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Moderation Script (12/2007) : TALA - Indian Rhythm Cycles (Raga CDs of The Months)
Moderation Script (12/2007) : TALA - Indian Rhythm Cycles (Raga CDs of The Months)
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© 12/2007 – Verbundkonzept EUFLETZ (Stiftung i.G.) – Teilprojekt IMC – India meets Classic (Lothar J.R. Maier)
Hintergrund ...
IMC OnAir gliedert sich als Radiosendung (Kabel/Antenne + Internetstream/PodCast)
historisch u. hierarchisch in folgenden Aufbau. Die Struktur soll als konzeptionelle
Markenarchitektur für alle sozialen Projekte von IMC verstanden werden.
Projektbüro „Sinn-Macher.net“ – personalisierte Marke des
Ideengebers und Initiators Lothar J.R. Maier mit
Erstkonzeptionierung in 04/2003.
Die Inhalte dieser auf „Sinn“ fokussierten Website (www.sinn-
macher.net) befasst sich mit nahezu allen Aspekten rund um die
Begrifflichkeit “Sinn” (z.Z. ca. 70 Webpages). – Und reflektiert
das lebensphilosophische Verständnis, aus dem alle
Teilprojekte wie IMC entwickelt werden.
Die Teilprojekte von IMC sind Bestandteile des
Gesamtkonzeptes der EUFLEHTZ Stiftung i.G. (Europäisches
Forschungs-, Lehr-/Lern- u. Therapiezentrum für Life-Sciences)
– www.eufletz-stiftung.de .
IMC wurde gegründet zur Realisierung von
musiktherapeutischen Angeboten auf der Basis indisch
klassischer Musik, als Ergänzung zu dem segeltherapeutischen
Konzept „3iE“.
Unter IMC – India meets Classic subsumieren sich alle IMC-
Teilsegmente. Das Logo darf als Dachmarke aller Teilleistungen
und Sub-Brands verstanden werden.
„IMC OnAir“ steht für die Broadcasting-Plattform von IMC via
Radio (www.imcradio.net) und konvergenter Medien, wie das
PodCasting (RSS Feeds – Push-&Pull-Technologie) oder
PhoneCasting.
04.12.2007 (21:00-21:58)
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IMC - India meets Classic ... eine Sendung für indisch klassische Musik.
IMC bietet Ihnen ein monatliches Hör- und Leseangebot mit Werken indischer
Musikmeister, Raga-CDs, Festivalreports und Special Features.
Über die Website Ihres Radiosenders oder mit einem Besuch bei IMC im Internet
finden Sie in deutscher und englischer Sprache weitere Infos zu den Musikmeistern,
zu indischen Instrumenten, dem Musiksystem Indiens und vorgestellten CD-Titeln.
www.imcradio.net
(Englisch: uu-uu-uu_dot_aiemciereidio_dot_net)
imcradio.net
(Deutsch: i em Ce Radio Punkt Net)
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[1.2.1] Themenintro...
Tala ist das indische System der Rhythmik. Tala ist ein
Wie für die indischen
Wort aus dem Sanskrit (Tal ) und bedeutet in etwa Ragas, gibt es in dem
Klatschen (engl. „Clap“). System der Tala-s
unterschiedliche
Man kann sich den Tala-s über die Harmonielehre unter Traditionen und
der Überschrift „Kadenzen“ nähern, der Abfolge von Entwicklungen der
Klanggruppen (Akkordgruppen), einem eher instabilen nordindischen Klassik,
der Hindustani-Musik und
Klangsystem aus Anspannung und Entspannung, das südindischen Klassik, der
z.B. den indischen Rhythmikkompositionen Tikhai, karnatischen Musik.
Mukhard oder Parvan zugrunde liegt. Die Dezembersendung
beschränkt sich darum
Dagegen wird mit dem Konzept der Zyklen: Arvartan auf die Tala-s der
das musikphilosophische Verständnis der indischen nordindischen Klassik.
Klassik viel eher abgebildet und soll Gegenstand unserer
heutigen Sendung sein.
Das zyklische Konzept spiegelt das Verständnis der Hindu-Philosophie über das
Universum wieder, das auch dem Prinzip von sich wiederholenden Zyklen
(Rhythm Cycles) folgt. Der Kreislauf der Natur, das Werden und Vergängliche,
wird in der indisch-klassischen Musik und ihrem rhythmischen Prinzipien
abgebildet.
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entwickelt. / ) 0 ( ( 0
Das Aufführungsrepertoire zu Beginn des 21. 1 % 0 ' 0
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Jahrhunderts beschränkt sich auf ca. zehn (10)
gängige Hauptformen, und drei (3) Spezialformen (s.a. Tabelle).
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Akram Khan wird begleitet von dem Sarangispieler Murad Ali. Während im ersten
Hörbeispiel Shubhankar Banerjee den Teental in einem einfachen
Improvisationsspiel gestaltete, hören wir Akram Khan in einer Serie von
festgelegten Kompositionen, Tukra, Chakradar und Anagat. Der Chakradar
stammt aus der Feder der Tablalegende Alla Rakha.
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[3.2.2] Hörbeispiel Nr. 2... Akram Khan – Drut Teental (Tukra, Chakradar, Gat), 16:4x4
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[4.2.1] Anmoderation – Hörbeispiel Nr. 3... Partha Sarathi Mukherjee ... Kayida
Der Tablavirtuose Parta Saraghi Mukherjee zählt in der internationalen Szene als
Komponist und in Jazz- und Weltmusikprojekten zu den vielschichtigsten
Repräsentanten seines Instrumentes. Bei der Eröffnungszeremonie der
olympischen Spiele in Athen, 2004, präsentierte er sich einem Weltpublikum.
Mukherjee zeichnet sich besonders durch eine tonale Qualität und Klarheit aus.
Er ist ein Vertreter der Dehli-Gahrana (o. Dilli-Gharana), die dem Benares-Stil
sehr nahe steht,. Für die nun folgende Themen- und Variationsform von Tala-s,
der s.g. Kayida, wird Parta Saraghi Mukherjee von Somnath Misra auf dem
Harmonium begleitet
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[4.2.2] Hörbeispiel Nr. 3... Partha Sarathi Mukherjee ... Kayida
...
Auf der Website von IMC (Englisch) www.imcradio.net (Deutsch) finden Sie neben vielfältigen Information
rund um die Musiktitel ein Gästebuch, in dem Sie sich mit unseren Hörern zur indisch klassischen Musik
austauschen können. Registrieren Sie sich auch gerne für den Bezug des kostenlosen Newsletters, und IMC
- India meets Classic hält Sie regelmässig über neue Sendungen auf dem Laufenden. Telefonisch können
Sie bundesweit zum Ortstarif Ihre Wünsche an das Redaktionsteam richten: 01801-993322-3863.
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[4.2.4] Abmoderation - 3. Hörbeispiel... Raga Deshi
Das indische Konzept der Tala-s, das rhythmische System der indischen Klassik,
präsentierte uns der Tablavirtuose Parta Saraghi Mukherjee am Beispiel der
Themen- und Variationsform Kayida. Sie wir von einer Vielzahl der Tablaspieler
für ihre Wechselbeziehung zwischen festgelegter Struktur und dem
Gestaltungsfreiraum wertgeschätzt, eine Art Framework, innerhalb dessen sich
der Musiker frei entfalten kann.
[5.1.1] Tala-s und matra-s... Sam, khali und tali... auf den 1. Beat. (1)
Wie behält der Percussionist innerhalb einer komplexen Ragainterpretation, die
zu 90% aus Improvisation besteht, auf der Tabla oder einem der anderen
indischen Schlaginstrumente wieder? - Und gibt es für uns als Zuhöre der
Chance, bis zu einem gewissen Grade der Interpretation des Tablaspiels und der
Codierung der Tala-s zu folgen?
In Indien ist das fachkundige Publikum, das in allen Bevölkerungs- und sozialen
Schichten anzutreffen ist dazu sehr wohl in der Lage.
Als Anker für alle Raga-s und ihren melodischen Skalainterpretationen und für die
Rhythmik selbst dient immer der 1. Schlag (Beat), SAM. Er ist quasi ein Art
Ruhepunkt. Auf SAM kehrt der Talazyklus immer zurück (s. Tabelle, Folgeseite).
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[5.1.2] Tala-s und matra-s... Sam, khali und tali... auf den 1. Beat. (2)
Der indische Lehrer (Guru) verwendet zur Ausbildung auf der Tabla, zur
Memorisierung eine Handzeichensprache, ein System von Handklatschen, einer
winkenden Abwärtsbewegung der Hand mit dem Handrücken nach unten und
festgelegten Fingerbewegungen. Sie wird von dem Schüler auch später als
Musiker in Konzertaufführungen verwendet. Der erste Schlag, SAM, auf den der
Tala am Ende seines Zyklus zurückkehrt, wird durch ein „Klatschen“ angedeutet.
Ihm gegenüber übernimmt khali, in der Literatur als „leerer Schlag“, der in einem
Tala nicht gespielt werden darf, eine sehr wichtige Funktion. Khali verstärkt die
Betonung der einzelnen Beats und wird durch eine „winkende Handbewegung“
angedeutet. Die kleineren Segmente innerhalb der Tala-s werden schwach
betont. Sie werden tali genannt.
Und das ganze klingt dann, z.B. bei einem 5er- oder 7er-Beat, dargeboten von
dem Multi-Percussionisten Pete Lockett, der viele Jahre in Indien für das Studium
der Rhythmik und diverser Instrumente verbrachte, etwa so...
Hörbeispiel (Multi-Percussionist Pete Lockett)
In der Notation der Tala-Muster, der theka-s, werden die Tabla- Syllabels mit
SAM auf „1“ (X), durchnummeriert. Alle Tali-s werden ab „2“ aufsteigend
beziffert, während kahli, als „leerer Schlag“ mit „0“ gekennzeichnet ist.
Notationsbild (Beispiel): 8 matra-s (beats: 1-8), 1 sam (X = 1), 1 tali (2-7), 1 kali (0 = 5)
Sam/khali/tali
Matra-s
Theka
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[5.2.4] Abmoderation - 4. Hörbeispiel... Raga Deshi
Ada Chautal, ein 14er beat, in der Gestaltung als Rela und Tukra von Subhankar
Banerjee...
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[8.1.2] Hörbeispiel Nr. 5... Deepchandi (14er), Rela, Tukra, Anagat, Chakradar
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[8.2.2] Hörbeispiel Nr. 6... Vilambit Teentaal, Qaida
...
[8.1.3] Abmoderation - Hörbeispiel Nr. 6...
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In dem letzten Hörbeispiel präsentierte uns Akram Khan im 16er Rhythmus
(Teentaal) den Kompositionstypus Qaida. Akram Khan wurde begleitet von dem
Sarangispieler Murad Ali...
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[9.1.] Verabschiedung...
Das war IMC - India meets Classic. - Eine Sendung für indisch klassische Musik.
Ich hoffe, Ihnen hat die heutige Sendung "Raga CDs des Monats“ gefallen, mit
dem Themenschwerpunkt „TALA – der indische Rhythmuszirkel“ (Tala –
Indian Rhythm Cycles). Sie hörten dazu Beispiele von den indischen
Tablavirtuosen Subhankar Banerjee, Akram Khan, Partha Sarathi Mukherjee und
Yogesh Samsi....
- Oder besuchen direkt die Website von IMC - India meets Classic:
www.imcradio.net
(Englisch: uu-uu-uu_dot_aiemciereidio_dot_net)
imcradio.net
(Deutsch: i em Ce Radio Punkt Net)
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Sie hörten die Sendung "IMC - India meets Classic" mit der Reihe "Raga CDs des Monats".
imcradio.net
(Deutsch: i em Ce Radio Punkt Net).
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(1) CDs...
SenseWorldMusic…
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(2) CDs...
SenseWorldMusic…
Vilambit Teentaal
1. Peshkar (15.16)
2.Qaida (8.30)
3 Qaida (5.33)
4. Qaida (4.05) (take dhin)
5. Qaida (2.34) ‘dine dina gine’
6. Qaida (2.27)
7. Qaida-Rela (5.05)
8. Qayida (3.41)
Drut Teentaal
9. Tukra/ Chakradaar/Gat (2.57)
10. Chakradar (1.21)
11. Gat (1.11)
12. Chakradar (1.15)
13. Chakradar (0.42)
14. Rela/ Tukra/ Chakradar (3.47)
© 2005-20006 – SenseWorldMusic
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http://imcradionet.vodpod.com/video/122007-tabla-workshop-in-nj-27th-august-2006
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I m p r e s s u m ...
Kontakt:
IMC “On Air” ...
eMail: info@imcradio.net
Internet: http://www.imcradio.net
Projektbüro “Sinn-Macher.net”
c/o Lothar J.R. Maier (verantwortl. Redakteur i.S.d.P.)
Sootboern 7
D-22453 Hamburg
Tel.: +49-(0)40- 41431-2872 (Intern.: -2892)
Mobil: +49-(0)170- 882 81 76
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Internet: http://www.sinn-macher.net
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