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Zur Diskussion, ob die Alten noch studieren dürfen, werden zwei entgegensetzende

Meinungen vertreten. Die Befürworter sind der Ansicht, dass Studium nicht zeitlich begrenzt
müsse, da dies den Studierenden ermöglichen, die Kenntnisse und Berufserfahrung der
Senioren in Anspruch zu nehmen. Die Gegner behaupten, dass altere Leute den anderen
Studieninteressierten die Möglichkeit rauben würden, eine erfolgreiche Karriere zu bilden.

Ich persönlich vertrete die erste Meinung, da Jeder Recht auf das Lernen hat, abgesehen
davon, wie alt man ist. Wer noch Lust darauf hat, etwas Neues zu erlernen, der muss auf jeden
Fall gefördert werden. Darüber hinaus ist die Kombination aus langer Berufserfahrung und der
neuen Kenntnisse perfekt, somit wird die Leistungsfähigkeit bei den Senioren eindeutig
steigern, denn sowohl die Studierenden als auch die Gesellschaft werden davon profitieren.
Die Ansicht, dass durch dieses Vorhaben andere Studieninteressierte vernachlässigt werden,
halte ich für falsch, weil es nur wenige Leute und Rentner gibt, die sich für das Studium an der
Hochschule entscheiden, daher muss man sich keine Sorgen machen. Hinzu kommt, dass
Studierende Auf Campus von der Erfahrung der Senioren profitieren können.

In meinem Heimatland Marokko ist die Situation folgendermaßen: Bei uns ziehen die meisten
Rentner die selbständige Arbeit dem Studium, da sie nicht mit dem neuen Gehalt zufrieden
sind. Nur Wenige, die Ihnen die finanzielle Lage kein Problem darstellt, können sich an der
Universität einschreiben. Manche Universitäten erfordern Studiengebühren von den
Senioren.

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