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Aspartam - Süssstoff mit Nebenwirkungen

© Richard Villalon - Fotolia.com

Süssstoff verursacht Gesundheitsstörungen


Sie können Krankheitsbilder herauf beschwören, die keiner mit dem "harmlosen" süssen Stoff
je in Verbindung bringt. Manche Symptome führen zu Fehldiagnosen, da sie den Merkmalen
von Multipler Sklerose ähnlich sind und zerstören so das Leben von Menschen, denen keiner
je gesagt hat, dass der Konsum von Light-Getränken für ihren miserablen
Gesundheitszustand verantwortlich ist.

Aspartam ist ein Süssstoff, der genau wie Zucker vier Kilokalorien pro Gramm hat. Da
Aspartam aber 200mal süsser ist als weisser Haushaltszucker, benötigt man von diesem
Süssstoff nur einen Bruchteil der Zuckermenge und so spielen Kalorien in diesem Fall keine
Rolle. Aspartam ist auch als "NutraSweet", "Canderel" oder einfach als E 951 bekannt. Es
handelt sich um einen beliebten Süssstoff, weil er so "natürlich" nach Zucker schmeckt.
Andere Süssstoffe, wie zum Beispiel Saccharin, haben oft einen leicht bitteren
Beigeschmack.

Süssstoff befindet sich in sehr vielen Nahrungsmitteln


Aspartam wurde 1965 in Chicago von einem Chemiker der Searle Company, einer
Tochterfirma des Chemiegiganten Monsanto, entdeckt. Mittlerweile ist der Süssstoff in über 90
Ländern weltweit in mehr als 9000 Produkten enthalten. Überall, wo zwar süsser Geschmack,
aber kein Zucker erwünscht ist, kann Aspartam zum Einsatz kommen. Wenn irgendwo "Light",
"Wellness" oder "Zuckerfrei" draufsteht, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass Aspartam
enthalten ist.

Die Gentechnik machts


Die drei Grundsubstanzen von Aspartam sind die beiden AminosäurenPhenylalanin (50

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Prozent) und Asparaginsäure (40 Prozent) sowie der Alkohol Methanol.

Im menschlichen Körper zerfällt Aspartam wieder in seine drei Ausgangsstoffe Phenylalanin,


Asparaginsäure und Methanol. Produkte, die Aspartam enthalten, müssen mit einem
Warnhinweis versehen sein: "Enthält Phenylalanin". Diese Aminosäure kann für solche
Menschen lebensgefährlich sein, die unter der angeborenen Stoffwechselkrankheit
Phenylketonurie (PKU) leiden. Sie können Phenylalanin nicht abbauen und so reichert es sich
in deren Gehirn an. Die Folgen sind "Schwachsinn" und verkümmertes Körperwachstum.

PKU ist jedoch eine äusserst seltene Krankheit: Lediglich eines von 20.000 Neugeborenen
wird mit diesem Gendefekt geboren. Nun hat sich aber gezeigt, dass auch Menschen, die
definitiv nicht von PKU gezeichnet sind, sondern einfach nur gerne mit Süssstoff gesüsste
Limonaden geniessen, grosse Mengen Phenylalanin im Gehirn anreichern können. Als
Symptome treten daraufhin Kopfschmerzen und Gedächtnisverlust auf, aber auch emotionale
Krankheiten wie heftige Stimmungsschwankungen, Depressionen bis hin zu Schizophrenie
und einer Empfänglichkeit für Anfälle können zum Vorschein kommen - je nach Veranlagung
und körperlicher Konstitution.

Eine daraufhin erfolgte Steigerung der Verkaufszahlen von Psychopharmaka - zur


Aufheiterung der süssstoffdepressiven Patienten - ist sicher nur unbeabsichtigte Konsequenz
der nicht gerade unumstrittenen Zulassung von Aspartam als Nahrungsmittelzusatz.

Gift erlaubt - Lebenmittel verboten


Während Aspartam also trotz offizieller Zulassung nicht unumstritten ist, durften Süssstoffe
aus der süssen Pflanze Stevia in der EU bis zum Dezember 2011 lediglich dem Viehfutter
zugesetzt werden. Eine Zulassung als Lebensmittelzusatzstoff blieb Stevia – zumindest in der
EU – jahrzehntelang verwehrt. In Ländern wie der Schweiz, der USA oder Japan wird
dagegen teilweise schon seit vielen Jahren mit Stevia gesüsst, so dass die dortigen Bewohner
längst in den Genuss der karieshemmenden, blutzuckerstabilisierenden und möglicherweise
auch blutdrucksenkenden Wirkung der süssen Pflanze kamen, während sich die EU mit einer
Zulassung noch Zeit liess. Seit Dezember 2011 jedoch dürfen auch EU-Bürger auf ganz
legale Weise Stevia nutzen.

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Zulassung für Giftcocktail
Doch auch Aspartam hat eine lange Zulassungsgeschichte: Einst hatte die amerikanische
Zulassungsbehörde für Lebensmittel und Medikamente (ED.A.3) eine Liste mit
Nebenwirkungen von Aspartam veröffentlicht. Nachfolgend eine kleine Auswahl der 92
angeblich gut dokumentierten Symptome, die auf eine Aspartamvergiftung zurückgeführt
werden können:

Angstzustände
Arthrose
asthmatische Reaktionen
Juckreiz und Hautirritationen
Schwindelanfälle
Zittern
Unterleibsschmerzen
Schwankungen des Blutzuckerspiegels
Brennen der Augen und des Rachens
Schmerzen beim Urinieren
Chronische Müdigkeit
Migräne
Impotenz
Haarausfall
Durchblutungsstörungen
Tinnitus (=Ohrensausen)
Menstruationsbeschwerden
Augenprobleme
Gewichtszunahme.

Limo oder gleich Formaldehyd?

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Trotzdem wurde Aspartam von eben derselben Behörde als Nahrungsmittelzusatz
zugelassen. Trotzdem werden die Menschen im Glauben gelassen, sie würden sich
besonders gesund ernähren, wenn sie Light- oder Diätprodukte bevorzugten. Und trotzdem
wird in gemeingefährlicher Augenwischermanier behauptet, selbst Kinder dürften ohne
Bedenken mit Süssstoff wie Aspartam "gefüttert" werden. Da könnten Sie Ihrem Kind genauso
gut einen Schluck Formaldehyd zu trinken geben, eine aspartamhaltige Light-Limonade ist
quasi dasselbe!

Methanol, das bei der Aspartam-Aufspaltung im Körper entsteht, zerfällt imOrganismus weiter
- und zwar in Formaldehyd und Ameisensäure. Formaldehyd findet sich in Holzleim und wird
als Konservierungsmittel in Kosmetika eingesetzt; ja sogar in Baby -Shampoos darf es gemixt
werden. Zwar wurde es vor kurzem offiziell als erbgutverändernde Substanz eingestuft, aber
verboten ist sein Einsatz deshalb noch lange nicht!

Die Menge Formaldehyd, die man sich als Dauerkonsument von Aspartam automatisch
zuführt, ist übrigens weitaus höher, als neue Sperrholzmöbel jemals auszudünsten vermögen.
Die häufigsten Symptome einer Methanol bzw. Formaldehyd-Vergiftung sind neben
Kopfschmerzen und Schwindel hauptsächlich verschwommenes Sehen, fortgeschrittene
Einengung des Gesichtsfeldes sowie Zerstörung der Netzhaut - bis hin zur Blindheit.

Wichtig für Diabetiker


Letzteres ist besonders für Diabetiker von Bedeutung. Diabetes gilt gemeinhin als Krankheit,
die Augenprobleme und nicht selten Erblindung mit sich bringen kann. Doch wenn man nun
den Süssstoff-Konsum eines durchschnittlichen Diabetikers betrachtet, könnte sich einem die
Frage aufdrängen, ob es wohl tatsächlich die Zuckerkrankheit ist, die die Netzhaut des Auges
zerstört oder nicht eher die grossen Mengen an Aspartam, die tagtäglich verzehrt werden?!

Nervengift Asparaginsäure
Der dritte Bestandteil von Aspartam - Asparaginsäure - hat es ebenfalls in sich: Wenn diese
Aminosäure die Blut-Hirn-Schranke - die bei Kindern noch nicht einmal voll entwickelt ist -
durchbricht, beginnt sie langsam die dortigen Nervenzellen zu vernichten. Gedächtnisverlust,
Epilepsie, Alzheimer, Multiple Sklerose, Parkinson und viele andere Probleme, für welche die
Schulmedizin bis heute noch keine eindeutige Ursache gefunden hat, treten jetzt in
Erscheinung.

Ihre Ausbildung zum ganzheitlichen Ernährungsberater


Ihnen gefällt das Ernährungskonzept des Zentrums der Gesundheit? Sie möchten gerne
detailliert wissen, wie Sie für sich und Ihre Familie eine rundum gesunde Ernährung gestalten
können?

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Quellen:

Abhilash M et al., "Effect of long term intake of aspartame on antioxidant defense status
in liver." Food Chem Toxicol. 2011 Jun;49(6):1203-7. Epub 2011 Mar 3.
(Effekte der Langzeit-Einnahme von Aspartam auf den antioxidativen Abwehr-Status der
Leber) [Quelle als PDF]
Ciappuccini R et al., "Aspartame-induced fibromyalgia, an unusual but curable cause of
chronic pain." Clin Exp Rheumatol. 2010 Nov-Dec;28(6 Suppl 63):S131-3. Epub 2010
Dec 22.
(Aspartam-induzierte Fibromyalgie, ein ungewöhnlicher aber heilbarer Grund für
chronischen Schmerz) [Quelle als PDF]
Soffritti M et al., "Aspartame administered in feed, beginning prenatally through life
span, induces cancers of the liver and lung in male Swiss mice."
(Aspartam im Futter kann bei männlichen Mäusen Leber- und Lungenkrebs
verursachen) Am J Ind Med. 2010 Dec;53(12):1197-206. [Quelle als PDF]
Walton RG et al., "Adverse reactions to aspartame: double-blind challenge in patients
from a vulnerable population." Biol Psychiatry. 1993 Jul 1-15;34(1-2):13-7.
(Negative Auswirkungen von Aspartam: Doppel-blind Versuch bei Patienten mit einer
empfindlichen Persönlichkeit) [Quelle als PDF]
Van den Eeden SK et al., "Aspartame ingestion and headaches: a randomized
crossover trial." Neurology. 1994 Oct;44(10):1787-93.
(Aspartam Verzehr und Kopfschmerzen: ein übergreifender Versuch nach dem
Zufallsprinzip) [Quelle als PDF]
Zentrum der Gesundheit - Zuckerlexikon
Davis DL et al., "Aspartame and incidence of brain malignancies." Cancer Epidemiol
Biomarkers Prev. 2008 May;17(5):1295-6. (Aspartam und das Auftreten von malignen
Erkrankungen des Gehirns (Studie als PDF)
Szucs EF et al., "The effects of aspartame on mast cells and basophils." Food Chem
Toxicol. 1986 Feb;24(2):171-4. (Die Wirkungen von Aspartam auf Mastzellen und
Basophile) (Studie als PDF)
Roberts HJ. "Aspartame disease: a possible cause for concomitant Graves` disease and
pulmonary hypertension." Tex Heart Inst J. 2004;31(1):105; author reply 105-6.
(Aspartam-Krankheit: eine mögliche Ursache für gleichzeitige Erkrankung an Morbus
Basedow und Lungenbluthochdruck (Studie als PDF)

Den originalen Artikel finden Sie unter: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-aspartam-suessstoff.html Seite 5/6


Soffritti M et al., "The carcinogenic effects of aspartame: The urgent need for regulatory
re-evaluation." Am J Ind Med. 2014 Apr;57(4):383-97. (Die krebserregende Wirkung
von Aspartam: Dringende Notwendigkeit für eine aufsichtsrechtliche Neubewertung
(Studie als PDF)

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