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Berufsbildungsgesetz: -Regelt die Berufsausbildung

-Inhalt: Allgemeine Vorschriften, Berufsbildung, Organisation,


Berufsbildungsforschung, Planung & Statistik, Bundesinstitut für
Berufsbildung, Bußgeldvorschriften, Übergangs und Schlussvorschriften,
Arbeitnehmer/geber
Jugendarbeitsschutzgesetz: -Wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden (5 Tage Woche)
-Bei 4,5-6 Stunden 30 min Pause und bei mehr als 6 Stunden 60 min Pause
-Pause muss mind. 15 min dauern
-15 Jahre = 30 Tage Urlaub, 16 Jahre = 27 Tage Urlaub, 17 Jahre = 25 Tage Urlaub
-Mehrarbeit ist nicht zulässig, an Sonn- und Feiertagen ist frei
Arbeitsvertrag: -Inhalt ist den Vertragspartnern überlassen (Gesetzesrecht, Tarifverträge
und Betriebsvereinbarungen müssen beachtet werden)
-Inhalt: Genaue Berufstätigkeit, Beginn und Dauer der Ausbildung, Tägliche Arbeitszeit,
Dauer der Probezeit, Höhe der Ausbildungsvergütung, Dauer des Urlaubs, Kündigung
Kündigung: Ordentliche Kündigung: Arbeitsverhältnis endet nach Ablauf der Kündigungs-
frist
Außerordentliche Kündigung: Nur bei Diebstahl, Arbeitsverweigerung, Gewalt usw
möglich. Kann vom AN oder vom AG erfolgen wenn das Arbeitsverhältnis nicht zumut-
bar ist.
Kündigungsfrist: Beträgt 4 Wochen
Allgemeiner Kündigungsschutz: Alle AN die länger als 6 Monate im Betrieb sind & mind. 18
Jaher sind, werden gg sozial ungerechtfertigte Kündigung geschützt (Betriebsrat, Arbeitsgericht)
Betriebsrat:
Voraussetzungen: 5 Wahlberechtigte AN, davon 3 Wählbar
Wahlberechtigt: Alle AN über 18
Wählbar: Alle AN ab 18, mind. 6 Monate im Betrieb
Größe: Abhängig von den Wahlberechtigten
Amtszeit: 4 Jahre, Wahl zwischen 1.3 – 31.5
Ziel: -Wünsche und Interessen der AN vertreten, -Entwicklung des Betriebs „mitbestimmen“,
-Konflikte vermeiden und soziale Spannungen auflösen
Jugend- und Ausbildungsvertretung:
Voraussetzungen: 5 Mitarbeiter die nicht volljährig sind oder in der Ausbildung und nicht
älter als 25
Wahlberechtigt: alle Azubis unter 25 und alle AN unter 18
Wählbar: AN unter 25
Amtszeit: 2 Jahre, 1.10 – 30.11
Größe: Abhängig von den Wahlberechtigten
Ziele: -Vertretung der Jugendinteressen im Betriebsrat, -Überwachung der Einhaltung von
Vorschriften zugunsten von Jugendlichen, -Anregungen und Beschwerden von Jugendlichen
aufnehmen und an den Betriebsrat weiterleiten
Mitbestimmung: Mittbestimmungsrechte (stark): Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit,
Pausenregelungen
Mitwirkungsrechte personell (schwach): Einstellungen, Kündigungen
Mitwrikungsrechte wirtschaftlich (schwach): Stilllegung oder Verlegung von Betrieben
1. Gesetz über die Drittelbeteiligung der AN im Aufsichtsrat (2004):
-für AG, GmbH, KG aA oder Genossenschaft (500-2000 Mitarbeiter) 1/3 AN, 2/3 AG
2. Mittbestimmungsgesetz (1976):
-Unternehmen die nicht Montanindustrie gehören und mehr als 2000 Arbeiter haben
-Aufsichtsrat persönliche besetzt
3. Montanmitbestimmung (1951):
-für Betriebe aus dem Bergbau oder Eisen und Stahlindustrie. Mind. 1000 Mitarbeiter

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