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Hausordnung

§ I Räumlicher und persönlicher Geltungsbereich

Diese Hausordnung gilt in allen Räumen des Prinzregententheaters und auf dem gesamten
Gelände des Theaters. Sie gilt zudem in den Räumen der Bürgermeistervilla und dem
Lager in Poing. Sie richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Studierenden,
Dozentinnen und Dozenten sowie Gäste im Rahmen von Eigenproduktionen und sonstigen
Lehrveranstaltungen der Bayerischen Theaterakademie August Everding.

§ 2 Hausrecht

Der Präsident der Theaterakademie und die von ihm dazu bestellten Mitarbeiter üben das
Hausrecht aus. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Studierenden, Dozentinnen und
Dozenten sowie Gäste müssen ihren sicherheitsbezogenen Anweisungen - insbesondere in
Fällen von Gefahr - Folge leisten. Bei Verstößen gegen die Hausordnung oder bei
schwerwiegenden Störungen können Ordnungsmaßnahmen wie Abmahnungen,
Nutzungsverbote und Hausverweise ergriffen werden.

Insbesondere folgende Mitarbeiter/innen üben in Vertretung des Präsidenten das Hausrecht


aus: Leiter der Abteilung Haus- und Betriebstechnik, Hausinspektoren, Hausmeister,
bühnentechnische Vorstände sowie diensthabender Nachtpförtner.

§ 3 Berechtigte Nutzung und Nutzungszeiten

Die Nutzung der Einrichtungen der Theaterakademie steht nur dem in § 1 genannten
Personenkreis zu. Studierende erhalten einen Studentenausweis. Unberechtigte Personen
können vom Theatergelände verwiesen werden.
Die Nutzungszeiten der Proben- und Unterrichtsräume werden im Tagesplan festgelegt,
welcher vom Künstlerischen Betriebsbüro (im Folgenden: KBB) erstellt und verteilt wird. Die
Nutzung dieser Räume ist bis maximal 23 Uhr gestattet. DieAkademieleitung kann im
EinzelfallAusnahmen zulassen.

Die Werkstatträume des Studiengangs Maskenbild dürfen insbesondere zur Vorbereitung von
Prüfungen bis maximal I Uhr genutzt werden, wenn zeitgleich mindestens zwei Studierende
anwesend sind. Der Nachtpförtner ist durch die Studierenden über die längere Anwesenheit
zu informieren.

Die Nutzungszeiten des studentischen Pausenraums (K.44/K.46) sind täglich von 7.30 Uhr
bis maximal I Uhr.

Der Garten und das sonstige Außengelände der Theaterakademie sind spätestens um I Uhr
ohne weitere Aufforderung zu verlassen. Die Nachtruhe der Anwohner darf auf keinen Fall
durch lautstarkes Verhalten gestört werden; mitgebrachte Flaschen etc. sind zu entsorgen.

§4Verhaltensregeln für Räume, Bühnen und Außengelände

Das Eigentum der Theaterakademie ist pfleglich zu behandeln. Jeder Raum muss in
aufgeräumtem Zustand verlassen oder an nachfolgende Nutzer übergeben werden (Fenster
und Türen schließen, Licht ausschalten). Auf Flügeln oder Klavieren darf nichts abgestellt
werden. Schäden müssen sofort dem KBB gemeldet werden. Für den Verlust von
persönlichen Wertgegenständen übernimmt die Theaterakademie keine Haffung.
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Die Berechtigung zur Nutzung der Unterrichtsräume durch Studierende wird ausschließlich
vom KBB erteilt. Die Schlüssel sind dort abzuholen und nach der Nutzung zurück zu bringen.
Bei unberechtigter Weitergabe von Schlüsseln an andere Personen kann das Üben für eine
befristete Zeit untersagt werden.

Privatunterricht darf in den Räumen der Theaterakademie nicht erteilt werden.

Auf den Bühnen und in den Foyers ist das Verzehren mitgebrachter Speisen und Getränke
untersagt. Das Prinzregententheater ist ein öffentliches Gebäude. In sämtlichen Räumlichkeiten
besteht daher ein gesetzliches Rauchverbot (Art. 3 Gesundheitsschutzgesetz -GSG).

Das Mitbringen von Tieren ist aus Sicherheitsgründen auf allen Bühnen, in allen
Veranstaltungs-, Unterrichts-, Montageräumen und in den Dienstfahrzeugen untersagt. Auch in
anderen Räumen und auf dem Gelände der Theaterakademie kann der Aufenthalt von Tieren
im Einzelfall untersagtwerden. Hunde sind an der Leine zu f[ihren. In jedem Fall ist der Halter
für etwaige durch das Tier verursachte Schäden haftbar.

Sämtliche Projekte mit Studierenden müssen grundsätzlich von einer Lehrkraft betreut werden.
Die Lehrkraft ist verpflichtet, sich von den Studierenden bestätigen zu lassen, dass diese zuvor
an der Sicherheitsunterweisung durch die Technische Leitung der Akademie teilgenommen
haben und vor Projektbeginn eine Namensliste der Beteiligten an die Technische Leitung
weiterzuleiten. Sollten Studierende in Ausnahmefällen ohne Anwesenheit einer Lehrkraft proben,
darf diese Eigenarbeit darf erst aufgenommen werden, wenn von der Technischen Direktion die
Einhaltung der Sicherheitsvorschriften bestätigt worden ist.

Alle Bühnen sowie die Hinterbühne im Großen Haus sind keine Verkehrsflächen und dürfen nur
von berechtigten Personen betreten werden. Die Nutzung der Bühnen zu Proben,
Aufführungen und anderen Veranstaltungen ist erst nach Freigabe durch die Technische
Direktion gestattet. Eine Freigabe ist auch nach Umbauten erforderlich. Während der
Umbauten haben grundsätzlich alle Anwesenden, die nicht mit dem Umbau befasst sind, die
Bühne zu verlassen. BeiVorbesprechungen zu einem Projekt sind die Sicherheitsfragen für den
Spielablauf abzuklären, die getroffenen Festlegungen schrifflich zu protokollieren und an alle
Beteiligten weiterzugeben.

§ 5 Unterrichtsmittel

Unterrichtsmittel können gegen Nachweis der Personalien und Hinterlegung eines Pfands für
eine begrenzte Zeit ausgeliehen werden. Für Schäden haftet der Entleiher. Private Gegenstände
dürfen für szenische Unterrichtszwecke nicht mitgebracht werden, insbesondere keine elektrischen
Geräte oder Waffen.

§6Parken

Der theaterakademieeigene Parkplatz darf nur mit Parkberechtigung genutzt werden.


Unberechtigt parkende Fahrzeuge können kostenpflichtig abgeschleppt werden. Auf dem
Parkplatz gilt die Straßenverkehrsordnung. Das Parken ist nurin den dafür vorgesehenen
Bereichen zulässig.

Die Feuerwehrzufahrten müssen immerfreigehalten werden.

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§ 7 Bekanntmachungen

Bekanntmachungen dürfen nur an den dafür jeweils vorgesehenen Informationsflächen


erfolgen. Anschläge an anderen Stellen und das Verteilen von Informationsmaterial bedürfen der
Genehmigung durch die Akademieleitung.

§8Veranstaltungen und Sicherheit

Die Akademieleitung ist verantwortlich für die Organisation und Durchführung von
Veranstaltungen und kann diese kurzfristig absagen, wenn dies aus sachlichen Gründen
notwendig ist. Die vom Präsidenten beauftragten Personen haben das Recht, in solchen Fällen
Anweisungen für die Evakuierung des Gebäudes zu erteilen. Im Gefahrenfall sind die
gekennzeichneten Fluchtwege zu benutzen.

§ 9 Störungen des Hausfriedens

Erhebliche Verstöße gegen die Hausordnung führen zu einerVerwarnung und in schwerwiegenden


Fällen zu einem Hausverbot und/oder arbeitsrechtlichen Konsequenzen. Zu schwerwiegenden
Verstößen gegen die Hausordnung zählt insbesondere:

Das Mitbringen und der Genuss von Drogen


Die Androhung und Anwendung von körperlicher Gewalt
Mutwillige Sachbeschädigung
Diebstahl
Randalieren
Beschimpfen oder Beleidigen von Beschäftigten der Theaterakademie, von
Gastveranstaltern und deren Mitarbeitern, von Besucherinnen und Besuchern
des Prinzregententheaters oder sonstigen Dritten
DasVerunreinigen des Hauses und derAußenanlagen

Wer trotz Aufforderung durch anordnungsbefugte Mitarbeiter der Theaterakademie das Haus nicht
verlässt, muss mit einer Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs rechnen.

Diese Hausordnung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.

25. April 2017

li.«
Prof. Hans-Jürgen Drescher

Präsident

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