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von
Hans-Reinhard Koch
* Grundlage der vorliegenden Arbeit sind meine am 06. Mai 1976 vor
der Bonner Medizinischen Fakultät gehaltene öffentlichen Antritts-
vorlesung sowie eine frühere Veröffentlichung aus dem Jahre 1977.
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Inhalt
1 Das römische Bonn
2 Fränkische Zeit und Mittelalter
3 Das barocke Bonn
4 Die Kurfürstliche Universität
5 Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität
5.1 Die Chirurgen
5.1.1 Phillip Franz von Walther
5.1.2 Carl Wilhelm Wutzer
5.1.3 Carl David Wilhelm Busch
5.2 Die Theoretiker
5.2.1 August Franz Josef Carl Mayer
5.2.2 Johannes Müller
5.2.3 Hermann von Helmholtz
5.2.4 Max Johann Sigismund Schulze
5.3 Mesmerismus und Baunscheidtismus
5.3.1 Franz Anton Mesmer
5.3.2 Carl Baunscheidt
5.4 Die Ophthalmologen
5.4.1 Edwin Theodor Saemisch
5.4.2 Herrmann Kuhnt
5.4.3 Paul Römer
6 Schlußwort
Dank
Literatur
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bei seinen Patienten – das Weite zu suchen. Die von HELM (1965) aus
alten Frankfurter Akten rekonstruierten Verhältnisse werden daher mit
Einschränkungen auch für Bonn zutreffen und reisende Chirurgen-
Oculisten wie der berühmte Doktor Eisenbart mögen von Zeit zu Zeit
auch in Bonn auf dem dreieckigen Marktplatz ( Abb. 9 ) ihr Podest
aufgeschlagen und vor eine Menge Schaulustiger den Starstich, den
Steinschnitt und die Zahnextraktion aus- und vorgeführt haben.
Wen wundert es, daß dem geplagten Patienten jener Tage eine Wunder-
heilung oft als die einzig mögliche Rettung erschien. Als der bayrische
Ritter Andreas von Ettling aus dem Gefolge des Bayernherzogs
Ferdinand bei der Erstürmung Bonns am 19. Februar 1584 durch einen
Schwertstreich an Haupt und Hirnschale verletzt worden war, hatten
die Ärzte keine Hoffnung mehr für sein Leben. Erst eine der Mutter-
gottes von Tuntenhausen gelobte Wallfahrt vollbrachte die unerwartete
Besserung. Der Bonner Kriegsschauplatz und der Krankheitsverlauf
sind auf dem Votivschrein ( Abb. 10 ) des dankbaren Ritters beredt
dargestellt ( vgl. ROH, 1957 und THEOPOLD, 1977 ).
Für ophthalmologische Indikationen stand den Bonnern glücklicher-
weise ein näher gelegenes Wallfahrtsziel zur Verfügung. Unweit von
Beuel hatte im Jahre 985 die Äbtissin des Klosters Vilich, die heilige
Adelheidis, in einer Dürreperiode nach inbrünstigem Gebet ihren Stab
in den Boden gestoßen. Sogleich sprudelte hier ein Quell hervor ( Abb.
11 ). Dieses Adelheidsbrünnchen oder rheinisch Adelheids-"Pützchen"
war schnell ein besonderer Anziehungspunkt für fromme Wallfahrer.
Sein Wasser zeigte eine besondere, wunderbare Heilwirkung bei allen
erdenklichen Augenkrankheiten ( Abb. 12 ).
Die Quelle in Pützchen wird auch heute noch geschätzt. Ich habe vor
wenigen Jahren noch selbst erlebt, daß Patienten mit stärksten
Beschwerden von der dringend angeratenen Behandlung ihres Auges
Abstand nahmen und – unbefriedigt von unseren therapeutischen
Versuchen – am Adelheidspützchen Linderung suchten und fanden.
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Barone Wenzel, Vater und Sohn, der italienische Pfalzgraf Tadini und
der englische Ritter John Taylor ( Abb. 14 ), der mit großem Pomp und
Dienertross in einer mit Augen bemalten Kutsche die ganze alte Welt
von Schottland bis Persien, von Portugal bis Petersburg bereiste und
behandelte. Dies trug der ganzen Zunft den Beinamen "die fahrenden
Ritter" ein.
Im Jahre 1764 hielt sich der Okulist Conty über drei Monate in Köln auf.
In seinem Inserat vom 20. August in der "Kayserlichen Reichs-Oberpost-
Amts-Zeitung zu Cölln" weist er darauf hin, daß man ihn auch nach Bonn
berufen habe ( JOPP, 1981 ).
Auch der Ritter und Augenarzt Tadini hat eine Zeit lang in Bonn prakti-
ziert. Das entnehmen wir der ersten Seite des "Bönnischen Intelligenz-
blattes" vom 26. März 1789. Hier kündigt Tadini in nicht gerade
bescheidenen Worten seinen Besuch in der Kurköllnischen Residenz-
stadt an ( Abb. 15 ). Für die Geschichte der Ophthalmologie ist Tadini
vor allem deswegen interessant, weil er wohl der Erste war, der die
Implantation einer künstlichen Linse nach Staroperation in Erwägung
zog ( FECHNER et al., 1969 ). Dies ergibt sich aus den Erinnerungen des
großen Reisenden und Liebhabers Giacomo Casanova de Seingalt, der
in seinem wechselvollen Leben zweimal mit dem italienischen
Augenarzt zusammentraf ( vgl. CASANOVA, 1790-98 ).
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Herings stand ( vgl. HERING, 1887 ). Über lange Zeit schien es trotz
intensivster sinnesphysiologischer Forschung unmöglich, die Rich-
tigkeit einer dieser beiden Theorien zu beweisen oder zu widerlegen.
Erst in den allerletzten Jahren scheint es so, als lasse sich dieser
wissenschaftliche Jahrhundertstreit schlichten, und in unseren heutigen
Vorstellungen vom Mechanismus des Farbensehens steckt sowohl ein
Stück Helmholtz als auch ein Stück Hering.
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6 Schlußwort
Wir haben mit den Römern begonnen. Mit Römer wollen wir unseren
Überblick über die Geschichte der Bonner Augenheilkunde schließen.
Über die jüngere Vergangenheit mag aus größerem Abstand zu einer
späteren Zeit geurteilt werden. Wenn ich mich am Ende dieser Be-
trachtungen frage, welche Erkenntnisse sich aus diesem Kapitel Stadt-
und Medizingeschichte – jenseits einer gewissen Freude am
Anekdotischen und Feuilletonistischen – für mich ergeben, dann
drängen sich mir vor allem drei Gedanken auf:
Zunächst bin ich immer wieder erstaunt, wie alt manche Beobachtungen
und Erkenntnisse sind, die wir selbst für neu halten oder die uns auf
Kongressen als neu präsentiert werden. Wieviele Publikationen mögen
bei genauerer Kenntnis der Literatur nicht überflüssig sein?
Zum zweiten stellt man betroffen fest, daß auf der anderen Seite man-
che Veröffentlichung, die von den Zeitgenossen begeistert aufgenom
men wurde, sich später als Strohfeuer erweis und verdientermaßen der
Vergessenheit anheimfiel. Wie wird man die eigenen Arbeiten in
einigen Jahren lesen?
Zum dritten aber macht uns die Betrachtung der Geschichte unseres
Fachgebietes in Bonn und an dieser Alma mater mit einer Fülle von
menschlich und fachlich bedeutenden Wissenschaftlern und Ärzten be-
kannt.
Stellvertretend für sie alle seien hier noch einmal der unermüdliche und
umfassend ophthalmologisch gebildete Lehrer Saemisch, der geniale
Chirurg Kuhnt und der unbestechliche und selbstkritische Forscher
Römer genannt. Sie können uns – schwer erreichbare – Vorbilder sein.
Dank:
Für wertvolle Anregungen und liebenswürdige Hilfe sei an dieser Stelle
Herrn Prof. Dr. H. K. Müller †, Herrn Dr. P. Noelke, Herrn Dr. H. G.
Horn, Frau Dr. I Seidlein, Herrn Dr. F. Kremer, Herrn Dr. P.
Schwabedal, Frl. M. Pohlmann, Frau B. Engler, Frau B. Polenz , Frau G.
Maltzahn, Herrn V. Dragomirescu und Herrn J. P. Wayenborgh
gedankt.
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Literatur:
AXENFELD, T.: Adolf Nieden † ( Nachruf ). Klin. Mbl. Augenheilk. 86, 563-
564 (1916)
BAUNSCHEIDT, C.: Die Burg Dottendorf bei Bonn von Carl dem Großen
bis zu Carl Baunscheidt. Henry : Bonn (1869)
BUSCH, C. D. W.: Eine halb flüssige, halb feste Katarakt. Graefes Arch.
Ophthal. 4 (II), 105-107 (1858b)
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DAVIEL, J. D.: Sur une nouvelle méthode de guérir la cataracte par l'ex-
traction du cristallin. Mém. Acad.Roy. Chir. 2, 337-352 (1753)
DIEZ, J.: Aus der Geschichte des St. Ägidius-Hospitals im 17. Jahr-
hundert. Bonner Geschichtsblätter 3, 87-103 (1947)
DRAEGER, J.: Geschichte der Tonometrie. Karger : Basel & New York
(1961)
ENNEN, E.: Geschichte der Stadt Bonn. II. Teil. Dümmler : Bonn (1962)
FECHNER, P. U.; FECHNER, M. U. & REIS, H.: Tadini, the man who
invented the artificial lens. Bull. Soc. Belge Ophtal. 103, 9-23 (1979)
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JAEGER, K.: Zur Geschichte der Keratoplastik von ihren Anfängen bis
1950. Diss. Frankfurt (1970)
JETTER, D.: Das europäische Hospital: Von der Spätantike bis 1800.
Dumont : Köln (1986)
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JOPP, R.: Die Geschichte der Augenheilkunde in der Stadt Köln bis zum
Beginn des 19. Jahrhunderts. Diss. Köln (1981)
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LÖHLEIN, W.: Nachruf auf Paul Römer. Klin. Mbl. Augenheilk. 98, 806-812
(1937)
LÜCKER, R. R.: Max J. S. Schultze (1825-1874) und die Zellenlehre des 19.
Jahrhunderts. Diss. Bonn (1977)
MEYER, J. D.: August Franz Josef Carl Mayer: Leben und Werk. Diss.
Bonn (1966)
NISSEN, E.: Geschichte der Stadt Bonn. I. Teil. Dümmler : Bonn (1955)
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RÖMER, P.: Die Pathogenese der Cataracta senilis vom Standpunkt der
Serumforschung. Graefes Arch. Ophthal. 6o, 175-238 (1905)
RÖMER, P.: Neues zur Tonometrie des Auges. Ber. dtsch. ophthal. Ges. 41,
62-68 (1918)
SADÉE, E.: Das Römische Bonn. Marcus & Weber : Bonn (1925)
SAEMISCH, E. T.: Embolie eines Astes der Arteria retinae centralis. Klin.
Mbl. Augenheilk. 4, 32-37 (1866)
SAEMISCH, E. T.: Das Ulcus serpens corneae und seine Therapie. Cohen:
Bonn (1870)
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SCHMIZ, K.: Die medizinische Fakultät der Universität Bonn 1818 - 1918.
Ein Beitrag zur Geschichte der Medizin. Marcus & Weber : Bonn
(1920)
SCHULTZE, M.: Zur Anatomie und Physiologie der Retina. Cohen : Bonn
(1866)
ST. YVES, C. S.: Nouveau traité des maladies des yeux, les remedes qui y
conviennent et les opérations de chirurgie que leur guérisons
exigent, avec des nouvelles découvertes sur la structure de l'oeil
qui prouvent l'organe immédiat de la vue. S. 19-39. Paris (1722)
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WEINLAND, A.: Phillip Franz von Walther und seine Bedeutung für die
deutsche Chirurgie und Augenheilkunde. Diss. München (1905)
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Legenden
Abb. 1: Die römischen Ausgrabungen am Wichelshof. Lithographie
von F. A. Mottu 1819
Abb. 2: Römischer Augenarztstempel aus Bonn. die des rechteckigen
Stempels mit den (spiegelverkehrten Aufschriften oben:
"C(ai) MON(ti) IU(v)E(nis) DI/ALEPID(os) AD
ASP(ritudinem)" und unten: "C(ai) MONTI IUVEN(is) /
EUODES AD CLAR (itatem)"
Abb. 3: Der Augenarztstempel wurde in der Gegend der Heerstraße
zusammen mit einem Salbenreibstein und einem tönernen
Hähnchen gefunden.
Abb. 4: Reste eines in Köln gefundenen Römischen Kollyrs ( OXÉ &
von STOKAR, 1941)
Abb. 5: Belagerung und Einnahme der römischen Festung in Bonn
durch die Germanen. Französischer Kupferstich aus dem 18.
Jahrhundert.
Abb. 6: Das Bonner St. Ägidius-Hospital auf einer Zeichnung von M.
Frieckel, 1894
Abb. 7: Grundriß von Bonn aus dem Jahre 1646 mit Lage des St.
Ägidius-Hospitals (Pfeil). Ausschnitt aus dem Kupferstich
von M. Merian
Abb. 8: Belagerung von Bonn im Jahre 1689. Ausschnitt aus einem
zeitgenössischen Kupferstich bei J. Tangena, Leiden
Abb. 9: Der dreieckige Marktplatz von Bonn in der 2. Hälfte des 18.
Jahrhunderts. Guckkastenbild von B. F. Leizel nach F. J.
Rousseaux
Abb. 10: Votivschrein des Ritters Andreas von Ettling aus der
Wallfahrtskirche in Tuntenhausen. Oben Ansicht des Bonner
Kriegsschauplatzes von 1584, unten Darstellungen des
verletzen (links) und des wieder genesenen Ritters (rechts)
Abb. 11: Das Adelheidsbrünnchen in Beuel-Pützchen. Im
Hintergrund die Adelheidis-Kapelle aus dem 17.
Jahrhundert
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Abb. 12: Ansicht der Residenz vom Süden mit dem Kurfürstlichen
Schloß. Auzug aus einem Kupferstich von L. Janscha und J.
Ziegler aus dem Jahre 1798
Abb. 13: Sir John Taylor, der berühmteste der "fahrenden Ritter".
Frontispiece aus seiner ins Deutsche übersetzen Mono-
graphie über "den Mechanismus des Auges" (1750)
Abb. 14: Ankündigung des reisenden Oculisten Taddini im
Bönnischen Intelligenzblatt vom 26.03.1789
Abb. 15: Brand des Kurfürstlichen Schlosses am 15.01.1777.
Guckkastenbild von B. F. Leizel nach F. J. Rousseaux
Abb. 16: Das Gymnasium in der Bonngasse, früher die Kurfürstliche
Universität. Zeichnung von M. Frickel 1894
Abb. 17: Titelblatt der ersten Bonner Dissertation über ein
ophthalmologisches Thema von F. M. Wollersheim 1788
Abb. 18: Auszug aus dem Vorlesungsverzeichnis für 1797
Abb. 19: Rougemont nach Watermann:
Abb. 20: Ansicht der Kurfürstlichen Anatomie von 1789. Kupferstich
auf dem Titelblatt der Eröffnungsvorlesung von J. C.
Rougemont
Abb. 21: Philipp Franz von Walther, der erste chirurgische Ordinarius
der Rheinischen Friedich-Wilhelms-Universität
Abb. 22: Titelblatt des von Graefe und Walther herausgegebenen
Journals
Abb. 23: Carl Wilhelm Wutzer, der zweite chirurgische Ordinarius
Abb. 24: Wilhelm Busch, der dritte der Bonner Chirurgen und
Augenärzte
Abb. 25: August Franz Josef Carl Mayer, der erste der Bonner
Anatomen
Abb. 26: Das von Schinkel entworfene anatomische Theater am
Bonner Hofgarten. Im Hintergrund das nach dem Brand
wiederhergestellte Kurfürstliche Schloss. Stahlstich nach B.
Hundeshagen 1832
Abb. 27: Johannes Müller, der bedeutende Anatom und Physiologe
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Abb. 43: Herrmann Kuhnt, der zweite Bonner Ordinarius für Oph-
thalmologie. Kneipbild aus der Sammlung des Corps
Rhenania Bonn
Abb. 44: Scheibenförmige Entartung der Makula, der sog. Morbus
Junius-Kuhnt. Zeichnung aus der Erstveröffentlichung von
Junius und Kuhnt (1926)
Abb. 45: Kuhntsche Operation zur Behebung des Ektropiums
Abb. 46: Paul Römer, der dritte Chef der Bonner Augenklinik
Bitte
Beachten:
Abbildungen
beim
Verfasser
verfügbar:
hr@augenkoch.de
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