. U kućici je sve
bilo sitno, ali nježno i čisto. Tu je stajao jedan stočić sa sedam
tanjirića, svaki tanjirić sa svojom kašičicom, osim toga po sedam
nožića i viljuščica i sedam čašica. Kraj zida stajalo je sedam
krevetaca. Snežana je bila gladna i žedna; jela je sa svakog
tanjirića pomalo povrća i hljeba i pila iz svake čašice po jednu
kap vina; jer nije htjela da jednome oduzme sve.
27. Protiv kijavice. Dr. Hajm u Berlinu nije rado išao ljudima nem.: k
ljudima u kuću, ako nisu zaista bili bolesni. U takvim slučajevima
umio je biti i grub. Tako je jednom morao da posjeti jednu
damu. Dama je jadikovala: „Strašno sam nazebla. Dajte mi neko
jedno sredstvo protiv moje kijavice. Šta tu treba da uzmem?"
Ljekar je odgovorio: ,Prosto jednostavno džepnu maramicu „Je li
to zaista dovoljno?" Ljekar je odgovorio suvo: „Ako nije ne bude
dovoljno, onda uzmite dvije ili tri!"
Poslovice Glad je najbolji kuhar. So i hljeb čine obraze crvenim.
Mnogi kuhari pokvare kasu.
28. Nesporazum. G. i g-da Miler imali su jedno veće u svojoj kuci
goste. Jelo se t pilo, ćaskalo, pjevalo i igralo plesalo, igralo se
malo karata a i muziciralo. Jedan umjetnik sjedio je za klavirom i
svirao komade iz jedne opere. U jednom uglu salona sjedio je
jedan gospodin. Bio je elegantno obučen. Domaćica priđe
pristupi k njemu i upita ga: „G. Vagner, poznajete znate li vi
Seviljskog berberina?" Gospodin je odgovorio: „Žao mi je, ja ga
ne poznajem. Ja se uvijek brijem sam."
Prevedite: Kad ćeš me posjetiti? Doci ću sutra k tebi. Posjetite
nas uskoro! Kako je Vasa sestra? Malo je bolesna. Šta joj je? Ima
glavobolju i malo groznice. Ali nije htjela ljekara. To mi je
iskreno zao. Pozdravite je od moje strane. Čitam baš sada
roman od K. Poznaješ li ga? Daj mi ga kasnije. Htio bih također
da ga pročitam. Ova knjiga me veoma interesuje. Kad ćemo vas
opet vidjeti? Zašto Vas vidam tako rijetko? Ne viđam te često.
29. Zec. Jedan zec pode jednom da šeta. Iznenada vidi pored sebe
svoju sjenku i sjenku svojih ušiju. Kakvo čudovište sa dva roga!
Drhti, trči kao vjetar i gle! čudovište trči uvijek sa njim. Najzad
dođe do jednog žbuna. Spase se u hladovinu i gle! čudovište nije
više tu. Zec legne na zemlju tlo, dahće i kaže:
„Hvala Bogu, samo moje noge su me spasle".
Leteći mačor.
Roda je sletjela sa crkvenog tornja. To htjede da pokuša i mačor.
Pope se na toranj i skoči također dolje. Ali je pao vrlo tvrdo na
tlo. Tada reče: Letenje ide već sasvim dobro; samo sjedenje je
bilo malo neugodno.
Prevedite: Plešete li? Sviraš li klavir? Sad nemamo klavir.
Raduješ radujete li se raspustu dopustu? Brijete li se uvijek
sami? Umivamo se i češljamo. Zec se bojao od vor, svoje sjenke.
Ja se ne bojim. Bojiš bojite li se?
Ein Rätsel. Es sind zweiunddreißig Gesellchen In einem roten Ställchen, Sind
lustig und munter, Gehn rauf und runter, Und fleißig dabei, Sitzen alle in
einer Reih. Schneewittchen. Schneewittchen sah im Walde ein Häuschen.
In dem Häuschen war alles klein, aber zierlich und reinlich. Da stand ein
Tischlein mit sieben Tellern, jeden Tellerlein mit seinem Löffelchen, ferner
sieben Messerlein und Gäblein und sieben Becherlein. An der Wand
standen sieben Bettlein. Schneewittchen war hungrig und durstig; es aß
von jedem Tellerlein ein wenig Gemüse und Brot und trank aus jedem
Becherlein einen Tropfen Wein; denn es wollte nicht einem alles
wegnehmen.
Gegen Schnupfen. Dr. Heim in Berlin ging nicht gern zu Leuten ins Haus,
wenn sie nicht wirklich krank waren. In solchen Fällen konnte er auch grob
sein. Sie mußte er einst eine Dame besuchen. Die Dame jammerte: »Ich bin
schrecklich erkältet. Geben Sie mir ein Mittel gegen meinen Schnupfen!
Was soll ich da nehmen? « Der Arzt antwortete: »Einfach ein Taschentuch«.
»Genügt das auch wirklich? « Der Arzt antwortete trocken: »Wenn es nicht
genügt, dann nehmen Sie zwei oder drei! «
Sprichwörter: Hunger ist der beste Koch. Salz und Brot machen Wangen rot.
Viele Köche verderben den Brei.
Ein Mißverständnis. Herr und Frau Müller Hatten eines Abends in ihrem
Hause Gäste. Man aß und trank, man plauderte, sang und tanzte, man
spielte ein wenig Karten und machte auch Musik. Ein Künstler saß am
Klavier und spielte Stücke aus einer Oper. In einer Ecke des Salons saß ein
Herr. Er war elegant angezogen. Die Dame des Hauses trat zu ihm und
fragte ihn: »Herr Wagner, kennen Sie den Barbier von Sevilla? « Der Herr
antwortete: »Es tut mir leid, ich kenne ihn nicht. Ich rasiere mich immer
selbst. «
Wann besuchst du mich? Ich komme morgen zu dir. Besuchen Sie uns bald!
Wie geht es Ihrer Schwester? Sie ist ein wenig krank. Was fehlt ihr? Sie hat
Kopfweh und ein wenig Fieber. Aber sie wollte keinen Arzt. Das tut mir
aufrichtig leid. Grüßen Sie sie von mir! Ich lese eben den Roman von K.
Kennst du ihn? Gib ihn mir später! Ich möchte ihn auch lesen. Dieses Buch
interessiert mich sehr. Wann sehen wir euch wieder? Warum sehe ich Sie
so selten? Ich sehe dich nicht oft.
Der Hase. Ein Hase geht einmal spazieren. Plötzlich sieht er neben sich
seinen Schatten und den Schatten seiner Ohren. Was für ein Ungeheuer mit
zwei Hörnern! Er zittert, läuft wie der Wind und sieh: das Ungeheuer läuft
immer mit ihm.
Endlich kommt er zu einem Gebüsch. Er rettet sich in den Schatten,
und sieht! das Ungeheuer ist nicht mehr da. Der Hase legt sich auf den
Boden, keucht und sagt: »Gott sei Dank, nur meine Beine haben mich
gerettet«.
Der fliegende Kater.
Der Storch flog vom Kirchturm herab. Das wollte auch der Kater versuchen.
Er stieg auf den Turm und sprang ebenfalls herab. Er fiel aber recht unsanft
auf den Boden. Da sagte er: Das Fliegen geht schon recht gut; nur das
Niedersetzen war etwas beschwerlich. Tanzen Sie? Spielst du Klavier? Jetzt
haben wir kein Klavier. Freust du dich freuen Sie sich auf die Ferien den
Urlaub? Rasieren Sie sich immer selbst? Wir waschen und kämmen uns. Der
Hose fürchtete sich vor seinem Schatten. Ich fürchte mich nicht. Fürchtest
du dich fürchten Sie sich?
30. Bio sam jučer po podne na kupanju. A ti? Zar se nisi kupao? Bio
sam prije podne na kupanju, popodne bio sam na nogometnoj
utakmici. Ko je igrao? Sportski klub H. protiv Slavije. Oba tima su
odlično igrala. Svi igrači bili su u formi i na visini. Publika je
naročito našem timu oduševljeno pljeskala. A ko je dobio?
Slavija je dobila sa 3:2. Prvo poluvreme bilo je neriješeno. Ali
onda su naši ljudi brzo jedan za drugim dali napravili dva gola.
Igrate li i sami nogomet? Ranije sam vrlo rado igrao.
Prevedite: Nisam još večerao. Sreo sam jednog prijatelja. Zašto
mi tako dugo niste pisali? Dao mi je svoju adresu. Zašto mi nisi
ranije pisao? Već dugo te nisam vidio. Jeste li dugo čekali? Ne,
nisam dugo čekao. Jučer Vas nismo vidjeli. Gdje ste večerali? Šta
ste pili? Koliko ste platili?
31. Recept. Napolju je bilo hladno. Padala je kiša. Apotekar je imao
pune ruke posla, jer je sav svet bio nazebao. Tada dođoše već
opet jedna kola. Jedan seljak side s kola. Na kolima Ležala su,
umotana u marame, sobna vrata. Seljak uze skide vrata s kola i
unese ih u apoteku. Apotekar se nasrne ja i upita: Jesu li Vaša
sobna vrata bolesna? Jesu li možda i ona dobila kijavicu?" Seljak
odriješi konopce i marame sa svojih vrata i reče: „To ne, g.
apotekaru, ali moja žena je bolesna. Pa tada sam jučer otišao po
pozvao ljekara, On taj je htio da napise recept, Ali u kuci nije
bilo ni hartije, ni mastila, ni olovke. Samo smo našli jedno parče
krede. Tada je doktor uzeo kredu i napisao recept na vratima
nem. na vrata. Danas sam natovario vrata na svoja kola i došao
k Vama. Tu imate evo Vam recept, dajte mi lijek!"
Prevedite : Kad ste došli? Jeste li dobro putovali? Jeste li dobili
moje pismo? Zašto nisi došao? Nisam imao vremena. Imao sam
pune ruke posla. Moj otac je bio bolestan, ležao je dvije
nedjelje. Jeste li zvali ljekara? Da, ljekar je dolazio više puta.
Ljekar ga je posjećivao skoro svaki dan. Proučio sam odjelo.
Gdje si kupio štof? Koliko je koštao metar?
32. Naš izlet. Jučer smo zajedno napravili izlet. Vozili smo se išli smo
tramvajem do poslednje. stanice. Odande smo zatim išli pješke.
Vreme je bilo vrlo lijepo. Usput smo sreli mnoga seljačka kola i
automobile, a i mnoge pješake. Posle tri i po sata bili smo na
vrhu brda. Od hodanja smo ogladnjeli a od vrućine ožednili, U
gostionici proučili smo sira i piva. Nismo dugo čekali, tada nam
je gostioničar već i donio piva. Odlično nam je prijalo. Izgled sa
vrha je bio divan; vidjeli smo u daljini varoš i reku Savu i Dunav a
na jugu planinu. Predvečer otišli snio opet pješke kući i samo
smo se poslednje parče dio puta vozili tramvajem. Docnije je
naišla došla oluja. Sijevalo je i grmjelo. U noći noću je padala
jaka kiša. Imali smo lijep dan.
Prevedite u prošlom vremenu: Napravio sam izlet, ali sam se
uzalud radovao. Nisam imao sreće. Padala je kiša, kasnije je
došla oluja pa und je sijevalo i grmjelo. Čekao sam dva sata u
gostionici. Sa von vrha brda nismo mnogo vidjeli.
Ich war gestern Nachmittag baden. Und du? Hast du nicht gebadet? Ich war
am Vormittag baden, am Nachmittag war ich bei einem Fußballwettspiel.
Wer hat gespielt? Der Sportklub H. gegen Milan. Beide Mannschaften
haben ausgezeichnet gespielt. Alle Spieler waren in Form und auf der Höhe.
Das Publikum hat besonders unserer Mannschaft begeistert Beifall
geklatscht Und wer hat gewonnen? Milan hat drei Tore gegen zwei 3:2
gewonnen. Die erste Spielhälfte war unentschieden. Aber dann haben
unsere Leute rasch hintereinander zwei Tore gemacht. Spielen Sie auch
selbst Fußball? Früher habe ich sehr gern gespielt.
Ich habe noch nicht zu Abend gegessen. Ich habe einen Freund getroffen.
Warum haben Sie mir so lange nicht geschrieben? Er hat mir seine Adresse
gegeben. Warum hast du mir nicht früher geschrieben? Schon lange habe
ich dich nicht gesehen. Haben Sie lange gewartet? Nein, ich habe nicht
lange gewartet Gestern haben v/ir Sie nicht gesehen. Wo haben Sie zu
Abend gegessen? Was haben Sie getrunken? Wie viel haben Sie bezahlt?
Das Rezept. Draußen war es kalt. Es regnete. Der Apotheker hatte alle
Hände voll zu tun, denn alle Welt war erkältet. Da kam schon wieder ein
Wagen. Ein Bauer stieg vom Wagen. Auf dem Wagen lag, in Tücher gepackt,
eine Stubentür. Der Bauer nahm die Tür vom Wagen und trug sie in die
Apotheke. Der Apotheker lachte und Fragte: »Ist Ihre Stubentür krank? Hat
sie vielleicht auch den Schnupfen bekommen? « Der Bauer löste die
Schnüre und Tücher von der Tür und sagte: »Das nicht, Herr Apotheker,
aber meine Frau ist krank. Da habe ich gestern den Arzt geholt. Dieser
wollte das Rezept schreiben. Aber im Hause war kein Papier, keine Tinte,
kein Bleistift. Nur ein Stück Kreide haben wir gefunden. Da hat der Doktor
die Kreide genommen und das Rezept an die Tür geschrieben. Heute habe
ich die Tür auf meinen Wagen geladen und bin zu Ihnen gekommen. Da
haben Sie das Rezept; geben Sie mir die Arznei! «
Wann sind Sie gekommen? Sind Sie gut gereist? Haben Sie meinen Brief
bekommen? Warum bist du nicht gekommen? Ich habe keine Zeit gehabt.
Ich habe alle Hände voll zu tun gehabt. Mein Vater ist krank gewesen, er
hat zwei Wochen gelegen. Haben Sie den Arzt geholt? Ja, der Arzt ist
mehrmals gekommen. Der Arzt hat ihn fast jeden Tag besucht. Ich habe
einen Anzug bestellt. Wo hast du den Stoff gekauft? Wie viel hat das Meter
gekostet?
Unser Ausflug. Wir haben gestern zusammen einen Ausflug gemacht. Wir
sind mit der Straßenbahn bis zur letzten Haltestelle gefahren. Von da sind
wir dann zu Fuß gegangen. Das Wetter war sehr schön. Unterwegs haben
wir viele Bauernwagen und Automobile, aber auch viele Fußgänger
getroffen. Nach dreieinhalb Stunden waren wir auf dem Gipfel des Berges.
Von dem Gehen haben wir Hunger und von der Hitze Durst bekommen. Im
Gasthaus haben wir Käse und Bier bestellt. Wir haben nicht lange gewartet,
da hat uns der Wirt auch schon das Bier gebracht. Es hat uns ausgezeichnet
geschmeckt. Die Aussicht vom Gipfel war herrlich; wir haben in der Ferne
die Stadt und die Flüsse die Save und die. Donau und im Süden das Gebirge
gesehen. Gegen Abend sind wir wieder zu Fuß nach Hause gegangen und
nur das letzte Stück mit der Straßenbahn gefahren. Später kam ein
Gewitter. Es hat geblitzt und gedonnert. In der Nacht hat es stark geregnet.
Wir haben einen schönen Tag gehabt.
Ich habe einen Ausflug gemacht, aber ich habe mich umsonst gefreut. Ich
habe kein Glück gehabt. Es hat geregnet, später ist ein Gewitter gekommen
und es hat geblitzt und gedonnert. Ich habe zwei Stunden im Gasthaus
gewartet. Vom Gipfel des Berges haben 1 wir nicht viel gesehen.
33. Šilđani u bunaru. Šilđani su Imali bunar. Bunar Je bio dubok a
voda dobra i bistra. Ali Jednog dana bunar Je Iznenada bio suv
presušio. Tada Šilđani. htjedoše da siđu i da ispitaju dno bunara.
All nisu imali merdevine i uzeta, Tada reče predsjednik opštine:
„Ja znam kako šta ćemo učiniti. Položlti ćemo motku gore preko
bunara i Ja ću se objesiti o ovu motku; o moje noge objesit će se
Kune, o njegove noge Hajnc i tako dalje. Tako ćemo doći na dno
bunara". Ovaj prijedlog se dopade Šilđanima. Predsjednik se
objesi o motku, i uskoro visili su pet do šest Šilđana jedan o
drugom. Tada reče predsjednik: „Braćo, držite Jedan trenutak
čvrsto! Ja moram sebi da pljunem u šake, Jer motka luljl suviše
Tada predsjednik pusti ruke i svi padoše u bunar. Na sreću bješe
pijeska na dnu i oni prođoše bez štete.
34. Prevedite u prošlom vremenu: Išao sam četiri sata pješke. Došli
smo u jedno selo. Usput smo sreli jednog prijatelja. Obradovali
smo se. Moj brat je tri godine živio u Njemačkoj. Vidio je skoro
cijelu Njemačku. Moj prijatelj je došao u Beograd. Stanovao je
ranije u Sarajevu. Njegov deda je prije dva mjeseca umro. Kako
Vam se dopalo u Njemačkoj? Kako ste bili zadovoljni Vašim
odsustvom? Često je padala kiša. Jude sam ti poslao jednu
knjigu. Jesi li dobro spavao? Jeste li već pročitali novine? Da,
pročitao sam ih još jutros. Tražio sam Vas, ali nisam Vas zatekao
sreo kod kuce. Išao sam sa svojom sestrom u bioskop. Ali film
nam se nije dopao. Kako ste vi proveli nedelju? Napravili smo
izlet.
Izađem u sobi sjedim u sobi. Stavio sam knjige na stolu. Knjige
su na stolu. Dama stoji pred ogledalom. Ona gleda u ogledalo.
Na zidu visi slika. Gdje bih trebao objesiti ovu sliku? Objesite ga
uz ogledalo! Gdje je ormar? On stoji između štednjaka i
prozora? Svjetiljka visi nad stolom, tepih je ispod stola. Ovisimo
o svjetlosti stolu. Gdje smo stavili u kabinet? Neka između
štednjaka i prozora! Stolica je ispred stola, pisaći stroj je na
stolu, kanta za smeće je pokraj stola.
35. Željeznička stanica. Gdje je željeznička stanica, molim? Molim,
kako ću. doći na nem.: ka stanicu? Hoćete li na glavnu stanicu?
Beograd ima naime dvije stanice. Glavna stanica leži je na Savi.
Nećete li da idete hotelskim autom? Možete da uzmete
tramvaj. Idete li brzim vozom? Da, vožnja putničkim vozom traje
mi suviše dugo. Putnički vozovi staju gotovo na svakoj stanici,
brzi voz medutim ne staje na svim stanicama. Imate li već svoju
voznu kartu? Da, izvadio sam je već u putničkom birou. Ne,
moram je tek izvaditi na šalteru. Imate li mnogo prtljaga? Imam
samo jedan putni kufer i ručnu torbu. Je li noćni brzi voz obično
vrlo pun? Htio bih rado jedno mjesto u uglu do prozora u kupeu
za nepušače. Nosac može da Vam zauzme takvo mjesto.
Prevedite: Kako ste putovali? Jeste li dobili mjesto? Jeste li našli
mjesto u uglu do prozora? Nažalost, ni u jednom vagonu nije
više nijedno mjesto bilo slobodno. Nosio sam svoj prtljag sam.
Zašto nisi išao brzim vozom? Radio sam do 7 sati u kancelariji.
Brzi voz ide u 6.45. Jesi li već imao kartu? Da, izvadio sam je još
poslije podne u putničkom birou. Jesi li spavao u vozu? Ne, u
vozu nikad ne spavam. Htio bih da zaspim, ali ne ide.
Die Schildbürger im Brunnen. Die Schildbürger hatten einen Brunnen. Der
Brunnen war tief und das Wasser gut und klar. Aber eines Tages war der
Brunnen plötzlich trocken. Da wollten die Schildbürger hinabsteigen und
den Grund des Brunnens untersuchen. Sie hatten aber keine Leiter und kein
Seil.
Da sagte der Schultheiß; »Ich weiß, wie wir es machen. Wir legen eine
Stange oben über den Brunnen und ich hänge mich an diese Stange; an
meine Füße hängt sich Kunz, an seine Füße Heinz und so weiter. So kommen
wir auf den Grund des Brunnens. «
Dieser Vorschlag gefiel den Schildbürgern. Der Schultheiß hängte sich an
die Stange, und bald hingen fünf bis sechs Schildbürger aneinander. Da
sagte der Schultheiß: »Brüder, haltet einen Augenblick festl Ich muß mir in
die Hände spucken, denn die Stange drückt zu sehr. « Da ließ der Schultheiß
die Hände los, und alle fielen in den Brunnen. Zum Glück war Sand auf dem
Grund, und sie kamen ohne Schaden davon.
Ich bin vier Stunden zu Fuß gegangen. Wir sind in ein Dorf gekommen.
Unterwegs haben wir einen Freund getroffen. Wir haben uns gefreut. Mein
Bruder hat drei Jahre in Deutschland gelebt. Er hat fast ganz Deutschland
gesehen. Mein Freund ist nach Sarajevo gekommen. Er hat früher in
Sarajevo gewohnt. Sein Großvater ist vor zwei Monaten gestorben. Wie hat
es Ihnen in Deutschland gefallen? Wie sind Sie mit Ihrem Urlaub zufrieden
gewesen? Es hat oft geregnet. Gestern habe ich dir ein Buch geschickt. Hast
du gut geschlafen? Haben Sie die Zeitung schon gelesen? Ja, ich habe sie
noch heute früh gelesen. Ich habe Sie gesucht, aber ich habe Sie nicht zu
Hause getroffen. Ich bin mit meiner Schwester ins Kino gegangen. Aber der
Film hat uns nicht gefallen. Wie habt ihr den Sonntag verbracht? Wir haben
einen Ausflug gemacht.
Ich trete ins = in das Zimmer Ich sitze im = in dem Zimmer. Ich lege die
Bücher auf den Tisch. Die Bücher liegen auf dem Tisch. Die Dame steht vor
dem Spiegel. Sie schaut in den Spiegel.
An der Wand hängt ein Bild. Wohin soll ich dieses Bild hängen? Hängen Sie
es neben den Spiegel! Wo steht der Schrank? Er steht zwischen dem Ofen
und dem Fenster? Die Lampe hängt über dem Tisch, der Teppich liegt unter
dem Tisch. Wir hängen die Lampe über den Tisch. Wohin stellen wir den
Schrank? Stellen wir ihn zwischen den Ofen und das Fenster! Der Stuhl steht
vor dem Tisch, die Schreibmaschine steht auf dem Tisch, der Papierkorb
steht neben dem Tisch.
Der Bahnhof. Wo ist der Bahnhof, bitte? Wie komme ich, bitte, zum
Bahnhof? Wollen Sie zum Hauptbahnhof? Sarajevo hat nämlich zwei
Bahnhöfe. Der Hauptbahnhof liegt an der Save. Wollen Sie nicht mit dem
Hotelauto fahren? Sie können die Straßenbahn nehmen. Fahren Sie mit
dem Schnellzug? Ja, die Fahrt mit dem Personenzug dauert mir zu lang. Die
Personenzüge halten fast an jeder Station, der Schnellzug dagegen hält
nicht an allen Stationen. Haben Sie Ihre Fahrkarte schon? Ja, ich habe sie
schon im Reisebüro gelöst. Nein, ich muß sie erst am Schalter [=
Fahrkartenschalter] lösen. Haben Sie viel Gepäck? Ich habe nur einen
Reisekoffer und eine Handtasche. Ist der Nachtschnellzug gewöhnlich sehr
voll? Ich möchte gern einen Eckplatz Fensterplatz in einem
Nichtraucherabteil. Der Gepäckträger kann Ihnen einen solchen Platz
belegen.
Wie sind Sie gereist? Haben Sie einen Platz bekommen? Haben Sie einen
Eckplatz Fensterplatz gefunden? Leider war in keinem Wagen mehr ein
Platz frei. Ich habe mein Gepäck selber getragen. Warum bist du nicht mit
dem Schnellzug gefahren? Ich habe bis sieben Uhr im Büro gearbeitet. Der
Schnellzug geht um 6.45. Hast du deine Fahrkarte schon gehabt? Ja, ich
habe sie noch am Nachmittag im Reisebüro gelöst. Hast du im Zug
geschlafen? Nein, im Zug schlafe ich nie. Ich möchte einschlafen, aber es
geht nicht.
36. Vino bez etikete. Na jednoj pruzi liniji brzog voza u Sjevernoj
Njemačkoj morao je jedan činovnik ministarstva iz Berlina da
revidira jedan dio komad pruge. Pored pruge bila ležala su samo
sela. Uveče dođe činovnik, umoran od rada, u gostionicu jednog
sela. Poruči svoju večeru i htjede uz to nešto i da popije. „Pivo je
zacijelo rđavo i kiselo'*, pomisli on, „a vina vjerovatno uopšte
nema," Ali kako je bio Iznenađen/ Gostioničarka je stavila veliku
vinsku kartu na sto. Na karti su bila stajala rajnska vina, poneka
stara čak po deset godina. Činovnik nije ovo večer htio suviše da
štedi i poručio je najskuplju bocu. Gostioničarka siđe u podrum i
donese jednu bocu. Zajedno s vinom stavi Jednu kutlju na sto.
Gost se začudi. All gostioničarka reče mimo. „Ah, dragi nem.:
moj gospodine, Vi morate već izvinuti; Ja sam izgubila svoje
naočale. Budite tako dobri, Izaberite potražite sami etiketu Iz
kutije i priljepite je na bocu!"
Prevedite:
Kuda se voziš? Ko ti nosi tvoj prtljag? Nosiš Ii ga sam? Nosač ga
je već odnio u voz. Nosač čeka već sa mojim prtljagom u kupeu.
Staje II voz na svakoj stanici? Nemam novine. Zar ne spavaš u
vozu? Skoro nikad.
37. Rasejan. Njemački pisac Lesing bio je vrlo rasejan. Jedno veče
dođe kući sav utonuo u misli. Zakuca na vrata. Sluga otvori
prozor. Ali u mraku ne poznade svoga gospodara gospodina.
Držao ga je za stranca i viknuo: „G. profesor nije kod kuće." „Ah,
vrlo dobro", odgovori Lesing, „ne mari, doći ću drugi put opet."
38. Ispit. Na nem.: u ispitu učitelj je pitao učenika: „Šta znate o
osobinama hladnoće i toplote?" Učenik je odgovorio: „Topota
rasteže širi tijela, hladnoća ih skuplja." „Dobro," reče učitelj,
„dajte mi nekoliko primjera!". Učenik je odgovorio: „Zimi je
hladno, tada su dani kratki, a leti je toplo, onda su dani dugi."
39. Časovnik. G. Miler je sebi kupio džepni časovnik. Recite, g.
Miler, kako ste zadovoljni svojim časovnikom? pita ga
časovničar. Ah, ne mogu da se požalim, samo bi moralo pozadi
na poklopcu da stoji piše još: Prije upotrebe snažno protresti!
Šta je to? Ah ja jadni kovački sluga, nemam ruku, pokazujem
uvijek tačno pravo, nemam nogu, moram uvijek da hodam,
danju i noću dan i noć da stojim na straži. Ako jednom legnem
na počinak, odmah svako na to gunđa. Časovnik.
Prevedite: On je otvorio vrata. Zatvorite, molim, prozore!
Smijem li da zatvorim prozor? Ja se brzo oblačim; mi se brzo
oblačimo. Hoćeš li da obučeš kaput? Skinite kaput! Nisam
obukao kaput. Zašto ne oblačite kaput? Moj brat stiže večeras.
Voz je stigao tek u 8.45; imao je 10 minuta zakašnjenja. Kad
ustaješ obično? Kad hoćete da ustanete? Danas sam vrlo rano
ustao. Zaspao sam vrlo kasno.
40. U železničkom kupeu. Je li ovdje još jedno mjesto slobodno?
Izvinite, ovo mjesto je zauzeto. Mjesto u lijevom uglu je još
slobodno. Hoće li voz da stigne sa zakašnjenjem u Salcburg? Nije
ništa javljeno: mislim vjerujem, stići ćemo da ćemo stići tačno
na minut, tačno u pola devet. Pitajte konduktera! Tu morate da
pitate konduktera. Gdje je vagon-restoran? Odmah drugi vagon
kola iza nas je vagon-restoran. Otići ću brzo u vagon-restoran i
doručkovati. Kod kuće nisam naime uopšte doručkovao. Budite
tako dobri i pripazite malo na moj prtljag! Vrlo rado drage volje.
Ali nemojte ostati suviše dugo, jer kroz četvrt sata ja sam na
cilju svoga puta. Sići ću u S. moram u S. da predem u voz za L..
Razgovor u vozu. Dva gospodina razgovaraju u željezničkom
kupeu. A: Voz ide strašno lagano. Zar ne nalazite i Vi da je tako?
Ne, za mene meni ide suviše brzo. Razlika je upravo u tome: Vi
idete na nem.: u, odsustvo a ja se vraćam s odsustva.
Der Wein ohne Etikett. Auf einer Schnellzugslinie in Norddeutschland
mußte ein Beamter des Ministeriums aus Berlin ein Stück der Strecke
revidieren. An der Strecke lagen nur Dörfer.
Am Abend kam der Beamte, müde von der Arbeit, in das Wirtshaus eines
Dorfes. Er bestellte sein Abendessen und wollte auch etwas dazu trinken.
»Das Bier ist bestimmt schlecht und sauer«, dachte er, »und Wein gibt es
wahrscheinlich überhaupt nicht. « Wie überrascht war er aber! Die Wirtin
legte eine große Weinkarte auf den Tisch. Auf der Karte standen
Rheinweine, manche sogar zehn Jahre alt. Der Beamte wollte diesen Abend
nicht zu sehr sparen und bestellte die teuerste Flasche. Die Wirtin stieg in
den Keller und brachte eine Flasche. Mit dem Wein zusammen stellte sie
eine Schachtel auf den Tisch. Der Gast wunderte sich. Aber die Wirtin sagte
ruhig: »Ach, mein Herr, Sie müssen schon entschuldigen, ich habe meine
Brille verloren. Seien Sie so gut, suchen Sie selbst das Etikett aus der
Schachtel und kleben Sie es auf die Flasche! «
Wohin fährst du? Wer trägt dir dein Gepäck? Trägst du es selber? Der
Gepäckträger hat es schon in den Zug getragen. Der Gepäckträger wartet
schon mit meinem Gepäck in einem Abteil. Hält der Zug an jeder Station?
Ich habe keine Zeitung. Schläfst du nicht im Zug? Fast nie.
Zerstreut. Der deutsche Schriftsteller Lessing war sehr zerstreut. Eines
Abends kam er ganz in Gedanken versunken nach Hause. Er klopfte an die
Tür. Der Diener öffnete das Fenster. Aber in der Dunkelheit erkannte er
seinen Herrn nicht. Er hielt ihn für einen Fremden und rief: »Der Herr
Professor ist nicht zu Hause«. »Ach, sehr gut, antwortete Lessing, das macht
nichts, ich komme ein andermal wieder.«
Die Prüfung, ln einer Prüfung fragte der Lehrer einen Schüler: »Was wissen
Sie von den Eigenschaften der Kälte und der Wärme? « Der Schüler
antwortete: »Wärme dehnt die Körper aus, Kälte zieht sie zusammen.
»Gut«, sagte der Lehrer, »geben Sie mir einige Beispiele 1 « Der Schüler
antwortete: »Im Winter ist es kalt, da sind die Tage kurz, und im Sommer
ist es warm, dann sind die Tage lang. «
Die Uhr. Herr Müller hat sich eine Taschenuhr gekauft. Sagen Sie, Herr
Müller, wie sind Sie mit Ihrer Uhr zufrieden? fragt ihn der Uhrmacher. Ach,
ich kann nicht klagen; nur müßte hinten auf dem Deckel noch stehen: Vor
Gebrauch kräftig schütteln!
Was ist das? Ach ich armer Schmiedeknecht, hab keine Hand, zeig immer
recht, hab keine Füß, muß immer gehen, Tag und Nacht auf Wache stehen.
Leg ich mich einmal zur Ruh, so brummt gleich jedermann dazu.
Er machte die Tür auf er hat die Tür aufgemacht. Machen Sie bitte die
Fenster zu! Darf ich das Fenster zu machen? Ich ziehe mich schnell on; wir
ziehen uns schnell an. Willst du den Mantel anziehen? Ziehen Sie den
Mantel ausi Ich zog den Mantel nicht an ich habe den Mantel nicht
angezogen. Warum ziehen Sie den Mantel nicht an? Mein Bruder kommt
heute Abend an. Der Zug kam erst um 8.45 an ist... angekommen; er hatte
zehn Minuten Verspätung. Wann stehst du gewöhnlich auf? Wann wollen
Sie aufstehen? Heute stand ich sehr früh auf heute bin ich sehr früh
aufgestanden. Ich schlief sehr spät ein ich bin sehr spät eingeschlafen.
Im Eisenbahnabteil. Ist hier noch ein Platz frei? Entschuldigen Sie, dieser
Platz ist besetzt. Der linke Eckplatz ist noch frei. Wird der Zug mit
Verspätung in Salzburg eintreffen? Es ist nichts gemeldet; ich glaube, wir
werden pünktlich auf die Minute pünktlich, Punkt halb neun Uhr
ankommen. Fragen Sie den Schaffner! Da müssen Sie den Schaffner fragen.
Wo ist der Speisewagen? Gleich der zweite Wagen hinter uns ist der
Speisewagen. Ich werde rasch in den Speisewagen gehen und frühstücken.
Ich habe nämlich zu Hause überhaupt nicht gefrühstückt. Seien Sie so gut
und passen Sie ein wenig auf mein Gepäck auf! Sehr gern. Aber bleiben Sie
nicht zu lange, denn in einer Viertelstunde bin ich am Ziel meiner Reise. Ich
werde in S. aussteigen ich muß in S. in den Zug nach L. umsteigen. Gespräch
im Zug. Zwei Herren unterhalten sich im Eisenbahnabteil. A: Der Zug fährt
schrecklich langsam. Finden Sie nicht auch? B:
Nein, mir fährt er zu schnell. Der Unterschied ist eben: Sie fahren in Urlaub
und ich komme vom Urlaub zurück.
41. Iz novina. Opasnost od lavina u brdima. MINHEN. postepeno se
svrääva hladno zimsko vreme. Snježne padavine bile su jučer u
Alpima prilično neznatne i prelazile su u predalpskom kraju
najčešće u kišu. Doduše, vladali su u noći do nein.: ka utornika
još jaki noćni mrazevi. Na Cugšplcu pao je termometar na minus
17 stepeni. Na radost zimskih sportista snježne prilike u brdima
su uopšte vrlo dobre, ali zbog količina novog snijega vlada prije
svega na strmim obroncima opasnost od
42. Pošta. Treba li da li da pismo pošaljem preporučeno? Da,
predajte ga preporučeno. Pismo može inače da se izgubi. Imate
pravo. Ali stvar nije samo važna, nego i vrlo hitna. Zašto ne
telegrafirate? To košta suviše. Telegram depeša mora biti
kratak, inače postaje suviše skup. Znate li šta? Pošaljite pismo
avionskom poštom. To staje doduše malo više poštarine, ali
zato pismo Stiže najbrže. Imate pravo. To ću učiniti. Predat ću
pismo kao avionsko pismo. Avionska poštanska služba
funkcioniše danas već odlično. Iz novina. Promet pisama penje
se raste iz godine u godinu. Državna njemačka pošta prenosila
je za nem.: u prvih pet mjeseci ove godine dvadeset miliona
pisama i karata dnevno. To su gotovo dva i po miliona više' nego
u prošloj godini. U mjesecima od aprila do juna državna posta je
ekspeditovala 5,100.000 telegrama.
Prevedite: Pozorište daje drame, radio šalje radio-drame.
Njemačka ima mnoge radio-stanice. Vazdušna pošta prenosi
pisma najbrže. Šta košta avionsko pismo? Avionsko pismo nije
tako skupo kao telegram i stiže također brzo. Telegram u
inostranstvo staje mnogo vise no avionsko pismo.
43. Danas sam po nem.: u Vašoj stvari telefonski govorio sa svojim
advokatom. Treba kasnije da ga pozovem još jedanput
telefonom. Nećete li sami da idete k njemu? Od njega možete
dobiti svako obavještenje. Telefonirajte mi danas po podne jos
jedanput iz kancelarije. Posle četiri sata sigurno ću biti kod kuce.
Je li neko telefonirao? Vas brat je danas prije podne telefonirao.
Ali niste vise bili kod kuce. Prije četvrt sata on je još jedanput
telefonirao.
Na telefonu. Jansen je telefonom pozvao svog prijatelja Lemkea.
Halo, Lemke, jesi li ti tu? Da jesam! Možeš li da mi pozajmiš 20
maraka? Sporazumijevanje je vrlo rđavo, ne mogu ništa da
razumijem, Pitao sam te: Možeš li da mi pozajmiš 20 maraka?
Mora da veza nije u redu, ne razumijem ni jedne reci. Tada se
umiješa gospođica iz poštanskog ureda: Sporazumijevanje je
odlično, moja gospodo! Lemke vikne ljutito u telefon: Ako ga Vi
tako dobro razumijete, pozajmite mu Vi 20 maraka.
Seljak u gradu. Jedan seljak dolazi u grad Hoće i on jednom da
ima nešto od života i od grada. Stoga kupi ulaznicu i ode u
pozorište. Sjedne skromno na svoje mjesto i drži šešir u ruci.
Pozorište je puno. Seljak gleda zbunjeno na sve .strane. Tada
mu šešir ispade iz ruke. On hoće da ga podigne. U tom trenutku
sjedište odskoči. Seljak nađe srećno svoj šešir i hoće opet da
sjedne. Ali on još nikad nije čuo o takvim sjedištima i padne na
tlo. Seljak opet ustane, brzo se okrene, udari da gospodinu iza
sebe šamar i kaže ljutito: Misliš možda, kaputlijo, da je seljak
tako glup i ne zna za tu šalu?
Prevedite: Sjednite na moje mjesto! Smijem li da sjednem na
Vaše mjesto? Na ovom mjestu sedi već jedan gospodin. Dođite
posle iz kancelarije direktno k nama na zu večeru! Govorit ćemo
o Vašoj stvari. Imate li novaca kod sebe? Imaš li novaca kod
sebe? Koliko novaca imamo kod sebe?
45. „Ranjenik". Jedan bogataš posjekao se malo u prst i pozvao dao
pozvati odmah Virhoa Virchow izg. = Virho. Ovaj dođe k
bolesniku i pregleda „ranu" jednim pogledom. Ljutito napisa na
jednom listi nem.: wohin? recept: Paklica flastera. Slugi onog
bogataša reče: „Idi brzo u najbližu apoteku, ali trčite inače je
Aus der Zeitung. Lawinengefahr in den Bergen. MÜNCHEN: Allmählich geht
das kalte Winterwetter zu Ende. Die Schneefälle waren gestern in den
Alpen ziemlich gering und gingen im Voralpenland meist in Regen über.
Zwar herrschten in der Nacht zum Dienstag noch starke Nachtfröste. Auf
der Zugspitze sank das Thermometer auf minus 17 Grad. Zur Freude der
Wintersportler sind die Schneeverhältnisse in den Bergen allgemein sehr
gut, aber wegen der Neuschneemengen herrscht vor allem an den
Die Post. Soll ich den Brief eingeschrieben schicken? Ja, lassen Sie ihn
einschreiben! Der Brief kann sonst verloren gehen. — Sie Aber die Sache ist
nicht nur wichtig, sondern auch sehr dringend. Warum telegraphieren Sie
nicht? Das kostet zu viel. Ein Telegramm eine Depesche muß kurz sein,
sonst wird es zu teuer. Wissen Sie was? Schicken Sie den Brief mit Luftpost!
Das kostet zwar etwas mehr Porto, aber dafür kommt der Brief am
schnellsten an. Sie haben Recht. Das werde ich tun. Ich werde den Brief als
Luftpostbrief aufgeben. Der Luftpostdienst funktioniert heute schon
ausgezeichnet. Aus der Zeitung. Der Brief verkehr steigt von Jahr zu Jahr.
Die Bundespost beförderte in den ersten fünf Monaten dieses Jahres über
20 Millionen Briefe und Karten täglich. Das sind fast zweieinhalb Millionen
mehr als im Vorjahr. In den Monaten April bis Juni hat die Bundespost
5,100.000 Telegramme befördert.
Das Theater gibt Schauspiele, der Rundfunk sendet Hörspiele. Deutschland
hat viele Rundfunksender Sender. Die Luftpost befördert Briefe am
schnellsten. Was kostet ein Luftpostbrief? Ein Luftpostbrief ist nicht so
teuer wie ein Telegramm und kommt auch schnell an. Ein Telegramm ins
Ausland kostet mehr als ein Luftpostbrief.
Ich habe heute in Ihrer Sache telefonisch mit meinem Rechtsanwalt
gesprochen. Ich soll ihn später noch einmal anrufen. Wollen Sie nicht selbst
zu ihm gehen? Sie können von ihm jede Auskunft bekommen. Rufen Sie
mich heute Nachmittag noch einmal aus dem Büro an! Ich bin nach vier Uhr
bestimmt zu Hause. Hat jemand telefoniert? Hat jemand angerufen? Ihr
Bruder hat heute Vormittag telefoniert. Aber Sie waren nicht mehr zu
Hause. Vor einer Viertelstunde hat er noch einmal angerufen.
Am Telefon Jansen riefseinen Freund Lemke an. Hallo, Lemke, bist du da?
Jawohl! Kannst du mir zwanzig Mark borgen? Die Verständigung ist sehr
schlecht, ich kann nichts verstehen. Ich habe dich gefragt: Kannst du mir
zwanzig Mark borgen? Die Verbindung muß nicht in Ordnung sein, sagt
Lemke, ich verstehe kein Wort. Da mischt sich das Fräulein vom Postamt
ein: Die Verständigung ist ausgezeichnet, meine Herren! Lemke ruft zornig
ins Telefon: Wenn Sie ihn so gut verstehen, borgen Sie ihm zwanzig Mark!
Der Bauer in der Stadt. Ein Bauer kommt in die Stadt. Er will auch einmal
etwas vom Leben und von der Stadt haben. Daher kauft er sich eine
Eintrittskarte und geht ins Theater. Er setzt sich bescheiden auf seinen Platz
und hält den Hut in der Hand. Das Theater ist voll. Der Bauer blickt verwirrt
nach allen Seiten. Da fällt ihm der Hut aus der Hand. Er will ihn aufheben.
In diesem Augenblick klappt der Sitz auf. Der Bauer findet glücklich seinen
Hut und will sich wieder setzen. Aber er hat noch nie etwas von solchen
Sitzen gehört und fällt zu Boden. Der Bauer steht wieder auf, dreht sich
schnell um, gibt dem Herrn hinter ihm eine Ohrfeige und sagt zornig:
Glaubst du vielleicht, du Stadtfrack, ein Bauer ist so dumm und kennt diesen
Witz nicht?
Setzen Sie sich auf meinen Platz 1 Darf ich mich auf Ihren Platz setzen? Auf
diesem Platz sitzt schon ein Herr. Kommen Sie nach aus dem Büro direkt zu
uns zum Abendessen! Wir werden von Ihrer Sache sprechen. Haben Sie
Geld bei sich? Hast du Geld,bei dir? Wie viel Geld haben wir bei uns?
Der »Verwundete. Ein Reicher schnitt sich ein wenig in den Finger und ließ
gleich Virchow rufen. Dieser kam zu dem »Kranken« und untersuchte die
»Wunde« mit einem Blick. Zornig schrieb er auf ein Blatt das Rezept: Ein
Päckchen Pflaster. Zum Diener des Reichen sagte er: »Geben Sie schnell in
die nächste Apotheke, aber laufen Sie, sonst ist es zu spät«. Bleich vor
 suviše kasno". Blijed od straha „ranjenik" upita ljekara: „Šta?
suviše kasno za mene?" Virho je morao da se nasmije: „Ne, za
flaster".
Narodna pjesma. Sunce dolazi i sunce odlazi, cvijet cvijet i oblak
leti. Oslušni, potok negdje sumi, a ja sam tako veseo, tako
veseo. Ah, kako je lijep ovaj svet. Kome se svet ne dopada taj je
slep i gluh i glup, i njegovo srce je mrtvo i nemo. Sunce dolazi i
sunce odlazi, cvijet cvjeta i oblak leti, i potok šumi negdje. Je
sam tako veseo, tako veseo.
Prevedite: Njemački jezik nije lak. Njemačka knjiženost je vrlo
bogata. Ja čitam jedne njemačke novine. Htio bih da čitam djela
njemačke knjiženosti. Poznajem njemačku književnost pomalo
Gete je bio jedan njemački pjesnik. Pišem jedno njemačko
pismo. Ovo pismo je od jedne njemačke firme. Njemačka
industrija liferuje mnogo za nem. nach Jugoslaviju.
47. Prevedite: Čitam jednu njemačku srpsku knjigu. Njemci rado
provode ljeto na dalmatinskoj obali. Njemačke knjige su za nas
još uvijek skupe. Njemački listovi novine javljaju... Čitao sam
djela velikog njemačkog pjesnika Getea u prevodu naših
pjesnika. Gete i J. Grim voljeli su srpske narodne pjesme. Grim
ih je i prevodio. I njemačke narodne pjesme su vrlo lijepe. Ja
znam jednu njemačku narodnu pjesmu napamet. Znaš li ove
njemačke knjige? Daj mi na zum čitanje onaj srpski roman onu
njemačku novelu. Čitao sam u jednim njemačkim novinama o
izložbi srpskih fresaka u Londonu.
48. Kako su šilđani potopili svoje zvono. Jednom je veliki rat
ugrožavao i grad Šildu. Šilđani su imali naročito veliki strah
strahovali za svoje lijepo zvono na tornju vijećnice. Htjeli su
stoga da ga do kraja rata potope u obližnjem jezeru i da ga
kasnije opet izvade. Skinuli su dakle teško zvono sa tornja,
natovarili ga na svoju najveću lađu i odvezli se sa njim na jezero.
Upravo su htjeli da potope zvono, tad upita jedan lukavi
šilđanin: „Kako treba kasnije da nađemo mjesto gdje zvono
leži?" „Pusti, neka to bude moja briga!" reče mudri predsjednik
opštine tog gordog grada. Nožem napravi zasiječe zarez u lađu.
„Ovdje kod zareza ćemo zvono opet da nađemo" Svi valjani
građani su bili umireni, i tako spustiše zvono tačno preko zareza
da klizi u vodu. Poslije rata htjeli su opet da donesu svoje zvono
i izvezli se opet na jezero. Zarez na lađi su, doduše, našli, ali
svoje lijepo zvono nisu više našli.
Prevedite: Šilđani su bili jedan lukav narod. O njima se priča
erzählt man poneka vesela anegdota. Jeste li dobro razumjeli
poslednju anegdotu? Zar nisu imali vrlo mudrog predsjednika?
Za svaki težak položaj imao je gotovo rješenje.
49. Iz Minhauzenovih lovačkih pustolovina. Nekada sam bio dugo u
nem..: na lovu. Kad nisam već više imao olova u torbi, stade
nem.: stajao je iznenada lijep jelen preda mnom. Gledao me je.
mirno u oko, skoro se činilo da mi se njegov pogled ruga.
Zamislite: lovac kao ja, a u takvom trenutku bez olova. Našao
sam izlaz. Napunio sam pušku barutom i pregršti koštica od
trešanja koje sam imao kod sebe. Nišanio sam usred čela
između rogova i opalio sam. Jelen je izgledao jedan trenutak
malo ošamućen, onda pobježe.
Jednu ili dvije godine kasnije bio sam opet u onoj šumi u lovu. I
gle! preda mnom stoji iznenada jelen sa pravom trešnjom
drvetom između svojih visokih rogova. Ovog puta sam imao više
sreće. Ubio sam jelena jednim metkom i došao tako do pečenja
i sosa od trešanja u isti mah. Jer drvo je nosilo tako divne
plodove kakve u cijelom svom životu nisam jeo.
Angst, fragte der »Verwundete« den Arzt: »Was? Zu spät für mich?«
Virchow mußte lachen: »Nein, für das Pflaster!«
Sonne kommt und Sonne geht, Blüte blüht und Wolke weht. Herch, ein
Bach rauscht irgendwo, Und ich bin so froh, so froh.
Ach, wie schön ist diese Weltl Wem die Welt nicht wohlgefällt.
Der ist blind und taub und dumm, Und sein Herz ist tot und stumm. Sonne
kommt und Sonne geht, Blüte blüht und Wolke weht,
Und ein Bach rauscht irgendwo. Und ich bin so froh, so froh.
Die deutsche Sprache ist nicht leicht. Die deutsche Literatur ist sehr reich.
Ich lese eine deutsche Zeitung. Ich möchte die Werke der deutschen
Literatur lesen. Ich kenne die deutsche Literatur ein wenig. Goethe war ein
deutscher Dichter. Ich schreibe einen deutschen Brief. Dieser Brief ist von
einer deutschen Firma. Die deutsche Industrie liefert viel nach Jugoslawien.
Ich lese ein deutsches serbisches Buch. Die Deutschen verbringen den
Sommer gern an der dalmatinischen Küste. Die deutschen Bücher sind für
uns noch immer teuer. Die deutschen Zeitungen melden... ich habe die
Werke des großen deutschen Dichters Goethe in der Übersetzung unserer
Dichter gelesen. Goethe und J. Grimm liebten die serbischen Volkslieder.
Grimm hat sie auch übersetzt. Auch die deutschen Volkslieder sind sehr
schön. Ich kann ein deutsches Volkslied auswendig. Kennst du diese
deutschen Bücher? Gib mir jenen serbischen Roman jene deutsche Novelle
zum Lesen! Ich habe in einer deutschen Zeitung von der Ausstellung der
serbischen Fresken in London gelesen.
Wie die Schildbürger ihre Glocke versenkten. Einmal bedrohte ein großer
Krieg auch die Stadt Schild. Die Schildbürger hatten besonders große Angst
um ihre'schöne Glocke auf dem Rathausturm. Sie wollten sie daher bis zum
Ende des Krieges in dem nahen See versenken und sie später wieder
herausziehen. Sie holten also die schwere Glocke vom Turm, luden sie auf
ihr größtes Schiff und fuhren damit auf den See hinaus. Eben wollten sie die
Glocke versenken, da fragte ein schlauer Schildbürger: »Wie sollen wir
später die Stelle wiederfinden, wo die Glocke liegt? « »Laß das meine Sorge
sein! « sagte der weise Bürgermeister der stolzen Stadt. Mit dem Messer
schnitt er eine Kerbe in das Schiff: »Hier bei dem Schnitt werden wir die
Glocke wiederfinden«. Alle braven Bürger waren beruhigt, und so ließen sie
die Glocke genau über die Kerbe ins Wasser gleiten. Nach dem Kriege
wollten sie ihre Glocke wiederholen und fuhren abermals auf den See
hinaus. Die Kerbe am Schiff fanden sie zwar, aber ihre schöne Glocke
fanden sie nicht mehr.
Die Schildbürger waren ein schlaues Völkchen. Von ihnen erzählt man
manche lustige Anekdote. Haben Sie die letzte Anekdote gut verstanden?
Hatten sie nicht einen sehr weisen Bürgermeister? Für jede schwierige Lage
hatte er eine fertige Lösun
Aus Münchhausens’ Jagdabenteuem. Einst war ich lange auf der Jagd. Als
ich schon kein Blei mehr im Beutel hatte, stand plötzlich ein schöner Hirsch
vor mir. Er blickte mir ruhig ins Auge, fast schien sein Blick mich zu
verspotten. Denkt euch: ein Jäger wie ich, und in einem solchen Augenblick
ohne Blei! Ich fand einen Ausweg. Ich lud meine Flinte mit Pulver und einer
Handvoll Kirschkerne, die ich bei mir hatte. Ich zielte mitten auf die Stirn
zwischen das Geweih und drückte ab. Der Hirsch schien einen Augenblick
ein wenig betäubt, dann lief er weg. Ein oder zwei Jahre später war ich
wieder in jenem Wald auf der Jagd. Und siehe! vor mir steht plötzlich ein
Hirsch mit einem richtigen Kirschbaum zwischen seinem hohen Geweih.
Diesmal hatte ich mehr Glück. Ich erlegte den Hirsch mit einem Schuß und
kam so zu Braten und Kirschtunke zugleich. Denn der Baum trug solche
herrlichen Früchte, wie ich sie in meinem ganzen Leben nicht gegessen
habe.
50. Pesnici medu sobom. Dva pjesnika sretnu se na ulici. „Sinoć su
gledaoci na premijeri moga komada jako nem.: žestoko plakali"
Drugi klimne glavom: „Znam. Za svojim novcem za ulaznice."
Kritika. K bečkom direktoru opere Salku dođe jednom jedna više
ne sasvim mlada dama. Bila je igračica i htjela je sad kao
pjevačica da napravi karijeru. Htjela je da čuje direktorov sud o
svojoj umjetnosti. Salk je pusti da nešto pred njim otpjeva i
odigra i reče zatim: „Pošteno rečeno, za igračicu ne pjevate
rđavo, a za pjevačicu ne igrate loše!"
Prevedite i napišite brojeve slovima: Kad si rođen? Rođen sam
1B avgusta 1934. A tvoj otac? 7 aprila 1905 g. A tvoja majka? 24
novembra 1909. Gete se rodio godine 1749; umro ie 1832.
51. Prerano zreo. Prema prerano zrelim talentima Mocart je imao
veliku odvratnost. Jednom nekad je morao, htio ne htio, da
sluša sviranje nekog čuda od djeteta. Veliki majstor nije mogao
da uskrati dečku priznanje za njegov talent. „Htio bih i suviše
rado da komponujem", reče dječak; „recite mi kako se to radi."
„0, tu morate još mnogo da učite a i da postanete još nešto
stariji." „Ali vi sami ste komponovali još već sa trinaest godina."
„Svakako", nasmiješi se Mocart, „ali tada nisam nikog ni pitao
kako da to radim."
52. Diskretan ministar. U ministarstvu držala se opet jednom, vazna
sjednica. Cjelokupno stanovništvo zemlje interesovalo se živo a
naročito novine prijestolnice očekivale su nestrpljivo rezultat
sjednice. Svaki novinar htio je da javi svome listu sto prije
rezultat. Posle sjednice baciše se dva predstavnika štampe na
prvog ministra koji se pojavio u vratima, i upitaše ga: „Šta je
riješeno" Šta se riješilo? Ministar se najprije pravio kao da je
sasvim uplašen. Ali zatim se tajanstveno nasmiješi i reče:
„Umijete li da ćutite, moja gospodo?" „Da, da", uvjeravali su
novinari revnosno. „Ja također!" reče ministar, pozdravi učtivo,
pope se u svoja kola i ode.
Prevedite: Šta čitaš upravo? Pročitaj to pismo još jedanput!
Vidiš li g. Vebera? Ne srećeš me tako često kao ranije. Uzmi još
jedno parče torte! Jedi još nešto! Zašto ne jedeš? Zašto ne
jedete? Ne zaboravi pismo! Šta mi preporučuješ?
53. Vinogradar. Na Rajni i Mozelu, tu rastu loze. Vinogradari znaju
za teške časove. Mraz u proleće, odveć malo sunca, odveć
mnogo kiše uništava cesto nadu čitave godine. Uprkos toga
vinogradari su veseli i pjevaju poneku veselu pjesmu uz svoj rad.
Samo jednom je bio jedan vinogradar koji je htio da se objesi.
Bio je toliko zadužen da je Video samo još jedan izlaz: smrt.
Tada uze čovjek nov konopac i ode na tavan. Ali kad je htio da
obavije konopac oko jedne grede, pade mu na pamet pola
bureta koje je još ležalo u podrumu. Samo još jedan jedini
gutljaj prije nego što umrem bukvalno: prije umiranja, pomisli
on. On otrča u podrum i napuni sebi jednu čašu. Vino mu je
prijalo i on isprazni drugu čašu. Kod treće čaše dođe mu
pomisao: Zašto treba da ostavim nasljednicima toliki ostatak
ovog dobrog vina? Zar to ne bi bilo ludo od mene? I on popi
četvrtu čašu. Ali kad je držao sedmu čašu u ruci, uze novi
konopac, baci ga u bure i uzviknu: Udavi se ti sam, prokleti
konopce! To je bio jedini vinogradar u Rajnskoj oblasti koji je
htio da se objesi.
Prevedite u prošlom vremenu: Šta se desilo? Zaboravio sam
svoju voznu kartu. Nisi li je video? Gdje smo sjedili? Metnuo si je
kod kuće na pisaći sto. Ležala je na pisaćem stolu. Zaboravio si
je sigurno kod kuće.
Dichter unter sich. Zwei Dichter treffen sich auf der Straße. »Gestern Abend
haben die Zuschauer bei der Premiere meines Stücks heftig geweint«. Der
andere nickt: »Ich weiß. Um ihr Eintrittsgeld«. Kritik Zu dem Wiener
Operndirektor Schalk kam einmal eine nicht mehr ganz junge Dame. Sie war
Tänzerin und wollte nun als Sängerin Karriere machen. Sie wollte das Urteil
des Direktors über, ihre Kunst hören. Schalk ließ sich etwas vortanzen und
Vorsingen und sagte dann: »Ehrlich gesagt, für eine Tänzerin singen Sie
nicht übel und für eine Sängerin tanzen Sie nicht schlecht! «
Wann bis> du geboren? Ich bin am achtzehnten August
neunzehnhundertvierunddreißig geboren. Und dein Vater? Am siebenten
April neunzehnhundertfünf. Und deine Mutter;? Am
Frühreif Gegen die frühreifen Talente hatte Mozart einen großen
Widerwillen. Einst mußte er, ob er wollte oder nicht, das Spiel eines
Wunderkindes anhören. Der große Meister konnte dem Knaben die
Anerkennung für sein Talent nicht verweigern. »Ich möchte auch gar zu
gern komponieren«, sagte der Knabe; »sagen Sie mir, wie man das macht!
« »0, da müssen Sie noch viel lernen und auch noch etwas älter werden. «
»Aber Sie haben selbst schon mit dreizehn Jahren komponiert.«
»Allerdings«, lächelte Mozart, »da habe ich aber auch niemand gefragt, wie
ich das machen soll. «
Der diskrete Minister. Im Ministerium fand wieder einmal eine wichtige
Sitzung statt. Die gesamte Bevölkerung des Landes interessierte sich
lebhaft, und besonders die Zeitungen der Hauptstadt warteten ungeduldig
auf das Ergebnis der Sitzung. Jeder Journalist wollte seinem Blatt möglichst
rasch das Ergebnis melden. Nach der Sitzung stürzten Minister, der in der
Tür erschien, und fragten ihn: »Was hat man beschlossen? « Der Minister
tat erst ganz erschrocken. Dann aber lächelte er geheimnisvoll und sagte:
»Können Sie schweigen, meine Herren? « »Ja, ja! « versicherten die
Journalisten eifrig. »Ich auch! « sagte der Minister, grüßte höflich, stieg in
seinen Wagen und fuhr weg.
Was liest du eben? Lies den Brief noch einmal! Siehst du Herrn N. oft? Du
triffst mich nicht mehr so oft wie früher. Nimm noch ein Stück Torte! Iß
noch ein wenig! Warum ißt du nicht? Warum essen Sie nicht? Vergiß den
Brief nicht! Was empfiehlst du mir?
Der Winzer. Am Rhein und an der Mosel, da wachsen die Reben. Die Winzer
kennen schwere Stunden. Frost im Frühling, zu wenig Sonne, zu viel Regen
vernichtet oft die Hoffnung eines ganzen Jahres. Trotzdem sind die Winzer
lustig und singen manches fröhliche Lied zu ihrer Arbeit. Nur einmal war ein
Winzer, der sich erhängen wollte. Er war so verschuldet, daß er nur noch
einen Ausweg sah: den Tod.
Da nahm der Mann einen neuen Strick und ging auf den Speicher. Aber als
er den Strick um einen Balken schlingen wollte, fiel ihm das halbe Faß ein,
welches noch im Keller lag. Nur noch einen einzigen Schluck vor dem
Sterben! dachte er. Er eilte in den Keller und füllte sich einen Schoppen. Der
Wein schmeckte ihm, und er leerte einen zweiten Schoppen. Beim dritten
Schoppen kam ihm der Gedanke: Warum soll ich den Erben einen so großen
Rest des guten Weines lassen? Wäre das nicht töricht von mir?
Und er trank einen vierten Schoppen. Ais er aber den siebenten Schoppen
in der Hand hielt, nahm er den neuen Strick, warf ihn ins Faß und rief:
Ertränk dich selbst, verdammter Strick!
Das war der einzige Winzer im Rheingau, der sich erhängen wollte. Was ist
geschehen? Ich habe meine Fahrkarte vergessen. Hast du sie nicht
gesehen? Wo haben oder: sind wir gesessen? Du hast sie zu Hause auf den
Schreibtisch gelegt. Sie hat oder: ist auf dem Schreibtisch gelegen. Du hast
sie sicher zu Hause vergessen.
54. Opera. Šta se daje danas u pozorištu? Čekajte, ovdje u
novinama objavljen je repertoar. Potražite samo rubriku
„Pozorište." Tu ćete naći sve po redu pobrojano što se daje u
pojedinim pozorištima. Vidjet ćete da imamo veliki izbor. Ako
nećete da mi vjerujete, uvjerite se sami. Evo vam cijele liste:
opere, drame, narodni komadi, operete. Svako tu nalazi nešto
za sebe dolazi na svoj račun.
Htio bih rado da opet jednom odem u operu. Šta mi
preporučujete? Čekajte, pogledat ću šta se daje danas i sutra u
Državnoj operi. To je naša velika operska pozornica. Danas je u
Državnoj operi baletsko veće „Vilin poljubac". Ali sutra se tamo
daje Mocartov „Don Huan" u novoj inscenaciji. Idite sutra
uveče! Kritika je bila odlična. Strpite se jedan trenutak, sačuvao
sam isječak. Evo ga ved. Čitajte sami: „Mocartova opera govori
nam svježinom jednog baš sada stvorenog djela... Izvođenje u
Državnoj operi bilo je naročito pjevački divno preko svake mjere
itd." To je nešto za Vas. Nisu li mjesta suviše skupa? Htio bih
rado da imam mjesto u parteru.
Pa, na 8 maraka morate već da računate.
Prevedite: Zašto ne govoriš govorite s njim? Govorite još danas
s njim! Već sam s njim govorio, ali ništa nije pomoglo. Šta ti je
preporučio? Šta mi ti preporučuješ? Preporučite mi jednu dobru
knjigu! Jesi li čuo da je N. iznenada umro? Još prije nedelju dana
nem.: prije jedne nedelje Video sam ga i govorio s njim. Vazio je
kao als odličan inženjer.
55. Iz koncertne dvorane. Dobar znak za muzičku godinu koja
upravo počinje: prvi filharmonijski koncert otpočeo je djelom
jednog savremenika. Simfonijska fantazija Karla Helera spada u
muzička djela koja se „drže". Razlog je zapravo jednostavan. Ne
ističe ovo djelo Stil ili pravac, već snaga ličnosti koja govori iz
njega. Izvjesno je da neće svi moći da razumiju ili prate tešku
umjetnost Helerovu. Ali svaki osjeća da je ovo djelo proisteklo iz
jedne snažne ličnosti. Na nem.: u istom koncertu svirao je
Vilhelm Kempf Bethovenov klavirski koncert C-mol, ono rano
djelo u kojem još ponekad, podsjeća na Mocarta. Evgenije
Johum za vršio je večer na čelu filharmonijskog orkestra
majstorskim izvođenjem prve simfonije od Bramsa Bramsove.
56. Stan i kirija. Ostajete li u svom starom stanu? Ne, ja se selim 1
novembra. Zašto se zapravo selite? Pa stari stan bio mi je suviše
mali. Treba mi jedna soba više. Osim toga nalazio se ležao je na
nem.: u trećem spratu. Kuca nema lifta; iz dana u dan ovo
naporno penjanje uz stepenice... Sit sam toga. A jeste li već našli
nov stan? Jesam. Dugo sam tražio. Mnogo se doduše zida; ima
mnogo stanova za
izdavanje. Ali oni ne pružaju željeni komfor ili je kirija suviše
visoka. Sad sam našao vrlo lijep stan u centru varoši, na
četvrtom spratu nove kuce. Kuca ima centralno grijanje.
Kiradžije mogu da upotrebe lift da se koriste liftom. Dvije sobe
gledaju idu na ulicu. Mislim da ću se dobro osjećati u novom
stanu. Vi znate, ja mrzim seljakanje. Je li se dosadašnji kiradžija
već iselio? Ne, on se seli danas. Onda se stan još dovodi dovešće
se u red, onako kako sam to želio. 1 novembra mogu da se
uselim. Posjetićete me, nadam se, uskoro u novom stanu. Vrlo
rado.
Prevedite: Jesi li dobio moje poslednje pismo? Jesi li se uplašio?
Jesam li te uplašio? Treba nam potrebujemo nov stan. Stanovali
smo pet godina u ovom stanu. Svi ostali kiradžije iselili su se
prije nas. Kad počinje koncert? Je li predavanje već počelo?
Die Oper. Was wird heute im Theater gegeben? Warten Sie, hier in der
Zeitung ist der Spiel-plan veröffentlicht. Suchen Sie nur die Rubrik
»Theater«! Da finden Sie der Reihe nach alles aufgezählt, was in den
einzelnen Theatern gegeben wird. Sie werden sehen, daß wir eine große
Auswahl haben. Wenn Sie mir nicht glauben wollen, überzeugen Sie sich
selbst! Hier haben Sie die ganze Liste: Opern, Schauspiele, Volksstücke,
Operetten. Jeder kommt da auf seine Kosten. Ich möchte gern wieder
einmal in die Oper gehen. Was empfehlen Sie mir? Warten Sie, ich will
sehen, was heute und morgen in der Staatsoper gegeben wird. Das ist
unsere große Opernbühne... Heute ist in der Staatsoper ein Tanzabend
»Der Kuß der Fee«, Aber morgen wird dort Mozarts »Don Juan« in einer
Neuinszenierung gegeben. Gehen Sie morgen Abend hin! Die Kritik war
ausgezeichnet. Gedulden Sie sich einen Augenblick, ich habe mir den
Ausschnitt aufgehoben... Da ist er schon. Lesen Sie selber: »Mozarts Oper
spricht zu uns.mit der Frische eines eben erst geschaffenen Werkes... Die
Aufführung in der Staatsoper war besonders gesanglich über alle Maßen
herrlich usw. « Das ist doch etwas für Sie. Sind die Plätze nicht zu teuer? Ich
möchte gern einen Platz im Parterre haben. Nun, 8 Mark müssen Sie schon
rechnen. Warum sprichst du sprechen Sie nicht mit ihm? Sprich sprechen
Sie nach heute mit ihm! Ich habe schon mit ihm gesprochen, aber es hat
nichts geholfen. Was hat er dir empfohlen? Was empfiehlst du mir?
Empfiehl empfehlen Sie mir ein gutes Bucht Hast du gehört, daß N plötzlich
gestorben ist? Noch vor einer Woche habe ich ihn gesehen und mit ihm
gesprochen. Er hat als ein ausgezeichneter Ingenieur gegolten.
Aus dem Konzertsaal. Ein gutes Zeichen für das Musikjahr, welches eben
beginnt: das erste Philharmonische Konzert begann mit dem Werk eines
Zeitgenossen. Karl Hollers sinfonische Fantasie gehört zu den Tonwerken,
die sich »halten«. Der Grund ist eigentlich einfach. Nicht der Stil oder die
Richtung zeichnet dieses Werk aus, sondern die Macht der Persönlichkeit,
die aus ihm spricht. Gewiß werden nicht alle die schwere Kunst Hollers
verstehen oder verfolgen können. Aber jeder fühlt, daß dieses Werk aus
einer starken Persönlichkeit entsprungen ist. Im gleichen Konzert spielte
Wilhelm Kempf Beethovens Klavierkonzert C-Moll, jenes frühe Werk, in
dem manches noch an Mozart erinnert. Eugen Jochum beschloß den Abend
an der Spitze des herrlichen Philharmonischen Orchesters mit einer
meisterhaften Wiedergabe der ersten Sinfonie von Brahms,
Wohnung und Miete. Bleiben Sie in Ihrer alten Wohnung? Nein, ich ziehe
am oder: zum 1. November um. Warum ziehen Sie eigentlich aus? Ja, die
alte Wohnung war mir zu klein. Ich brauche ein Zimmer mehr. Außerdem
lag sie im dritten Stock. Das Haus hat keinen Fahrstuhl; Tag für Tag dieses
anstrengende Treppensteigen ... Ich habe es satt. Und haben Sie schon eine
neue Wohnung gefunden? Ja. Ich habe lange gesucht. Es wird zwar viel
gebaut; es gibt viele Wohnungen zu vermieten. Aber entweder bieten sie
nicht den gewünschten Komfort, oder die Miete ist zu hoch. Jetzt habe ich
eine sehr schöne Wohnung im Zentrum der Stadt gefunden, im vierten
Stock eines neuen Hauses. Das Haus hat Zentralheizung. Die Mieter können
den Fahrstuhl benützen. Zwei Zimmer gehen auf die Straße. Ich glaube, ich
werde mich in der neuen Wohnung wohlfühlen. Sie wissen, ich hasse das
Umziehen. Ist der bisherige Mieter schon ausgezogen? Nein, er zieht heute
aus. Dann wird die Wohnung noch in Ordnung gebracht, so wie ich es
gewünscht habe. Am 1. November kann ich einziehen. Sie werden mich in
der neuen Wohnung hoffentlich bald besuchen. Sehr gern.
Hast du meinen letzten Brief bekommen? Bist du erschrocken? Habe ich
dich erschreckt? Wir brauchen eine neue Wohnung. Wir haben fünf Jahre
in dieser Wohnung gewohnt. Alle anderen Mieter sind vor uns ausgezogen.
Wann beginnt das Konzert? Hat der Vortrag schon begonnen?
57. Sud. Grof Bril, koji je pod Augustom Jakim bio ministar
Saksonske, imao je posjedovao je pravi magacin odijela i
luksuznih predmeta. On nije imao ništa manje no 200 pari
cipela, 500 odjela, 800 izvezenih sobnih haljina, 102 časovnika,
843 tabakere, 87 prstenova, 29 kočija i 1500 perika. Friedrich
Veliki, kome pred kojim su čitali ovaj spisak, podiže sažaljivo
ramena i reče: Da, da 1500 perika a nijedne glave a glave nema.
Prevedite: Jesi li Video sreo, našao g-du N. ? Je li ti Vam uspelo?
Koju ste operu koji koncert slušali? Kako je nova pjevačica
pjevala? Kako je premijera uspela? Kako vam se koncert dopao?
Je li izvođenje Betovenove devete simfonije uspelo? Ko je
dirigovao? Kako je publika primila muzičko djelo mladog srpskog
umjetnika? Ona je dugo aplaudirala.
58. U cirkusu. Petar je htio da zaradi novac. Jedan mali cirkus
angažovao ga je da igra nastupa u koži majmuna. Publika je bila
oduševljena novim majmunom. Ali jednom se survao sa trapeza
i pao u kavez lava lavlji. Petar je vikao: Pomoć! Pomoć! Za tren
oka lav je bio kod pored njega. Jezik za zube! Umukni! Inače
smo bit ćemo obojica otpušteni.
Prevedite: Molim Vas da me što češće posjećujete. Kad smijem
da Vas posjetim? Molim Vas da pozdravite g. N. Nadam se da ću
ga uskoro opet jednom vidjeti. Moram brzo da se obučem.
Želite hoćete li da skinete kaput? Hoćete li već da odete?
Primoran sam danas nažalost da odem ranije. Kod hoćete želite
da se iselite prije- , uselite? Šta ima da se jede pije? Nadam se
da Vas mogu sutra da vidim pozdravim kod sebe u svom novom
stanu. Molim Vas da ne zakasnite. Izvinite, ja sam nešto
zadocnio.
59. Dobar odgovor. Kad je Frankfurt na Majni još bio slobodan grad,
stajao je tamo jednog dana na stanici voz spreman za polazak za
Kasel. Putnici su već sjedili u svojim kupcima, samo ispred
jednog kupea prve klase išli šetali su Još dva gospodina gore
dole u živahnom razgovoru. Vozovođa im priđe pristupi k njima,
pozdravi učtivo i rede: „Molim, gospodo, zauzmite mjesta!" Ali
ovi su se i dalje šetali gore dole i razgovarali živo. Vozovođa
ponovi svoju opomenu, ali opet bez uspjeha. Putnici u vozu bili
su već nestrpljivi. Tada priđe vozovođa još jednom obojici
gospode. „Zar ne možete da čekate dok budemo gotovi?"
povika tad ljutito jedan od one dvojice. „Ja sam izborni knez
hesenski" „Tako?" rede vozovođa, „onda ću Vam pokazati ko
sam ja", izusti, zazvižda, skoči u svoje odjeljenje, i voz odhukta
bez one dvojice.
60. Zar nema pravo.. Meternih je jednog dana šetao kolima u blizini
svoga zamka i sreo usput jednog dečka-koji je vodio tele. Tele je
bilo jogunasto i nije htjelo da se makne s mjesta, iako je dječak
objema rukama vukao konopac bukv.: na konopcu. U prolazu
dječak je pogledao knezu u lice a nije ga pozdravio. Meternih
naredi dao je da se stane i upita: „Momče, zar ti ne znaš ko
sam?" „Naravno da to znam", odgovori dječak. „Zašto onda ne
skidaš svoju kapu?" „Zato sto moram da držim tele. Ako hoćete
Vi da ga držite jedan trenutak, onda ću ja rado skinuti svoju
kapu." Meternih ućuta i odveze se dalje.
Tako de jedan kompliment. domaćica pjeva nešto pred svojim
gostima. „Zar milostiva gospoda ne pjeva sa mnogo duše?" pita
jedan gost. „Da", odgovara drugi, „sva je njena duša harmonija,
ali njeno grlo ne može da proizvede niti jedan tačan ton."
Prevedite: Vaš ujak je otputovao a nije nas posjetio skrac..
Moraš da se požuriš sich beeilen da ne bi došao suviše kasno.
Da bismo imali vise vremena, sastat ćemo se već u 6 sati.
Putovali smo istim vozom a nismo to ni znali. Išao je svojim
putem 2 padež! a nije se ni osvrnuo. Mora se ponavljati da se
naučeno ne bi zaboravilo. Deklamovao je celu pjesmu ne
zaboravivši ili ispustivši ni jednu jedinu riječ. Igrali su dva puna
sata a ni su se zamorili nem.. postali umorni.
Das Urteil. Graf Brühl, der unter August dem Starken Minister von Sachsen
war, besaß ein wahres Magazin von Kleidungsstücken und
Luxusgegenständen. Er besaß nicht weniger als zweihundert Paar Schuhe,
fünfhundert Anzüge, achthundert gestickte Schlafröcke, einhundertzwei
Uhren, achthundertdreiundvierzig Tabatieren, siebenundachtzig Ringe,
neunundzwanzig Kutschen und fünfzehnhundert Perücken. Friedrich der
Große, dem man diese Liste vorlas, hob mitleidig die Schultern und sagte:
Ja, ja. Fünfzehnhundert Perücken und keinen Kopf.
Hast du Frau N. gesehen getroffen, gefunden? Ist es dir Ihnen gelungen?
Welche Oper was für ein Konzert haben Sie gehört? Wie hat die neue
Sängerin gesungen? Wie ist die Premiere gelungen? Wie hat Ihnen das
Konzert gefallen? Ist die Wiedergabe von Beethovens Neunter Symphonie
gelungen? Wer hat dirigiert? Wie hat das Publikum das neue Tonwerk des
jungen serbischen Künstlers aufgenommen? Es hat lange Beifall geklatscht.
Im Zirkus. Peter wollte Geld verdienen. Ein kleiner Zirkus verpflichtete ihn,
in dem Fell eines Affen aufzutreten. Das Publikum war von dem neuen
Affen begeistert. Einmal aber stürzte er vom Trapez und fiel in den Käfig des
Löwen. Peter schrie: »Hilfe! Hilfe!« Im Nu war der Löwe bei ihm: »Halt's
Maul, sonst sind wir beide entlassen. « Ich bitte Sie, mich möglichst oft zu
besuchen. Wann darf ich Sie besuchen? Ich bitte Sie, Herrn N. zu grüßen.
Ich hoffe ihn bald einmal wiederzusehen. Ich muß mich schnell anziehen.
Wünschen Sie den Mantel auszuziehen wollen Sie... ausziehen? Wollen Sie
schon Weggehen? Leider bin ich heute gezwungen, früher wegzugehen.
Wann wollen Sie ausziehen umziehen, einziehen? Wann wünschen Sie
auszuziehen umzuziehen.
Gute Antwort Als Frankfurt am Main noch freie Stadt war, stand dort eines
Tages auf dem Bahnhof ein Zug zur Abfahrt nach Kassel bereit. Die
Reisenden saßen bereits in ihren Abteilen, nur vor einem Abteil erster
Klasse gingen noch zwei Herren in eifrigem Gespräch auf und ab. Der
Zugführer trat zu ihnen, grüßte höflich und sagte: »Bitte, meine Herren,
einsteigen 1« Diese aber gingen weiter auf und ab und unterhielten sich
eifrig. Der Zugführer wiederholte seine Mahnung, jedoch abermals ohne
Erfolg. Die Reisenden im Zug waren schon ungeduldig. Da trat der Zugführer
noch einmal zu den beiden Herren. »Können Sie nicht warten, bis wir fertig
sind? « schrie da zornig der eine der beiden Herren. »Ich bin der Kurfürst
von Hessen! « »So? « sagte der Zugführer, »dann will ich Ihnen zeigen, wer
ich bin! «, sprach, pfiff, sprang in sein Abteil und der Zug 1 dampfte ohne
die beiden Herren davon.
Hat er nicht Recht? Metternich fuhr eines Tages in der Nähe seines
Schlosses spazieren und traf unterwegs einen Knaben, der ein Kalb führte.
Das Kalb war widerspenstig und wollte nicht von der Stelle, obwohl der
Knabe mit beiden Händen an dem Stricke zog. Beim Vorüberfahren blickte
der Knabe dem Fürsten ins Gesicht, ohne ihn zu grüßen. Metternich ließ
halten und fragte: »Bürschlein, weiß du nicht, wer ich bin?» »Freilich weiß
ich es«, antwortete der Knabe. »Warum nimmst du dann nicht deine Mütze
ab? « »Weil ich das Kalb halten muß. Wenn Sie es einen Augenblick halten
wollen, dann will ich gern meine Mütze abnehmen. « Metternich schwieg
und fuhr weiter. Auch ein Kompliment. Die Dame des Hauses singt ihren
Gästen etwas vor. »Singt die gnädige Frau nicht mit viel Seele? « fragt ein
Gast. »Ja«, antwortet ein anderer, »ihre Seele ist ganz Harmonie, aber ihre
Kehle kann keinen richtigen Ton hervorbringen.«
Ihr Onkel ist abgereist, ohne uns zu besuchen. Du mußt dich beeilen, um
nicht zu spät zu kommen. Um mehr Zeit zu haben, werden wir uns schon
um 6 Uhr treffen. Wir sind mit dem gleichen Zug gefahren, ohne es zu
wissen. Er ging seines Weges, ohne sich umzublicken. Man muß
wiederholen, um das Gelernte nicht zu vergessen. Er hat das ganze Gedicht
hergesagt, ohne ein einziges Wort zu vergessen oder auszulassen. Sie
haben zwei volle Stunden gespielt, ohne müde zu werden.
61. Stari Fric i učenici osnove. Fridrih Veliki, kralj Pruske od naroda
nazvan stari Fric, koji je živio u XVIII vijeku, mnogo je volio
djecu. Kad god bi odjahao u šetnju, prišli bi mu prilazili su mu
često učenici i igrali oko njegovog konja. Jedni su čistili prašinu
sa njegovih visokih čizama, drugi su klicali i bacali svoje kape u
vis. Kralj je to rado gledao i srne jao se s djecom. Ali jednog
dana vikali su tako glasno da se konj kraljev poplašio. Fridrih
dohvati svoj štap sa pretećim izrazom lica i viknu: „Hoćete li da
ostanete mirni i da odete u školu?" „Ha", nasmija se najstariji od
dječaka, „stari Fric hoće da bude kralj a ne zna čak ni to da
srijedom poslije podne nema škole!"
Prevedite u pred. i prošlom vremenu: Zašto mi nisi pisao? Htio
sam da ti pišem, ali nisam mogao zato Sto nisam znao tvoju
adresu. Morati smo da se preselimo. Stoga nas nisi mogao da
nađeš.
62. Oglasi. Banka traži za skoro stupanje mladog bankarskog
namještenika sa višegodišnjom praksom i dobrim
svjedočanstvima. Mlad trgovac iz najbolje porodice, 30 godina
star, sa dobrom stručnom spremom i odličnim svjedočanstvima,
traži podesno mjesto. Kuda za jednu porodicu u blizini R., kraj
lijepog jezera, sa divnim izgledom i povoljnom željezničkom
vezom, velikim voćnjakom, garažom i sopstvenim zasebnim
pristaništem za čamce, prodaje se odmah pod povoljnim
uslovima. Namještena soba u sredini grada, sa zasebnim
ulazom, tekućom vodom, sa eventualnom upotrebom kuhinje i
garaže, izdaje se od 1 aprila. Brak iz naklonosti simpatije traži
dama iz dobre kuće, vrlo mladalačka i simpatična pojava.
otmjen karakter, sa većim imetkom.
63. Kako su Hernummljani sebi kupili reku M o z el.
Hernumljani su imali još jednu brigu. Zbog toga se opet Jednom
sastadoše da vijećaju. Da, reče gostioničar „Kod ajkule", zaista je
sramota što nas lepi grad mora da nosi tako bedno ime. 1 iz leta
u leto stoje divne sobe u gostionicl prazne. Kako stranci 1 mogu
imati poverenja u jedan grad koji se zove samo Hernuml Da, u
Kein, tamo dolaze. All Kein, taj se zove 1 Kein na Rajnl. A
Mlnhen se zove Minhen na reci Izaru. A ml, ml se zovemo samo
Hernum. E pa, rece pekar, onda bl se H. mozda mogao zvatl H.
na Mozelu ili H. na Volgi. To ipak ne zvuöl rdavo. Oho, uzvlknu
obudar, recite odakle da dobijemo Mozel? Zar mora odmah da
bude ceo Mozel? progunda pekar. Ali ni on nije najzad znao
nikakav savet. Tada uca podize joS opet jednom prst do nosa.
Vidite, rece. mnogo novca ne moiemo izdati potrositi. Jer
moramo biti stedljivi. Volgu ne mozemo dobiti; jer ona je
pritoka Azora i utice u Australiji u Crveno More. Ali Mozel mogli
bismo mozda dobiti. Šta mislite: treba li da li da ödem tamo i da
ga kupim? Mozda cemo ga dobiti za male pare jevtin novac. Da,
s time su Hernumljani od srca bili saglasni vrlo rado se slozili. 1
dali su uditelju da povede jos kovaCa i obudara. Jer uca je bio
mali i slabunjav coveculjak. Ko zna, mozda nije mogao nede
modi sam ni da nosi Mozel. Nastavide se.
Der Alte Fritz und die Schulknaben. Friedrich der Große, König von Preußen
vom Volke »der Alte Fritz« genannt, der im achtzehnten Jahrhundert lebte,
hatte die Kinder sehr lieb. Wenn er ausritt, kamen oft die Schulknaben zu
ihm und tanzten um sein Pferd herum. Die einen putzten den Staub von
seinen hohen Stiefeln, die anderen jubelten und warfen ihre Mützen in die
Höhe. Der König sah es gern und lachte mit den Kindern. Eines Tages aber
schrien sie so laut, daß das Pferd des Königs scheu wurde. Friedrich ergriff
seinen Stock mit drohender Miene und rief' »Wollt ihr ruhig bleiben und in
die Schule gehen? « »Ha!« lachte der älteste der Knaben, »der Alte Fritz will
König sein und weiß nicht einmal, daß mittwochnachmittags keine Schule
ist! «
Warum Schriebst du mir nicht warum hast du mir nicht geschrieben? Ich
wollte dir schreiben, aber ich konnte nicht, weil ich deine Adresse nicht
wußte ich habe dir schreiben wollen, aber ich habe nicht gekonnt, weil ich
deine Adresse nicht gewußt habe. Wir mußten umziehen wir haben
umziehen müssen. Deshalb konntest du uns nicht finden deshalb hast du
uns nicht finden können.
Anzeigen. Bank sucht zum baldigen Eintritt jungen Bankangestellten mit
mehrjähriger Praxis und guten Zeugnissen. Junger Kaufmann aus bester
Familie, 30 Jahre alt, mit guter Vorbildung und ausgezeichneten Zeugnissen
sucht geeignete Stelle... Einfamilienhaus in der Nähe von R., an schönem
See, mit herrlicher Aussicht und günstiger Bahnverbindung, großem
Obstgarten, Garage und eigenem Bootsplatz ist sofort unter günstigen
Bedingungen zu verkaufen. Möbliertes Zimmer in Stadtmitte, mit eigenem
Eingang, fließendem Wasser, mit eventueller Benützung der Küche und
Garage ab 1. 4. zu vermieten. Neigungsehe sucht Dame aus gutem Hause,
sehr jugendliche sympathische Erscheinung, vornehmer Charakter, mit
größerem Vermögen...
Wie die Hörnumer sich die Mosel kauften. Eine Sorge hatten die Hörnumor
noch. Drum kamen sie wieder einmal zusammen, um zu beraten. »Ja«,
sagte der Haifischwirt, »es ist wirklich eine Schande, daß unsere schöne
Stadt einen so elenden Namen tragen muß. Und Sommer für Sommer
stehen die herrlichen Zimmer im Gasthaus leer. Wie können auch die
Fremden Vertrauen haben zu einer Stadt, die nur Hörnum heißt 1 Ja, nach
Köln, da kommen siel Aber Köln, das heißt auch Köln am Rhein. Und
München heißt München an der Isar. Wir aber, wir heißen nur Hörnum. «
»Nun ja«, sagte der Bäcker, »dann könnte Hörnum vielleicht Hörnum an der
Mosel heißen oder Hörnum an der Wolga. Das klingt doch nicht schlecht. «
»Oho«, rief der Schuster, »sagt, wo kriegen wir die Mosel her? « »Muß es
gleich die ganze Mosel sein? « brummte der Bäcker. Aber einen Rat wußte
er schließlich auch nicht. Da hob der Schulmeister wieder einmal den Finger
an die Nase. »Seht einmal«, sagte er, »viel Geld können wir nicht ausgeben.
Denn wir müssen sparsam sein.
Die Wolga können wir nicht kriegen; denn sie ist ein Nebenfluß der Azoren
und fließt in Australien ins Rote Meer. Aber die Mosel könnten wir vielleicht
bekommen. Was meint ihr, soll ich hinfahren und sie kaufen? Vielleicht
kriegen wir sie für billiges Geld. «Ja, damit waren die Hörnumer von Herzen
einverstanden. Und sie gaben dem Lehrer noch den Schmied und den
Schuster mit. Denn der Schulmeister war ein kleines und schwächliches
Männchen. Wer weiß, vielleicht konnte er die Mosel allein nicht tragen.
Fortsetzung folgt.
64. Kako su Hernumljani kupili reku Mozel na-stavak. Tako su ova
trojica otputovali s punim kesama i ved posle dve nedelje su se
vratili s trojim velikim kolima. Na svakim kolima lezalo je jedno
ogromno bure. Da, pridao je uda, oni su nam odmah prodali
Mozel i nalili ga u ova tri bureta. Ali zamislite: kad smo u jutru
ustali, cela reka Mozel bila je ved opet puna. A svako bure
kostalo je samo hiljadu maraka. Vidite, dakle, kako smo
Stedljivo pazarili. Sad je zavladala velika rados u Hernumu i niko
nije hteo da veruje da je Mozel tako jevtin. Odmah su hteli da
puste ona tri bureta da isteku u mali seoski potok koji ni pet
arsina nije bio Sirok.
Ali ucitelj, kovac i obucar povikase odmah svi zajedno: Stoj, tako
brzo to ne ide. Mi moramo najpre sve oko Mozela da dovedemo
u red, onako kako prilici. Ona tri bureta neka treba da zasada
ostanu u podrumu vecnice. Tako i bi to se dogodi. Ä zatim se
dadoSe na posao i sagradise tri lepa zamka na brezuljcima,
desno i lijevo pored potoka, prave zamkove kakvi se vide na
obalama Mozela. 1 onda zasadise jos nesto loze nekoliko loza,
napravise lepe zidove oko vinograda, i Mozel je skoro bio gotov.
Da bi se dobile razvaline, morali su se zamkovi jos brzo ovde
oride da dignu u vazduh.
Tako dode osvanu najzad veliki dan. Sa svih kuca u Hernumu
leprSale su zastave, prangije su praStale sa brda. Hernumljani
donesoSe dovukose burad, koja su bila okidena vencima, do
potoka. Veliki trenutak je bio tu. Otvorili su burad i odmah je
Mozel u tri debela mlaza pojurio sleteo, zelenozlatan, u seoski
potok. A ljudi su se dudili sto su se patke uskoro gegale po
livadama kao pijane. Da, rekose, ved se vidi: sjajan sok je ta
mozelska voda: 1 radovali su se sto je njihov stari san sad bio
stvarnost f stö se njihov stari grad sad s pravom zvao: Hernum
ha Mozelu.
Prevedite: Jeste li razumeli celu pricu koju smo bafsad öitali?
Šta su Hernumljani ustvarl In Wirklichkeit kupili za 3000 maraka:
Kupili su tri bureta mozelskog vina Moselwein. Cuo sam sa
velikom racJosöu da si opet zdrav. Zellm ti skoro ozdravljenje.
Imao sam jaku glavobolju jaku groznlcu. PISI ml Sto öeSöe, dragi
prijatelju draga sestrol Ocekivao sam od tebe sa danaSnjom
poStom opSirno pismo. Kako ti se dopada moje novo odelo moj
noviSeSir? Imate II nemaöke novine? PokuSavam ponekad da
titam Jedne nemaöke novine.
65. Krojad na mesecu. Jedan krojad koji je peSice putovao na onaj
svet zalutao je na mesec. Takav covek je mesecu bio
dobrodosao. „Postajem sve stariji, rece mesec, i sve vise zebem,
narötSito u hladnim zimskim nodima. Tu bi mi dobro dosao
topao kaputic." Hteo ne hteo, krojac je morao da ostane i
odmah uzme mesecu meru. Ovaj je imao veliku grbu i tanak,
tanak mrSav trbuh. Ali krojad je uskoro bio gotov, i kaput je
mesecv stajao vrlo dobro. Ali gier Sad je musterija iz dana u dan
postajao puniji, njegov trbuh sve deblji.i kaput sve teänji. Tu je
krojad imao pune ruke posla da prekroji kaput. Naposletku je
mesec postao sasvim debeo i ugojen i okrugao kao lopta, 1
krojadu su bile potrebne sve vece kolicine sukna i morao je da
radi kroz citave noci. Sad je mislio da de najzad imati mira i
dobiti otsustvo. Ali §ta se desi? Najednom pode mesec opet da
mrsavi postaje mrsaviji tako da je kaput postajao sve §iri. Oa,
sto je bilo jos göre: sad sv. najednom leda postajala uza a trbuh
je ostao kakav je bio. Tako je za jadnog krojada neprestano bilo
novog posla; sve iznova morao je da prije-kraja kaput tako da tri
nedelje uopste nije sklopio oka. Najzad, posle tri nedelje, dobio
je mira; jer je mesec sad legao da spava i nije se Video dao,
mogao videti nekoliko dana. Ali krojac napüsti krisom mesec i
nastavi svoj put.
Prevedite: Ne mogu duze ostati. Nisam mogao duze ostati. Koji
sesir stoji mi bolje? Koji sesir je jevtiniji? Ovaj ovde je
najjevtiniji.
Vonojsobije toplije nego u ovoj. Juee je* bilo hladnije nego
Wie die Hörnumer sich die Mosel kauften. Fortsetzung. So reisten eie Drei
mit vollen Geldbeuteln ab und schon nach zwei Wochen kamen sie zurück
mit drei großen Wagen. Auf jedem Wagen lag ein gewaltiges Faß. »Ja«,
erzählte der Schulmeister, »sie haben uns die Mosel sofort verkauft und in
diese drei Fässer gefüllt. Aber denkt euch: als wir am Morgen aufstanden,
da war die ganze Mosel schon wieder voll. Und jedes Faß hat nur tausend
Mark gekostet. Seht also, wie sparsam wir eingekauft haben. « Nun
herrschte große Freude in Hörnum, und niemand wollte glauben, daß die
Mosel so billig ist. Sofort wollten sie die drei Fässer in den kleinen Dorfbach
Ausläufen lassen, der nicht einmal fünf Ellen breit war.
Aber der Lehrer, der Schmied und der Schuster schrien gleich alle
zusammen: »Halt, so geschwind geht es nicht. Wir müssen erst um die
Mosel herum alles in Ordnung bringen, wie sich das gehört. Die drei Fässer
sollen einstweilen im Keller des Rathauses bleiben. « Das geschah. Und
dann machten sie sich an die Arbeit und bauten drei schöne Burgen auf die
Hügel rechts und links neben den Bach, richtige Burgen, wie man sie an den
Ufern der Mosel sieht. Und nun pflanzten sie noch einige Weinreben,
machten schöne Mauern um die Weinberge, und die Mosel war beinahe
fertig. Um Ruinen zu bekommen, mußte man die Burgen noch schnell da
und dort in die Luft sprengen.
So kam endlich der große Tag. Von allen Häusern in Hörnum flatterten die
Fahnen, die Böller krachten von den Bergen. Die Hörnumer brachten die
Fässer, die mit Kränzen geschmückt waren, an den Bach. Der große
Augenblick war da. Man machte die Fässer auf, und sogleich schoß die
Mosel in drei.dicken Strahlen grüngolden in den Dorfbach. Die Leute aber
wunderten sich, daß die Enten bald wie betrunken über die Wiesen
watschelten. »Ja«, sagten sie, »man sieht es schon: ein herrlicher Saft ist
dieses Moselwasser! « Und sie freuten sich, daß ihr alter Traum nun
Wirklichkeit war und daß ihre alte Stadt nun mit Recht hieß:
Hörnum an der Mosel.
Haben Sie die ganze Erzählung verstanden, die wir eben gelesen haben?
Was haben die Hörnumer in Wirklichkeit für dreitausend Mark gekauft? Sie
haben drei Fässer Moselwein gekauft. Ich habe mit großer Freude gehört,
daß du wieder gesund bist. Ich wünsche dir baldige Genesung. Ich habe
starkes Kopfweh starkes Fieber gehabt. Schreibe mir möglichst oft, lieber
Freund liebe Schwester!
Ich "habe von dir mit der heutigen Post einen ausführlichen Brief erwartet.
Wie gefällt dir mein neuer Anzug mein neuer Hut? Haben Sie deutsche
Zeitungen? Ich versuche manchmal eine deutsche Zeitung zu lesen.
Der Schneider im Mond. Ein Schneider, der in die andere Welt wanderte,
verirrte sich in den Mond. Ein solcher Mann war dem Mond willkommen.
»Ich werde immer älter, sagte der Mond, und es friert mich immer mehr,
besonders in den "kalten Winternächten.
Da könnte ich ein warmes Röcklein gut brauchen«. Ob er wollte oder nicht,
mußte der Schneider bleiben und gleich dem Mond das Maß nehmen. Der
hatte einen großen Buckel und einen dünnen, dünnen Bauch. Aber der
Schneider war bald fertig, und der Rock stand dem Mond ganz gut. Siehe
da! Nun wurde der Kunde von Tag zu Tag voller, sein Bauch wurde immer
dicker und der Rock immer enger. Da hatte der Schneider alle Hände voll zu
tun, um den Rock abzuändern. Zuletzt wurde der Mond ganz dick und fett
und kugelrund, und der Schneider brauchte immer größere Mengen Tuch
und mußte die ganzen Nächte hindurch arbeiten. Nun glaubte er endlich
Ruhe zu haben und Urlaub zu bekommen. Aber was geschieht? Auf einmal
begann der Mond wieder magerer zu werden, so daß der Rock immer
weiter wurde. Ja, was noch schlimmer war, jetzt wurde plötzlich der Rücken
schmaler und der Bauch blieb, wie er war. So gab es für das arme
Schneiderlein unaufhörlich neue Arbeit; immer wieder mußte er den Rock
ändern, so daß er drei Wochen überhaupt kein Auge Zutat. Endlich, nach
drei Wochen, bekam er Ruhe; denn der Mond legte sich jetzt schlafen und
war einige Tage nicht zu sehen. Der Schneider aber verließ heimlich den
Mond und setzte seine Wanderung fort.
Ich kann nicht länger bleiben. Ich habe nicht länger bleiben können.
Welcher Hut steht mir besser? Welcher ist billiger? Dieser hier ist ans
billigsten. In jenem Zimmer ist es wärmer als in diesem. Gestern war es
kälter als heute. Welcher Film ist interessanter am interessanteste" Wie
komme ich an schnellsten zum BahnhoP Dieser Weg ist am nächsten. Am
 danas. Koji je film interesantniji najinteresantniji? Kako cu
najbrze doci sad. vr. na stanicu? Ovaj put je najblizi. Najbolje se
stanuje u ovom hotelu, samo je nesto skuplji od onog. Prednje
sobe su svetlije, zadnje sobe su manje svetle, ali zato najmirnije.
66. Treba da idete veterinaru. Öko godine 1880 davala je jedna od
studenata mnogo obozavana glumica svoju oprostajnu
pretstavu v T.ajrtciau. U jutru iduceg dana dode jedan Student
sa prelomom ruke u bolnicu. Profesor Tirs ga zapita: „Kako se to
desilo?" Tada Student isprica: „Posle jucerasnje oprostajne
pretstave odusevljeni studenti su ispregli konje iz kola one
glumice, i odvukli smo kola do njenog stana. Pri tome sam pao i
slomiö ruku". Tada se na nem.: u licu profesorovom pojavi
njernu svojstven prepredeni osmeh i on rece pacijentu:
„Ali onda ste dosli na pogresno mesto, morali biste zapravo da
idete veterinaru".
Prevedite: Kako se zove tvoj najmladi brat? Kako ideje tvom
najmladem bratu? Moj najstariji brat iivi u inostranstvu.
Pokazite mi nesto boljel Mi Varn pokazujemo samo najbolju
robu. Hteo bih vecu mirniju, svetliju, jevtiniju sobu. Ovo je
najlepSa soba koju imamo. Dubrovnik je jedan od najlepSih
gradova Dalmacije. Beograd je najveci grad nase zemlje.
67. Kako postaje porculan. U podrumima fabrike porculana leze
ogromni kolaci od kaolina i drugih sastojaka. To je materija od
koje se izraduje lepo belo posude naseg stola za caj. Ima mnogo
posla, mnoge marljive ruke su potrebne dok od sive ruzne mase
postanu lepe sjajne forme .posuda. Magneti izvlade iz mase
najsitnije delice gvozda da porculan ne bi dobio ruzne sure
mrlje. Masa mora dugo da ostane da lezi u podrumu da „vri".
Kinezi su masu koja je bila odredena za izradu njihovog
najfinijeg porculana pustili da „vri" cak nekoliko decenija.
Zatim se kolac me si u narocitim masinama da ne bi nijedan
vazdusni mehuric ostao u masi. Pomocu pojedinih dodataka
nastaje gipka kasa koja se tad izliva u gipsane kalupe potrebne
za odredene oblike posuda, na pr cajnike. Izrada solja i tanjirica
je jednostavnija; ali pojedini delovi cajnika, takode drske i
poklopci, moraju da se izliju u narocitim kalupima Kad se
posude posle sušenja vadi iz gipsanih kalupa, ono je jos uvek
sivo meko i bez sjaja. Sad posude dobija pod vestim rukama
radnika i radnica voslednjzeljeni oblik. Cajnik na pr. dobija svoju
cedilju, svoju dr$ku i poklopac Onda se posude na temperaturi
od 900 stepeni „pede". Posle tzv. „glazure' dolazi sledi drugi
proces „pecenja” Zato se posude pakuje u neosetljivu za vatru
samotii i mece tako u veliku okruglu p'ec koja prima do 50 i vise
centi robe. U okrugloj peci nastaje tad za nekih otprilike 2530
casova na visokim temperaturama od 14001500 stepeni od sive
smeSe porculan, beo, tvrd kao staklo, sjajan.
Posle nekoliko dana se pec, koja sc za proces peüenja zaziduje,
otvara i prazni. Pri pecenju svaki komad gubi otprilike sedminu
svoje velicine. Tad pocinje da se sortira roba koja zatim ide u
ceo svet da bi obradovala vlasnika svojim oblikom i svojim
sjajem.
Prevedite:
Porculan, čija izrada zadaje macht mnogo posla; firma äiju
adresu nemam. G. g-da N., cijeg brata poznajem, hteo htela bi
da Vas poseti. Ko je gospodin koga si upravo pozdravio? Film o
kome knjige o kojima smo razgovarali. Radnici cije ruke izroduju
tako lepe predmrte.
besten wohnt man in diesem Hotel; nur ist es etwas teurerer als jenes. Die
vorderen Zimmer sind heller, die hinteren Zimmer sind weniger hell, dafür
aber ruhiger.
Sie müssen zum Tierarzt gehen!« Um das Jahr 1880 gab eine von den
Studenten sehr verehrte Schauspielerin in Leipzig ihre
Abschiedsvorstellung. Am Morgen des nächsten Tages kam ein Student mit
einem Armbruch ins Krankenhaus. Professor Thiersch fragte ihn: »Wie ist
das geschehen? « Da erzählte der Student:
»Nach der gestrigen Abschiedsvorstellung haben die begeisterten
Studenten die Pferde vom Wagen der Schauspielerin abgespannt, und wir
haben den Wagen bis zu ihrer Wohnung gezogen. Dabei bin ich gestürzt
und habe mir den Arm gebrochen. « Da zeigte sich im Gesicht des
Professors das ihm eigene verschmitzte Lächeln, und er sagte zu dem
Patienten: »Da sind Sie aber an den falschen Ort gekommen, Sie müßten
eigentlich zu einem Tierarzt gehen. «
Wie heißt dein jüngster Bruder? Wie geht es deinem jüngsten Bruder? Mein
ältester Bruder lebt im Ausland. Zeigen Sie mir etwas Besseres! Wirzeigen
Ihnen nur die beste Ware. Ich möchte ein größeres ruhigeres, helleres,
billigeres Zimmer. Dies ist das schönste Zimmer, welches oder: das wir
haben. Dubrovnik ist eine der schönsten Städte oder: eine von den
schönsten Städten Dalmatiens. Sarajevo ist die größte Stadt unseres
Landes.
Wie das Porzellan entsteht. In den Kellern der Porzellanfabrik liegen riesige
Kuchen aus Kaolin und anderen Bestandteilen. Dies ist der Stoff, aus dem
das schöne weiße Geschirr unseres Teetisches hergestellt wird. Es gibt viel
zu tun, viele frelßige Hände sind notwendig, bis aus der grauen häßlichen
Masse die schönen glänzenden Formen des Geschirrs entstehen. Magneten
ziehen aus der Masse die kleinsten Eisenteilchen, damit das Porzellan keine
haß liehen brauen Flecken bekommt. Die Masse muß lange im Keller liegen
bleiben, um zu »gären«. Die Chinesen ließen die Masse, die für die
Herstellung ihres feinsten Porzellans bestimmt war, sogar einige Jahrzehnte
»gären«. Dann wird der Kuchen in besonderen Maschinen geknetet, damit
kein Luftbläschen in der Masse bleibt. Mit Hilfe einzelner Zutaten entsteht
ein geschmeidiger Brei, der nun in die für bestimmte Geschirrformen, z. B.
Teekannen, notwendigen Gipsformen gegossen wird. Die Herstellung von
Tassen und Untertassen ist einfacher: aber die einzelnen Teile der
Teekanne, auch die Henkel und Deckel, müssen in besonderen Formen
gegossen werden. Wenn das Geschirr nach dem Trocknen aus den
Gipsformen genommen wird, ist es noch immer grau, weich und ohne
Glanz. Nun erhält das Geschirr unter den geschickten Händen der Arbeiter
und Arbeiterinnen die letzte gewünschte Form. Die Teekanne z. B.
bekommt ihr Sieb, ihren Henkel und Deckel. Dann wird das Geschirr bei
einer Temperatur von 900° Grad gebrannt. Nach der sogenannten »Glasur«
folgt der zweite Brennprozeß. Dafür wird das Geschirr in feuerfeste
Schamotte gepackt und so in den großen Rundofen gestellt, der bis zu 50
und mehr Zentner Ware aufnimmt. Im Rundofen entsteht jetzt in etwa
2530 Stunden bei hohen Temperaturen von etwa 14001500° aus dem
grauen Gemisch das Porzellan, weiß, glashart, glänzend. Nach einigen
Tagen wird der Ofen, der für den Brennvorgang zugemauert wird, geöffnet
und geleert. Beim Brennen verliert jedes Stück etwa ein Siebentel seiner
Größe. Nun beginnt man die Ware zu sortieren, die dann in alle Welt geht,
um den Besitzer durch ihre Form und ihren Glanz zu erfreuen.
Das Porzellan, dessen Herstellung viel Arbeit macht; die Firma, deren
Anschrift ich nicht besitze. Herr Frau N., dessen deren Bruder ich kenne,
möchte Sie besuchen. Wer ist der Herr, den du eben gegrüßt hast? Der Film,
von dem die Bücher, von denen wir gesprochen oder: der Film, über den
die Bücher, über die wir uns unterhalten haben. Die Arbeiter, deren Hände
so schöne Gegenstände hersteilen.
68. Tehnika u poijoprivredi. Zapadnonemacka poljoprivreda
potrosila je za poslednje cetiri godine 2,7 milijardi nemackih
maraka da nabavi traktore i druge masine. Za odrzavanje svog
masinskog parka ona je u istom vremenu potrosila 4,7 milijardi
maraka. Narocito je vec danas veliki broj traktora, za koje je
potrosena polovina sume za nove nabavke. Godine 1948 bilo je
70.000 traktora u pogonu, 1953 bilo ih Ic vec 250.000 Ovi
brojevi pokazuju da seljak cini sve da bi Sto vise racionalizovao
svoj rad i pomocu tehnike povecao produktivnost. Ne smeju se
naravno zaboraviti povisene eene zä masine. Navedeni brojevi
goyore uprkos tome jasnim jezikom. Poljoprivreda je na putu da
u jacoj meri nego prije iskoristi za sebe pomoc tehnike. 1 mali
seljak je pripravan da prihvati tehnicke novine ako to samo
dozvoljavaju njegova sredstva. Tako je na pr. 1949 godine bilo
nabrajalo se u Zapadnoj Nemackoj samo 5.000 maSina za muzu,
danas ih je vec 50.000. Bavarska, cije je razvijeno stocarstvo
poznato, ima sama vec 13.800 masina za muzu.
Prevedite:
Pisem jednom poznaniku jednoj rodaki. U jednoj sobi sedetri
cinovnika. Cinovnicima je pusenje u kancelariji zabranjeno.
Bogotas ne veruje siromahu odr. i neodrj. Proiaznici
pozdravljaju jedni druge. Jedan putnik je presao u drugi voz,
ostali putnici su produzili voznju. Za slepe ima narocito pismo
kojim se stampaju knjige. Za njih ima narocitih Skola kao i za
gluvoneme.
69. Smer na Jelena, od Vilhelma Busa druga glava. Jelen o rece ujak
Nolte nesto sto sam vec uvek hteo reci. Opominjem t kao covek
i hriscanin: O, cuvaj se od svega zla. Zlo pricinjava zado voljstvo,
dok je covek to tj. dok je covek rdav, a cini neprijatnost kai je
covek to bio tj. kad je proslo. Da, nazalost! rece blaga ujna tak je
bilo islo mnogima koje sam poznavala. Stoga treba dete visoko
da po stuje mudre pouke starih ljudi. Oni imaju sv'e za Sobom tj.
preturili su sv preko glave i, hvala bogu, vrlo su moralni. Sad
laku noc, vec je kasm 1, dobra Je lica. moli se, moli se bogu!
Jelena odlazi. 1 sa zadovoljstvor vidi gde lezi ujakova spavaca
kosulja. Daj iglu ovamo sto brze prije, i zasi vrat i rukave! Zatim
ode na pocinak i pokrije se toplo i veseio. Uskoro ula; i ujak i
izgleda da je ved jako umoran. Najpre uzima svoj burmut prije
spavanje, jer je veoma ndviknut na to. A tad zamenjuje s
paznjom dnevn koSulju nodnom. Ali ne ide onako kako bi hteo,
jer stva.r nekako nec da ide. „Dovraga! to je dudnovato." Ujak
Nolte se ljuti, ali to ne pomazi Da, vidiS li, eno gde lezi sveca!
Nolte je oborio svecu. Sve veca sam postaje ljutnja, pada kutija i
sat. Tras gurne on nodni stodid, Sto j prouzrokovalo veliku buku.
Evo ovde dolazi ujna sa svetloscu. Ujak; ved dobio vazduha zato
Sto je prosto pocepao zaSivenu koSulju. „O greSn stvorenje
dovikuje Nolte Jelici na tebe tamo mislim da, tebe i tice. Da, hrdi
samo!" Jelena misli: Ovo zacelo nikad vise necu ucinit
Die Technik in der Landwirtschaft. Die westdeutsche Landwirtschaft hat in
den letzten vier Jahren 2,7 Milliarden DM deutsche Mark ausgegeben, um
Schlepper und andere Maschinen anzuschaffen.
Für die Unterhaltung ihres Maschinenparks hat sie in der gleichen Zeit 4,7
Milliarden DM ausgegeben. Besonders groß ist heute schon die Zahl der
Schlepper, für die man die Hälfte der Summe für Neuanschaffungen
ausgegeben hat. Im Jahre 1948 waren 70.000 Schlepper in Betrieb, 1953
waren es schon 250.000.
Diese Zahlen zeigen, daß der Bauer alles tut, um seine Arbeit möglichst zu
rationalisieren und die Produktivität mit Hilfe der Technik zu erhöhen.
Freilich darf man die erhöhten Maschinenpreise nicht vergessen. Die
genannten Zahlen sprechen trotzdem eine deutliche Sprache. Die
Landwirtschaft ist auf dem Wege, die Hilfe der Technik in stärkerem Maße
als früher für sich auszunützen. Auch der kleinere Bauer ist bereit,
technische Neuheiten aufzunehmen, wenn es nur seine Mittel erlauben. So
zählte man zum Beispiel 1949 in Westdeutschland nur 5000
Melkmaschinen, heute sind es schon 50.000 Bayern, dessen entwickelte
Viehzucht bekannt ist, besitzt allein schon 13.800 Melkmaschinen.
Ich schreibe einem Bekannten einer Verwandten. In einem Zimmer Sitzen
drei Beamte. Den Beamten ist das Rauchen im Büro verboten. Der Reiche
ein Reicher glaubt dem Armen einem Armen nicht. Die Vorübergehenden
grüßen einander. Bin Reisender ist umgestiegen, die übrigen Reisenden
haben die Fahrt fortgesetzt. Für Blinde die Blinden gibt es eine besondere
Schrift, in der auch Bücher gedruckt werden. Für sie gibt es ebenso wie für
Taubstumme die Taubstummen besondere Schulen.
Die fromme Helene von Wilhelm Busch Zweites Kapitel.
»Helene!« sprach der Onkel Nolte »Was ich schon immer sagen wollte! Ich
warne dich als Mensch und Christ: Oh, hüte dich vor allem Bösen! Es macht
Pläsier, wenn man es ist,
Es macht Verdruß, wenn man's gewesen! « »Ja leider!« sprach die milde
Tante »So ging es vielen, die ich kannte! Drum soll ein Kind die weisen
Lehren. Der alten Leute hochverehren!
Die haben Alles hinter sich Und sind, gottlob! recht tugendlich! Nun gute
Nacht! es ist schon späte! Und, gutes Lenchen, bete, bete!« Helene geht.
Und mit Vergnügen Sieht sie des Onkels Nachthemd liegen. Und deckt sich
warm und fröhlich zu. Bald kommt der Onkel auch herein Und scheint
bereits recht müd zu sein. Erst nimmt er seine Schlummerprise. Denn er ist
sehr gewöhnt an diese. Und nun vertauscht er mit Bedacht Das Hemd des
Tags mit dem der Nacht. Doch gehl':- nicht so, wie er wohl möcht, Denn die
Geschichte will nicht recht. »Potztausend, das ist wunderlich! « Der Onkel
Nolte ärgert sich. Er ärgert sich, doch hilft es nicht. Ja siehste wohl! da liegt
das Licht! Stets größer wird der Ärger nur, Es fällt die Dose und die Uhr.
Rack! stößt er an den Tisch der Nacht, Was einen großen Lärm gemacht.
Hier kommt die Tante mit dem Licht. Der Onkel hat schon Luft gekriegt. »0
sündenvolle Kreatur! Dich mein ich dort! Ja, schnarche nur! « Helene denkt:
Dies will ich nun auch ganz gewiß nicht wieder tun.
70. Berlin, lako je Berlin u ratu teško stradao i još uvek velikh delom
razoren, on je i danas opet džinovski grad, pored Hamburga
jedi', milionski grad u Nemaikoj. Usled podele Nemacke ima
Berlin, koji bro daleko preko tri mlliona stanovnika, da se bori sa
velikim privredni teSkodama. Ali uprkos toga nova izgradnja
brzo' napreduje Cini velil napretke. Opet vlada vec bujan zivot i
grozniCav saobradaj u gradu koji. pozvan da i ubuduce igra
vaznu ulogu u nemadkoj privredi i kulturi. Utisak o veliüini i
zivotu grada dobijamo voinjom vozedl se tramvajem s jedni
kraja Berlina na drugi. Za to nam treba viSe od dva sätä. Kakav
zivot vlai po ulicama, 1 Kao neprekldna reka jure elektricni
tramvaji, automobili i ko kroz unutarnji deo grada. Tamo gde se
ukrstajü dve glavne ulice, mora, pollciski cinovnicl i svetlosni
signali da reguliSu saobradaj. Ispod ulii saobrada podzefnna
zeleznica, iznad njih tutnje grme na visokim most vima
zeleznice. Ove vode u razne delove grada i predgrada, ali vezu,
Berlin i sa drtlgim gradovima Nemadke i inostranstva. Mnoge
brzovozi linije polaze od nekoliko velikih stanica za daljinski
saobradaj, tako t svakog casa mnogi vozovi stizu u grad ili ga
napuätaju. Na jugu grada U na Tempelhofskom polju aerodrom
Berlina, najvedi aerodrom Nemach Narocito u jutarnjim i
vedernjim casovima vlada na prostranoj ravnici zivot pun
pokreta. Tada se dizu svetii avioni za daleke letove ili spuStaju
se, dolazeci iz drugih velikih gradova, sa osobama i postanskim
vrecama. Vazdusni saobradaj vezuje Berlin sa znatnijim
gradovima Zapada.
Prevedite: Kuda trčiš? Zasto si tako trcao? Šta treba da pocnem?
Kad si poceo da ucis nemacki? Ort pocinje tek sada da uci
engleski. Zasto ne spavas posle rucka? Zato sto onda nocu ne
..mogu da spavam. Zaspis li odmah? Kad si sinoc nocas zaspao?
On me ne pusta da ödem. On nie nije pustio da ödem. On me
nije hteo pusciti da ödem.
71. Sud ocena. Jedan mladi svajcarski pesnik bio je objavio svesku
pesama i poslao jedan primerak od njih Gotfridu Keleru.. U
propratnom pismu zamolio, je velikog pesnika i novelistu u
uctivim recima za njegov sud. Keler je uzeo svescicu, prelistavao
po njoj, citao ovUe jednu pesmu i onde opet jednu i stavio je tj,
svescicu najzad opet u koverat. Onda je jos prilozio cedulju na
kojoj je bio zabelezio: „Vase delo je jedna od onih knjiga koje se
uvek sa zadovoljstvom ispustaju iz ruke!"
Jedan mladi slikar odvede jednom Libermana pred svoju
najnoviju sliku i upita:w/„Majstore, šta kazete o ovoj slici?"
Liberman ju je kriticki posmatrao, isao polako s leve na desnu
stranu, nakasljao se i rekao najzad: „Pa, zaista visi malo
nakrivo!"
Sildani i crkva. Sildani su jednom hteli zazeleli da njihova crkva
bude na .drugom mestu. Tada rekose: ,;Guracemo crkvu ledima,
onda cemo je ubrzo imati na zeljenom mestu." „Ja cu, rede
jedan od njih, metnuti svoj koporan ispred crkve, i tako cemp
moci da vidimo koliko smo daleko odgurali crkvu." On metnu
koporan. Ali tada neko dode, podize koporan i ponese ga sa
sobom.
Sildani sad pocese da guraju. Posle izvesnog vremena htedose
da znaju koliko behu crkvu vec odgurali. Koporan nisu vise
videli. „Gle! rekose, daleko smo odgurali crkvu, jer koporan lezi
vec pod temeljima crkve."
Prevedite: Posto nachdem mi moj prijatelj dugo nije bio pisao,
dobio sam brzo jedno za drugim dva pisma od njega. On se
ljutio zato sto mu to nisam ranije javio. Dugo ga nisam bio
Video. Kad je doiao, bio sam sasvim zaboravio da smo se bili
dogovorili sich verabreden.
Berlin. Obwohl Berlin im Krieg schwer gelitten h? und noch immer zu einem
großen feil zerstört ist, ist es auch heute wieder eine Riesenstadt, neben
Hamburg die einzige Millionenstadt in Deutschland. Infolge der Teilung
Deutschlands hat Berlin, das wieder weit über drei Millionen Einwohner
zählt, mit großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Aber
trotzdem macht der Wiederaufbau rasche Fortschritte. Es herrscht schon
wieder ein reges Leben und ein fieberhafter Verkehr in der Stadt, die
berufen Ist, auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der deutschen Wirtschaft
und Kultur zu spielen. Einen Eindruck von der Größe und dem Leben der
Stadt erhalten wir auf einer Straßenbahnfahrt von dem einen Ende Berlins
zum anderen. Dazu brauchen wir mehr als zwei Stunden. Was für ein Leben
herrscht in den Straßen! Wie ein ununterbrochener Strom rollen
elektrische Straßenbahnen, Autos und Wagen durch den inneren Teil der
Stadt. Wo sich zwei Hauptstraßen kreuzen, müssen Polizeibeamte und
Lichtsignale den Verkehr regeln. Unter den Straßen fährt die
Untergrundbahn, über ihnen donnern auf hohen Brücken die Eisenbahnen.
Diese führen zu den verschiedenen Stadtteilen und Vororten, verbinden
Berlin aber auch mit den anderen Städten Deutschlands und des Auslandes.
Viele Schnellzugslinien gehen von mehreren großen Fernbahnhöfen aus, so
daß in jeder Stunde viele Züge in der Stadt ankommen oder sie verlassen.
Im Süden der Stadt liegt auf dem Tempelhofer Felde der Flugplatz von
Berlin, der größte Flugplatz Deutschlands. Besonders in den Morgen und
Abendstunden herrscht auf der weiten Ebene ein reges Leben. Dann
erheben sich die hellen Flugzeuge zu weiten Flügen oder landen, aus
anderen Großstädten kommend, mit Personen und Postsäcken. Der
Luftverkehr verbindet Berlin mit den bedeutenderen Städten des Westens.
Wohin läufst du? Warum bist du so gelaufen? Was soll ich anfangen? Wann
hast du angefangen Deutsch zu lernen? Er fängt jetzt erst an Englisch zu
lernen. Warum schläfst du nach dem Mittagessen nicht? Weil ich dann
nachts nicht schlafen kann. Schläfst du gleich ein? Wann bist du gestern
Abend heute Nacht eingeschlafen ? Er läßt mich nicht fortgehen. Er hat
mich nicht fortgehen lassen. Er hat mich nicht f ortgehen lassen wollen.
Das Urteil. Ein junger Schweizer Dichter hatte einen Band Gedichte
veröffentlicht und ein Exemplar davon an Gottfried Keller gesandt.
In einem Begleitbrief bat er den großen Dichter in höflichen Worten um
sein Urteil. Keller nahm das Bändchen, blätterte darin, las hier ein Gedicht
und da eines und steckte es schießlich wieder in den Umschlag. Dann legte
er noch einen Zettel bei, auf dem er vermerkt hatte: »Ihr Werk ist eines
jener Bücher, die man stets mit Vergnügen aus der Hand legt. « Ein junger
Maler führte einst Liebermann vor sein neuestes Bild und fragte: »Meister,
was sagen Sie zu diesem Gemälde? « Liebermann betrachtete es kritisch,
ging langsam von links nach rechts, räusperte sich und sagte dann: »Tja,
wirklich es hängt ein wenig schief! «
Die Schildbürger und die Kirche. Die Schildbürger wollten einmal ihre Kirche
auf einem anderen Platz haben. Da sagten sie: »Wir wollen die Kirche mit
dem Rücken schieben, dann haben wir sie bald auf dem gewünschten Platz.
« »Ich lege, sagte einer von ihnen, meine Jacke vor die Kirche hin, und so
können wir sehen, wie weit wir die Kirche geschoben haben.« Er legte die
Jacke hin. Da kam aber jemand, hob die Jacke auf und nahm sie mit sich.
Jetzt begannen die Schildbürger zu schieben. Nach einer Weile wollten sie
wissen, wie weit sie die Kirche schon geschoben hatten. Da sahen sie die
Jacke nicht mehr. »Ei! sagten sie, wir haben die Kirche weit geschoben,
denn die Jacke liegt schon unter den Grundmauern der Kirche.«
Nachdem mir mein Freund lange nicht geschrieben hatte, bekam ich rasch
hintereinander zwei Briefe von ihm. Er hatte sich geärgert, weil ich ihm das
nicht früher gemeldet hatte. Lange hatte ich ihn nicht gesehen Als er kam,
hatte ich ganz vergessen, daß wir uns verabredet hatten.
72. Sumski Ljiljan Po Petru Rozegeru. U maloj kucici usred planine
živio je drvosječa po imenu Bertold. Bio je čestit i marljiv, ali
veoma siromašan, jer je imao više djece i bolesnu ženu. Kad bi
htio da ima za svoju bolesnu ženu parčence mesa, uzeo bi
ponekad uveče svoju staru pušku, otisao bi u šumu i ulovio
komad divljači. A to je strogo zabranjeno.
Bilo je to pak jednog mutnog zimskog dana. Napolju su se
kovitlale pahuljice snijega; ali unutra u sobici bilo je toplo.
Uprkos tome svi su sedi žalosni. Prije nekoliko sati poslala je
majka, najstariju devojku, 12-godišnju Lili, zvanu „Šumski
Ljiljan", jednom isposniku koji nije stanovao daleko. Tamo je
trebalo da uzme odande je trebalo da donese malo mlijeka.
Vece dode; sneg je padao sve jace a Lili se nije vraöaia. Mati je b
bojazljiva zabrinuta. Otac je postao nemiran i nije mogao duze
da osta u kolibi; otrcao je u noc da trazi svoje dete. Citavim
satima lutao je mracnoj sumi i vikao Lilino ime, ali uzalud.
Iznuren se vratio kuci. Drug jutra kucica je bila potpuno
zatrpana snegom.
Morao bih, pomisli Bertold, da odem Isposniku; tamo je ostao
naš Šumski Ljiljan. Trećeg dana mogao je da prokrčl sebi put
kroz snežne mase k isposniku. Tamo ču svoju žalost strah: Da,
Lili je bila tu prije tri dana, ali ona je odmah o; s mlekom otišla
kuci. Tada Bertold odjuri svojim drugovima, drugim
drvosječama, i zamoli ih da mu traže njegovo dijete. Oni su to
rado učinili ali svaki je mislio: Živu je nećemo više naći.
Ali Šumski Ljiljan nije ležao mrtav pod snegom. Lili je na pi kuci
vradajudi se kudi zalutala i nije mogla dalje. Tad je nedaleko nje
bio destar jela. Grane jela sadinjavale su dvrst kröv pod kojim je
I sasvim suvo. Tu Lili sede da se odmori. Iznenada dode nekoliko
sr trazile su pod jelama zaStitu od snega i hladnoce. Pametne
zivotinje n skale su oko devojke i gledale je sazaljivo svojim
krupnim smedim odi' Zatim su legle pored devojke i grejale je,
Tako je Lili provela nod srnama. Drugoga dana je cela suma bila
pokrivena snegom, ali Lili je mi sedela u svojoj zelenoj kudi. S
vremena na vreme pila bi jedan gut mleka iz svoga krcaga i
pustila bi i srne da popiju malo mleka sa nje dlana. Tako prode i
drugi i tredi dan.
Iznenada srne podigoüe glave i naculjise usi, onda skocise i
pobei kroz siprazje. Lili ugleda ljude koji su sebi kroz sneg krcili
put k r Ispred svih bio je stari Ignjatije, prijatelj njenog oca. Zar
nisam rel uzviknu on likujuci kad je ugledao Lili; ona de biti kod
srna pod jela U trijumfu su tad ljudi odneli nadeno dete
njegovim roditeljima. Kac Bertold čuo da su srne spasle njegovo
dete, zaplaka i povika glasno: Ni u svom zivotu necu vise da
ubijem srnu. I odrzao je reč.
Waldlilie Nach Peter Rosegger. In einem kleinen Häuschen mitten im
Gebirge lebte ein Holzhauer, namens Bertold. Er war brav und fleißig, aber
sehr arm, denn er hatte mehrere Kinder und eine kranke Frau. Wenn er für
seine kranke Frau ein Stückchen Fleisch haben wollte, so nahm er
manchmal am Abend seine alte Flinte, ging in den Wald und erlegte sich ein
Stück Wild. Das ist aber streng verboten.
Nun war es an einem trüben Wintertage. Draußen wirbelten die
Schneeflocken umher; drinnen im Stübchen aber war es warm. Trotzdem
saßen alle traurig da. Vor einigen Stunden hatte die Mutter das älteste
Mädchen, die zwölfjahrige Lili, Waldlilie genannt, zu einem nicht fern
wohnenden Klausner geschickt. Dort sollte sie ein wenig Milch holen.
Der Abend kam, es schneite immer stärker, und Waldlilie kehrte nicht
zurük. Die Mutter war ängstlich. Der Vater wurde unruhig und konnte nicht
länger in der Hütte bleiben; er lief in die Nacht hinaus, um seind Kind zu
suchen. Stundenlang irrte er im finstern Wald umher und rief Lilis Namen,
aber vergebens. Er kehrte erschöpft nach Hause zurük. Am andern Morgen
war das Häuschen ganz eingeschneit.
Ich müßte, dachte Bertold, zu dem Klausner gehen: dort ist unsere Waldlilie
geblieben. Am dritten Tag konnte er sich durch die Schneemassen einen
Weg zu den Klausner bahnen. Da hörte er zu seinem Schrecken: „Ja, Lili ist
vor drei Tagen da gewesen, aber sie is gleich mit der Milch wieder nach
Hause gegangen“. Da eilte Bertold zu seinem Kameraden, den andern
Holzhauern, und bat sie, ihm sein Kind zu suchen. Sie taten es gern, aber
jeder dachte: Leben finden wir sie nicht mehr.
Bald darauf kamen einige Rehe: sie suchten unter den Tannen Schutz vor
Schnee und Kälte. Die klugen Tiere schnupperten an dem Mädchen herum
und blickten es aus ihren großen braunen Augen mitleidig an. Dann legten
sie sich neben dem Mädchen nieder und wärmten es. So verbrachte
Waldlilie die Nacht mit den Rehen. Am anderen Tag war der ganze Wald
eingeschneit, aber Waldlilie saß still in ihrem grünen Hause. Von Zeit zu Zeit
trank sie einen Schluck Milch aus ihrem Krug und ließ auch die Rehklein ein
wenig Milch aus ihrer hohlen Hand trinken. So verging auch der zweite und
dritte Tag.
Plötzlich hoben die Rehe die Köpfe und spitzen die Ohren; dann sprangen
sie auf und liefen durch das Dickicht davon. Lili sah Männer, die sich durch
den Schnee einen Weg zu ihr bahnten. Allen voran war der alte Naz
Ignjatije, der Freund ihres Vaters. »Hab ich's nicht gesagt? rief er jubelnd,
als er Lili erblickte; sie wird bei den Rehen unter den Tannen sein! « Im
Triumph trugen nun die Männer das gefundene Kind zu seinen Eltern
zurück. Als Bertold hörte, daß die Rehe sein Kind gerettet hatten, da weinte
er und rief laut: »Nie in meinem
Leben will ich wieder ein Reh schießen! « Und er hielt Wort.
73. Hamburg. Ko posecuje Sevemo More sigurno de hteti da vidi
Hamburg. Sa vise od milion stanovnika on je po velicini drugi
grad Nemacke, i njegovo glavno pristaniste je kapija Nemacke
prema svetu. Dobar pregled preko celog grada dobijamo sa
jednog od njegovih visokih crkvenih tornjeva. Kraj nasih nogu
leze uzane, krivudave ulice. Starinske kuce s malim prozorima
gledaju na uzane prljave kanale. Ovde je sacuvan jedan deo
komad stqrog Hamburga. Ali sad starinske kuce vec odavno nisu
vise dovoljne. Danas sluze ogromne zgrade u lepim sirokim
ulicama trgovini. U dzinovskim kucama imala su prije rata velika
parobrodarska drustva svoje sediste. Na divnoj kudi Hamburg-
Amerika-Iinije stajala je gorda deviza: „Moje polje je svet." XJ
poslednjem ratu je i Hamburg tesko stradao; veliki delovi grada
su razruseni. Izgradnja nove trgovacke flöte trajace jos nekoliko
godina.' I u Hamburgu se neumorno radi na novoj ponovnoj
izgradnji grada. Kasnije nas jedan mali parobrod prima za
kruznu Prevedite: Postaje hlodno. Svitalo je. Covek brzo stari.
Šta se veceras daje trpno stanjel u pozoristu? Stasejuce davalo?
Dajte mi jednu od ovih knjiga! Ova knjiga se mnogo kupuje.
Nisam procitao nijednu od ovih knjiga. To je jedan od najboljih
nemackih romana. Mozete li mi reći da li se ova knjiga mnogo
čita? U Beogradu prodaju se trpno stanjel i strane novine.
74. Filozof. Jedan stoöarski trgovac u Srimu dao je svog sina na
studije pustio da studira, a o raspustu ovaj je dosao kuci u
posetu. Usred daskanja otac upita sina: Šta zapravo studiras?
Filozofiju, odgovori ovaj. Filozofija, šta je to? upita otac dalje.
Nije lako da se to sa malo reci objasni. Ali cu ipak pokusati da ti
razjasnim stvar na jednom primeru. Ti na pr. sigurno verujes da
si u ovom trenutku u Srimu, zar ne? Da, ja to i jesam. Ali
dokazacu ti pomocu filozofije da nisi u Srirr, Tako? Tu sam zaista
radoznao kako ces to uciniti. Dakle: Ako si Srimu, onda valjda
nisi u L., kako? 'Ne, onda nisam u L. Ali a nisi u L, onda si drugde,
zar ne? Sigurno. Eto, dakle, ako si drugi onda nisi u Srimu.
Tacno, tacno, promumla otac i dade se u razn sijanje. Najednom
opali mladom,' filozofu snazan samar. Ama o uzviknu ovaj sav
zacuden, zasto me bijes? Je V ja? zapita otac isto ta zacuden, ja
te nisam udario. Ali zacelo naravno si me udario. Ja osecam i
suvise jasno po svom obrazu koji gori. Ja te nisam tukao. Ali...
Nema tu nikakvog „ali". Ja cu ti dokazati da te nisam udar i to
pomocu tvoje filozofije: ti si u Srimu, a ja sam sam negde drui
kao sto si mi malocas tacno dokazao. Dakle, iskljuceno je prema
svim p; rilima filozofije da sam te ja udario.
Prevedite: Smem li da. Vas pratim? Moj prijatelj me je otpratio
kuci. Okliznuo sam se iia ledu. Jos se nikad nismo svadali.
Pocepaosam pismo pocepati zerreißen. Ne mogu to da shvatim.
Zar jos uvek nisi shvatio da imam pravo? Novi komad je bio
izvizdan. Dokazao je mogao je da dokaze da ima pravo.
Hamburg. Wer die Nordsee besucht, wird gewiß auch Hamburg sehen
wollen. Mit mehr als einer Million Einwohner ist es die zweitgrößte Stadt
Deutschlands und ihr Haupthafen das Tor Deutschlands in die Welt. Einen
guten Überblick über die ganze Stadt bekommen wir von einem ihrer hohen
Kirchtürme. Zu unseren Füßen liegen schmale, winklige Straßen.
Altertümliche Häuser mit kleinen Fenstern sehen auf enge, schmutzige
Kanäle herab. Hier ist ein Stück des alten Hamburg erhalten. Jetzt aber
genügen die altertümlichen Häuser längst nicht mehr. Heute dienen
gewaltige Gebäude an schönen, breiten Straßen dem Handel. In
Riesenhäusern hatten vor dem Weltkrieg die großen
Schifffahrtsgesellschaften ihren Sitz. An dem prächtigen Hause der
Hamburg-Amerika-Linie stand der stolze Wahlspruch: »Mein Feld ist die
Welt«. Im letzten Krieg hat auch Hamburg schwer gelitten; große Teile der
S tadt wurden zerstört. Der Aufbau der neuen Handelsflotte wird noch
einige Jahre dauern. Auch in Hamburg wird unermüdlich am Wiederaufbau
der Stadt gearbeitet. Nachdem wir einen'Überblick über Lage und Größe
der Stadt gewonnen haben, gehen wir durch die Hauptstraßen und
betrachten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Später nimmt
uns ein kleiner Dampfer zu einer Hafenrundfahrt auf. Schnell geht es von
einem Hafenbecken ins andere. Gewandt muß der Steuermann das Schiff
zwischen vielen Dampfern und Booten hindurchlenken. An jedem
Hafenbecken liegen große Lagerhäuser. In ihnen liegen Tausende von
Kaffeosäcken aus Brasilien, große Baumstämme aus Indien und Amerika,
zahllose Kisten mit Bananen und Apfelsinen und die vielen anderen Waren,
die aus allen Teilen der Welt nach Hamburg gebracht worden. In einem
anderen Teile des Hafens wird gerade ein gewaltiger Passagierdampfer zur
Überseereise fertiggemacht. Was verschwindet da alles in dem Bauche des
Ozeanriesen! Schiff reiht sich an Schiff, und viele von ihnen führen die
Fahne eines fremden
Der Philosoph. Ein Viehhändler in Schrimm ließ seinen Sohn studieren, und
in den Ferien kam dieser zu Besuch nach Hause.
Mitten in einer Plauderei fragte der Vater den Sohn: »Was studierst du
denn eigentlich? « »Philosophie«, antwortete dieser.
»Philosophie, was ist das? « fragte der Vater weiter. »Es ist nicht leicht, das
mit wenig Worten zu erklären. Aber ich will doch versuchen, dir die Sache
an einem Beispiel klar zu machen. Du glaubst z. B. bestimmt, daß du in
diesem Augenblick in Schrimm bist, nicht wahr? « »Jawohl, und das bin ich
auch. « »Ich werde1 dir aber mit Hilfe der Philosophie beweisen, daß du
nicht in Schrimm bist. « »So? Da bin ich wirklich neugierig, wie du den
Macher willst.
« »Also: Wenn du in Schrimm bist, dann bist du doch nicht in Lengefeld,
wie? « »Nein, dann bin ich nicht in Lengefeld. « »Wenn du aber nicht in
Lengefeld bist, dann bist du anderswo, nicht wahr?
« »Gewiß.« »Na also, wenn du anderswo bist, bist du doch nicht in
Schrimm. « »Richtig, richtig! « murmelte der Vater und verfiel in
Nachdenken. Mit einem Male gab er dem jungen Philosophen eine kräftige
Ohrfeige. »Aber, Vater«, rief dieser ganz erstaunt, »warum schlägst du
mich? « »Ich?« fragte der Vater ebenso erstaunt, »ich habe dich doch nicht
geschlagen. « »Aber natürlich hast du mich geschlagen! Ich spüre es nur
allzu deutlich an meiner brennenden Wange«. »Ich habe dich nicht
geschlagen. « »Aber...« »Da gibt es gar kein Aber. Ich werde dir beweisen,
daß ich dich nicht geschlagen habe, und zwar mit Hilfe deiner Philosophie:
du bist in Schrimm, ich selber bin aber anderswo, wie du mir kurz vorher
genau bewiesen hast. Es ist also nach allen Regeln der Philosophie
ausgeschlossen, daß ich dich geschlagen habe. «
Darf ich Sie begleiten? Mein Freund hat mich nach Hause begleitet.
Ich bin auf dem Eise ausgeglitten. Wir haben noch nie gestritten. Ich hi den
Brief zerrissen. Ich kann das nicht begreifen. Hast du noch im nicht
begriffen, daß ich recht habe? Das neue Stück wurde ausgepfiffen Er hat
bewiesen beweisen können, daß er recht hat.
75. Tri zelje. Dvoje siromasnih ljudi, muz i njegova zena, sedeli
jednom zajedno za svojom skromnom oskudnom vecerom. Kad
bih sa bio bogat! rece muz, tada bih kupio mnoge njive i livade i
süme 5 'i stoku i radio bih sa zadovoljstvom. Aja, rece zena,
drzala bih sluzai i imala lepe haljine kao naša susetka. Tako su
govorili njih dvoje; ti se otvorise vrata i pred njima je stajala
jedna lepa zena. Ja sam, rece 1 planinska vila; hocu da vas
ucinim srednim. Vi smete da ucinite izjav tri zelje a ja du ih
ispuniti. Pri ovim recima rekaväi to ona isdeze.
Celu noc i iduceg dana ljudi su razmisljali. Hteli su sebi da : nesto
zaista dobro. Uvede sedeli su opet zajedno pred svojom vederi
jeli su ba§ krompir u nemackom mnozina!. Ah, kad bismo samo
ir przenu kobasicu uz toi rece zena, ne misledi ni na šta. Tada je
odr lezala, velika kobasica na krompiru. Tada muz povika ljutito:
Kad ti samo ova kobasica visila o nosul Avaj! kobasica je visila na
nosu si: zene. Prve dve zelje bile su ved ispunjene.
Šta se sad moglo uciniti? Zena nije htela da nosi svuda kobasicu
nosu. Zamolila je planinsku vilu da je od toga oslobodi. To je bila
slednja zelja. Ljudi sad nisu bili bogatiji nego prije, a vila nije
naza nikad viSe dosla. Tako ide kad ljudi nisu zadovoljni.
Prevedite: Od koga su siromasni ljudi bili poseceni? Šta im je
saopiteno? Koliko zelja im je bilo dozvoljeno? Jesu li od njih
izgovorene pametne ielje?Jesu li njihove zelje ispunjene? Od
čega je žena morala tek opet da bude oslobođena? Jesu li
postali bogatiji? Gde se sve to prica? U narodnoj pripoveci.
76. M. Iz policijskog izveštaja. Preko za vreme Uskrsa ukradeno je
na gradskom podrucju osam putniäkih automobila i pet
motocikla. Devet putnickih kola je bitb obijeno i iz njih ukradeno
predmeta u vrednosti preko 5.000 maraka.
Hamburg. Usled guste magle sudario se u petak uvece danski
parobrod B. sa nemackim vozilom V. u blizini P. Dok je danski
parobrod bio samo malo ostecen, nemafko vozilo je potonulo.
Posada je medutim bila spasena. F. Danas prije podne mlnlstar
privrede je sveCano otvorio industriski sajam.
Prevedite: (trpnim stanjem): Šta je bilo jav- Ijeno? Šta se izvozi iz
Jugoslavije u Nemaöku? Iz Nemaöke se uvoze maiine. Proste
godine je iz Jugoslavije izvezeno mnogo drveta. Kad je ova roba
porucena? Ministar privrede je primio delegaciju. Koliko puta se
poSta dnevno raz- nosi? Izlozba se danas svecano otvorila. Paro-
brod je bio oStecen, ali posada se spasla (sama!)
Drei Wünsche. Zwei arme Leute, ein Mann und seine Frau, saßen einmal
beisammen vor ihrem spärlichen Abendessen: »Wenn ich nur reich were!
« sagte der Mann, »da würde ich viele Äcker und Wiesen und Wälder und
schönes Vieh kaufen und ich würde mit Vergnügen arbeiten. « »Und ich«,
antwortete die Frau, »ich würde mir eine Magd halten und schöne Kleider
haben wie unsere Nachbarin. « So sprachen die beiden; da ging die Tür auf,
und vor ihnen stand ein schönes Weib. »Ich bin«, sagte sie, »die Fee des
Berges; ich will euch glücklich machen. Ihr dürft drei Wünsche tun und ich
will sie erfüllen. « Bei diesen Worten verschwand sie.
Die ganze Nacht und den folgenden Tag dächten die Leute nach. Sie wollten
sich etwas wirklich Gutes wünschen. Am Abend saßen sie wieder
beisammen vor ihrem Abendessen; sie aßen gerade Kartoffeln. »Ach, wenn
wir nur eine gebratene Wurst dazu hätten! « sagte die Frau, ohne an etwas
zu denken. Da lag gleich eine große Bratwurst auf den Kartoffeln. Der erste
Wunsch war erfüllt.
Da rief der Mann zornig aus: »Wenn dir doch diese Wurst an der Nase
hinge! « 0 weh! da hing die Wurst an der Nase des armen Weibes. Die zwei
ersten Wünsche waren schon erfüllt. Was war jetzt zu tun? Die Frau wollte
nicht überall die Wurst an der Nase herum tragen. Sie bat die Bergfee, sie
davon zu befreien. Das war der letzte Wunsch. Nun waren die Leute nicht
reicher als vorher, und leider kam die schöne Bergfee niemals wieder. So
geht's, wenn man nie zufrieden ist.
Von wem wurden die armen Leute besucht? Was wurde ihnen i geteilt? Wie
viel Wünsche wurden ihnen gestattet? Wurden von ihnen kluge Wünsche
ausgesprochen geäußert? Wurden ihre Wünsche erfüllt? Wovon mußte die
Frau erst wieder befreit werden? Wurden sie reicher? Wo wird alles das
erzählt? Im Volksmärchen.
M. (Aus dem Polizeibericht.) Über Ostern wurden im Stadtgebiet acht
Personenautos und fünf Motorräder gestohlen. Neun Personenwagen
wurden aufgebrochen und daraus Gegenstände im Wert von über 5000
Mark entwendet. Hamburg. Infolge dichten Nebels stieß am Freitagabend
der dänische Dampfer »B. « mit dem deutschen Verkehrsfahrzeug »W. « in
der Nähe von P. zusammen. Während der dänische Dampfer nur wenig
beschädigt wurde, ist das deutsche Fahrzeug gesunken. Die Mannschaft
wurde jedoch gerettet. F. Heule Vormittag wurde vom Wirtschaftsminister
die Induslriemesse feierlich eröffnet.
Was wurde gemeldet was ist gemeldet worden? Was wird aus Jugoslawien
nach Deutschland ausgeführt? Aus Deutschland werden Maschinen
eingeführt. Voriges Jahr im Vorjahr ist aus Jugoslawien viel Holz ausgeführt
worden. Wann wurde diese Ware bestellt? Die Delegation wurde vom
Wirtschaftsminister empfangen. Wie oft wird die Post täglich ausgetragen?
Die Ausstellung wurde heute feierlich eröffnet. Der Dampfer wurde
beschädigt, aber die Mannschaft rettete sich [aber, die Mannschaft wurde
von anderen gerettet],
77. Radio. Radio je danas svetska sila kao stampa; on stize dospeva
do svojih primalaca cak jos mnogo brze. On je u stanju da
savlada prostor i. vreme i da mase ljudi ucini slusaocima
svedocima po sluhu, televizijom Cak i ocevicima najvaznijih
dogadaja na zemlji. Nazalost, „svetski koncert" u eteru nije uvek
slozan i harmonican, iako je baS radio vise no ostala sredstva za
spo'razumevanje pozvan da udruzi narode. Skromni su bili prije
nekoliko decenija poceci radija. Danas se jedva jos i misli na to
koliko je on zapravo mlad, tako je buran njegov razvoj bio do
danasnjeg stanja. A ovaj razvoj jos zadugo nije zavrsen. Svaka
godina donosi ne samo nove emisione stanice njihov broj ide
danas u hiljade nego i nova tehnicka usavrsavanja. Prijemni
aparati se stalno poboljsavaju. Prijem postaje sve savrseniji.
Televizijom se otvaraju sasvim nove Perspektive. Doduse,
televiziski aparati su u ovom trenutku jos suvise skupi tako da ih
prosecni gradanin jos ne moze da nabavi. Ali i ovde ce iduce
decenije doneti promenu. i teievizija ce sve vise postati
svakidasnja stvar, kao sto se vec danas skoro u svakoj kuci nalazi
radio aparat koji ne prima samo na srednjim, kratkim i dugim
talasima, nego i na ultrakratkim taiasima.
Programi emisionih stanica su sadrzajno vrlo bogati. Sem
obavestajne i vremenske sluzbe, zabavna muzika, muzika za igru
i ozbiljna muzika, predavanja, radio-drame itd., zauzimaju vazno
mesto u programu. Cesto se opere i simfoniski koncerti prenose
preko radija direktno iz operske kuce ili koncertne dvorane.
Prevedite: Slušaš li radije zabavnu ili ozbiljnu muziku? Ideš li
često na in! koncert? Broj radio-stanica se umnozava iz godine u
godinu; one postaju sve jace, prijem postaje sve bolji. Postoji li
radio već dugo? Šta se narocito razvija u poslednje vreme 3
pad..'? Kako se kaze »teievizija« nemacki? Objasni reč »Fern-
sehen«. Mogu se videti dogadaji i osobe takode na in velikoj
udaljenosti
78. Sildani zidaju vecnicu. Sildani su hteli da zidaju vecnicu i za to im
je trebalo drva. Imali su lepu borovu sumu. Ali sumarak je lezao
na brdu nedaleko od grada. Jednog jutra krenuli su, dakle, svi
gradani, natovareni sekirama, testerama, merdevinama i
uzadima, kroz kapije grada u ovu Sumu. Popeli se na brdo. i dali
se na posao da obore stabla drvece. Dan je bio vruC, sunce je
peklo nemilosrdno. Posle velike muke imali su najzad dosta
oborenih stabala da leze na zemlji. Tada su • ljudi poceli da
tovare teSka stabla na svoja pleca i uz velike napore nose niz
brdo. To zaista nije bio lak posao na onoj zezi. Kad su hteli da
natovare poslednje stablo, ono pade na zemlju i otkotrlja se
samo od sebe velikom brzinom niz brdo. Tada Sildani
razrogacise oci i rekose jedan drugom: „Kakve budale smo bilil
Ta mi smo to mogli da uCinimo sa svim stablima." Tada
pretsednik opstine, koji je bio stekao vec mnoge zasluge za
dobro grada, rede dostojanstveno: „E pa, stvar je vrlo prosta. Mi
cemo sva stabla da odnesemo opet na brdo i da ih onda
pustimo da st kotrljaju dole." Kao sto je predsjednik savetovao,
tako i bi.
Prevedite: Pri danaSnjem saobraćaju mora se u većem gradu
dobro otvoriti oči i uši. iz svake države iz svih država javljaju se
staln osve veće cifre saobraćajnih nesreća. Policiski direktori
cesto vecaju o novim merama. Naroiito su opasni unutraSnjl
delovi starinskih gradova sa njihovim tesnim i krivudavim
uliiicama. Modernom saobradaju sluic u najnovijem vremenu
naroiito autostrade. Autostrada BeogradZagreb gradena je i
dovrSena tek posle rata
Der Rundfunk. Der Rundfunk ist heute eine Weitmacht wie die Presse; er
erreicht seine Empfänger sogar noch viel schneller. Er ist imstande, Räum
und Zeit zu überwinden und die Menschenmassen zu Ohrenzeugen, mit
dem Fernsehen sogar zu Augenzeugen der wichtigsten Vorgänge auf der
Erde zu machen. Leider ist das »Weltkonzerl« im Äther nicht immer
einträchtig und harmonisch, obwohl doch der Rundfunk mehr noch als die
übrigen Verständigungsmitlel berufen ist, die Völker zu verbinden.
Bescheiden waren vor einigen Jahrzehnten die Anfänge des Rundfunks.
Man denkt heute kaum mehr daran, wie jung er eigentlich ist, so stürmisch
war seine Entwicklung bis zu dem heutigen Stand. Und diese Entwicklung
ist noch lange nicht abgeschlossen. Jedes Jahr bringt nicht nur neue Sender
ihre Zahl geht heute in die Tausende sondern neue technische
Vervollkommnenden. Die Empfangsgeräte werden ständig verbessert. Der
Empfang wird immer vollkommener. Mit dem Fernsehen eröffnen sich ganz
neue Perspektiven. Zwar sind die Fernsehapparate im Augenblick noch zu
teuer, so daß sie der Durchschnittsbürger noch nicht anschaffen kann. Aber
auch hier werden die nächsten Jahrzehnte einen Wandel bringen, und das
Fernsehen wird immer mehr zu mehr alltäglichen Sache werden, so wie sich
heute schon fast in jedem Haus ein Rundfunkgerät befindet, das nicht nur
auf Mittel-, Kurz- und Langwellen, sondern auch auf UKW Ultrakurzwellen
empfängt. Die Programme der Sender sind sehr reichhaltig. Außer dem
Nachrichten-, und Wetterdienst nehmen Unterhaltungs-, Tanz und ernste
Musik, Vorträge, Hörspiele usw. einen wichtigen Platz im Programm ein. Oft
werden Opern und Sinfoniekonzerte direkt vom Rundfunk aus dem
Opernhaus oder dem Konzertsaal übertragen.
Hörst du lieber Unterhaltungs oder ernste Musik? Gehst du oft ins Konzert?
Die Zahl der Rundfunksender vermehrt sich von Jahr zu Jahr; sie werden
immer stärker, der Empfang wird immer besser. Besteht der Rundfunk
schon lange? Was entwickelt sich in letzter . Zeit besonders? Wie heißt
teievizija deutsch? Erkläre das Wort „Fernsehen"! Man kann Vorgänge und
Personen auch in großer Ferne, in großer Entfernung, sehen.
Die Schildbürger bauen ein Rathaus. Die Schildbürger wollten ein Rathaus
bauen, und dazu brauchten sie Holz. Sie besaßen einen Wald von schönen
Kiefern. Aber das Gehölz lag auf einem Berge nicht weit von der Stadt. Eines
Morgens zogen also alle Bürger, mit Äxten, Sägen, Leitern und Tauen
beladen, durch die Tore der Stadt hinaus in diesen Wald. Sie stiegen auf den
Berg und machten sich an die Arbeit, die Bäume zu fällen. Der Tag war heiß,
die Sonne brannte unbarmherzig. Nach vieler Mühe hatten sie schließlich
genügend Stämme am Boden liegen. Nun begannen die Männer, die
schweren Stämme auf ihre Schultern zu laden und mit großen
Anstrengungen den Berg hinunterzutragen. Das war wahrhaftig kein
leichtes Stück Arbeit in der Sonnenhitze. Als sie den letzten Stamm aufladen
wollten, fiel er zu Boden und rollte von selbst mit großer Geschwindigkeit
den Berg hinab. Da machten die Schildbürger große Augen und sagten
zueinander: »Was für Toren waren wir! Das konnten wir doch mit allen
Stämmen so machen. « Da sprach der Bürgermeister, der sich schon viele
Verdienste um das Wohl der Stadt erworben hatte, würdevoll: »Die Sache
ist doch sehr einfach. Wir wollen alle Stämme wiederauf den Berg
hinauftragen und sie dann hinunterrollen. « Wie der Bürgermeister geraten
hatte, so geschah es.
Bei dem heutigen Verkehr muß man in einer größeren Stadt Augen und
Ohren gut auf machen. Aus jedem Staat aus allen Staaten werden ständig
immer höhere Ziffern von Verkehrsunfällen gemeldet. Die Polizeidirektoren
beraten oft über neue Maßnahmen. Besonders gefährlich sind die Innen
teile altertümlicher Städte mit ihren engen und winkligen Gassen Dem
modernen Verkehr dienen In neuester Zeit besonders die Autobahnen Die
Autobahn Sarajevo Agram wurde erst nach dem Krieg gebaut und
vollendet.
79. Lajpcig i njegov sajam. Lajpcig je i danas jos vazan grad.
sajmöva, ali nije viSe jedini u Nemackoj. Usled podele Nemacke
razvijaju se narodito Hanover, Frankfurt i Minhen u velike
gradove za sajmove Zapadne Nemacke. Jos prije nekoliko
decenija je Lajpcig mecfutim bio vodeci grad za sajmove. Sa
svojih 700.000 stanovnika bio je prije rata peti pö velicini grad
Nemacke. Usled svog povoljnog saobracajnog polozaja grad,
koji je tada imao najvecu zeleznicku stanicu Evrope, bio je u isto
vreme jedan od najvaznijih nemackih trgovackih gradova. Kao
srediste trgovine krznima imao je svetski glas a njegovo
knjizarstvo nadmasivalo je knjizarstvo svih ostalih nemackih
gradova. Postao sam narocito jasno svesian znacaja ovog grada
prilikom svoje prve posete njegovom velikom trgovackom
sajmu. U glavnim ulicama leprsale su se kao pri.nekoj svetkovini
zastave sa kuca. Jedne su pokazivale boje raznih zemalja, druge
su nosile velikim slovima imena firmi. Veliko mnostvo ljudi
ispunjaValo je ulice, samo polako se kretalo napred. Da bih
stigao na tehnicki sajam, morao sam da upotrebim tramvaj. Na
velikom trgu uzdizalo se strcalo je dva* deset velikih hala, u
kojima su bili izlozeni proizvodi nemacke tehnike. U ovim
halama nalazile su se masine svake velicine, odredene, za sve
poslove koji se samo mogu zamisliti. Stotine automobila, jedan
lepsi divniji od drugog, ushicivale su oko strucnjaka. Sprave
pocevsi od prostog elektricnog lonca za kuvanje do ogromnih
masina su ovde bile izlozene. Tako je lajpciski sajam bio
ogromna izlozba nemacke marljivosti i pronalazackog duha.
Dvaput godisnje, u martu i avgustu, skupljalo se ovde 200.000
posetilaca, medu njima 20.000 stranaca. Oni su ispitivali robu
mnoz.l po izlozenim uzorcima sajam uzoraka i davali pravili
svoje porüdzbine.
Prevedite: Mnogo sam se obradovao kadsam sreo svog
zemljaka. Pozdravite nase zemljake! Rudari i mornari imaju
teiak poziv; ali i tezaci vode u mnogim krajevima teiak iivot. Na
poljoprivrednim sajmovima izlazu se proizvodi poljoprivrede, na
industrijskim sajmovima proizvodi industrije. Mnogi sajmovi su
medunarodni. Onipruzaju trgovcima iz raznih zemalja
mogucnost da upoznaju najnovije proizvode i da daju aufgeben
svoje porüdzbine. U Zagrebu se sa uspehom prireduju sajmovi
uzoraka.
80. Guska. Cuveni slikar Mencel, koji je bio neobicno mali, mogao je
narocito da se naljuti kad bi primetio da se njemu potsmevaju.
Jednog dana sedeo je u Kisingenu u svojoj stalnoj kafani uz vino,
kad udose tri stranca, jedna dama i dva gospodina, i sedose za
susedni sto. Kad slika pogleda slucajno onamo, Video je kako
dama sapuce nesto svojim pra tiocima i kako su ga onda njih
troje kriticki pcsmatrali i prsnuli u sme} Mencel pocrvene dobio
je crvenu glavu, ali ne rece nista, nego uze svoj crtanku i poce
revnosno da crta. S vremena na vreme oStro bi pri tom
pogledao damu tako da je ova pocela da se vrpolji uznemirava;
imal je neugodno mucno osecanje da je crta onaj cudni sused
kome su s potsmevali. Slikar je mirno radio dalje; tada mu
iznenada pride jedan o gospode: Gospodine, ja Vam ne
dozvoljavam da crtate onu damu. E, zar je to ta dama? zapita
Mencel sasvim mirno i pruzi svoju crtanku Tada je gospodin
promucao izvinienie i vratio se pokunjen svojim pratio cima. Jer
ono äto je Mencel nacrtao, bila je jedna majstorskl izvedeno
dobro uhranjena-guska koja gace. A slikar se zlurado smeSkao
kad su njii troje Sto su brze mogll napustili mesto.
Prevedite: Daj mi, mollm, novine ovamol Odnesite mu, molim,
novine! Direktor me je pozvao unutra k sebi. Stojim kraj prozora
i gledam dole na ulicu. Jedan poznanik prolazl; »sidi dodi ovamo
dole!« vite on k meni naviSe. »Ne mogu sad sidi zato Sto
odeküjem posetu. Dodi radije ovamo göre!«
Leipzig und seine Messe. Leipzig ist auch heute noch eine wichtige
Messestadt, aber es ist nicht mehr die einzige in Deutschland. Infolge der
Teilung Deutschlands entwickeln sich besonders Hannover und Frankfurt
zu großen Messestädten Westdeutschlands. Noch vor einigen Jahrzehnten
war aber Leipzig die führende Messestadt. Mit seinen 700.000 Einwohnern
war es vor dem Kriege die fünftgrößte Stadt Deutschlands. Infolge ihrer
günstigen Verkehrslage war die Stadt, die damals den größten Bahnhof
Europas besaß, zugleich eine der wichtigsten deutschen Handelsstädte. Als
Mittelpunkt des Pelzwarenhandels besaß sie Weltruf, und ihr Buchhandel
übertraf den aller anderen deutschen Städte. Besonders deutlich kam mir
die Bedeutung der Stadt bei meinem ersten Besuch ihrer großen
Handelsmesse zu Bewußtsein. In den Hauptstraßen flatterten wie bei
einem Feste Fahnen von den Häusern. Die einen zeigten die Farben der
verschiedenen Länder, die anderen trugen in großen Buchstaben die
Namen von Firmen. Eine große Menschenmenge füllte die Straßen, nur
langsam kam man vorwärts. Um zur technischen Messe zu gelangen, mußte
ich die Straßenbahn benützen. Auf einem großen Platz ragten zwanzig
große Hallen empor, in denen die Erzeugnisse der deutschen Technik
ausgestellt waren. In diesen Hallen befanden sich Maschinen jeder Größe,
für alle nur denkbaren Arbeiten bestimmt. Hunderte von Automobilen,
eines prächtiger als das andere, entzückten das Auge des Fachmannes.
Geräte vom einfachen elektrischen Kochtopf bis zu ungeheuren Maschinen
waren hier ausgestellt.
So war die Leipziger Messe eine gewaltige Ausstellung des deutschen
Fleißes und Erfindergeistes. Zweimal im Jahr, im März und August, kamen
200.000 Besucher, darunter 20.000 Ausländer, hier zusammen. Sie prüften
die Waren an den ausgestellten Mustern Mustermesse und machten ihre
Bestellungen.
Ich habe mich sehr gefreut, als ich meinen Landsmann getroffen . habe.
Grüßen Sie unsere Landsleute! Die Bergleute .und Seeleute Bergund
Seeleute haben einen schweren Beruf; aber auch die Landleute führen in
vielen Gegenden ein schweres Leben. Auf den Landwirtschaftsmessen
werden die Erzeugnisse der Landwirtschaft, auf den Industriemessen die
Erzeugnisse der Industrie ausgestellt. Viele Messen sind international. Sie
bieten den Kaufleuten aus verschiedenen Ländern die Möglichkeit, die
neuesten Erzeugnisse kennen zu lernen und ihre Bestellungen aufzugeben.
In Agram werden mit Erfolg Mustermessen veranstaltet.
Die Gans. Der berühmte Maler Menzel, der ungewöhnlich klein war, konnte
besonders zornig werden, wenn er merkte, daß man sich über ihn lustig
machte. Eines Tages saß er in Kissingen in seiner Stammkneipe beim, Wein,
als drei Fremde, eine Dame und zwei Herren, hereintraten und sich an den
Nebentisch setzten. Als der Maler zufällig hinblickte, sah er, wie die Dame
ihren Begleitern etwas zuflüsterte und wie dann alle drei ihn musterten und
in ein Gelächter ausbrachen. Menzel bekam einen roten Kopf, sagte aber
nicht, sondern nahm sein Skizzenbuch und begann eifrig zu zeichnen. Ab
und zu sah er dabei die Dame scharf an, so daß diese unruhig zu werden
begann; sie hatte das peinliche Gefühl, daß der seltsame Nachbar, über den
sie sich lustig machten, sie zeichnete. Der Maler arbeitete ruhig weiter; da
trat plötzlich einer der Herren zu ihm: »Mein Herr, ich verbitte es mir, daß
Sie die Dame zeichnen.
« »Nanu, ist denn das die Dame?! « fragte Menzel ganz ruhig und
Entschuldigung und kehrte kleinlaut zu seinen Begleitern zurück. Denn, was
Menzel gezeichnet hatte, war eine meisterhaft ausgeführte wohlgenährte
schnatternde Gans. Der Maler aber lächelte schadenfroh, als die drei
schleunigst den Ort verließen.
Gib mir, bitte, die Zeitung herl Tragen Sie ihm, bitte, die Zeitung hin Her
Direktor hat mich zu sich hineingerufen. Ich stehe am Fenster um sehe uuj
die Straße hinab. Ein Bekannter geht vorüber; »komm herunlerl << ruft er
zu mir herauf. »Ich kann jetzt nicht hinunterkommen, weil ich Besuch
erwarte. Komm lieber heraufl «
81. Til OjlenSpigel u Kelnu. Seret Ojlenspigel dode jednov na svome Till Eulenspiegel in Köln. Der Schalk Eulenspiegel kam einmal auf seiner
putovanju u Kein. Odavno nije nista jeo, bio je umoran od Wanderung nach Köln. Er hatte lange nicht gegessen, war müde von dem
peäacenja i otisao u najblizu gostionicu konaciste. Tamo su vec Wandern und ging in die nächste Herberge. Dorf saßen schon viele Gäste.
sedeli mnog gosti. Ojlenspigel zapita gostionicara: Mogu li da Eulenspiegel fragte den Wirt: »Kann ich etwas zu essen bekommen? « »Ja,
dobijem, nesto za jelo? Da, odvrati ovaj, sedni samo za onaj erwiderte dieser, setze dich nur 1 an den langen Tisch, wo alle anderen
dugacki sto gde sede vec svi drugi i cekaj! Ojlenspigel ucini kao schon sitzen, und warte U Eulenspiegel tat, wie ihm der Wirt gesagt hatte.
Sto mu je krfimar rekao. Cekao je i cekao Gosti su najzad postali Er wartete und wartete. Die Gäste wurden schließlich ungeduldig, so daß
nestrpljivi, tako da je OjlenSpigel povikao: Zai jelo nece skoro Eulenspiegel rief: »Kommt denn das Essen nicht bald? « Eine grobe Antwort
dodi? Grub odgovor dode natrag: Ko ne moze da ceke mora da kam zurück: »Wer nicht warten kann, muß essen, was er in der Tasche hat«.
jede ono sto ima u dzepu. Medutim, Ojl. je slucajno imao Nun hatte Eulenspiegel zufällig ein paar Brötchen bei sich; er zog sie aus der
nekoliko hlepcica pri sebi; on ih izvadi iz dzepa i pojede ih sve. Tasche und aß sie alle auf. Da kam endlich der Wirt. Er stellte einen großen
Tada dod najzad gostionidar. Postavi veliko pecenje veliku Braten mitten auf den Tisch, und jeder, der am Tische saß, konnte so viel
porciju pecenja ria sto i svako ko je sedeo za stolom mogao je davon essen, wie er Lust hatte. Alle nahmen davon, nur Eulenspiegel nicht;
od njega da jede koliko j hteo imao volje. Svi su se prihvatili, erstens war er satt, und zweitens hatte er sich zu sehr über die Grobheit
samo Ojl. nije; prvo, bio je sit i drugo, i suvise se bio naljutio des Wirtes geärgert. Als der ganze Braten aufgezehrt, war, kam der Wirt
zbog grubosti krcmareve. und verlangte die Bezahlung, fünfzig Pfennig von jedem Gast.
Kad su ljudi pojeli sve pecenje, dode gostionidar i zatrazi da mu Zuletzt kam er auch zu Eulenspiegel. Dieser aber weigerte sich. »Ich habe
se plati placanje, po pedeset pfeniga od svakog gosta. nichts gegessen: folglich werde ich nicht bezahlen. « Aber der Wirt bestand
Naposletku dode i Ojlenspigelu. Ali ovaj odbi: Nisam nista jeo; auf seiner Forderung: »Du hast das Essen bestellt, du hast hier mit den
prema tome necu platiti. A i; krdmar je ostao pri svom zahtevu: anderen am Tisch gegessen. Warum hast du nicht gegessen? Das ist deine
Ti si porucio jelo, sedeo si ovde s drugima za stolom. Zasto nisi eigene Schuld. Du mußt bezahlen. « Weil der Wirt schließlich böse wurde,
jeo? To je tvoja vlastita krivica. Moras dn platis. Zato Sto se griff Eulenspiegel in die Tasche, holte etliche Münzen heraus und warf sie
krcmar najzad naljutio, OjlenSpigel zavuce ruku u dzep, izvadi auf den Tisch, daß sie hell klangen. Der Wirt wollte das Geld einstecken,
nešto para r baci ih na sto tako da su jasno zveknule. aber Eulenspiegel war schneller. Er nahm sein Geld zurück und sagte: »Ich
Gostionidar je hteo da metne novac u dzep, ali Ojlenspigel je bio bin satt geworden von dem Geruch deines Bratens, so mußt du jetzt mit
brzi. On uze svoj novac natrag i rede: Ja sam se zasitio najeo od dem Klange meines Geldes zufrieden sein. «
miiisa tvoga pecenja, zato moras ti da budeS zadovoljan zvekom Bist du schon einmal im Flugzeug geflogen? Ja, ich bin einmal vom
moga novca. Sarajevoer Flughafen direkt nach Berlin geflogen. Ich habe viel Zeit
Prevedite: Jesi li vec leteo avionom? Da, leteo sam jednom sa verloren. Was hat er dir angeboten? Worum hatten Sie ihn gebeten? Der
beogradskog aerodroma direktno za Berlin. Izgubio sam mnogo Kranke hat fünf Kilo verloren. Wie viel hat er früher gewogen?
vremena. Šta ti je ponudio? Za šta ste ga bili zamolili? Bolesnikje Es hat ihn ständig gefroren. Sprechen Sie mir nicht, mehr davon! Ich will
izgubio 15 kilograma. Koliko je ranije bio teiak? Bilo muje stalno nichts mehr damit zu tun haben. Woran denkst du? Worüber denken Sie
zima. Ne govorite mi viSe o tome! Necu viSe da imam posla s nach? Sprechen wir nicht mehr darüber!
time. Na šta mislis? 0 cemu razmisljate? Nemojmo vise govoriti
o tome!
82. 1) Mencel. Kad je Mencel u Berlinu slavio svoj osamdeseti
rođendan, bilo je svakojakih svečanosti u Akademiji umjetnosti.
Stigle su delegacije mnogih nemackih umetnickih skola i muzeja
da cestitaju slavnom slikaru. Uveceje prireden veliki banket;
princevi, ministri, ekselendje bili su dosli y. velikom broju. Svi su
tačno bili tu; samo jedan nije bio tu, glavna lidnost, ekselencija
Mencel, ciji je rodendan trebalo proslaviti. Prošlo je deset
minuta. Tada su poslali skorotecu u Mencelov stan. Ali Mencel
je stajao u krznenom kaputu, sa toplom subarom na glavi, pred
kucnom kapijom, debele rukavice bio je skinuo behu skinute i
kaput otvorio raskopdao tuce ordena ukazalo se na grudima. I
mali stari gospodin crtao je, crtao dvorsku zapregu koja je
trebalo da ga odveze na banket. Glasnik je hteo uctivo da
prekine crtanje crtacki rad, ali Mencel je mirno crtao dalje.
„Svecanosti rekao je uzgred ima sad vise no dosta. Ali ne moze
svakoga dana da se vidi tako lepa zaprega."
Sit se nagledati. Kad je Adolf Mencel joS bio mlad i nepoznat,
morao je ponekad pošteno gladujući i boreći se da se probija
kroz život. Onih dana poseti jednom jedan vrlo bogat gospodin
umetnika u njegovom ateljeu, Posmatrao je sve slike
umetnikove pažljivo i sa sve većim oduševljenjem Naročito je
bio ushićen jednom osobito lijepo izvedenom slikom vojnika, ali
umjesto da je kao sto se Mencel bio nadao kupi, posmatrao ju
je samo dugo vremena i dolazio otada iz dana u dan da vidi ovu
sliku. Prilikom jedne posete rece na rastanku: „Kakva divna
slika, dragi majstore, nikako ne mogu da se zasitim gledajudi je."
„Ni ja nazalost, odvrati Mencel brzo, i zbog toga bih rado hteo
da Vam je prodam". Bogatas se nasmeja i kupi to umetniöko
delo.
Prevedite: Mencel je Lio iuveni nemaöki slikar. 0 njemu se
pricaju mnoge anegdote. Ziveo je u Berlinu I uzivao veliki ugled
ne samo kod umetnika nego i u celom otmenom berllnskom
 druStvu. Zbog njegovog malög rasta desto su mu se potsmevall.
Ali on se ponekad svetio dahovitim odgovorima. Njegove slike
imaju danas veliku vrednost i vise u najöuvenijim galerijama.
Jeste li vec videli' neku jednu Mencelovu sliku? Poseiuješ li
galerije i izložbe umetnosti?
83. Izdaci za kulturna dobra. Izdacl za kulturna < svakidaänjeg
zivota, za bioskop i radio, za knjige i novine suvise se uzimaju u
obzir u godisnjem bilansu nemaike privrede. Oni se dodu daju
porediti sa iznosima koji se trose za jelo i pice, odevanje i šta
tako sasvirrt neznatni nisu da se prosto smeju ignorisati. Nije ni
laf se ovi kultumi izdaci uvek tacno utvrde. Godisnje se za
milione rru kupuju radio aparati; uz to dolaze izdaci za radio
takse i radio fas Dalje, šta kostaju godisnje ulaznice za bioskop!
PoSto se kucna muzii neguje vise tako revnosno kao ranije, to se
I izdaci za muzicke ii mente, klavire, Violine i harmonike
smanjuju. Kupuje se i manje gi jonskih plofa; pojavom radija
gramofon je izgubio mnogo od vredno siroke slojeve. Veliku
stavku izdataka I sacinjavaju zato knjige, ca i novine. U
Nemackoj izlazi godisnje preko trideset hiljada knjiga. A racuna
samo prosecna cena od 4 marke, izlazi opet sasvim lepa suma k
godisnje trosi za jedno od najvaznijih kulturnih dobara. Ako se
saber ove sume, izlazi godisnji utrosak koji daleko prelazi iznos
od milijarde.
Prevedite: Godisnje se u svakoj zemlji.trose sve vece sume za
kulturna dobra. Knjiga je jedno od najvaznijih kulturnih dobara.
Jos veci iznosi su naravno potrebni za odrzavanje narodnog
zdravlja. Zdravstvena sluzba je kod nas u postednjim godinama
bila mnogo vise nego u ranijim vremenima unapredena. Od
cuvanja narodnog zdravlja za visi i radna snaga, a s time i
privredna produktivnost i blagostmje citavog naroda. Sa
povecanom erhöhen produktivnoscu povecava se i zivotni
Standard. U Jugoslaviji su posle rata podignute mnoge nove
industrije. Jugoslovenska privreda je bila usled rata tesko
stradala i bili su potrebni veliki napori da bi se ona opet
izgradila.
84. Telefonski razgovor. Hof man je od. danas advokat. Nosaci
namestaja odneli su stolove i ormane göre u njegovu novu
kancelariju. Sef kancelarije ispituje proba novu pisacu masinu.
Elektricar uvrce sijalice. Soba za primanje je takoreci vec gotova.
S Vremena na vreme neko zakuca. Onaj koji dolazi skoro je uvek
covek sa racunom, i Hofman placa. Uvek jedno te isto: ljudi sa
racunima a. novi advokat placa te placa. On uzdise, dobu je
prstima po stolu. Tada vec opet neko zakuca. Jedan covek ulazi
u sobu. Hofman se trgne. Mrzi ga sto uvek daje utisak onoga
koji samo placa umesto da prima novac. Neka ljudi znaju ko je
on i šta ume! Dohvati se telefona koji nov novcat stoji na
pisaćem stolu/a dok čovek na vratima čeka, on govori: „Da,
naravno, parnicu oko naslsdstva grofa N. preuzeo sam. Donece
lepu sumu novca, da, ehe! A uostalom, onih 12.000 maraka
pošaljite mi odmah sutra ovamo preko, ljudi me preplavljuju
računima. Do ponovnog slusanja!" Zatim spusti slušalicu, okrene
se, pogleda čovjeka u vratima: „Vi želite, molim?" Čovjek se ceri.
Ceri se i ceri. „Dolazim, reče, od strane pošte i htio sam da
priključim Vaš telefon.
Der Aufwand für Kulturgüter. Die Ausgaben für die Kulturgüter des
täglichen Lebens, für Kino und Rundfunk, für Bücher und Zeitungen, für
Theater und Bilder werden in der Jahresbilanz der deutschen Wirtschaft zu
wenig berücksichtigt. Sie lassen sich zwar nicht mit den Beträgen
vergleichen, die für Essen und Trinken, Kleidung und Wohnung ausgegeben
werden; aber ganz so klein sind sie nicht, daß man sie einfach unter den
Tisch fallen lassen darf. Es ist auch nicht leicht, diese Kulturausgaben immer
genau festzustellen^Jährlich werden für Millionen Mark Rundfunkgeräte
gekauft; dazu kommen die Ausgaben für Rundfunkgebühren und
Rundfunkzeitschriften. Was kosten ferner jährlich die Eintrittskarten fürs
Kino für die Lichtspielhäuser. Da die Hausmusik nicht mehr so eifrig gepflegt
wird wie früher, gehen die Ausgaben für Musikinstrumente, Klaviere,
Geigen und Harmonika zurück. Es werden auch weniger Schallplatten
gekauft; durch den Rundfunk hat das Grammophon an Wert für die breiten
Schichten verloren. Einen großen Ausgabeposten bilden dafür Bücher,
Zeitschriften und Zeitungen. In Deutschland erscheinen jährlich über
30.000 Bücher. Wenn man nur einen Durchschnittspreis von 4 Mark
rechnet ergibt sich wieder eine ganz schöne Summe, die jährlich für eines
der wichtigsten Kulturgüter ausgegeben wird. Die Ausgaben für Konzerte
und Theater sind nicht genau festgestellt.
Wenn man alle diese Summen zusammenzählt, ergibt sich ein
Jahresaufwand, der den Betrag von einer Milliarde weit übersteigt. Jährlich
werden in jedem Land immer größere Summen für Kulturgüter
ausgegeben. Das Buch ist eines der wichtigsten Kulturgüter, größere
Beträge sind freilich für die Erhaltung der Volksgesundheit' wendig. Der
Gesundheitsdienst wurde bei uns in das letzte Jahr; mehr als in früheren
Zeiten gefördert. Von der Erhaltung der Volksgesundheit hängt auch die
Arbeitskraft und damit auch die wirtschaftliche Produktivität und der
Wohlstand des ganzen Volkes ab. Mit der er! Produktivität erhöht sich auch
der Lebensstandard. In Jugoslawien v. nach dem Kriege viele neue
Industrien errichtet. Die jugoslawische Wirtschaft hatte infolge des Krieges
schwer gelitten, und es waren groß strengungen nötig, um sie wieder
aufzubauen.
Das Ferngespräch. Hoffmann ist seit heute Rechtsanwalt. Die Möbelleute
haben Tische und Schränke in sein neues Büro hinaufgetragen. Der
Bürovorsteher prüft die neue Schreibmaschine. Der Elektriker dreht
Glühbirnen ein. Das Sprechzimmer ist schon so gut wie fertig. Hin und
wieder klopft es. Derjenige, der kommt, ist fast stets ein Mann mit einer
Rechnung, und Hoffmann bezahlt. Immer dasselbe: Leute mit Rechnungen
erscheinen, und der neue Herr Rechtsanwalt bezahlt und bezahlt. Er seufzt,
trommelt mit den Fingern auf den Tisch. Da klopft es schon wieder. Ein
Mann tritt ins Zimmer. Hoffmann fährt zusammen. Es verdrießt ihn, immer
den Eindruck desjenigen zu machen, der nur bezahlt, statt Geld
einzunehmen. Die Leute sollen wissen, wer er ist und was er kann.
Er greift zum Fernsprecher, der blitzblank auf dem Schreibtisch steht, und
während der Mann an der Tür wartet, spricht er: Jawohl, natürlich,'den
Prozeß um die Erbschaft des Grafen N. habe ich übernommen. Er bringt
eine ganze Menge Geld, jawohl, he! he!
Und übrigens, die zwölftausend Mark schicken Sie mir gleich morgen
herüber, die Leute überschwemmen mich mit Rechnungen. Auf
Wiederhören! Dann hängt er ab, dreht sich um, guckt den Mann an der Tür
an: Sie wünschen, bitte? Der Mann grinst. Grinst^ und grinst. Ich komme,
sagt er, von der Post und wollte Ihren Fernsprecher anschließen.
85. Osveta. — Jedan prijatelj pjesnika Sefela bio je u srećnom
položaju da (je mogao da) preduzme put u Italiju. Sefel je
iskreno (živo) žalio što ne može sa prijateljem da putuje na jug.
Ali umjesto da ga zbog toga žali, ovaj mu je sa prve stanice
svoga puta poslao neplaćen telegram ove sadržine: „Osjećam se
još uvijek odlično.” Tako je Sefel pored podsmjeha imao još i
štetu. Platio je troškove i jedan sat kasnije poslao težak paket,
također neplaćen, na rimsku adresu (svog) prijatelja. Ovaj se
veoma začudio kad je svega nekoliko (malo) dana posle svog
dolaska u Rim dobio obiman i težak paket koji je u Hajdelbergu
bio predat na poštu. Otpremni troškovi u tadašnjim prilikama
nisu bili neznatni, ali ništa drugo mu nije preostalo nego da ih
plati. Onda je sa puno očekivanja razvio omot. U paketu nije
našao ništa drugo do jedan veliki kamen i jednu cedulju. Na
cedulji je stajalo: „Ovaj kamen mi je spao sa srca kad sam dobio
tvoj telegram. Pozdrav, tvoj Sefel.”
Sie würden mir eine große Freude machen. Ich würde Ihnen
sehr dankbar sein. Wir würden uns freuen, Sie bei uns zu sehen.
Ich würde Sie bitten (ili: ich möchte Sie bitten), in Zukunft nicht
mehr von dieser unangenehmen Sache zu sprechen. Was
würden Sie in meiner Lage tun? Was würden Sie in meiner Lage
getan haben? Nie »würde ich das für möglich gehalten haben.

86. Tri ljenjivca. — Jedan kralj imao je tri sina, oni (ti) su mu bili
podjednako dragi i on nije znao koga da odredi za kralja poslije
svoje smrti. Kad je došlo vrijeme da (je trebalo da) umre, on ih
dozva pred svoju postelju i reče: Draga djeco, smislio sam nešto
u sebi, to hoću da vam otkrijem; ko je od vas najveći ljenjivac,
taj neka poslije mene postane kralj. Tad reče najstariji: Oče,
onda je kraljevstvo moje, jer ja sam tako lijen: kad ležim i hoću
da spavam a kap mi padne u oči, onda ne marim (mrzi me) da ih
zatvorim da bih zaspao. Drugi reče: Oče, kraljevstvo je moje, jer
sam tako lijen: kad sjedim kraj vatre da se grijem, radije bih
pustio da mi izgore pete (prije) nego što bih noge povukao.
Treći reče: Oče, kraljevstvo je moje, jer ja sam tako lijen: ako bi
trebalo da budem obešen i već imao konopac oko vrata a neko
bi mi dao oštar nož u ruku kojim bih smeo da presiječem
konopac, prije bih dozvolio da me objese nego što bih podigao
ruku ka konopcu. — Kad je otac to čuo, rekao je: Ti si najdalje
dotjerao i treba da budeš kralj. (Braca Grim)
Wir würden uns freuen, wenn wir öfter das Vergnügen hätten,
Sie zu sehen. Wenn ich Geld hätte, würde ich dieses herrliche
Bild sofort kaufen. Ich würde gern mehr deutsch sprechen (ich
spräche gern mehr deutsch), wenn ich Gelegenheit hätte. Aber
leider habe ich keine Gelegenheit. Ich würde Ihnen aufrichtig
dankbar sein (ili: ich wäre Ihnen aufrichtig dankbar), wenn Sie
so gut wären, mir Ihren Wagen auf zwei Tage zur Verfügung zu
stellen (wenn Sie mir.*., zur Verfügung stellen wollten). Wenn
unser Bekannter krank wäre, würde er das melden. Er könnte
(ja) telephonieren. Er würde bestimmt telephonieren. Wenn ich
wüßte, daß der B :ef nicht rechtzeitig ankommen wird, würde
ich ein Telegramm schicken. Es wäre gut, wenn Sie den Brief
einschreiben ließen.
87. Zaboravljeni Brodski pisar. - Bilo je hiadno, kišovito veče kad je
gradski pisar Drege izašao iz gostionice, rasapeo svoj kiJobran i,
pošto je njegov stan bio (ležao) sasvim na kraju varoši, uputio se
žurnim koracima kući Već je bio prevalio najveći deo puta. tada
_ iznenada - obuze ga ono čudno, neugodno osećanje koje
obično spopada čoveka kad
88. Leopold Ranke: Srpska revolucija (IX glava: Oslobodilački rat
Srba god. 1806, 1807). — Srbi su sad već uopšte bili sasvim
ratnički uređeni. Vojničkog staleža nije bilo u Srbiji: svako je bio
ratnik. U hitnim slučajevima slala je svaka kuća sve svoje
članove sposobne za oružje u boj, u manje hitnim od dvojice po
jednog, od trojice po dva, tako da se poljoprivreda za to vreme
mogla i dalje obavljati (nastaviti). Ako je u jednoj kući bio samo
jedan muškarac, on se sa svojim susedom smenjivao od nedelje
do nedelje. Bili su daleko od toga da primaju ili traže platu; svaki
je nosio svoje vlastito oružje i polazio u svom najboljem odelu;
namirnice su slale žene (za vojskom). Iz svakog sela nekoliko
ljudi, izuzeti (oslobođeni) od ratne službe, imali su obavezu da
dvaput nedeljno obave ovaj dovoz na tovamim konjima,
svejedno da li se borba vodila na udaljenim mestima ili u blizini
„h htm,, dir da« Buch gern schon früher gebrecht, wenn i~ z*,
, ,, hl Ic Ich wllre noch gestern abgereist, wenn men PaB fertig
g*. gehabt h ltlc. I h von dlr etwag Be!!seres erwartet. Wenn wir gere-
wesen wlhc. ^ Gäst<, bekommen hätten (ili: hätten wir...
bekam.
“ en") wären wir ins Theater gegangen. Ich würde dich gern
besuch**. n,l’ Id, Zeit hätte, ich wäre gern zu dir gekommen W,:
,ch würde g*.- .ein,, wenn ich ein wenig mehr Zelt gehabt hätte.
* wäre besser, wenn du ihm nichts sagtest. Es wäre besser
gewesen, wenn du ihm nichts gesagt hättest. Wir würden
spazteren gehen (wir ging- spazieren), wenn es nicht regnete.
Wenn es gestern nicht geregnet hätte, hätten wir einen
größeren Ausflug gemacht
89. G e t e o p o z o r i š t u (Ekerman: Razgovori s
Geteom;. — Nedelja., 27 marta 1825. Kod Getea na ručku (za
stolom) u većem društvu. Pokazao nam je plan novog
požarišta ... Primetilo se da ovako lepo požarište zahteva i
lepe dekoracije i bolje kostime nego dosada. Takođe se mislilo
da se malo pomalo pokazuje nedostatak osoblja i da bi, kako
za dramu tako i zc operu, trebalo angažovati nekoliko odličnih
mladih članova. Ali u isto vreme 'nisu krili da je sve to
skopčano sa znatnim troškovima, za što dosa- ’dašnja
sredstva kase po svoj prilici neće biti dovoljna.
— Znam vrlo dobro, — upade Gete, — pod izgovorom
da se štedi kasa, angažovaće se nekoliko beznačajnih lica koja
ne koštaju mnogo. Ali neka se ne misli da se takvim merama
koristi kasu Ništa ne škodi kasi više nego kad se hoće štec’eti
u takvim bitnim (osnovnim) stvarima. Mora se misliti na to da
se svako veće dobije puna kuća. A tu jedan mlad pevač, mlada
pevačica, valjan junak i valjana mlada junakinja izvrsnog
talenta i izvesne lepote čine vrlo mnogo. Da, kad bih ja još
stajao na čelu uprave, otišao bih sad radi najveće koristi
blagajne još jedan korak dalje, i vi biste videli (doznali) da (mi)
potrebni novac ne bi izostao.
Pitali su Getea šta on namerava da učini. — Upotrebio
bih jedno sasvim jednostavno sredstvo, odgovorio je on.
Pustio bih da se igra i ne- deljom. Time bih imao prihod od
najmanje četrdeset pozorišnih večeri
^e\cnn!\0ral0 k* ^a kude zlo ako blagajna. time ne bi godišnje
dobila 10—15.000 talira.

.. ^e*e i 3 > a r o n f°n S t a j n . — Kad je banja Rula otvorena, po-

selio ju je i Gete Na ovom putu (pešice) pratio ga je baron fon
Stajn
J n pose* anji ^lio manje na svoje zdravlje nego na mineralošk
t J?.
nikn h• 1 .Se na <*° dobiti (kome se nadao) po
planinama. Cilj put-
36 UZe eTg' DOfC 8U 0Tl* koračali drumom, približavala se oluja 3 >

ome je pešačenje već odavno dodijalo, savetovao je da svrati

u gostionicu. Ali je Gete odmahnuo glavom. Stajn, koji je
dobro primetio zbog čega (je) njegov pratilac odbija(o) svako
svraćanje, pobesni. „Ako hoćete pošto poto da ispitujete
kamenje, povika on ljutit i crven u licu, onda Vas molim da
počnete (k)od mene. Recite mi, velepoStovani, u koju vrstu
kamenja Vi mene ubrajate?" — ,,U krečnjake, odvrati Gete
 spremno, jer ako pokisnete, vi uskipite”.
Goethe hat mehrere Jahre an der Spitze des Weimarer
Theaters gestanden. In einem Gespräch mit Eckermann
behauptet Goethe, daß er mehr Dramen geschrieben hätte,
wenn das Publikum mehr Verständnis für das Drama und
überhaupt für das Theater gezeigt hätte. Ich würde Goethes
Werke (ili: die Werke Goethes) gern im Original lesen, wenn
ich gut Deutsch könnte. Ich hoffe, daß mir dies eines Tages
gelingen wird Goethe hat in jungen Jahren die „Hasanaginica”
übersetzt und auch später über unsere Volkslieder
geschrieben

90. Leopold Ranke: S r p s k a r e v o l u c i j a . — Bilo je u

početku augusta 1806 godine kad su se vojske merile jedna s
drugom. U noći (noću) pre dana bitke poslao je Karađorđe svoje
konjanike u obližnju šumu da bi, pri prvom pucnju s njegove
strane, ali ne ranije, napali neprijatelja s leđa. U šancu naredio
je da se ne puca pre nego što Turci budu došli tako blizu da se
više ne mogu promašiti. U svanuće podiže se (krenu) serašćer sa
ćelom silom iz svog logora ispred Šapca; najhrabriji begovi
Bosne nosili su zastave ispred vojske; mirno, s napunjenom
puškom, čekali su ih Srbi. Tek kad su Turci došli na puškomet
(bukvalno: u područje srpskih pušaka), Karađorđe je dao znak;
svi ljudi u prednjim redovima nanišanili su; pogodili su, kao što
se ovi strelci izražavaju, svi u meso; barjaci su pali; veliki metež
napraviše topovi. Pošto su odmah zatim dojurili Jconjanici s leđa
i počeli da seku, a Karađorđe je otvorio šanac i sa svojom
pešadijom jurnuo u neprijateljske redove, nered (kod) Turaka je

Hanke hat 1829 mit Hilfe des berühmten Serben Vuk Karadiic eine
Geschichte der serbischen Revolution (des serbischen Befreiungskampfes)
aus dem Anfang des neunzehnten Jahrhunderts geschrieben und sich da-
durch ein großes Verdienst um die Sache der Serben erworben. Vuk Ka-
radii6 hat ihm bei dieser Arbeit geholfen. Wir haben schon zwei kurze
Stücke aus Rankes Geschichte gelesen. Ranke spricht von den Serben mit
Bewunderung und hat volles Verständnis für ihren Befreiungskampf. Vor
hundert und mehr Jahren haben sich die größten Geister unter den Deut-
schen aufrichtig für die Sache und das Schicksal des serbischen Volkes
interessiert

za tren oka bio potpun i njihov poraz gotov (odlučen).

Ranke hat 1829 mit Hilfe des beriihmten Serben Vuk Karadžić
eine Geschichte der serbischen Revolution (des serbischen
Befreiungskampfes) aus đem Anfang des neunzehnten
Jahrhunderts geschrieben und sich da- durch ein groBes
Verdienst um die Sache der Serben erworben. Vuk Karadžić hat
ihm bei dieser Arbeit geholfen. Wir haben schon zwei kurze
Stiicke aus Rankes Geschichte gelesen. Ranke spricbt von den
Serben mit Bewunderung und hat volles Verstandnis fiir ihren
Befreiungskampf. Vor hundert und mehr Jahren haben sich die
grdBten Geister unter den Deut- schen aufrichtig fur die Sache
und das Schicksal des serbischen Volkes interessiert
91. V veselom raspoloženju Bizmark je Imao obilaj da
p™*a*t”J*'*' ceo njegov život stoji pod uticajem broja 3; da
je s u
t

’
njegov porodični grb pokazuje tri lista od hrasta . njegova
državnička defa,„ost da je stajala u znaku tri velika rata: da
je pod tri mirovna ugovora stavio svoje ime; da je u
nemačko-francuskom ratu jahao tri konja kojt su jedan za
drugim ubijeni, pošto je triput bio izbačen iz sed a.
Obično bi završio: „Pripremio sam sastanak triju
careva t stvorio Trojni Savez. Imam troje dece, i deviza moje
kuće glasi: U trojstvu je snaga. A ako se hoće verovati
šaljivim listovima, imam na svojoj glavi samo — tri dlake!”
 Paul meldet, daß er nicht kommen könne (ili: er könne
nicht kommen) Er sagt, daß er viel zu tun habe (ili: er habe
viel zu tun). Bismarck behauptete manchmal im Scherz, daß
sein Leben unter dem Einfluß der Zahl 3 gestanden habe (ili:
sein Leben habe unter dem Einfluß der Zahl 3 gestanden).
Herr N. sagt, daß er Ihren Brief nicht bekommen habe (ili: er
habe Ihren Brief nicht bekommen); Sie werden ihm noch
einmal schreiben müssen. Er hat gesagt, daß er Sie
aufsuchen werde (ili: er werde Sie aufsuchen), wenn er
wieder nach Belgrad komme; daß er auch jetz (diesmal)
gern zu Ihnen gekommen wäre (ili: er wäre auch diesmal
gern zu Ihnen gekommen), wenn er gewußt Hätte, wo Sie
wohnen.

92. A n e g d o t e o S o p e n h a u e r u. — 1) Kao
momak (neženja) Sopenhauer nije nikad jeo kod kuće, nego
uvek u hotelu. Samo sasvim retko učestvovao je tamo u
razgovorima ostalih gostiju. Ali je padalo u oči što bi svakiput,
pošto bi seo, izvadio talir iz džepa, metnuo ga pored svog tanjira
i na kraju (posle) ručka opet vratio u džep. Najzad se jedan od
gostiju usudio da ga upita za razlog. „(Ovaj) talir, glasio je
zajedljivi odgovor, odredio sam za onoga (namenio sam onom)
ko za vreme obeda progovori (makar) jedanput neku pametnu
reč, ali za ovoliko godina što sam proveo za ovim stolom, to se
nije desilo (nije bio slučaj):”
2) Prema ženama Sopenhauer nije znao za obzir. Tako je
jednom bio pozvan kod jedne frankfurtske dame koja je volela
da oko sebe okuplja duhovito društvo. Samo oklevajući (s
oklevanjem) je filozof, koji je bio razmažen gurman, primio
poziv, pošto nije imao poverenja u kuvarsku veštinu (one) dame.
Prva dva jela dopala su mu se (našla zu milost pred njegovim
nepcem), alt iduće jelo gurnuo je od sebe i
progunđao:

To je
prava hrana za svinje." Ukočena zabezeknutost kod
društva; ali domaćica uptta bez , najmanje zbunjenosti, sa
najčarobnijim osmehom- s Z m l i Vam onda još nešto da
ponudim, g. doktore?” Sopenhauerov muzički ideal bio je
Rosini. Čim bi o njemu govorio, tvvJtiN*0 odi k nebu. ,.Kad je
čovek mnogo slušao Rosini ja, sve ostalo mu prema njemu
izgleda glomazno”, govorio je, iako je posećivao svaki kon-
cert na kome su se izvodile Bethovenove simfonije. Tad
Rosini dođe jednog dc.na u Frankfurt; stanovao je u hotelu
„Engleski dvor” i sedeo za vreme '-učka u neposrednoj blizini
Sopenhauera. Ali ovaj nije hteo da se upozna $a svojim
idealom. „To nikako ne može biti Rosini, izjavio je, ono što
vidim samo je debeo čovek ”

(Ein Brief.) Lieber Freund! In Deinem letzten Brief

fragst Du, wie es mit meinem Deutschkenntnissen stehe Ich
will mich nicht selber loben. Ich wollte Dir schon längst einen
deutschen Brief schreiben. Aber obwohl ich fleißig gelernt
habe und schon ziemlich gut Deutsch verstehe, werde ich
doch noch viel arbeiten müssen, um alle Schwierigkeiten zu
überwinden. Das Lesen fällt mir nicht mehr schwer. Aber
dafür das Sprechen! Wenn ich nur so viel Geld hätte, um
zwei bis drei Monate in Deutschland verbringen zu können.
Hier hört man oft, daß das Leben in Deutschland sehr teuer
ist, wenigstens für unser Geld. Aber die Deutschen selber
behaupten, daß das nicht richtig sei, daß man auch in
Deutschland billig leben könne. Da Du schon so lange in
Deutschland lebst und die Verhältnisse ausgezeichnet
kennst, würde ich Dich bitten mir zu sagen, wieviel ich für
einen Aufenthalt von vier Wochen in einem kleineren Orte
rechnen müßte. Du weißt, daß meine Wünsche sehr
 bescneiden sind. Ich möchte nur etwas von Deutschland
sehen und ständig Deutsch um mich hören. Ich danke Dir im
voraus. Mit herzlichen Grüßen Dein N. N.

93. Iz Sopenhauerovih dela. —Kao što

putnik, tek kad stigne na uzvišicu, (može da) zajedno (u vezi)
pregleda i pozna prevaljeni put sa svim'njegovim okukama i
krivinama, tako mi tek na kraju jednog perioda našeg života,
ili čak čitavog života, poznajemo pravu povezanost svojih
radnji, postignutih uspeha i dela, tačnu njihovu doslednpst i
isprepletenost, čak i vrednost njihovu (istih).
Važna tačka životne mudrosti sastoji se u pravoj
srazmeri kojom svoju pažnju posvećujemo delom
sadašnjosti delom budućnosti, da nam jedna ne bi
pokvarila drugu. Mnogi žive i suviše u sadašnjosti:
lakomisleni; drugi suviše u budućnosti: bojažljivi i
brižni. Retko (kad) će neko tačno održati pravu meru.
Oni koji pomoću težnje i nade žive samo u budućnosti,
uvek gledaju napred i sa nestrpljenjem žure u susret
budućim stvarima koje treba tek da donesu pravu
sreću, a u međuvremenu puštaju sadašnjost da prođe
neopažena i neiskoriščena, mogu se, i pored svog
starmalog izraza hca, porediti sa onim magarcima u
Italiji čiji se korak ubrzava time što „a jednom Stepu
pričvršćenom ne njihovoj glevi visi svelen, sene, koji
zbog toge stalno vide neposredno pred sobom i koji se
nedeju da će stići. Oni vereju sami sebe za ceo svoj
livot. Uvedi uvek samo ad interim (provizorno) — dok
ne budu mrtvi... Jedino je sadašnjost istinita ! stvarna;
one je realno ispunjeno vreme, i isključivo u njoj leži
naš livot.

Schopenhauer ist ein deutscher Philosoph. Einige

kleinere Werke von ihm sind auch ins Serbische
übersetz (worden). Für mich ist es leichter, aus dem
Deutschen ins Serbische zu übersetzen als aus dem
Serbischen ins Deutsche. Die besten Werke der
deutschen Dichter und Schriftsteller sind mehrmals ins
Serbische übersetzt worden. Aber eine Übersetzung
kann nie das bieten, was das Original bietet. Das gilt
besonders für Werke in Versen. Schon deshalb möchte
ich möglichst gut Deutsch lernen, um die Werke der
deutschen Literatur im Original lesen zu können.

94. D o k t o r S v e z n a j u ć i . — Kad je seljak Rak

malo doktorisao, ali još ne mnogo, jednom velikom
bogatom gospodinu bi ukraden novac. Tada mu je
rečeno za Doktora Sveznajućeg, koji (da) stanuje u tom
i tom selu i mora takođe da zna kud se deo (njegov)
novac. Tako se gospodin odveze u selo i upita ga da li
je on Doktor Sveznajući. — Da, on je (to). — Onda
neka pođe s njim i stvori opet ukradeni novac. — Da,
ali Greta, njegova žena, mora takođe da pođe (s njim).

Kad su došli u plemićki dvor, bio je postavljen sto, pa je trebalo

da on prvo ruča s njima. Da, ali njegova žena, Greta, takođe —
rekao je i seo s njom za sto. Kad je pak došao prvi sluga sa
činijom lepog jela, seljak je gurnuo svoju ženu i rekao: „Greto,
to je (bio) prvi”, i mislio je (time da kaže) da je to onaj koji
donosi prvo jelo. Ali sluga pomisli da je hteo time da kaže: „To je
prvi lopov”, a pošto je on to stvarno (i) bio, spopao ga je strah i
 rekao je napolju svojim drugovima: „Doktor zna sve, mi ćemo se
zlo provesti: rekao je da sam ja prvi”. Drugi nije ni hteo da uđe,
ali je ipak morao. A kako je ušao sa svojom činijom, seljak je
gurnuo svoju ženu: „Greto, to je drugi”. Opet slugu spopade
strah i on je gledao da iziđe (što pre). Ni treći se nije proveo
bolje, seljak je opet rekao: „Greto, to je treći . Četvrti je morao
da unese pokrivenu činiju, a gospodin reče dok- toru: neka
pokaže svoju veštinu i pogodi šta Se nalazi pod njom (u njoj); a
bih su rakovi. Seljak pogleda činiju, nije znao kako sebi da
pomogne i reče: „Ah! ja jadni rak!” Kako je gospodin to čuo,
uzviknuo je: „Eto, on zna, sada (prema tome) zna i ko ima (onaj)
novac?”
Ali sluga se silno prepao i namignuo je doktoru:
neka jednom izađe. Kad je pak izašao, priznali su mu sva
četvorica da su oni ukrali novac; da oni rado hoće da ga
vrate, i njemu uz to još veliku sumu (da dadu) ako ih neće
da oda; inače im ode (igra) glava. Oni su ga i odveli
onamo gde je novac ležao sakriven. Doktor je time bio
zadovoljan, ušao je opet unutra, seo za sto i rekao:
„Gospodine, sad ču u svojoj knjizi da potražim gde se
novac nalazi.” A peti sluga uvukao se u peć i hteo da čuje
da li doktor zna još više. A ovaj je se(de)o i rasklopio svoj
bukvar, prelistavao po njemu i tražio petla. Kako nije
mogao odmah da ga nađe, rekao je: „Ipak si unutra i
moraš izaći.” Tada je onaj u peći poverovao da se na
njega misli, iskočio je prestrašen i povikao: „Taj čovek zna
sve.” Tad pokaza DoktorL Sveznajući gospodinu gde leži
(je ležao) novac, ali ne reče ko ga je ukrao, dobi i s jedne i
s druge strane mnogo novca kao nagradu i nastade slavan
čovek. (Braća Grim)

Der Name Grimm ist mir noch aus der Kindheit

bekannt. Wer von uns hat nicht als Kind mit größtem
Vergnügen die Märchen der Brüder Grimm gelesen!
Damals interessierten wir uns wenig für die beiden
Männer, die alle diese herrlichen Märchen gesammelt
haben, welche heute die Kinder begeistern. Erst später
wurde uns gesagt, daß Jakob Grimm ein persönlicher
Freund unseres großen Vuk KaradSiö gewesen sei, dessen
hundertsiebzigster Geburtstag 1957 gefeiert worden ist.
Wir erfuhren, daß sich Grimm sehr stark für die serbische
Sprache interessiert (hat), daß er sogar Serbisch gelernt
und serbische Volkslieder übersetzt hat, die auch Goethe,
den größten Dichter des deutschen Volkes, begeisterten.

95. S v e t o d o z rio. — Kako sasvim drukčije

izgleda zemlja kad se po- smatra sa (nem.: u) velike visine
iz aviona: velika zelenu mrlja znači šumu, sjajna vrpca je
reka, bela dupla crta autostrada, glinastožuta tračica (je)
leleznička pruga, selo, čak i srednja varoš čini utisak kutije
za igračke Pešaci i vozila izgledaju, ako se uopšte mogu
videti, kao sitne crne tačke Da, zemlja postaje zaista mala
kad se posmatra sa velike visine, iz aviona koji juri
stotinama kilometara na sat. Ko misli danas ustvari još na
to da je vazduh doduše za ptice, ali ne za čoveka
elemenat kretanja? Ko ima danas još neko osećanje za to
da je letenje zapravo nešto nedozvoljeno i da je ono 'od
Ikarovih vremena (naovamo) zahtevalo mnogo
pronalazačkog duha i velike žrtve? Danas niko više ne
misli na to kad se penje• u avion da za nekoliko časova
pređe stari kontinent, za nešto više od jednog dana
prevali okean i za nekoliko dana napravi put oko sveta.
Avion je odavno, pored železnice, lađe i automobila,
postao prirodno saobraćajno sredstvo koje u sve većim
jatima naseljava nebo iznad naše zemlje.
Kako je neobično osećanje kretanja! Avion
 izgleda da stoji a zemlja prolazi u letu ispod nas. Sve
što se nalazi duboko ispod posmatrača u stalnom je
pokretu, kao na filmu odvija, se predeo pod njim. Ne
samo objekti na samoj zemlji nego i brzina kojom se
sve na zemlji kreće pod leži zakonu smanjivanja: brzi
voz i auto izgleda da mile tempom puža ili da se uopšte
ne miču s mesta. Ako zatim srebrni oblaci odvoje
posmatrača u avionu od zemlje, slika postaje još
privlaČnija. S vremena na vreme raskine se oblačni
pokrivač i dopušta da se za kratko vreme duboko dole
ukažu brda, njive i livade, brežuljci i naselja u svojim
minijaturnim sra- zmerama. Veličanstven prizor pruža
se pogledu kad pod avionom munje blesnu kroz oblake
oluje ili zalazeče sunce obasja oblake.

96. K e l n , r a j n s k a m e t r o p o l a . — O d Hanze
do danas je dugačak put. Starim rimskim drumovima
sledili su trgovački putevi srednjeg veka, železničke linije i
autostrade sadašnjice. Za sve (njih) je Keln dva milenija
uzastopce bio središte. Danas se Keln nalazi (leži) pred
kapijama rajnsko- vestfalske industriske oblasti, velike
radionice nemačkog naroda koja zapošljava milione ruku i
s kojom je on (tj. Keln) vezan sa hiljadu niti u trgovini i
industriji.
Grad koji je krio (u sebi) izvanredno bogato umetničko blago i
čija katedrala spada u najlepše i najčuvenije građevinske
spomenike gotskog stila, stradao je teško usled razaranja
poslednjeg rata, ali već jednu deceniju posle svršetka rata zrači
opet mnogostrukim životom sasvim modernog velikog grada.
Osobeni karakter njegovog stanovništva daje mu ono obeležje
rajnskog života čija je vesela i ljubazna priroda poznata širom
sveta i nalazi jedinstven izraz u čuvenom kelnskom karnevalu.
Pored mnogobrojnih građevina koje kao svedoci ponosne i
bogate prošlosti određuju sliku (izgled) grada, ogromne nove
građevine su ne Manje rečito svedočanstvo o životnoj snazi i
volji za napretkom ovog grada. Od ovih novih građevina neka
budu pomenuti samo univerzitet, stadion, aerodrom, prostrana
pristanišna postrojenja pristupačna čak i pomorskim lađama,
remek-dela tehnike kao mostovi preko Rajne. Keln je polazno
pristanište čuvenih vožnji po Rajni, koje, u veselim časovima
punim uživanja vode stranca preko Kenigsvintera, Koblenca,
pored strme stene Lorelaje u Majnc
97. D i s k r e t a n m i g . — Slepog pisca basana Pfefela
posećivao je češće neki vrlo dosadan gospodin koji je monotono
i neprekidno govorio gluposti. Tada mu Pfefel reče jednoga
dana: „Ama, gospodine, iz kakve rđave knjige mi tu zapravo
čitate?" Ovaj mig nije ostao bez dejstva; brbljivac nije više
dolazio.
M a s t i l o m ! — Pesniku Hebelu došao je jednog dana
u posetu jedan mlad „pesnik". Iako je Hebel baš bio usred posla,
ipak je našao (uzeo) vremena da posetioca upita za njegovu
Želju. „Došao sam ovamo, rekao je mladi čovek, da čujem Vašu
kritiku o svom najnovijem pesničkom delu." Pošto je Hebel
slutio da ovaj posetilac spada u one koji uvek dolaze ponovo i
kad se odbiju, on se pomirio sa svojom sudbinom i preleteo
brzo prve strane. Tad je njegov posetilac primetio patetično:
„Napisao sam ovu knjigu krvlju svog srca." Hebel je na to vrlo
ljubazno odgovorio: „Znate li šta, mladi prijatelju, Vi mi baš ne
izgledate, kao da imate mnogo krvi (srca) da žrtvujete. Idite
stoga (dakle) lepo kući i učinite kao ja i svi ostali smrtnici: pišite
svoja dela mastilom!"
M a j s k a p e srna. (Prevod od V. Zivojinovića, objavljen
u knjizi J^V. G e t e : Lirske pesme. Beograd 1932). — O, aV mi
blista / priroda sva! / AV kliče polje! / AV sunce sja! — Iz svake
grane / pupi po cvet. t A iz žbu- nova / glasova svet; — iz svih
grudi / radost i raj. / O, zemljo! sunce! / O, srećo, traj! —
Ljubavi, lepša / no oblak taj / što zlatni zorin / upija sjaj, — Ti
 polju daješ / blagoslov nem, / a cveća dahom / i svetu svem. —
Devojko! draža / no život sam! / pogled! Taj pogled! / Voliš me,
znam. — Ne voli ševa / pesmu ni let, / nit dah nebesa / jutarnji
cvet — ko što te voli / plahi mi dah, t tebe što mladost, / radost
i mah — zvucima daješ I pevanja mog. ! Ljubav ti ovu / platio
bog.

98. P š e n i č n i k o l a č i d o b r o s r c e . — Kos.
Mitrovica, 10 novembra [1915 g.]. Doživeo sam nešto lepo.
Sedeo sam gladan (gladujući) pred svojom vodenicom i vario
svoje očajanje. Jedan mladi ovan češe se
0 topao zid. Hoće da se igra sa mnom, treba (hteo bi) da ga
šaškoljim između rogova kao što (to) čine vodeničarski momci
kad su dobre volje. Od zadovoljstva plazi dugačak ljubičast jezik.
Onda obesno gurne vrata
dobije od jednog momka udarac nogom. Momak me vidi
i pozdravi. On me poznaje zato što celog dana sedim ovde. On
je Bosanac, (tako) mi priča, mlađi brat vlasnika vodenice koga
titulišu „beg". Znam ga (to je) kavaljer u crnom odelu na belcu,
sa fesom (koji nosi) korektno na glavi, sa nepristupačnošću i
slabo prikrwenim prezrenjem u pogledu Mlađi je pristupačniji.
Kaše da su „Turci”, ali ne govori, razume se; „i rcieliče (reli)
turski, nego najčistijim bosansko-,rpskim narečjem). Pitam ga:
Jar imate toliko bra-fna da meljete u ovo dobu gladi da še
mfkovi okredu ceo dan?” - „Mi meljemo »urno za drlavu. Dru90(,
žita ,e smemo ni primati a ni brašno od toga trošiti ili prodavati.
Svaki ,at dolazi jedan efendija i kontroliše. Juče me je i pitao, šta
ti ovde radiš. Rekao sam: Ah, taj se samo sunča, taj još nikad
nije zatražio brašna.” - Kad on opet ode, ja prodremam jedan
sat na suncu. Tad se on vrati: „Gospodine, ispekao sam sebi
pšenični kolač. Ispao je tako lepo da ga nipošto ne mogu da
pojedem sam. Uzmi da bi mi prijalo, i bog neka (nam to)
blagoslovi!”
Je li (već) iko gladnome tako nežno ponudio komad hleba? (G.
Ge- zeman, „Bežanija”)
99. P e s n i k P e t a r H i l e . — Zaneseni pesnik Petar Hile
nije nikad imao druge imovine do brdo rukopisa. Kao hartija
morala je često da mu služi bačena cedulja ili otkinuta
tramvajska karta. Svoje blago je čuvao u velikoj vreći koja je tek
posle njegove usamljeničke smrti ispražnjena i sređena za
knjigu. Bio je uvek gladan i imao velike planove, najčešće
(planove) za jedan Časopis za koji je tražio finansijere. Ali u
njegovim vitkim proročkim rukama istopilo bi se sve čega bi se
dohvatio. A bio je tako bespomoćan da se njemu samom nije
više moglo pomoći sem kriškom hleba sa maslom.
Kad ga je jednom Oto Erih Hartleben, vraćajući se u rano
jutro, —
kao što je bio njegov običaj — našao gde spava na klupi u
Tirgartenu
(deo Berlina), osetio je biblisku samilost prema njegovoj bedi.
Povede ga,
uze pod kiriju i plati za njega urednu sobu u koju je prenesena i
legen-
darna vreda sa rukopisima kao njegova jedina jadna imovina, a
(nem.:
Petre. ^ Ba °Pet naSa° «<■ istoj klupi u Tirgartenu.
- Ama, Se niega A <da bi) d0bi(o)
raZJl'T r - Hileovski odgovor: Ta žabo- ravio sam
ulicu i broj kuće. (Vilhelm Šefer)
( j e ) dobro. ° V i c e * ' Svaki Početak je težak. (Ako je) svršetak
dobar, sve
10
0.