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Büchner wurde am 17. Oktober 1813 in Goddelau bei Darmstadt geboren.

Er studierte Medizin,
Naturwissenschaften, Geschichte und Philosophie. Dem 19. Jahrhundert war er nicht bekannt, bis
sich schließlich die Naturalisten auf ihn besannen.

Büchner gehörte zu den „Geringsten“, von denen sein Werk handelt und enen er sich im Leben
verbunden fühlte. Die Deckungsgleichheit von Werk und Leben ist für seine Biographie in solchem
Maße charakteristisch, daß das eine nie gegen das andere aufzuwiegen ist. Neben Dantons Tod
wurde der Hessiche Landbote zu Büchners Lebzeiten gedrückt. Zu seiner nachgelassene Schriften
gehören Woyzeck, Leonce und Lena, Lenz, seine naturwissenschaftliche und philosophische
Schriften, seine Briefe und seine Übersetzungen von Dramen von Victor Hugo.

Lenz ist die einzige Erzählung, die zwischen Sommer 1835 und Frühjahr 1836 in Straßburg
entstanden ist. Die Büchners Hauptquelle war der Bericht des Pfarrers Friedrich Oberlin über Lenz
Aufenthalt bei ihm in Waldersbach im elsässischen Steintal vom 20. Januar bis 8. Februar 1778, in
dessen Verlauf Lenz Krankheit zum Ausbruch kam.

Georg Büchner starb am 19. Februar 1837 in Zürich.

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