Sie sind auf Seite 1von 6

X

Necromunda PitSlaves

Für den einfachen imperialen Bürger gibt es prinzipiell drei Sorten von Unterhaltung:
Da ist zunächst geistig betäubende Unterhaltung. Dazu zählen beispielsweise Trink-
und Musikhallen. Die zweite Sorte ist geistig erbauende Unterhaltung. Die
Massenmedien werden von der Ekklesiarchie und den anderen imperialen Institutionen
streng überwacht und zensiert. Die dritte Sorte Unterhaltung ist Gewalt. 3; 4
Zweikämpfe sind beim Publikum sehr beliebt, wobei das Spektrum von einfachen
Boxkämpfen bis hin bewaffneten Gladiatoren reicht. Es gibt seltene Extremfälle in
denen Gefangene dazu verurteilt werden, als mit Bionik ausgestatte Gladiatoren zu
kämpfen.4 Der rechtliche Status solcher Arenen und Kampfgruben liegt in einer
Grauzone.3 Adlige sponsorn gerne Gladiatoren und auch der Besuch von Duell-Schulen
ist im Adel weit verbreitet.4
Eine besondere und seltenere Form von Gladiatorkämpfen stellt die Carnivora dar. In
der Carnivora gibt es Tierkämpfe, aber auch Kämpfe von Gladiatoren gegen
gefährliche Bestien. (siehe auch Artikel: Carnivora)

Gladiatoren (engl. Pitslaves oder Pitfighters) waren einfache Arbeiter oder Gang-
Mitglieder in den Tiefen der Unterwelt der Makropolen Necromundas, die von
gegnerischen Gangern an die Händlergilde in die Sklaverei verkauft wurden. Andere
waren zahlungsunfähige Schuldner oder gesuchte Kriminelle, die von Kopfgeldjägern
lebendig ergriffen und der Gilde ausgeliefert wurden. Sie sind nun Eigentum der
Gildenhändler, für die sie nun in Minen und Fabriken schuften, als Träger bei
Gildenkarawanen fungieren oder in den Grubenkämpfen zur Unterhaltung des
johlenden Publikums gegeneinander antreten müssen. Von ihren Herren werden sie mit
groben aber funktionalen Bionics modifiziert, um bei der schweren Arbeit oder den
Arenakämpfen effektiver zu sein: Ein Arm - oder seltener beide - wird durch
Kettensägen, Kreissägen, Felsbohrer, Greifer, Metallscheren, hydraulische Hämmer
oder ähnliches ersetzt. Mit der Zeit werden ihre Körper mit Steckverbindungen zum
Einstöpseln in diverse Maschinen übersät und die unglücklichen erhalten Hydrauliken
und Panzerplatten implantiert, um sie robuster und leistungsfähiger zu machen, bis
sie nur mehr die Karikatur eines Menschen sind, und eher Maschinen gleichen. Die
extremsten Exemplare solcher Individuen schlafen unter Umständen nicht einmal
mehr, sondern schalten sich für eine Ruhephase ab und führen sich die benötigte
Energie über Kabel zu, statt wie normale Menschen zu essen. Gladiatorenchampions
haben manchmal auch einen dritten, mechanischen Arm implantiert bekommen. Quelle?
Einige Gladiatoren entkommen allerdings der Sklaverei der Handelsgilde - entweder
allein, oder in einem Massenausbruch - und bilden dann Banden von Outlaws, die
verzweifelt darum kämpfen in der Unterwelt zu überleben. Gladiatorengangs
überfallen Gildenkarawanen, Handelsposten und Siedlungen, um sich Nahrung und die
benötigten Ersatzteile, oder Verbesserungen, für ihre Implantate zu besorgen, und
versuchen generell der verhassten Gilde möglichst viel Ärger zu machen. Zur Wartung
und weiteren Verbesserung ihrer Implantate sind Gladiatoren - insbesondere die
umfangreich modifizierten - auf einen Gladiatoren-Tech angewiesen, der, in seinem
Leben vor der Sklaverei, häufig dem Haus van Saar angehörte. Deshalb achtet ein
vorausschauender Gladiatorenchampion, der eine Massenflucht organisiert, auch stets
darauf, dass sich ihnen ein solcher anschließt, damit sie in Freiheit eine Chance haben.
Quelle?

Die Gilde betrachtet solche entflohene Gladiatoren natürlich als eine schwerwiegende
Bedrohung, weswegen auf jeden flüchtigen Sklaven oder Gladiator eine Kopfprämie
ausgesetzt wird. Während viele Gladiatoren-Gangs aus überzeugten
Freiheitskämpfern bestehen, die sich bemühen möglichst viele weitere Gladiatoren zu
befreien - wie etwa die des berühmten Bull Gorge - sind andere lediglich ein Haufen
skrupelloser Desperados, die kein Problem damit haben, ihrerseits Gefangene in die
Hölle der Sklaverei zu verkaufen, der sie selbst entkommen sind. Quelle?
Manche entkommenen Sklaven ziehen allerdings ein Dasein als Einzelgänger vor, und
verdingen sich als Söldner an Gangs, sofern diese nicht in den Diensten der Gilde
stehen. Quelle?
Eine Sonderform unter den bionisch modifizierten Arenakämpfern des 41sten
Jahrtausends stellen die sogenannten Chronogladiatoren dar. Quelle?
Gladiator

Achtung Adept des LEXICANUM!

Die in diesem Artikel


wiedergegebenen
Informationen müssen noch mittels
Fußnoten den jeweiligen Quellen
zugeordnet werden.
Hilf mit, indem Du kontrollierst und
Quellen zuordnest und einträgst.

Gladiatoren sind eine im Imperium weit verbreitete Form von Veranstaltung und Unterhaltung.

Inhaltsverzeichnis
 1 Allgemeines
 2 Necromunda
 3 Galerie
 4 Quelle

Allgemeines
Für den einfachen imperialen Bürger gibt es prinzipiell drei Sorten von Unterhaltung: Da ist
zunächst geistig betäubende Unterhaltung. Dazu zählen beispielsweise Trink- und Musikhallen. Die
zweite Sorte ist geistig erbauende Unterhaltung. Die Massenmedien werden von der Ekklesiarchie
und den anderen imperialen Institutionen streng überwacht und zensiert. Die dritte Sorte
Unterhaltung ist Gewalt.3; 4
Zweikämpfe sind beim Publikum sehr beliebt, wobei das Spektrum von einfachen Boxkämpfen bis
hin bewaffneten Gladiatoren reicht. Es gibt seltene Extremfälle in denen Gefangene dazu verurteilt
werden, als mit Bionik ausgestatte Gladiatoren zu kämpfen.4 Der rechtliche Status solcher Arenen
und Kampfgruben liegt in einer Grauzone.3 Adlige sponsorn gerne Gladiatoren und auch der
Besuch von Duell-Schulen ist im Adel weit verbreitet.4
Eine besondere und seltenere Form von Gladiatorkämpfen stellt die Carnivora dar. In der Carnivora
gibt es Tierkämpfe, aber auch Kämpfe von Gladiatoren gegen gefährliche Bestien. (siehe auch
Artikel: Carnivora)

Necromunda
Gladiatoren (engl. Pitslaves oder Pitfighters) waren einfache Arbeiter oder Gang-Mitglieder in
den Tiefen der Unterwelt der Makropolen Necromundas, die von gegnerischen Gangern an die
Händlergilde in die Sklaverei verkauft wurden. Andere waren zahlungsunfähige Schuldner oder
gesuchte Kriminelle, die von Kopfgeldjägern lebendig ergriffen und der Gilde ausgeliefert wurden.
Sie sind nun Eigentum der Gildenhändler, für die sie nun in Minen und Fabriken schuften, als
Träger bei Gildenkarawanen fungieren oder in den Grubenkämpfen zur Unterhaltung des johlenden
Publikums gegeneinander antreten müssen. Von ihren Herren werden sie mit groben aber
funktionalen Bionics modifiziert, um bei der schweren Arbeit oder den Arenakämpfen effektiver zu
sein: Ein Arm - oder seltener beide - wird durch Kettensägen, Kreissägen, Felsbohrer, Greifer,
Metallscheren, hydraulische Hämmer oder ähnliches ersetzt. Mit der Zeit werden ihre Körper mit
Steckverbindungen zum Einstöpseln in diverse Maschinen übersät und die unglücklichen erhalten
Hydrauliken und Panzerplatten implantiert, um sie robuster und leistungsfähiger zu machen, bis sie
nur mehr die Karikatur eines Menschen sind, und eher Maschinen gleichen. Die extremsten
Exemplare solcher Individuen schlafen unter Umständen nicht einmal mehr, sondern schalten sich
für eine Ruhephase ab und führen sich die benötigte Energie über Kabel zu, statt wie normale
Menschen zu essen. Gladiatorenchampions haben manchmal auch einen dritten, mechanischen Arm
implantiert bekommen.Quelle?
Einige Gladiatoren entkommen allerdings der Sklaverei der Handelsgilde - entweder allein, oder in
einem Massenausbruch - und bilden dann Banden von Outlaws, die verzweifelt darum kämpfen in
der Unterwelt zu überleben. Gladiatorengangs überfallen Gildenkarawanen, Handelsposten und
Siedlungen, um sich Nahrung und die benötigten Ersatzteile, oder Verbesserungen, für ihre
Implantate zu besorgen, und versuchen generell der verhassten Gilde möglichst viel Ärger zu
machen. Zur Wartung und weiteren Verbesserung ihrer Implantate sind Gladiatoren - insbesondere
die umfangreich modifizierten - auf einen Gladiatoren-Tech angewiesen, der, in seinem Leben vor
der Sklaverei, häufig dem Haus van Saar angehörte. Deshalb achtet ein vorausschauender
Gladiatorenchampion, der eine Massenflucht organisiert, auch stets darauf, dass sich ihnen ein
solcher anschließt, damit sie in Freiheit eine Chance haben. Quelle?
Die Gilde betrachtet solche entflohene Gladiatoren natürlich als eine schwerwiegende Bedrohung,
weswegen auf jeden flüchtigen Sklaven oder Gladiator eine Kopfprämie ausgesetzt wird. Während
viele Gladiatoren-Gangs aus überzeugten Freiheitskämpfern bestehen, die sich bemühen möglichst
viele weitere Gladiatoren zu befreien - wie etwa die des berühmten Bull Gorge - sind andere
lediglich ein Haufen skrupelloser Desperados, die kein Problem damit haben, ihrerseits Gefangene
in die Hölle der Sklaverei zu verkaufen, der sie selbst entkommen sind. Quelle?
Manche entkommenen Sklaven ziehen allerdings ein Dasein als Einzelgänger vor, und verdingen
sich als Söldner an Gangs, sofern diese nicht in den Diensten der Gilde stehen. Quelle?
Eine Sonderform unter den bionisch modifizierten Arenakämpfern des 41sten Jahrtausends stellen
die sogenannten Chronogladiatoren dar. Quelle?

Galerie


Gladiatorenchampion mit Schrotflinte, Kettensäge & Keule

Gladiatoren-Tech mit Plasmawerfer und Schrauber

Gladiator mit Hammer 1

Gladiator mit Hammer

Gladiator mit Kreissäge

Gladiator mit Klaue

Gladiator mit Kettensäge

Gladiator, Bohrer und Scheren (unbemalt)

Quelle
 1:
Outlaws Quellen- und Regelbuch
 2:
White Dwarf, deutsch, 32 (August 1998)
 3: Dark Heresy: Inquisitor's Handbook S.128
4
 : Dark Heresy: Disciples of the Dark Gods S.84

Das könnte Ihnen auch gefallen